Unternehmenserfolg durch Online-Reputation: Welchen Faktor hat der gute Ruf?

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Die Online-Reputation eines Unternehmens kann sich maßgeblich auf den wirtschaftlichen Erfolg auswirken. Negative Presse oder schlechte Bewertungen verunsichern potenzielle Kunden. Wer nicht aktiv dagegen steuert, riskiert langfristig sogar den Erfolg des eigenen Business. Der gute Ruf im Internet sollte also keinesfalls unterschätzt werden.

Online-Reputation aufbauen: So gelingt das positive Image

Bevor sich die Geschäftswelt immer mehr in den digitalen Raum verlagert hat, war Mundpropaganda eine der effektivsten Marketingmethoden. Aber auch heutzutage geben viele Kunden nach wie vor ihre Meinung preis. Das geschieht in der Regel aber nicht mehr am Stammtisch, sondern direkt online. Größter Vor- und Nachteil zugleich: Viel mehr Menschen können die Meinung einzelner Kunden lesen. Für Unternehmen bietet sich hier einerseits eine große Chance. Denn über viele positive Bewertungen lässt sich ganz ohne Kosten eine qualitative Marke aufbauen. Andererseits können viele negative Bewertungen schnell einmal in eine wirtschaftliche Krise führen. Daher muss das Stimmungsbild dauerhaft im Online-Reputationsmanagement gemessen werden. Denn nicht nur auf bekannten Bewertungsportalen, sondern auch in den sozialen Medien teilen Kunden ihre Meinung. Natürlich ist das Reputationsmanagement nur ein Teil der Online-Marketingstrategie. Für langfristige Erfolge braucht es ein ganzheitliches Marketingkonzept der Suchhelden, das alle wichtigen Bereiche der digitalen Sichtbarkeit abdeckt. Denn damit das positive Image in den Vordergrund rücken kann, müssen negative Inhalte aus den Suchmaschinen verdrängt werden. Hier muss in der Regel aktive Arbeit geleistet werden.

Fake-Bewertungen? Lieber die Finger davon lassen

Den guten Ruf im Internet können sich Unternehmen heutzutage auch ganz einfach erkaufen. Möglich machen es Agenturen, die Fake-Bewertungen anbieten. Für teils stolze Summen werden dann vermeintlich echte Rezensionen auf diversen Plattformen verfasst. Diese Methode führt zwar schnell zum gewünschten Erfolg, ist aber wettbewerbswidrig. Es drohen Abmahnungen von Mitbewerbern oder der Verbraucherschutzzentrale. Das wird jedoch nicht nur teuer, sondern bringt in aller Regel auch eine schlechte Online-Reputation mit sich. Das eigentliche Ziel, das Unternehmen als qualitativ und vertrauenswürdig dastehen zu lassen, wird so in jedem Fall verfehlt. Zudem lassen sich Fake-Bewertungen oft bei genauerer Betrachtung relativ gut erkennen. Die veröffentlichten Rezensionen sind nicht ausführlich, werden schnell hintereinander gepostet und stammen meist von fragwürdigen Konten. Viel sinnvoller ist es, die tatsächlichen Kunden zu einer Bewertung zu animieren. Das klappt beispielsweise über einen Gutscheincode für die nächste Bestellung oder eine ganz offene Bitte einige Tage nach Erhalt der Lieferung. Natürlich lässt es sich nicht vermeiden, dass früher oder später auch einmal schlechte Rezensionen auftauchen. Am besten lassen sich diese jedoch mit vielen guten Bewertungen abschwächen.

Der Weg aus dem Shitstorm: Ein positives Stimmungsbild erzeugen

Ein Shitstorm im Internet ist das Worst-Case-Szenario für viele Unternehmen. Denn negative Presse verbreitet sich über die sozialen Medien enorm schnell. Das gilt vor allem dann, wenn Greenwashing betrieben wird oder Unternehmen ihre Kunden bewusst täuschen. Doch auch nicht selbst verschuldete Produktrückrufe oder schlechte Testergebnisse können dazu führen, dass die Google-Ergebnisse schnell einmal voll mit negativer Presse sind. Um potenzielle Kunden nun nicht abzuschrecken, müssen gezielt neue Inhalte mit hoher SEO-Relevanz veröffentlicht werden. Dadurch lassen sich News-Beiträge möglichst schnell aus den Top-Rankings bei Google und Co. verdrängen. Illegal ist diese Praktik natürlich nicht. Hier geht es vor allem um geschicktes Marketing und eine Milderung der Konsequenzen. Der Weg zum guten Ruf kann aber dennoch lang sein. Wenn Konsumenten einmal zur Konkurrenz gewechselt sind, ist es nur schwer möglich, sie wieder für die eigene Marke zu begeistern.

KI im Online-Reputationsmanagement: Algorithmen erkennen das Stimmungsbild

Alle veröffentlichten Inhalte im Zusammenhang mit einem Unternehmen zu überwachen, ist nahezu unmöglich. Denn zahlreiche Bewertungsplattformen, Kommentare auf Social Media und News-Artikel lassen sich kaum von Menschenhand bewältigen. Gut, dass es mittlerweile KI gibt. Die intelligenten Tools können nämlich nicht nur prüfen, wie viele Inhalte veröffentlicht werden. Es ist auch möglich, das Stimmungsbild aus den veröffentlichten Inhalten zu ermitteln. Dabei werden positive und negative Signalworte erkannt. Die sogenannte Sentimentanalyse funktioniert im Alltag bereits relativ gut. Denn Sarkasmus kommt in Bewertungen und Kommentaren unter der Unternehmensseite bei Social Media nur selten zum Einsatz.

Die Ausbildung zum Agile Coach: mehr als ein klassischer Unternehmensberater

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Junge Selbstständige, die an einer Karriere als Unternehmensberater interessiert sind, stehen vor vielen Herausforderungen. Neben einer klassischen Ausbildung zählen in dieser Branche vor allem Erfahrung und Beziehungen. Wer die richtigen Leute kennt, erhält mehr Aufträge und mehr Aufträge verhelfen wiederum zu einem besseren Ruf. Wer weder Erfahrung noch Beziehungen hat, steht also scheinbar an einem Engpass. Wie lässt sich diese Lücke zur Konkurrenz schließen? Das Investieren in eine hochqualitative Ausbildung, die Wert auf agile Transformation legt, kann die Lösung sein. Statt lediglich die Prinzipien der Unternehmensberatung zu lernen, können junge Selbstständige sich stattdessen für die Ausbildung zum Agile Coach entscheiden und so einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz haben. Welchen Mehrwert ein solches Training bietet, erklären wir hier.

Agile Coaching als relevante Alternative

Die Anzahl der Unternehmensberater in Deutschland hat sich zwischen 2010 und 2020 mehr als verdoppelt. Das bedeutet zwar, dass die Konkurrenz groß ist, jedoch auch der Bedarf für Unternehmensberater enorm gestiegen ist. Das liegt unter anderem daran, dass die Unternehmensgründung für viele Deutsche deutlich attraktiver ist als noch vor wenigen Jahrzehnten. Spätestens seit dem Aufschwung sogenannter Start-Ups, ist der Bedarf für Unternehmensberater größer als je zuvor. Gibt es dabei Raum für Agile Coaches? Der Titel des Agile Coach ist bereits fest auf dem Arbeitsmarkt verankert. Die digitale Transformation fordert Unternehmen dazu auf, schneller effektive Entscheidungen zu treffen und auch im Zuge von Veränderung agil zu reagieren. Die klassische Unternehmensberatung betrachtet die Entscheidungstreffung häufig individuell und sucht nach einer speziellen Lösung für ein spezielles Problem. Die Mission eines Agile Coach hingegen ist, das Unternehmen dabei zu unterstützen, so selbstlernend und anpassungsfähig wie möglich zu werden. Er unterstützt zwar bei konkreten Entscheidungen, bemüht sich aber auch darum, das Mindset und die Werte der Führungskräfte und Mitarbeiter positiv zu beeinflussen. So geschieht ein wahrer Wandel, denn alle Teile des Unternehmens verändern sich gleichzeitig und gelangen somit schneller und nachhaltiger an ihr Ziel. Die Arbeitsstruktur verändert sich grundlegend, sodass die Transformation langfristig und nachhaltig ist.

Die Notwendigkeit des Agile Coach

Unternehmen benötigen Agile Coaches vor allem dann, wenn sie scheinbar “stecken geblieben” sind. Ihre Transformation ist entweder gescheitert oder lässt sich nur schwer weiter vorantreiben, sodass ohne externe Hilfe kaum noch wertvolle Schritte gegangen werden können. An dieser Stelle kann ein Agile Coach dabei helfen, neuen Wandel zu generieren und die Mitarbeiter und Führungskräfte eines Unternehmens auf neue Art und Weise voranzutreiben. Er lehrt sie im agilen Mindset, sodass der Agile Coach schlussendlich gar nicht mehr benötigt wird und das Unternehmen selbst effektive Entscheidungen treffen und im Sinne der Transformation voranschreiten kann. Deshalb kommt ein Agile Coach nicht nur dann zum Einsatz, wenn ein Unternehmen vor einem Problem steht. Auch darüber hinaus, wenn scheinbar alles geschmeidig funktioniert, spielt der Agile Coach eine wertvolle Rolle. Mit seinem Fokus auf nachhaltigen Erfolg und langfristiges Anpassen kann er einem Unternehmen stetig dienen.

Agile Coach werden: so geht’s

Junge Selbstständige haben die Möglichkeit, sämtliche Aspekte des Jobs so intensiv kennenzulernen, dass sie sie eigenständig anwenden und andere an ihrem Know-How teilhaben lassen können. Vollständig qualifiziert, können sie dann Unternehmen echten Mehrwert bringen. Die Ausbildung ist kompakt und effizient aufgebaut, sodass der Zeitaufwand gering ist, der Lernerfolg jedoch für sich spricht. So kann sich der junge Selbstständige nicht nur selbst weiterbilden, sondern auch echte Transformation in der modernen Arbeitswelt und der Unternehmenslandschaft vorantreiben.

Die Revolution in der Beleuchtung: Wie Lichtlösungen Unternehmen umwandeln

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In der Geschäftswelt zählt jedes Detail, oft sind es die leicht übersehenen Aspekte, die den größten Unterschied ausmachen können. Einer davon ist die Lichtgestaltung. Überraschenderweise spielt die Art und Weise, wie Geschäfts- oder Büroumgebungen beleuchtet werden, eine entscheidende Rolle – nicht nur für die Atmosphäre, sondern auch für Produktivität, Energieverbrauch und sogar den Umsatz. Wir werfen einen Blick auf innovative Leuchtlösungen, wie led Röhren, und deren Fähigkeit, die Geschäftswelten zu transformieren.

Licht, das inspiriert und anspornt

Licht in einer Arbeitsumgebung beeinflusst direkt die Mitarbeiter. Entsprechende Studien zeigen, dass natürliches Licht Produktivität wie auch Wohlbefinden steigert, während schlechte Beleuchtung Müdigkeit, Missbehagen und gesundheitliche Probleme verursachen kann. In Räumen, wo natürliches Licht nicht optimal eingesetzt werden kann, bieten LED-Lösungen eine Alternative. Diese bieten nicht nur ein Spektrum an Lichtqualitäten, von warm bis kühl, sie sind auch energieeffizient und haltbar. Die richtige Beleuchtung, abgestimmt auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter, kann Arbeitsmoral und Produktivität stark anheben. Neben der Förderung von Wohlbefinden und Produktivität kann die richtige Beleuchtung auch die Kreativität und Zusammenarbeit im Team fördern. Durch den Einsatz von dynamischem Licht, das sich im Laufe des Tages anpasst und verschiedene Stimmungen erzeugt, können Unternehmen eine Umgebung schaffen, welche Innovation und Teamarbeit begünstigt. So kann beispielsweise helleres, kühleres Licht am Morgen die Konzentration fördern, während wärmeres Licht am Nachmittag eine entspannte Atmosphäre für kreative Aufgaben schafft. Flexible Lichtlösungen ermöglichen es Unternehmen, die Beleuchtung an die spezifischen Anforderungen verschiedener Arbeitsbereiche anzupassen und so das volle Potenzial ihrer Mitarbeiter auszuschöpfen. Darüber hinaus kann die Beleuchtung auch zur Verbesserung der Sicherheit am Arbeitsplatz beitragen. Gut ausgeleuchtete Bereiche verringern die Unfallgefahr und erleichtern die Navigation in Gebäuden. Durch die Verwendung von Notbeleuchtungssystemen mit integrierten LED-Leuchten können Unternehmen sicherstellen, dass Mitarbeiter und Besucher im Falle eines Stromausfalls oder einer Notsituation sicher evakuiert werden können. Eine durchdachte Beleuchtungsstrategie berücksichtigt nicht nur die visuelle Ästhetik, sondern auch die praktischen Aspekte des Arbeitsschutzes und der Sicherheit.

Vom Kostensparen bis zum Umweltschutz

Der Wechsel zu energieeffizientem Licht bringt Vorteile für Umwelt und Unternehmensfinanzen. LED-Leuchtmittel, vor allem Röhren, sind für ihre Langlebigkeit und geringen Energieverbrauch bekannt. Dies senkt Betriebskosten im Vergleich zu herkömmlichen Glüh- oder Leuchtstofflampen merklich. Außerdem unterstützen Unternehmen mit LEDs den Umweltschutz, da geringerer Energieverbrauch den CO2-Fußabdruck des Unternehmens verringert. Ein weiterer Vorteil von LED-Beleuchtung ist die geringere Wärmeentwicklung im Vergleich zu herkömmlichen Leuchtmitteln. Dies führt nicht nur zu einem angenehmeren Arbeitsumfeld, sondern reduziert auch die Belastung der Klimaanlage, was wiederum Energiekosten senkt. Darüber hinaus enthalten LED-Leuchten keine giftigen Substanzen wie Quecksilber, welche in Leuchtstoffröhren vorkommen, sie sind somit umweltfreundlicher in der Entsorgung. Durch den Einsatz intelligenter Steuerungssysteme, jene die Beleuchtung an die Anwesenheit von Personen und das verfügbare Tageslicht anpassen, können Unternehmen den Energieverbrauch weiter optimieren sowie ihre Nachhaltigkeitsziele unterstützen.

Wie Beleuchtung Kundenbindung verbessert

Im Einzelhandel kann geeignetes Licht das Kaufverhalten beeinflussen. Studien zufolge macht ansprechende Beleuchtung Produkte attraktiver und steigert die Verweildauer im Laden. Indem Geschäfte spezielle Lichtkonzepte nutzen, lenken sie gezielt Aufmerksamkeit auf bestimmte Waren und schaffen eine angenehme Einkaufsatmosphäre. Innovative Lichtlösungen bieten vielfältige Möglichkeiten, von der Akzentbeleuchtung bis hin zur Schaffung einladender Lichterwelten, was nicht nur den Umsatz steigert, sondern auch die Kundenbindung festigt. Neben der Produktpräsentation kann Beleuchtung auch eingesetzt werden, um eine unverwechselbare Markenidentität zu schaffen. Durch den konsequenten Einsatz bestimmter Lichtfarben und -muster können Einzelhändler eine wiedererkennbare Atmosphäre schaffen, die sich in den Köpfen der Kunden verankert. Diese Assoziation kann dazu beitragen, die Markenloyalität zu stärken und Kunden zu Wiederholungsbesuchen zu animieren. Innovative Beleuchtungskonzepte, wie interaktive oder personalisierte Lichtinstallationen, können zudem das Einkaufserlebnis verbessern und den Einzelhändler von Wettbewerbern abheben. Durch die Integration von Beleuchtung in das Gesamtkonzept des Ladendesigns können Unternehmen eine kohärente wie auch ansprechende Markenumgebung schaffen, jene Kunden begeistert und bindet.

Ein leuchtendes Zukunftsversprechen: Die Bedeutung der Beleuchtung in der modernen Geschäftswelt

Die Rolle der Beleuchtung in der Geschäftswelt ist von immenser Bedeutung. Ob es um die Steigerung der Mitarbeiterproduktivität, die Reduzierung der Betriebskosten oder das Beeinflussen des Kundenverhaltens geht – Licht ist in allen Bereichen zentral. Dank technologischem Fortschritt, vor allem durch energieeffiziente und flexible LED-Lösungen, verfügen Unternehmen nun über innovative Mittel, ihre Räumlichkeiten optimal auszuleuchten. Die richtige Beleuchtung kann den Unterschied ausmachen, ob es um die Gestaltung eines Großraumbüros oder die ansprechende Präsentation von Produkten geht. Unternehmen, die in intelligente Lichtlösungen investieren, verbessern nicht nur ihre Arbeitsumgebung, sondern steigern auch nachhaltig ihren Erfolg. Mit dem Aufkommen von IoT (Internet of Things) und vernetzten Systemen eröffnen sich neue Möglichkeiten für die Beleuchtung in der Geschäftswelt. Intelligente Lichtsteuerungen können nahtlos in die IT-Infrastruktur eines Unternehmens integriert werden, um eine echtzeitnahe Überwachung und Optimierung des Energieverbrauchs zu ermöglichen. Durch die Analyse von Nutzungsdaten können Unternehmen Beleuchtungsmuster identifizieren und anpassen, um maximale Effizienz und Komfort zu gewährleisten. Zukünftig werden KI-gestützte Systeme in der Lage sein, Beleuchtung proaktiv an die Bedürfnisse der Nutzer anzupassen und so ein völlig neues Niveau der Personalisierung und Optimierung zu erreichen. Die Integration von Beleuchtung in das Internet der Dinge verspricht nicht nur Kosteneinsparungen und Umweltvorteile, sondern auch eine verbesserte Benutzererfahrung und letztendlich einen Wettbewerbsvorteil für zukunftsorientierte Unternehmen.

Arbeitsschutz für Start-Ups: Was Neugründer wissen sollten

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Hierzulande können jährlich zahlreiche Existenzgründungen verzeichnet werden. Laut den Angaben des Startup Verbands wurden im Jahr 2023 insgesamt 2.489 Startups in Deutschland gegründet. Ein Vorhaben, das nicht selten zu einer großen Herausforderung wird, die mit zahlreichen Aufgaben und Verpflichtungen einhergeht. Bei der Gründung eines Start-Ups steht logischerweise das Kerngeschäft im Fokus. Dabei sollte man als Neugründer jedoch nicht den Arbeits- und Gesundheitsschutz aus dem Blick verlieren. Denn Fakt ist, dass Startups für die Umsetzung rechtlicher Vorgaben Sorge tragen und bei Verletzung ihrer Pflichten mit diversen Strafen rechnen müssen.  

Arbeitsschutz – was bedeutet der Begriff?

Mit Arbeitsschutz werden Maßnahmen beschrieben, durch die Unfälle am Arbeitsplatz verhindert werden können und die dazu beitragen, die Mitarbeitenden vor gesundheitlichen Gefahren im Arbeitsalltag zu schützen. Der Brandschutz ist dabei ein Teilbereich des Arbeitsschutzes. Unternehmer müssen beispielsweise unterschiedliche Maßnahmen ergreifen, um Brände zu verhindern und damit sich selbst und ihre Mitarbeitenden zu schützen. Die Installation von Rauchmeldern sowie die Bereitstellung von Feuerlöschern und einer Brandschutzfolie fallen beispielsweise unter die Maßnahmen, die im Rahmen des Brandschutzes umgesetzt werden sollten.

Ab wann müssen Arbeitsschutz-Maßnahmen ergriffen werden?

In dem sogenannten Arbeitssicherheitsgesetz (ArbSchG) ist geregelt, welche Maßnahmen von einem Unternehmen ergriffen werden müssen, um den Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz zu gewährleisten. Die Größe des Unternehmens spielt dabei eine essentielle Rolle. In Deutschland ist es notwendig, bereits ab dem ersten Mitarbeiter sämtliche Schutzmaßnahmen, die dazu beitragen, die Gesundheit und die Sicherheit der Mitarbeiter im Arbeitskontext zu schützen, zu vollziehen. Diese variieren je nach Branche und Arbeitsumfeld. Unternehmen, die mehr als 20 Mitarbeiter beschäftigen, haben zudem die Pflicht, Sicherheitsbeauftragte zu benennen und diese entsprechend zu schulen.

Was sind die grundlegenden Schritte im Arbeitsschutz?

Im Arbeitsschutz gibt es grundlegende Schritte, die es zu beachten gilt. So ist es zum Beispiel erforderlich, dass eine Gefährdungsbeurteilung für den jeweiligen Arbeitsplatz erfolgt. Diese stellt die Grundlage des Arbeitsschutzes dar und ist dafür gedacht, mögliche Gefahren zu erkennen und zu bewerten, um sie anschließend minimieren zu können. Eine weitere wesentliche Grundlage im Arbeitsschutz ist die Implementierung von geeigneten Präventionsmaßnahmen, die auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse aus der Gefährdungsbeurteilung basieren. Hierzu zählt beispielsweise die Unterweisung von Mitarbeitenden, die zu einer Pflichtaufgabe eines Arbeitgebers zählen kann. Damit gemeint ist die Durchführung regelmäßiger Schulungen für die Mitarbeitenden. Die Grundlage für die Unterweisung stellt die Betriebsanweisungen dar, bei denen es sich um bestimmte Richtlinien handelt. Diese Richtlinien regeln beispielsweise, wie man sich in Notsituationen zu verhalten hat. Es wird also deutlich, dass Neugründer proaktiv  werden müssen, wenn es darum geht, für die Sicherheit ihrer Mitarbeiter im Arbeitskontext zu sorgen. Es bleibt daher nicht aus, dass sich StartUps mit dem Thema Arbeitsschutz intensiv auseinandersetzen und entsprechende Maßnahmen ergreifen müssen. Gelebter Arbeitsschutz führt nicht nur zu einer Minimierung von Risiken, sondern auch zu einem gesteigerten Wohlbefinden auf Seiten der Mitarbeiter, weshalb jedes Unternehmen davon nur profitieren kann.  

Schritt für Schritt: Ganzheitliche Digitalisierung in Unternehmen

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Der Begriff Digitalisierung ist schon seit einigen Jahren in aller Munde. Doch was ändert sich konkret, wenn man digitaler arbeiten möchte? Was sollte beim Digitalisierungsprozess beachtet werden und welche Vorteile ziehen Unternehmen daraus?

Was ist Digitalisierung?

Ganz allgemein betrachtet bedeutet Digitalisierung in Unternehmen, dass digitale Technologien in die Prozesse integriert werden. Computer und Laptops ersetzen nach und nach Dokumente aus Papier und der Aktenschrank wird, zumindest größtenteils, durch einen Online-Server ersetzt. Dabei ist vor allem wichtig, dass nicht nur ein Bereich gefördert, sondern die Gesamtstruktur unter die Lupe genommen wird. Das bedeutet auch, dass nicht nur die Technik und die damit verbundenen Vorgänge verändert werden müssen – Digitalisierung funktioniert nur langfristig, wenn diese ganzheitlich vorgenommen wird. Es müssen also viele Dinge beachtet werden, bevor Prozesse verändert werden können. Wenn ein Unternehmen diese Schritte aber achtsam angeht, so kann es sich mit der ganzen Welt virtuell vernetzen und eröffnet zahlreiche neue Einnahmequellen.

Mitarbeiter fortbilden

Die Technologien, die Unternehmen zur Verfügung stehen, haben sich in den letzten Jahrzehnten so schnell entwickelt, dass es schwer fällt, den Überblick zu behalten. Für fortschrittliche Unternehmen ist es essentiell, dass die Mitarbeiter Zugang zu Aus- und Fortbildungsangeboten haben. Schließlich nützt die beste Technik nichts, wenn kein Mitarbeiter sie benutzen kann. Anwendungen wie eine Plantafel Software können durch vereinfachte Kommunikation enorme Vorteile mit sich bringen, erfordern aber auch ein bestimmtes Grundverständnis von Technik. Vor allem für Angestellte der älteren Generation sind Fortbildungen eine wichtige Grundlage, um später mit Hilfsmitteln wie der digitalen Plantafel richtig umgehen zu können.

Warum ist Digitalisierung wichtig?

Die Digitalisierung wird oft als unumgänglich bezeichnet: Wer sein Unternehmen und seine Prozesse nicht optimiert, der wird schnell von der Konkurrenz überrannt. Doch selbst wenn man dem Fortschritt kaum entkommen kann, stellt sich die Frage, ob die Vorteile wirklich so vielzählig sind wie angepriesen. Hier sind einige Auswirkungen der Digitalisierung in Unternehmen, auf die man sich einstellen sollte.
  • Effektivität: Durch die Digitalisierung kann die Effizienz der Geschäftsprozesse maßgeblich gesteigert werden. Technologische Abläufe lassen sich automatisieren, was dafür sorgt, dass Aufträge schneller und präziser bearbeitet werden können.
  • Kosteneinsparung: Wie bei jeder anderen groß angelegten Veränderung muss auch in die Digitalisierungsprozesse innerhalb eines Unternehmens zuerst investiert werden. Oft werden neue Computer benötigt, wenn die alten nicht die benötigte Rechenleistung bringen. Eventuell müssen ein oder mehrere IT-Mitarbeiter eingestellt werden – das alles führt zu zusätzlichen Kosten. Wenn die Veränderungen aber effektiv durchgeführt werden, lohnt sich das investierte Geld schnell. Manuelle Prozesse werden verkürzt oder abgeschafft und durch die gesteigerte Effizienz können mehr Aufträge angenommen werden. Auch scheinbare Kleinigkeiten – wie der Wegfall von Papier in der Buchhaltung – haben auf lange Zeit betrachtet große Auswirkungen.
  • Kundenbeziehungen & Kommunikation: Die Kommunikation mit Kunden kann durch digitale Angebote erleichtert werden. Das Unternehmen wird durch die Digitalisierung flexibler und kann beispielsweise Dienstleistungen bis ins Detail personalisieren, ohne dass große Mehrkosten entstehen.
  • Optimierte Zusammenarbeit: Nicht nur die Kommunikation mit Kunden, sondern auch der interne Informationsaustausch wird verbessert. Es kann in größeren Gruppen und über größere Distanzen gemeinsam an einem Projekt gearbeitet werden.
  • Neue Geschäftsmöglichkeiten: Mit dem Erstellen einer professionellen Website können viel mehr Kunden als vorher erreicht werden. Wenn erfolgreiches Marketing betrieben wird, kann sie zu einem großen Kundenmagneten werden.

Sicherheit

Mit der Digitalisierung von Kundendaten erhöht sich auch das Risiko von Hackerangriffen. Vor Zeiten des Internets waren Akten in Papierform nur an einem Ort zugänglich, es musste also eingebrochen werden, um diese physischen Kopien zu stehlen. Durch das Speichern von sensiblen Daten auf Servern oder Online-Datenbanken sind diese leichter zugänglich. Aus diesem Grund sollten IT-Mitarbeiter eingestellt oder spezialisierte IT-Sicherheitsfirmen beauftragt werden. Hier sollte nicht am falschen Ende gespart werden, Nachlässigkeit kann sonst teure Folgen nach sich ziehen. Ebenso müssen Mitarbeiter geschult werden, um Schäden durch Fehlverhalten und Unwissenheit zu vermeiden.

Sicherheit am Arbeitsplatz

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Ganz egal, ob auf der Baustelle oder in der Fertigungshalle: Jeder Arbeitsplatz bringt gewisse Risiken mit sich. Um sicherzustellen, dass die Anzahl der Arbeitsunfälle ein Minimum erreicht, gibt es viele Vorschriften zum Schutz der Arbeitnehmer. Diese sollen für die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten garantieren und so zur Verhütung von Arbeitsunfällen beitragen.

Arbeitsschutz allgemein

Die Vorgaben und Richtlinien des Arbeitsschutzes gelten nicht nur für Berufe, in welchen sich eine Person in direkter körperlicher Gefahr befindet. Wie der Name schon sagt, sollen die Vorschriften die Mitarbeiter eines Betriebs schützen – dazu zählt auch die sichere Gestaltung der Arbeit. Unabhängig davon, ob eine Person im öffentlichen Dienst arbeitet oder privat angestellt ist: Der Arbeitgeber muss für die bestmögliche Sicherheit sorgen. Arbeitgeber müssen laut dem Arbeitsschutzgesetz die Risiken und damit einhergehenden Gesundheitsgefährdungen am Arbeitsplatz beurteilen und entsprechende Sicherheitsmaßnahmen durchsetzen. Diese Gefährdungsbeurteilung basiert auf verschiedenen Verordnungen und ist abhängig von der Art und Größe des Betriebs. So unterscheidet sich zum Beispiel die Gefahrstoffverordnung von der Biostoffverordnung etc.

Aufgaben des Arbeitgebers

Der Arbeitsschutz ist in erster Linie die Aufgabe des Arbeitgebers. Darunter fallen die Organisation der Schutzmaßnahmen, die Einschätzung der Gefährdungsfaktoren, das Festlegen der Schutzmaßnahmen sowie die Schulung der Mitarbeiter. All diese Aufgaben müssen Arbeitgeber natürlich nicht alleine übernehmen. Vor allem bei der Risikoeinschätzung kann es sinnvoll sein, Experten vor Ort zu haben. In neu gegründeten Betrieben muss ein völlig neues Schutzkonzept erstellt werden. Dieses kann dann nach und nach angepasst werden, wenn sich die Arbeitsbedingungen verändern und neue Variablen hinzukommen.

Organisation des Arbeitsschutzes

Wenn der Betrieb nicht entsprechend organisiert ist, können die Arbeitsschutzmaßnahmen noch so gut sein. Es ist sehr wichtig, dass die Maßnahmen in die Betriebsabläufe integriert werden – vor allem, wenn sie etwas Zeit benötigen. Um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter auf dem neuesten Stand bleiben, müssen Ansprechpartner zur Verfügung gestellt werden.

Einschätzung der Gefährdungsfaktoren

Um Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, müssen die Vorgänge im Betrieb unter Arbeitsschutzgesichtspunten beurteilt werden. Dieser Prozess nennt sich Gefährdungsbeurteilung. Wenn Arbeitgeber dazu zum Beispiel aus zeitlichen Gründen nicht selbst imstande sind, muss eine Vertretung geschickt werden. Jeder Prozess innerhalb des Betriebs muss betrachtet werden. Daraufhin werden die erkannten Gefahren und Risiken dokumentiert und die notwendigen Schutzmaßnahmen in Angriff genommen. Zwar ist das Ausmaß der Risiken meistens an die Größe und Art des Betriebs gebunden, dies bedeutet aber nicht, dass eine unordentliche Gefährdungsbeurteilung entschuldigt werden kann.

Schutzmaßnahmen festlegen und durchsetzen

Bei den vorgenommenen Veränderungen handelt es sich in der Regel um Präventionsmaßnahmen, welche das Risiko eines Arbeitsunfalls vermindern sollen. Sie beinhalten aber auch Dinge wie persönliche Schutzausrüstung mit Helm, Arbeitshosen und zum Beispiel den Sicherheitsschuh S3 Sneaker. Vor allem wenn Jugendliche oder geistig /körperlich beeinträchtigte Personen in einem Betrieb beschäftigt werden, muss in außerordentlichem Maße auf die Sicherheitsvorschriften geachtet werden. Die festgelegten Maßnahmen müssen regelmäßig auf ihre Wirksamkeit überprüft und wenn nötig entsprechend angepasst werden.

Unterweisung der Mitarbeiter

Vor allem die Mitarbeiter müssen gut über die Maßnahmen zum Arbeitsschutz informiert werden. Dadurch wird sichergestellt, dass sie die Gesundheitsgefährdungen auch als solche wahrnehmen und nicht fahrlässig handeln. Dazu zählt auch, dass außerordentlich gefährliche Bereiche nur von Mitarbeitern betreten werden dürfen, die eine entsprechende Unterweisung oder Weiterbildung erhalten haben. Arbeitnehmer müssen auch darüber informiert werden, wie sie zum Beispiel am besten ihre Arbeitskleidung pflegen und instand halten. Zusätzlich dazu sind Arbeitgeber dazu verpflichtet, alle Angestellten über Erste Hilfe, Brandbekämpfung und die Pläne im Falle einer Evakuierung zu informieren.