Datenanalyse in Unternehmen

Was wäre ein Unternehmen ohne valide Daten? Ohne Daten und deren genaue Analyse ständen viele Betriebe schnell vor dem Aus. Schließlich sind Datenanalysen entscheidend für zukünftige Geschäftstätigkeiten und beeinflussen die Investitionstätigkeit oder Investitionszurückhaltung. Ein detaillierter Blick in die Daten verrät so einiges über ein Unternehmen. Eine sichere Datenanalyse hat schon manchen Vorstand vor geschäftlichen Fehltritten bewahrt. Wir verraten, worauf bei einer erfolgreichen Datenanalyse zu achten ist.

Tipps für passives Einkommen

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Das Internet besteht, so scheint es seinen Nutzern, aus knuddeligen Katzenbildern und langen Listen. Diese Top 5-, Top 10-, Top 100- oder ähnlich betitelten Zusammenfassungen, die ultimative Phrasen und wenige Inhalt vereinen, bieten meist nur einen geringen Wert. Selbst für die Ökonomie gibt es Listen. In den letzten Jahren veröffentlichten Laien und Experten ihre Tipps in Listenform. Sie wenden sich an neue sowie alte Unternehmen, wobei der geschäftliche Erfolg durch passives Einkommen versprochen wird. Finanz- und Gründungsexperten verweisen aber darauf, dass viele Listen falsche Tipps enthalten. Gerade Menschen, die sich für eine Firmengründung interessieren, sollten vorsichtig sein, meinen diese Spezialisten. Außer vielen Tipps, die dem angehenden Unternehmer zunächst nichts bringen, gibt es wenige Hinweise, die durchaus sinnvoll sind. Daher befassten wir uns mit den gängigen Erklärungen, die sich in vielen Listen finden. Dabei offenbaren wir, welche Tipps ökonomisch nachlässig sind. Außerdem weisen wir auf wirtschaftliche Gefahren hin, die beim Befolgen einiger Hinweise selbst für ein passives Einkommen entstehen. Zudem verraten wir Ihnen, wie Sie die sinnvollen Tipps erkennen, die tatsächlich hilfreich sind.
Investoren finden
Nicht alle Tipps passen zu Ihrer Situation

Aufgeblähte Listen ohne Mehrwert

Manche Hinweise, die sich in langen Listen zur Unternehmensgründung finden, können Sie vernachlässigen. Solche Tipps behandeln einen echten Sachverhalt, der allerdings zu eng gefasst ist. Die Listen, die diese Tipps enthalten, befassen sich häufig mit SEO-Analysen oder WordPress-Konfigurationen. Unsere Erfahrung besagt, dass solche Zusammenstellungen nur selten hilfreich sind. Oftmals ist der Informationsgehalt so niedrig, dass Sie besser auf die Lektüre verzichten. Dass diese Listen eine Berechtigung besitzen, also grundsätzlich nicht falsch sind, wollen wir nicht bestreiten. Das Problem entsteht nicht durch die Form, sondern durch den Inhalt. Reißerische Überschriften, die falsche Vorfreude wecken, sind leider an der Tagesordnung. Der Stil orientiert sich an Internetseiten, die mit leichter Schreibe erfolgreich sind. Dabei entfallen Informationen, sodass derartige Listen weder relevant noch lesenswert sind. Ihnen fehlt die Struktur. Zudem sind solche Listen oftmals künstlich aufgebläht. Die Publizierenden sollten sich auf bessere Zusammenstellungen fokussieren. Wenn 70 Prozent der Listen aus Füllstoff bestehen, sollten Verantwortliche nur die 30 Prozent veröffentlichen, die Informationen enthalten. Das Resultat bestünde aus besseren Zusammenstellungen, die den Lesern einen wirklichen Mehrwert bieten, sodass passives Einkommen möglich wäre.

Listen und ihre Phrasen

Niemand regt sich über Steve Job auf, der seine Leserinnen auffordert, stets hungrig und ein bisschen verrückt zu bleiben. Ähnliche Hinweise, die sich in den Listen finden, helfen jungen Firmengründern aber kaum weiter. Trotzdem ist der Tipp des Apple-Gründers hilfreich, weil er auf eine bestimmte Stimmung hinweist, die zum dauerhaften Erfolg von Unternehmen beiträgt. Sein Hinweis richtet sich nur auf den ersten Blick an junge Unternehmer, auf den zweiten Blick meinte Jobs alte Geschäftsleute. Alte Firmenbesitzer dürfen sich nicht auf einem Erfolg ausruhen, sondern müssen weiterhin nach Innovation streben. Jobs Tipp ist also nach der Gründungsphase noch bedeutsamer. Am Anfang bringt der Hinweis wenig. Zitate großer Persönlichkeiten können sogar dazu beitragen, dass junge Gründer ihre Ziele aus dem Augen verlieren. Noch schlechter sind die Tipps, die Laien erstellen, ohne Kenntnisse über passives Einkommen oder andere Themen der Ökonomie zu besitzen.

Nicht mitgedacht: Listen ohne Faktoren

Glück gehört zur Unternehmensgründung dazu
Das Glück ist ein Faktor, den die Listen nicht kennen. Zur Gründung gehört das Glück, damit ein unternehmerischer Erfolg eintritt, der konstant bleibt. Der Faktor, der in den Listen meist nicht benannt wird, ist sicherlich nicht einfach zu bemessen. Er ist aber Teil der Grundlage, durch die das ökonomische Abenteuer der Unternehmensgründung erfolgreich verläuft. Leider vergessen die Listen das Glück, das nicht einfach zu erkennen ist. Andere Faktoren, die ebenfalls zum Scheitern oder zum Erfolg eines Unternehmens führen, sind ebenfalls schwer zu analysieren und zu bewerten. Sie sind Teil von subjektiven Selbsteinschätzungen, die nicht immer korrekt sind. Manche Tipps, die von einem erfolgreichen Unternehmer stammen, müssen nicht zwangsläufig stimmen. Es existiert kein kausaler Zusammenhang, nur weil bestimmte Maßnahmen mit einem weiteren Ergebnis korrelieren. Nur weil der Hinweis von einer Persönlichkeit stammt, die damit gute Erfahrungen machte, muss der Tipps nicht für Sie zutreffen.

Gefahren von wiederkehrenden Tipps

Manche Tipps tauchen wiederholt auf. Dass bedeutet nicht, dass sie zu Ihrer Situation passen müssen. Solche Tipps, die sich auf den üblichen Listen finden, mögen sich schon zigfach bewährt haben, sind in anderen Fällen aber gefährlich. Viele Jungunternehmer folgen den Ratschlägen, die ihrer Situation nicht entsprechen. Oftmals empfehlen Experten beispielsweise den Launch eines abgespeckten Produkts, um den Markt zu testen. Ein typischer Tipp, der in vielen Fällen seine Berechtigung besitzt. Diesem Ratschlag begegnen Unternehmer immer wieder. In vielen Fällen ist der absolut hilfreich, weil er sich bewährte. Schließlich vermeiden Sie durch solch ein Vorgehen, dass Zahlungsbereitschaft und Marktpotential falsch einschätzen. Dass das Befolgen des Tipps gefährlich ist, offenbart Philipp Jumpertz von Smart Body Transformation in seinem Bericht. Ein erfolgreicher Gründer gab ihm den Ratschlag, bei der Entwicklung von Smart Body Transformation zunächst ein Minimum Viable Product zu launchen, „um zu testen, ob Kunden überhaupt bereit sind Geld zu bezahlen“. Allerdings war bereits ein Testdurchlauf mit 30 Teilnehmenden abgeschlossen. Außerdem verschenkten die Jungunternehmer schon Mitgliedschaften, ohne dass konkrete Preise definiert waren. Der konkrete Vorschlag des erfahrenen Geschäftsmannens lautete, zunächst einen Plan für ein Sixpack in sechs Wochen anzubieten.

Listen ohne individuelle Gegebenheiten

Nutzen Sie Ihren Verstand und lehnen Sie auch mal Tipps ab
Die angehenden Jungunternehmer um Philipp Jumpertz lehnten den Tipp ab. Sie waren sich sicher, dass der Hinweis nicht zu ihrer individuellen Situation passte. Schließlich sei ein Massenmarkt für Fettabbau und Muskelaufbau existent, der breite Teile der Bevölkerung interessiere. Andere Anbieter machten bereits mit Produkten, die zwischen 80 und 300 Euro kosteten, gewaltige Umsätze, berichtet Jumpertz. Stattdessen testeten die Jungunternehmer ihr Produkt frühzeitig an Anwendern. Indem sie die Einschätzungen ihrer Tester ernst nahmen, optimierten sie ihre Waren. So überarbeiteten die Jungunternehmer ihr Produkt, das eine dauerhafte und hochwertige Lösung auf dem Fitness-Markt darstellen sollte. Die Smart Body Transformation, ein Programm zum Körpertraining, entspricht nun dem ganzheitlichen Anspruch, dem sich diese deutschen Unternehmer verpflichtet fühlen. Ein günstigeres Produkt, das eine abgespeckte Variante darstellt, wäre dieser nachhaltigen Haltung nicht gerecht geworden, meint Jumpertz. Mit solch einem Einstiegsartikel wäre der gesamte Wert des Produkts gesunken. Diese Einschätzung, die subjektive Faktoren berücksichtigte, erwies sich als korrekt. Die Listen und die darin zu findenden Hinweise entsprachen diesmal nicht den Umständen. Hätten die Jungunternehmer auf ihren Hinweisgeber gehört, wären sie schnell gescheitert.

Allgemeine Tipps: Was wirklich hilft

Es zeigt sich, dass es zahlreiche Faktoren gibt, die den Erfolg oder den Misserfolg eines Unternehmens beeinflussen. Zu viele Gegebenheiten, um Maßnahmen in Form von dauerhaften und allgemeinen Listen zu empfehlen. Trotzdem gibt es Hinweise, die viele Gründer befolgen. Durch einige Tipps, die wir für sie sammelten, lässt sich sogar passives Einkommen generieren.

1. „Wenn du nicht von der ersten Version Deines Produktes überzeugt bist, erfolgt der Start zu spät“. (Reid Hoffmann)

Gehen Sie so schnell wie möglich an den Start. Wenn es sich bislang nur um eine Idee handelt, sollten Sie mit Vertrauten sprechen. Solche Ansprechpartner klauen die Idee nicht. Wenn das Vorhaben schon konkreter ist, geht es um den schnellen Launch. Holen Sie sich zuvor Feedback ein. Nach dem Start lassen sich immer noch Verbesserungen vornehmen.

2. „Erledige Dinge, die nicht überfordern“. (Paul Graham)

Machen Sie sich keine Sorgen, dass die Verbraucher zuschlagen, sodass der Aufwand einer Automatisierung bedarf. Warten Sie zunächst ab, ob tatsächlich die Nachfrage besteht. Bis dahin können Sie die Dinge manuell erledigen, was Ihnen unterschiedliche Vorteile bringt.
Geben Sie den Dingen Zeit zu wachsen

3. „Ungemach passiert nicht einfach. Ungemach benötigt Zeit.“ (Samuel L. Jackson)

Die meisten Dinge regeln sich, wenn sie wirklich nötig sind, mit der Zeit von selbst. Andere Dinge verlieren durch die Zeit an Bedeutung, weswegen eine gewisse Ignoranz hilfreich ist. Es spart, so lautet unsere Erfahrung, meist viel Zeit, wenn Sie die Dinge nicht mit blindem Aktionismus angehen. Schließlich lohnt ein besseres Resultat, wenn Sie die Dinge erst später bewältigen. Geben Sie den Umständen also Zeit, um zu reifen.

4. „Die Form folgt der Funktion.“ (Horatio Greenough)

Nach der Reifung sollte immer klarer sein, was Ihr Produkt können muss und was es leisten soll. Sie müssen wissen, wie Ihr Produkt funktioniert. Solange es möglich ist, dass sich die Funktionen des jeweiligen Produktes noch ändern können, macht es unserer These nach keinen Sinn, der Form viel Zeit zu schenken. Die Form hat immer der Funktion zu folgen. Wenn sich die Funktionen ändern, wirkt das auch auf die Form, die stets folgt.

5. „Habe Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen“. (Immanuel Kant)

Der gesunde Menschenverstand und die Zeit zum Denken bringt unserer Erfahrung nach die gleichen oder sogar bessere Ergebnisse als Tipps und Tricks, die sich in Listen finden.

6. „Misstraue allen Tipps, auch diesem hier.“ (Sascha Lobo)

Nun kennen Sie fast den gesamten Artikel und einige Tipps. Eigentlich sagen wir Ihnen, dass alle Listen mit ihren Tricks unnötig sind. Was ist aber mit dem Tipps, die passives Einkommen versprechen?

Ein Beispiel für passives Einkommen

Passives Einkommen zu generieren ist durchaus erstrebenswert
Unser Setting: Ein kleiner Onlineshop vertreibt vier Produkte, die zwischen 20 und 60 Euro kosten. Das Fullfillment dieser Produkte erfolgt nicht durch den Shop, der alle Produkte in ansehnlichen Mengen bietet. Die Besucher, eine vergleichsweise kleine Zahl, gelangen vor allem über Google zum Shop. Die Informationen reichen aus, um folgenden Sachverhalt zu verstehen. Obwohl reichlich Zeit mit SEO-Optimierungen und dem Befüllen von Social-Media-Kanälen verbracht wird, bleiben die Besucherzahlen konstant. Zahlreiche Änderungen am Design der Website und der Produkte bringen keine größere Änderungen. Es gibt aber eine Maßnahme, die sich zunächst ernüchternd anhört, aber tatsächlich etwas bewirkt. Die größten Erfolge erreichen Sie mit diesem einfachen Tipp: Nutzen Sie Ihren gesunden Menschenverstand! Bieten Sie Ihrem Kunden exakt das, was er will! Versetzen Sie sich in den Kunden hinein. Geben Sie sich etwas Zeit. Denken Sie daran, was die Besucher wirklich benötigen. Folgende Maßnahmen scheinen tatsächlich sinnvoll, um den Verbraucher zum Kauf zu animieren.

1. Rechnungskauf ermöglichen

Stornofreie und ausfallsichere Mittel der Bezahlung sind Betreibern von Onlineshops am liebsten. Doch der Kunde liebt den Kauf per Rechnung. Wenn es die Marge hergibt, können Sie diese Zahlform ohne Prüfung von Bonitäten einfach anbieten. Alternativ offerieren manche Unternehmer die wichtige Bonitätsprüfung über eine Schnittstelle. Günstige Angebote unterbreiten zudem größere Anbieter wie die Schufa oder Bürgel. Außerdem können Sie den gesamten Rechnungskauf über einen Payment Service Provider durchführen lassen. Wer gewieft ist, verzichtet auf solche Anbieter. Stattdessen setzen Sie auf ein ausgeklügeltes und mehrstufiges Mahnsystem. Weil sich durch Mahngebühren größere Opportunitätsgewinne erzielen lassen, kann auch ihr passives Einkommen steigen.

2. Schnelle Lieferung bieten

Die Sendung per Paket, zu der die praktische Sendungsverfolgung gehört, ist gegenüber der Warenlieferung sehr viel teurer. Dafür ist die Sendungsform per Paket aber auch wesentlich schneller. Das Tempo kann sich auszahlen. Schließlich sinkt der zeitliche Aufwand, weil Storno-Anfragen und E-Mail-Nachfragen wesentlich seltener auftreten. Wer gewitzt ist, nutzt weiterhin die günstige Warenlieferung. Diese Versandform wählen Sie aber nur, wenn die Bestellung per Vorkasse erfolgt.

3. Geld-zurück-Garantien offerieren

Passives Einkommen erhöhen Sie mit Sonderangeboten
Mit Sonderangeboten füllt sich der Warenkorb
Wenn Sie bereit sind, dem Verbraucher selbst nach 30, 60 oder sogar 90 Tagen sein Geld zu erstatten, wächst das Vertrauen des Kunden. Dadurch reduziert sich die Hemmschwelle, die vom Kauf abhält. Trotzdem kann die Stornierungsquote sogar sinken. Wer geschickt ist, denkt schließlich an den genauen Wortlaut seiner Geld-zurück-Garantie.

4. Mit Sonderangeboten locken

Neben dem Rechnungskauf sind Sonderangebote, Schnäppchen und Bundles die wichtigsten Maßnahmen. Vor Optimierungen liegt der durchschnittliche Warenkorb meist weitaus niedriger. Werden im Schnitt zuvor nur ein bis zwei Produkte erworben, steigt die Kaufbereitschaft bei Sonderangeboten und Schnäppchen. Durch Angebote kaufen Verbraucher mehr Produkte, was den Preis der gesamten Bestellung in die Höhe treibt. Wer schlau ist, geht bis an die Grenzen des geltenden Rechts. So können Sie die mögliche Ersparnis möglichst attraktiv darstellen.

Optimierungen: Warum sich der Aufwand lohnt

Vor Optimierungen reichen die Einkünfte von kleineren Onlineshops oft nicht aus, sodass ihre Betreiber noch nicht einmal die Miete mit den geringen Einnahmen zahlen. Nach den Verbesserungen, die passives Einkommen schaffen, steigen die Einkünfte, obwohl sich der Traffic nicht ändert. Weil der finanzielle Druck sinkt, können Sie die ganze Kraft und weitaus mehr Zeit in die Perfektionierung Ihrer Produkte investieren. Weil Sie sich an den Bedürfnissen der Kunden orientieren, zahlt sich diese Arbeit weitaus mehr aus als andere Maßnahmen. Trotzdem ist es sinnvoll, den Shop so zu optimieren, dass sich das Ranking im Ergebnis von Suchmaschinen verbessert. Natürlich empfehlen wir, die Kanäle in Sozialen Netzwerken zu bespielen, um den Kunden dauerhaft zu binden. Dass solche Arbeiten nicht genügen, sollten unsere Hinweise deutlich machen. Uns ist klar, dass die genannten Tipps für einige Leser banal oder sogar dubios klingen. Das liegt in der Natur von Listen und Tipps, die immer subjektive Erkenntnisse enthalten. Um wirkliche Innenansichten zu liefern, verzichteten wir auf weichgespülte Inhalte. Dies unterscheidet unsere Hinweise von anderen Listen, die keine Insights beinhalten. Statt eines langen Beitrags, der sich mit einem konkreten Shop befasst, blieben wir lieber allgemein. Trotzdem möchten wir zum Abschluss offenbaren, dass sich die Smart Body Transformation von Philipp Jumpertz bewährte. Sein Online-Programm mit persönlichem Coaching nehmen Kunden gut an. Dass mag auch daran liegen, dass sich der Jungunternehmer an die Tipps hält, die wir in diesem Artikel sammelten, damit Sie passives Einkommen generieren.

Digitalisierung einfach gedacht

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Digitalisierung des Unternehmens Die digitale Transformation Ihres Unternehmens aus Kundenperspektive

Autonomes Fahren, Künstliche Intelligenz und Industrie 4.0 – digitale Disruption soweit das Auge reicht. Deutsche Unternehmen wissen, dass sie digitaler werden müssen. Aber wie genau sollen sie das anstellen? Erfahren Sie, was Sie für Ihr Unternehmen hier und heute tun können, um auch in Zukunft im Wettbewerb zu überleben. Was bedeutet eigentlich Digitalisierung? Immerhin haben wir seit Jahrzehnten schon Computer und auch das Smartphone ist schon über zehn Jahre alt. Müssen wir überhaupt noch digital werden? Aber ja! Denn wir sehen bisher nur die Spitze des Eisbergs. Und so wie digitale Devices immer weiter in unser Privatleben vordringen, werden wir auch im Beruf eine Menge Dinge anders machen müssen.

Digitalisierung: Mehr Wert schaffen

Die Digitalisierung der ArbeitsweltEs hilft, wenn wir uns darauf besinnen, warum es Unternehmen überhaupt gibt. Ganz einfach: Um Werte zu schaffen, die unsere Kunden kaufen. Wichtig dabei: Diesen Wert bestimmt allein der Kunde! Die digitale Transformation bedeutet nichts anderes, als die vielen neuen Möglichkeiten, die uns das Digitale bietet, zu nutzen, um diesen Wert zu erhöhen. Lassen Sie sich also nicht von Begriffen wie Data Lake oder Deep Learning erschlagen. Im Grunde sind es vier große Trends, in die sich alle technischen Entwicklungen einordnen lassen: • Die Beziehung zwischen Maschine und Umwelt (Input, Output und Robotik), • die Vernetzung (zwischen den überall verteilten Devices, über Systemgrenzen hinweg und zwischen ganz verstreuten Menschen und Ressourcen) • alles, was wir mit Daten anfangen (die Cloud, Big Data und die darauf basierende Künstliche Intelligenz) und • die Substitution (wenn Gegenstände komplett verschwinden, weil sie digital ersetzt werden, von Schlüsseln bis zu Plakatwänden). Digitalisierung ist kein Selbstzweck, sondern immer nur Mittel, um maximalen Wert für Ihre Kunden zu schaffen.

Beispiel: Freund hört mit

Mit Digitalisierung den Kundennutzen erhoehenDigitalisierung mag in all ihren Facetten thematisch tatsächlich so breit sein, dass Sie den Wald vor lauter Bäumen nicht erkennen. Wenn Sie aber den Fokus auf den Kundennutzen legen, behalten Sie stets den Durchblick im Dickicht. Zum Beispiel ist der Mitschnitt von Kundengesprächen im Servicebereich eigentlich nichts Revolutionäres – bestimmt haben Sie schon oft am Telefon gehört: „Zur Verbesserung unseres Services zeichnen wir einzelne Anrufe auf“. Aber haben Sie davon jemals profitiert? Wahrscheinlich nicht – denn niemand wird Sie später zurückrufen, weil das Gespräch doch nicht optimal lief. Dass es auch anders geht, zeigt die Versicherung Community Life. Auch hier werden Anrufe aufgezeichnet. Aber diese Aufzeichnungen werden dem Kunden später in seinem Account zur Verfügung gestellt. So kann er sie jederzeit abhören und sich auf die gemachten Zusagen berufen. Geht doch!

Wer versteht Digitalisierung wirklich?

Wenn wir über Digitalisierung reden, wird schnell ein Widerspruch sichtbar: Einerseits ist unsere Welt hochkomplex, niemand kann sie vollständig begreifen. Doch andererseits wollen wir doch genau diesen Wandel verstehen und beherrschen, weil wir uns bei Unsicherheit immer unwohl fühlen. Aber nicht einmal Tesla-Chef und Visionär Elon Musk, der Passagiere neuerdings mit Raketen in 39 Minuten von Shanghai bis New York schießen will, ist im Stande, die digitalen Trends der Zukunft genau vorauszusagen. Denn Digitalisierung ist kein Projekt, das eines Tages abgeschlossen ist. Sie ist ein Dauerzustand – eine Lebensaufgabe für jedes Unternehmen. Ständige Reflexion über Stärken und Schwächen, Marktbeobachtung und Wissensdurst sind Voraussetzungen für den erfolgreichen Umgang mit der digitalen Transformation.

Am Anfang ist das Problem

Zeit fuer Digitalisierung schaffenDoch dafür brauchen Sie Raum und Zeit. Häufig müssen Sie erst einmal das Problem ausfindig machen, des Pudels Kern finden. „Die Quartalszahlen in Q3 sind ungenügend“ ist nur eine Symptombeschreibung. Grundlegende Probleme sind oft verborgen. Oftmals höre ich: „Wir haben gar nicht die Zeit, um digitale Lösungen zu erarbeiten. Wir haben genug Kunden, um die wir uns kümmern müssen. Woher soll die Zeit kommen?“ Ganz einfach, Sie müssen sich die Zeit nehmen. Erst der Blick von außen auf Ihr Unternehmen ermöglicht Ihnen die Identifizierung von Missständen und ungenutzten Potenzialen. Und dafür brauchen Sie primär eins: Zeit. Zeit zum Lesen, Lernen, sich austauschen. Kreative Freiräume, um sich auszuprobieren, die Möglichkeit, Fehler zu machen und daraus zu lernen. Interessanterweise ist die Gefahr bei erfolgreichen Firmen sogar noch größer, da die vollen Auftragsbücher den Blick auf das Abarbeiten der Aufträge zwingen, statt in die Zukunft.

Werkzeuge für die Arbeit

Es gibt Methoden, die Ihnen helfen, Ihre Kunden zu verstehen, neue Ideen zu generieren und Lösungen zu entwickeln. Dazu gehören • das agile Arbeiten (in kurzen Sprints statt langer Projektzyklen), • Sprints (um in extrem kurzer Zeit zu Prototypen zu kommen), • das Lean Startup (bei dem zu geringen Kosten testbare Lösungen entwickelt werden) und • Design Thinking (um Kundenbedürfnisse wirklich zu verstehen). Sie müssen nur bereit sein, Effizienz und Optimierung für eine Weile zu ignorieren. Das Neue ist nie optimiert, man muss sich ja erst einmal herantasten. Das sagt sich leicht, ist aber für viele Unternehmen erstaunlich schwierig – nach Jahrzehnten der Verbesserungen fällt es schwer, einmal fünfe grade sein zu lassen und einfach herumzuspielen um zu lernen. In viele schwierige Fragen müssen Sie sich erst tief hineinbohren, sich damit Tag und Nacht intensiv beschäftigen. Erst dann zeigt sich langsam das Wesen des Problems, seine wahre Gestalt. Willkommen in der disruptiven Welt von heute!

Mit Widerständen umgehen

Dabei werden Sie immer wieder auf Widerstände treffen, denn Wandel ist unangenehm, anstrengend und selten willkommen. „Das haben wir schon immer so gemacht“ und „In unserer Branche ist online nicht so wichtig“ werden Ihre ständigen Begleiter sein. Machen Sie sich klar, dass diese Ablehnung und Ängste berechtigt sind. Für viele Menschen ist das Neue bedrohlich, weil es eine Veränderung mit sich bringt. Ihre Aufgabe ist es, sich diesen Bedenken zu stellen, Aufklärungsarbeit zu leisten und Ihren Mitarbeitern die Angst zu nehmen. Fangen Sie heute damit an! Das Buch: In einem jahr digitalWir können es beinahe nicht mehr hören: Wie Kodak unterging, wie Uber das Taxigewerbe aufmischt, was Google und Facebook mit Virtueller Realität und selbstfahrenden Autos anstellen. Pilgerreisen zu den Start-ups in Berlin oder gleich ins Silicon Valley sind beliebt und sicher anregend. Aber brauchbare Antworten für Ihre Praxis finden Sie dort nicht. In diesem Buch schon! Zugegeben, der Titel „Digital in einem Jahr“ ist eine Herausforderung. Sie werden in einem Jahr nicht fertig sein. Aber wenn Sie jetzt starten, werden Sie Ihr Unternehmen in einem Jahr nicht wiedererkennen!  

Übersetzungen als Kerngeschäft: so läuft das Business mit Übersetzungen erfolgreich

Erfolgreich als uebersetzer ©istock.com/alexsl Vor dem Hintergrund der unaufhaltsamen Globalisierung erlangen qualitativ hochwertige Übersetzungen einen immer größeren Stellenwert. Dass gute Übersetzungen nicht von Anwendungen wie dem Google Translator geleistet werden können, ist allgemein bekannt. Übersetzungsprogrammen fehlt die Fähigkeit, kulturelle Feinheiten zu übertragen und auf neuauftretende sprachliche Phänomene angemessen zu reagieren. Sprache unterliegt nicht nur logischen Gesetzmäßigkeiten, daher können Übersetzungsprogramme nicht ebenso gute Arbeiten liefern wie eine echte Person mit kulturellem Verständnis.

Effektives Eventmarketing: So bewerben Sie Ihre Veranstaltungen richtig

Die Organisation eines Events ist mit viel Arbeit und Zeitaufwand verbunden. Dazu gehört nicht nur die Vorbereitung der Location, sondern auch effektives Eventmarketing, also eine Event-Promotion mit dem Ziel, neue Teilnehmer oder Sponsoren zu gewinnen. Je nachdem ob es um ein Konzert, eine Fachkonferenz oder ein Event für Familien geht, können mögliche Teilnehmer über unterschiedliche Kommunikationsmaßnahmen erreicht werden. Dazu gehört Werbung über Facebook, Twitter und Co, Pressearbeit und Newsletter-Marketing. Doch bevor man eine Entscheidung über den richtigen Kanal trifft, sollte man herausfinden, wo sich seine Zielgruppe aufhält.

Welche Kommunikationsmaßnahmen helfen mehr Teilnehmer zu gewinnen?

Bevor man über die sinnvollen Kommunikationskanäle nachdenkt, sollte man einen Marketing Plan erstellen. Und das am besten gleich am Anfang der Vorbereitung, sobald der Termin des Events feststeht. Darin muss dokumentiert werden, welche Ziele erreicht werden sollten, wer angesprochen wird und mit welchen Kommunikationsmaßnahmen. Je schneller man mit der Kommunikation beginnt, desto schneller kommt man an die neuen Teilnehmer heran. Vor allem betrifft das Events, die man in der Presse bewerben will. Da Medien oft lange Vorlaufzeiten haben, muss man manchmal schon einige Monate vor dem Event mit der Pressearbeit loslegen. Erfolgreiches Eventmarketing hängt im Wesentlichen davon ab, wie konsequent man potenzielle Teilnehmer anspricht und ob man es schafft, sie ans Unternehmen zu binden. Dafür werden folgende Maßnahmen eingesetzt.  

Newsletter

Das Newsletter Marketing zählt zu den effektivsten Methoden für die Bewerbung einer Veranstaltung. Auch wenn der Aufbau des E-Mail Verteilers viel Zeit in Anspruch nehmen kann, ist die direkte Ansprache von Interessenten, Fans und Abonnenten immer effektiv, wenn es um die Gewinnung neuer Teilnehmer für die Veranstaltung geht. Damit das Newsletter Marketing wirklich gut funktioniert, sollte man einen gut gepflegten Verteiler haben. Dabei ist es wichtig, dass sich die Teilnehmer in Ihre E-Mail Liste eintragen. Ohne ihre Zustimmung darf man keine Newsletter versenden. Sorgen Sie deshalb dafür, dass die Teilnehmer Ihrer Veranstaltungen diese Möglichkeit haben – sowohl während des Events als auch danach. Versenden Sie regelmäßig Informationen, die für die Teilnehmer interessant sein könnten. Machen Sie auch mal Geschenke wie Give-Aways oder kostenlose Tickets und veranstalten Sie Gewinnspiele. Die E-Mails sollten wenig Werbung und viele Informationen enthalten. Beschreiben Sie kurz die Vorträge, die bei Ihrer Veranstaltung gehalten werden und formulieren Sie Ihren Text so, dass der Nutzen für die Teilnehmer sofort ersichtlich ist. Formulieren Sie einen Betreff, der sofort Neugier weckt und der Leser sich schnell entscheiden kann, die Mail anzuklicken.

Pressearbeit

Geht es um eine Veranstaltung, die sich an die breite Masse wendet, kann eine Erwähnung in den Zeitungen oder in der Publikumspresse helfen neue Teilnehmer zu gewinnen. Doch eine Veranstaltung in den Medien unterzubringen ist schwierig und erfordert viel Fingerspitzengefühl:
  • Das Thema der Veranstaltung muss für die Medien interessant sein. Sind prominente Redner dabei? Hat das Event eine große Bedeutung auf der lokalen Ebene oder hilft, bestimmte Probleme zu lösen? Nur wenn die Veranstaltung einen echten Mehrwert hat, lohnt es sich, Journalisten anzusprechen.
  • Der Text der Pressemeldung muss spannend formuliert werden. Eine Aufzählung von Einzelheiten reicht nicht aus. Erzählen Sie die Geschichte rund um Ihre Veranstaltung und stellen Sie den Nutzen in den Vordergrund.
  • Man muss nach den richtigen Medien und den richtigen Journalisten recherchieren – so findet man heraus, für welche Medien das Thema tatsächlich interessant und welcher Journalist dafür zuständig ist.
  • Damit Sie noch mehr Chancen haben, die Aufmerksamkeit der Journalisten zu gewinnen, machen Sie kreative Events – auffällige Locations oder eine ungewöhnliche Umsetzung (Schneeparty im Sommer) sind für Journalisten interessanter als ein „normales“ Gala-Dinner.

Social Media

Über soziale Netzwerke lassen sich Veranstaltungen gut bewerben. Ob Fachkongresse oder Flohmärkte – für jede Veranstaltungsart gibt es ein passendes Netzwerk. Social Media Kanäle wie Facebook, Twitt er und Instagram sind wie geschaffen für das Eventmarketing. Auch während der Veranstaltung kann man mit Nachrichten, Live-Videos und Bildern über Social Media alle Interessenten auf dem Laufenden halten. Wichtig ist es die Veranstaltung rechtzeitig anzukündigen. Mit Facebook, Twitter oder Xing können Unternehmen nicht nur auf ihre Veranstaltung aufmerksam machen, sondern auch potenzielle Teilnehmer animieren, die Veranstaltung zu teilen und so neue Interessenten zu gewinnen. Entscheidend bei der Auswahl von Social Media ist zu wissen, welche sozialen Netzwerke bei den potenziellen Themen beliebt sind. Das hängt zum einen vom Thema ab (Fach-Veranstaltungen lassen sich über Business Netzwerke wie Xing und LinkedIn und über spezielle Berufsgruppen auf Facebook am besten bewerben). Auch das Alter der Zielgruppe ist entscheidend: Die junge Zielgruppe kann man über Facebook nicht erreichen. Dafür sollte man lieber auf Snapchat kommunizieren und die Anmeldung zum Event im Internet so einrichten, dass sie mit einem Klick über Whatsapp und Snapchat geteilt werden können. In dieser Infografik finden Sie weitere Informationen für die Promotion Ihrer Veranstaltung in Social Media.

Effektives Eventmarketing mit bestehenden Teilnehmern

Ein wichtiger Teil des Eventmarketings ist es die bestehenden Teilnehmer für weitere Events zu gewinnen. Dafür braucht man nicht viel: Um bei den Teilnehmern in Erinnerung zu bleiben, sollte man regelmäßig E-Mails an diese schicken.
  • Es ist wichtig bei den Teilnehmern in Erinnerung zu bleiben. Dafür ist das Newsletter Marketing gut geeignet. Schicken sie doch E-Mails mit der Zusammenfassung von interessanten themenrelevanten Artikeln. So bieten Sie den Abonnenten den Nutzen einen Nutzen und bleiben bei ihnen im Gedächtnis.
  • Wenn Sie eine neue Veranstaltung planen, dann kontaktieren Sie gleich die Teilnehmer, die letztes Jahr dabei waren. Sprechen Sie in Ihrer Kampagne noch mal die Aspekte an, für die die Veranstaltung besonders gelobt wurde (z.B. gutes Essen, ausgezeichnete Vorträge, herzliche Atmosphäre).
  • Damit die vergangene Veranstaltung nicht zu schnell in Vergessenheit gerät, lohnt es sich Newsletter-Kampagnen direkt im Anschluss zu versenden. So kann man die Teilnehmer an die Veranstaltung erinnern, Ihnen die Bilder vom Event senden, aber ihnen auch gleich einen Platz in der Veranstaltung für das nächste Jahr anzubieten.
  • Die Zeit bis zur Veranstaltung können Sie nutzen, um dem Event einen Mitmach-Charakter zu verleihen. Fragen Sie doch die potenziellen Teilnehmer nach ihrer Meinung und bieten Sie Ihnen eine Möglichkeit die Veranstaltung mitzuorganisieren. Was ist besonders gut gelaufen? Was hätten Sie sich gern gewünscht? Mit Umfragen kann man einen guten Eindruck gewinnen, was sich Teilnehmer wünschen.
Als Unternehmen freut man sich, wenn man loyale Kunden hat. Doch auch als Kunde wünscht man sich mehr Loyalität seitens Unternehmen. Selektieren Sie Ihre Teilnehmer und wählen Sie diejenigen, die immer bei Ihren Events dabei sind und drücken Sie Ihre Anerkennung aus. Als Belohnung eignet sich zum Beispiel ein postalisch versendeter Brief mit einer Danksagung. Solche Kleinigkeiten haben eine größere Wirkung als man denkt. Die Teilnehmer fühlen sich wertgeschätzt und bauen eine Bindung zum Unternehmen auf.

Der Kunde im Zentrum: Wie Sie Ihren Vertrieb erfolgreich pushen!

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https://pixabay.com/de/business-anzug-gesch%C3%A4ft-mann-690048/ Was müssen Unternehmen heute mitbringen, um ganz vorne mitzuspielen? Disruptive Thinking rufen die einen, Internet of Things und Industrie 4.0 die anderen. Eins haben diese Buzzwords gemeinsam: Für „Business as usual“ ist kein Platz mehr. Der Markt verändert sich mit rasantem Tempo und der Druck auf die etablierten Unternehmen steigt. Wer sich auf seinen Erfolgen ausruht, wird dauerhaft Marktanteile, Kunden und Umsatz verlieren und findet sich schnell auf der Verliererstraße wieder. Und als Vertriebsexperte kann ich Ihnen sagen: Ein gutes Salesteam alleine reicht nicht mehr aus, um fehlende Strategie und unzureichendes Management zu substituieren. Erfolg ist und bleibt Chefsache. Nur, wenn Sie Ihren Vertrieb effektiv einbinden und alle Rädchen ineinandergreifen, bringen Sie Ihr Unternehmen langfristig auf Erfolgskurs!

Wie das Internet den Markt verändert

Wie das Internet Vertrieb und Sales verändertMan hört es vielerorts: Die Welt, wie wir sie kennen, befindet sich im Umbruch. Doch das Internet existiert nicht erst seit gestern, wenngleich manche Unternehmen so tun, als hätten sie es erst kürzlich entdeckt. Nutzerfreundlichkeit, leicht zugängliche Informationen und guter Online-Service gehören mittlerweile zum Standard des digitalen Zeitalters. Im Sog des Online-Handels drängen nun nicht nur neue Anbieter in den Markt, sie optimieren auch interne Produktionsabläufe, wodurch die alteingesessene Konkurrenz schnell das Nachsehen hat. Wer hier nicht up to date ist, landet schneller in der Versenkung, als ihm lieb ist. Der Wettbewerb nimmt zu – das merken alle Marktteilnehmer. Gerade der Vertrieb spielt dabei eine Schlüsselrolle, denn der zunehmende Online-Markt stellt das klassische Verkaufsbusiness auf den Kopf. Kunden recherchieren online, bevor sie überhaupt einen Termin vereinbaren – damit verlieren Verkäufer ihre bisher exklusive Expertise. Die ständige Abrufbarkeit aller Informationen gibt dem Kunden alle notwendigen Instrumente an die Hand, um sich die Rosinen im Wettbewerb selbst herauszupicken. Mehr vom Gleichen hilft hier nicht. Der Vertrieb muss sich im gesamten Gefüge des Unternehmens neu erfinden.

Der Kunde im Fokus des ganzen Unternehmens

Was bedeutet das für die Chefetage und wie sollten Führungskräfte auf diese Veränderungen reagieren? Oberste Priorität sollte immer und zu jeder Zeit der Kundennutzen haben. Richten Sie Ihr ganzes Unternehmen auf die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Kunden aus. Nicht der Vertrieb alleine ist der Game Changer – sondern das ganze Unternehmen. Von der Chefetage durch alle Ebenen hindurch muss der Sales-Drive, der Hunger auf den Verkauf, verinnerlicht entwickeln. Nur so wird Ihr Unternehmen zu einer wirklichen Sales-Performance-Organisation. Denn auch der beste Vertrieb wird als Einzelkämpfer im Unternehmen irgendwann untergehen, wenn er nicht strategisch und operativ unterstützt wird. Hier ist die Unternehmensführung gefragt: Sie muss durch innovative Produkte, Prozesse und Unternehmensstrukturen den absoluten Fokus auf den Kunden verinnerlichen und somit die perfekten Rahmenbedingungen für den Vertrieb schaffen.

Wenn alles vom Vertrieb abhängt

Der Haken an der Sache: In vielen Unternehmen herrscht nach wie vor eine klassische Rollenverteilung. Der Vertrieb stellt in den Köpfen der Führungsetage immer noch eine einfache Weiche dar, die per Knopfdruck auf Erfolg gestellt werden kann. Der Umsatz stimmt nicht? Fast reflexartig wird dem Vertrieb eine Umsatzsteigerung vorgeschrieben. „Das werden die Jungs schon richten!“, heißt es dann meist. Ganz so einfach funktioniert das heutzutage leider nicht mehr. Wie auch das Beispiel eines Mittelständlers zeigt, der aufgrund mäßiger Quartalszahlen eine zehnprozentige Umsatzsteigerung von seinem Vertrieb einfordert. Doch woher kommt diese realitätsferne Forderung? Die Antwort: Die Top-Entscheider sind allesamt Zahlenmenschen, die für eine positive Bilanz sogar die eigene Großmutter verkaufen würden. Und vom Sales-Drive haben sie noch nicht einmal gehört. Der Vertriebsleiter ist nun in der Bredouille, da er den zahlengetriebenen Chefs nicht auf Augenhöhe begegnen kann und seinem eigenen Team eine unrealistische Umsatzsteigerung verklickern muss, die jeden einzelnen massiv unter Druck setzt. Natürlich ohne irgendwelche Hilfe von oben in Form von neuen Produkten, Aktionsangeboten oder ähnlichem. Wenn alles vom Vertrieb abhaengt Und siehe da: Ohne Unterstützung aus dem Rest des Unternehmens hat der Vertrieb nach  einem Jahr keine nennenswerte Umsatzsteigerung erreicht. Wie auch? Nur die Kluft zwischen Geschäftsführung und Vertrieb klafft weiter auseinander. Eine klassische Lose-Lose-Situation: Der Vertrieb fühlt sich alleine gelassen und die Geschäftsführung sieht sich in ihren Vorurteilen bestätigt à la „Die Vertriebler fahren nur dicke Autos und trinken Kaffee mit den Kunden!“ Sieht so eine Sales-Performance-Organisation aus, in der jeder Mitarbeiter für den Verkauf brennt? Mitnichten, denn ansonsten würden alle Abteilungen in den Change-Prozess einbezogen werden. Zum Beispiel wären zusätzlich Trainingsmaßnahmen für Vertriebler denkbar, die Veränderungen durch den Online-Handel thematisieren. Flankierende Marketingmaßnahmen hätten den Vertrieb unterstützen können, eine Weiterentwicklung der Produkte wäre möglich gewesen. Kurz und knapp: Es wäre strategische Planung notwendig gewesen, die das ganze Unternehmen betrifft und den Vertrieb nicht losgelöst von diesem betrachtet. Strategisches Missmanagement kann durch Ad-hoc-Aktionen eben nicht im Vorbeigehen ausgebügelt werden.

Lassen Sie Ihr Salesteam nicht allein

Auch im digitalen Zeitalter ist der Vertrieb nach wie vor Motor Ihres Unternehmens. Nur weil es heutzutage mehr braucht als gute Verkäufer, heißt das nicht, dass der Vertrieb ausgedient hat. Sie müssen ihn aber sorgsamer behandeln und pflegen. Früher konnte der Außendienst autark als „Staat im Staate“ relativ erfolgreich arbeiten. Heute müssen Sie ihn zwingend ins Unternehmen einbinden. Nur wenn genug Input in den Vertrieb fließt, wird er ein Vielfaches an Output (Umsatz) abgeben. Zum Schluss noch eine Maßnahme, die dem sogenannten Silodenken im Unternehmen entgegenwirkt. Denn wenn Sie eine Sales-Performance-Organisation werden wollen, muss abteilungsübergreifend gedacht werden – mit vollem Fokus auf den Verkauf. Wenn die Mitarbeiter aber bloß bis zum „Abteilungszaun“ denken und der Vertrieb ohnehin einen schweren Stand hat, sollte jeder, wirklich jeder Mitarbeiter im Unternehmen einmal in seiner Laufbahn, besser regelmäßig, mit einem Außendienstmitarbeiter einen Tag lang „auf Achse“ sein. Und zwar ein Tag mit Neukundengeschäften, wo sich der Außendienstler auch mal eine „blutige Nase“ holt. Das schafft Verständnis für diese Schwerstarbeit und impft jedem Mitarbeiter nebenbei die nötige Sales-DNA ein. Ein wichtiger Schritt auf Ihrem Weg zur Sales-Performance-Organisation. Das Buch: Peter Kitzki Pole-Position oder Staub schlucken Erfolgreicher Vertrieb beginnt in der Chefetage 224 Seiten, gebunden 29,95 € ISBN: 978-3648094976 Haufe Lexware, 2017   Der Pokal von heute ist morgen nichts mehr wert! Denn Unternehmen, die sich auf ihren Erfolgen ausruhen, verlieren langfristig Marktanteile, Kunden und Umsatz. Vertriebsexperte Peter Kitzki zeigt in „Pole-Position oder Staub schlucken“, wie Unternehmen gegensteuern, den Markt aktiv mitgestalten und den Vertrieb zum Motor ihres Unternehmenserfolgs machen können. Denn nur der permanente Fokus auf Sieg und eine von allen, Führungskräften wie Mitarbeitern, gelebte „Vertriebsdenke“ machen Unternehmen fit, um als Erster über die Ziellinie zu gehen. Anhand spannender Beispiele aus der Königsklasse des Motorsports vermittelt Peter Kitzki praxisnahes Wissen und macht Unternehmen fit für die nächste Saison. Werden Sie zur Sales-Performance-Organisation: Denn Staub schlucken ist keine Alternative! www.pole-position-im-vertrieb.de