Wie investiere ich umweltfreundlich?

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Dass eine Investition ein sinnvolles Mittel zur Kapitalsteigerung ist, wissen heutzutage bereits viele Menschen. Das Wachstum der Branche nimmt täglich zu und bietet den Investoren allerlei Möglichkeiten, dass für einen selbst passendste Modell zu finden und auszuwählen. Neben der Coronakrise beschäftigt die Bevölkerung weltweit kein Thema mehr als der Klimawandel. Fridays for Future und andere Demonstrationsbewegungen finden regelmäßig statt, um das Bewusstsein der Menschen nachhaltig zu verändern und eine Botschaft zu setzen. Umweltschützer und Aktivisten fordern mehr Optionen für normale Bürger, um selbst das Klima positiv zu begünstigen. Dieser Wandel ist unter anderem auch am Börsenmarkt angekommen. Immer mehr Seiten bieten mittlerweile auch online Aktien an, welche umweltschonend oder Umwelt-unterstützend sind. Welche Investitionsmöglichkeiten heute schon auf dem freien Markt zur Verfügung stehen und warum gerade diese auch attraktiv für Anleger sind, zeigen wir Ihnen im folgenden Beitrag.

Was sind grüne Investments?

Grüne Investments bedeuten vorwiegend, dass der Anleger sein Geld primär durch seine Wertvorstellungen anlegt. In Zukunftsvisionen, welche unsere Gesellschaft ins Positive verbessern sollen. Das Geld soll nicht in große Firmen und Länder, die in Zusammenhang mit der Zerstörung unseres Planeten, Waffenexporten oder Kinderarbeit stehen, investiert werden. Dadurch trägt der Investor Verantwortung für eine verbesserte Klimapolitik in unserer Welt. Welche Optionen haben interessierte Aktienkäufer, um einen wertvollen Teil zur Verbesserung beizutragen?

Rohstoffe

Eine der momentan beliebtesten Wege zu investieren ist in Rohstoffe. Gerade Lithium und Wasserstoffaktien sind sehr begehrt, da sie nicht nur eine stabile Rendite anpreisen, sondern auch noch einen den Umweltschutz begünstigen. Lithium wird beispielsweise zum Großteil für Elektromotoren oder Hybride genutzt, welche überwiegend in umweltfreundlichen Autos eingebaut werden. Seit der Wirbel um Elektrofahrzeuge und Hybrid Autos in den letzten Jahren immer mehr wächst, da diese auch noch staatlich bezuschusst werden, steigen ebenso die Lithium-Aktien. Da immer mehr Bürgerinnen und Bürger an einer Klimawende interessiert sind, ist die Option die Lithium-Verwendung zu fördern und dadurch nebenbei noch Gewinne zu erzielen eine gute Investitionsmöglichkeit. Sogar eine der besten im Zusammenhang mit “grünen Aktien” Den Wasserstoffaktien ergeht es ähnlich. Am 10. Juni 2020 wurde von der deutschen Regierung eine nationale Wasserstoffstrategie vorgestellt. Darin wird ein Plan beschrieben, wie grüner Wasserstoff hergestellt und genutzt werden soll, um ihn als umweltschonende Alternative zu fossilen Brennstoffen zu nutzen. Das sind zum Glück nicht nur Hirngespinste, sondern dabei sind konkrete Ideen und Vorhaben entstanden. In der Strategie des Bundesministeriums wird erklärt, dass der Wasserstoff ausschließlich aus erneuerbaren Energien entwickelt werden soll, allein das würde schon einen großen Fortschritt für unseren CO₂ Ausstoß bedeuten. Sobald dieser hergestellt wurde, soll er alle Kraft-, Brenn- und Grundstoffe, welche aus fossilen Trägern gewonnen werden, restlos ersetzen. Erfinder und Entwickler unserer modernen Zeit kommen auf ambitionierte Ideen und stecken viel Energie und Ehrgeiz in ihre Arbeit, um unsere Welt ein kleines bisschen besser, grüner, zu machen. Unsere Aufgabe und die der Regierung ist es, solche Leistungen zu würdigen, unterstützen und zu fördern.

Klein starten

Wenn man nicht direkt in Aktien investieren will, da man sich nicht damit auskennt oder aus anderen Gründen, gibt es die Chance, sein Eigenheim etwas Klimafreundlicher zu gestalten. Solarmodule sind hierfür ein anschauliches Beispiel. Vorab sollte einem bewusst sein, dass sie zu kaufen nicht günstig wird und die Rendite erst erfolgt, sobald die Module vollständig abbezahlt sind. Das ergibt am meisten Sinn, wenn man auf lange sich in der Immobilie wohnt oder sie behält. Doch dann erzeugt man seinen eigenen Strom und spart sich die monatlichen Stromrechnungen. Stellen wir uns mal vor, nur die Hälfte aller Häuser weltweit würde ihren eigenen Strom erzeugen. Die Ersparnisse der CO₂ Werte würde mit Sicherheit genügen, um unseren Planeten am Leben zu erhalten.

Warum überhaupt einen Personalberater einschalten?

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Den Kontakt zu einem Headhunter oder Personalberater aufzunehmen, fällt einigen Unternehmen aufgrund zäher und belangloser Vorurteile immer noch schwer. Sind diese nach einem ersten Gespräch ausgeräumt, sind die HR-Manager doch zumeist sehr offen in der Zusammenarbeit. Voraussetzung dafür ist selbstverständlich, dass der Personalberater weiß, was er tut. Es gibt unzählige Argumente in Unternehmen, die förmlich nach einer Zusammenarbeit rufen.

Fachkräftemangel ein entscheidendes Indiz

Schaut man bei den Vorurteilen genau hin, dann sind diese meist belanglos und vor allem nicht haltbar. Aufgrund einer Ressourcen-Knappheit angesichts des Mangels an Fachkräften und der mitunter oft für einen längeren Zeitraum unbesetzte bleibender Arbeitsstellen kann von genügend Bewerbern meist nicht gesprochen werden. Gäbe es diese, dann könnten die Stellen besetzt werden und eine Personalberatung oder ein Headhunter wären in der Tat überflüssig. Headhunter sind vor allem dann gefragt, wenn es um Stellenprofile geht, für die Bewerber sehr schwierig zu finden sind oder spezielle Fähigkeiten benötigt werden. Personalberater

Aufgaben eines Personalberaters

Eine Personalberatung in Frankfurt hat vielschichtige Aufgabenbereiche. Die Berater selbst arbeiten selbstständig oder als Angestellte eines Unternehmens und die Kernaufgabe ist die professionelle Beratung in Bezug auf Personalentscheidungen. Der Personalberater sucht vor allem aktiv nach fehlenden Fach- und Arbeitskräften. Das Schalten ansprechender Stellenangebote auf unterschiedlichen Plattformen, neben Printmedien sind das auch entsprechende Social-Media-Kanäle und Jobbörsen, ist eine weitere Aufgabe des Personalberaters. Allerdings wartet er nicht passiv auf entsprechend Jobsuchende, sondern durchsucht und analysiert die Profile in den verschiedenen Jobbörsen, wie Xing oder LinkedIn. Auch das Abwerben von Fachkräften von anderen Unternehmen gehört zu den Aufgaben, vor allem dann, wenn es sich um Branchen handelt, in denen Fachkräfte schwer zu finden. Um in der Personalberatung erfolgreich zu sein, ist eine gute Vernetzung durchaus entscheidend.

Basis für eine gute Zusammenarbeit

Eine Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Personalberatern kann nur dann erfolgreich sein, wenn gewisse Voraussetzungen berücksichtigt werden. An erster Stelle ist hier zu nennen, dass in einem gemeinschaftlichen Gespräch die gesuchten Positionen sowie die Anforderungsprofile für Kandidaten genauestens erörtert und klar festgelegt werden. An diesem Gespräch sollten neben der Personalabteilung auch zwingend Manager und Leiter der Fachabteilungen teilnehmen, da die Mitarbeitersuche, gerade wenn es um Führungspositionen geht, auch eine Managementaufgabe ist und nicht ohne weiteres delegiert werden sollte. Ein weiterer bedeutender Erfolgsgarant ist auch das Festlegen von Verantwortlichkeiten und Befugnissen. Speziell in größeren Unternehmen ist dies oft nicht klar und die Zielstellung wird gerne zwischen A und B hin und her geschoben. Auch die Schnittstellenproblematik kann hinderlich sein. Ein Personalberater kann in diesen Fällen oftmals als Mediator einen Mehrwert bieten und Schwierigkeiten vermeiden helfen.

Wie kann man Personalberater werden?

Als seriöser und zuverlässiger Personalberater sollte man ein paar Dinge mitbringen. Fachwissen, wirtschaftlicher Sachverstand sowie Kenntnisse von psychologischen Auswahlverfahren sind wichtige Voraussetzungen für den Beruf des Personalberaters. Selbst ein abgeschlossenes Studium kann eine Qualifikation für eine bestimmte Branche sein, so beispielsweise ein Maschinenbaustudium für die Automobilbranche. Auch Absolventen von BWL und Psychologie Studiengängen werden stets gerne angenommen, genauso kann man auch als Natur- oder Geisteswissenschaftler in Personalberatungsbranche Fuß fassen. Ein sehr guter Abschluss gilt aber immer als Grundvoraussetzung. Weitere fehlende Kenntnisse, wie etwa in Sachen Personalführung oder Arbeitsrecht, kann man sich durch entsprechende Fortbildungen aneignen und mittels des erhaltenen Zertifikats kann man dies sogar nachweisen. Überaus nützlich ist die Weiterbildung zur Fachkraft für Personalberatung und -vermittlung, bei der man die Prüfung vor der IHK ablegt. Eher selten verlangt wird hingegen Berufserfahrung in der Personalbranche.

Sollte ich ein eigenes Unternehmen gründen?

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Immer mehr Menschen sehen die Attraktivität von Selbständigkeit in der Form eines eigenen Unternehmens. Aufgrund dessen gibt es immer mehr aufkommende Start-ups mit innovativen Ideen, welche sich auch auf dem bestehenden Markt etablieren und Bestand haben. Man arbeitet für sich selbst und den eigenen Erfolg. Nicht für einen ätzenden Chef, der einem die Überstunden nicht bezahlt, sich weder an Arbeitnehmer Rechte hält, noch eine ansatzweise vernünftige Entlohnung für all die Strapazen im Alltag zahlt. Selbstverständlich träumen immer mehr Menschen, vor allem die neue, digitale Generation, davon selbständig zu werden und auch zu bleiben. Doch das ist gar nicht so leicht wie man sich das vorstellt. Wir haben einige wichtige Punkte zusammengefasst, über welche man sich vorab erkundigen oder sich im Klaren werden sollte BEVOR man den Schritt wagt.     Quelle: Pixabay

Was muss man vorab erledigen?

Als Erstes sollte man ein Gewerbe gründen, welches zu dem Unternehmen, das man führen möchte, passt. Hierbei gibt es einige Unternehmensformen, welche infrage kommen. Von Kleingewerbe bis GmbH, das kommt ganz auf die Pläne, an die man in Zukunft hat und wohin man mit seinem Unternehmen will. Falls man sich bis dato nicht mit der Thematik auseinandergesetzt hat, ist es immer ratsam sich mit jemanden, der sich mit Steuern, Gewerbeformen und ähnlichem auskennt, auszutauschen. Viele Steuerberater bieten solch einen Service gerne an. Man kann sich auch im Freundes und Bekanntenkreis umhören und spart hierbei bereits Geld, welches dann in die neue Firma fließen kann. Startkapital und Rücklagen für die ersten Monate zur Überbrückung sollte ebenfalls vorliegen. Sonst kann man schnell vor vollendeten Tatsachen stehen und seine Rechnungen nicht mehr zahlen. Doch was tun, wenn man solches nicht besitzt? Man muss schnellstmöglich an, im besten Fall, leicht verdientes Geld kommen, um sein Imperium aufbauen zu können. Viele Unternehme haben in den letzten 10 Jahren von der Investition in Kryptowährung Gebrauch gemacht, um schnell ihr Einkommen zu erhöhen. Wie man das ebenso tun kann, ganz ohne Vorkenntnisse? Dafür gibt es Bitcoin Trader Erfahrungen, welche einem helfen sich rasch in die Thematik einzuarbeiten und von den Erfahrungen andere zu lernen und zu profitieren. Sobald das nötige “Kleingeld” vorhanden ist, kann man sich ganz auf seine neue Existenz konzentrieren, ohne nebenbei noch irgendwo arbeiten zu müssen, damit die Grundsicherung nicht wegfällt. Denn besonders am Anfang ist es wichtig, seine gesamte Energie und Arbeit in das neue Unternehmen zu stecken. Quelle: Pixabay  

Wie geht es nun weiter?

Nachdem man sich informiert und Startkapital organisiert hat kann man endlich starten.  Als Erstes wird das Unternehmen mit der angemessenen Form angemeldet. Dies funktionierte früher per persönlichem Termin beim Amt. Viele Großstädte bieten dies mittlerweile auch online an, welches angenehmen für den Nutzer ist. Dies kann man übrigens auch mit einem fachkundigen Ansprechpartner(z.B. seinem Steuerberater) machen, damit alles glatt läuft. Danach oder parallel sollte man sich über die Namensgebung der Firma Gedanken machen. Dieser repräsentiert sowohl Sie als auch Ihr Unternehmen nach außen für die Allgemeinheit. Es hört sich banal an, aber ein ausdrucksstarker und im besten Falle fachbezogener Firmenname kann Türen öffnen, im Gegenzug aber auch schließen, falls der Name und die Website unseriös wirken. Damit kommen wir auch schon zum nächsten Punkt:

Die Website

Heutzutage das A und O für eine in der digitalen Welt gegründeten Firma. Diese spiegelt, wie auch der Name, das Auftreten und den Charakter der Firma wider. Hier sollte man absolute Bestleistung erbringen, da sie der Ankerpunkt der Kundenakquise ist. Noch vor einem persönlichen Gespräch begutachten die potenziellen Kunden die Website. Gefällt Ihnen was sie sehen bekommt man eine Chance zur Kooperation. Wenn nicht, hat man verloren. Daher gilt: nicht bei der Website sparen. Setzt die besten daran auch, wenn es etwas teurer wird. Auf lange Sicht rentiert sich diese Investition allemal.

10 Tipps zum passenden CRM-System für Ihr Business

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Ob Vertrieb, Marketing oder Datenverwaltung, eine zeitgemäße Lösung im Customer Relationship Management (CRM) erspart Ihnen viel Zeit und Mühen. Die Auswahl an Systemen ist groß, die in ihrem Funktionsspektrum und allen Einsatzmöglichkeiten an Firmengröße, Branche und Einsatzzweck anzupassen sind. Mit den nachfolgenden zehn Tipps erfahren Sie, worauf Sie bei der Auswahl eines CRM-Systems für Ihr Business achten sollten.

Tipps und Hinweise für Ihr ideales CRM

1. Investieren Sie als kleines Unternehmen nicht gleich in einer kommerzielle Premium-Lösung mit zahllosen Funktionen und Einsatzgebieten. Eine kompakte Business-Software reicht im Regelfall aus, um die Bedürfnisse von Start-ups abzudecken. Zu einem späteren Zeitpunkt ist bei allen seriösen Entwicklern ein Upgrade der Software möglich. 2. Legen Sie im Vorfeld die Ziele und Funktionen fest, die Sie von Ihrem neuen CRM erwarten. Beim Kauf eines Autos legen Sie schließlich auch im Vorfeld fest, ob es ein Sportwagen oder eine Familienkarosse werden soll. Dies setzt voraus, dass Sie die verschiedenen Einsatzbereiche der CRM-Lösung verstehen und den jeweiligen Sinn erkennen. 3. Achten Sie darauf, dass sich das CRM-System komplett als Cloud-Plattform nutzen lässt. Anwendungen wie Zoho sind hierauf ausgelegt und sichern Ihnen und Ihren Mitarbeitern den Zugriff jederzeit und von jedem Ort und Device aus zu. Dies fördert das kommunikative Arbeiten in Teams erheblich. 4. CRM ist ein weitreichender Begriff, der Aspekte von Marketing und Kundenbindung genauso umfasst wie Ihre Finanzen und das Personal- und Rechnungswesen. Achten Sie bei der Auswahl der CRM-Anwendung darauf, dass die Software eine modulare Struktur aufweist, um die einzelnen Bereiche nach Ihren betrieblichen Vorstellungen abzudecken. CRM 5. Keine Funktion eines CRM-Systems bringt Sie und Ihr Unternehmen weiter, wenn die Funktionen von Ihren Mitarbeitern nicht genutzt werden. Stellen Sie deshalb sicher, dass die Funktionen von allen Ausführenden verstanden werden, um sie richtig und verlässlich zu nutzen. Dies gilt auch für die Interkonnektivität, die Lösungen wie Zoho One bieten. 6. Der mobile Zugriff ist speziell für Ihren Vertrieb im Außendienst von großer Bedeutung. Eine gute und leistungsstarke Software bietet Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, per App auf das gesamte Portal zuzugreifen. So lassen sich in Sekunden relevante Daten vom Smartphone aus überblicken und die richtigen Entscheidungen treffen. 7. Neben dem Umfang vieler einzelner Anwendungen sollten die einzelnen Module durch Add-ons anpassbar sein. Selbst wenn Sie Ihr CRM-System nur für einzelne Einsatzgebiete wie Vertrieb und Marketing nutzen, werden Sie die Anwendung im Laufe der Zeit an Ihre neuen, betrieblichen Bedürfnisse anpassen wollen. 8. Gerade in der digitalen Welt möchte niemand die Katze im Sack kaufen. Prüfen Sie deshalb im Vorfeld, ob es eine Testversion des CRM-Systems gibt. Hierdurch machen Sie und Ihre Mitarbeiter sich mit allen Grundfunktionen vertraut, und dies ohne ein finanzielles Risiko. 9. Für die Nutzung einzelner Module sollte kein Mitarbeiter über ein abgeschlossenes Studium im Finanzbereich oder im Marketing verfügen müssen. Tutorials seitens der Herausgeber, ob in Schriftform oder als Video-Anleitungen, sollten dem Anwender schnell und direkt weiterhelfen. 10. Zu einer echten Entlastung wird Ihr CRM-System, je mehr Projekte und Aufgaben Sie automatisieren können. Dies reicht vom Ticket-System im Kundensupport bis zu vorgefertigten Antworten auf übliche Anfragen. Je höher der Grad der Automatisierung einer Anwendung ist, umso stärker werden Sie die Entlastung im Business-Alltag spüren.

Guidelines für die richtige Backup-Strategie

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Sicherlich ist es Ihnen bereits einmal passiert: Die Festplatte Ihres Computers hat den Dienst quittiert, Ihr Smartphone wurde gestohlen, Ihr Betriebssystem wurde von einem Virus befallen, oder Sie selbst haben aus Versehen den falschen Ordner gelöscht. Das alles kann Ihnen täglich passieren, aber es ist nicht so schlimm, Sie haben ja ein Backup gemacht. Oder?! Beruhigt zurücklehnen kann sich jeder, der regelmäßig eine Backup Software benutzt. Diese unterstützt Sie bei der erfolgreichen Sicherung Ihrer Daten und hilft Ihnen, korrekte Datensicherungen anzulegen, ohne dass Sie manuell viel konfigurieren müssen. Viele Lösungen laufen sogar automatisch im Hintergrund, so dass Sie sich auf Ihr Business konzentrieren können und keine Angst haben müssen, dass Sie ein Backup vergessen.

Welche Backup-Strategien gibt es?

Egal, ob es sich um extrem wichtige Unternehmensdaten oder auch nur um die privaten Urlaubsbilder handelt – ein Datenverlust ist immer sehr ärgerlich und kann, zumindest im ersten Fall, schlimmstenfalls eine Firma ruinieren. Die Technik ist weder unsterblich noch unangreifbar, dazu kommen außerdem menschliche Bedienungsfehler. Allerdings ist es nicht ausreichend, alle zwei Wochen alle Dateien auf eine externe Festplatte zu kopieren, denn auch diese kann eines Tages ausfallen, und innerhalb von zwei Wochen können viel Arbeit und viele neue Daten verloren gehen. Daher gilt es vor einem planlosen Hin- und Her-Kopieren verschiedener Daten zunächst eine an Ihre Branche und Anforderungen angepasste Backup-Strategie zu finden. Deshalb möchten wir Ihnen kurz die gängigsten Backup-Methoden und Ihre Vor- und Nachteile vorstellen.

Back-up Vollständiges Backup:

Die klassische, komplette Datensicherung aller Daten, sie schließt neben allen persönlichen Daten auch das gesamte Betriebssystem mit ein. Daher ist diese Form des Backups direkt bootfähig und daher besonders geeignet für alle, die auf Nummer sicher gehen wollen. Vorteile • Keine besondere Strategie nötig • Sehr einfach • Sehr sicher Nachteile • Jede Datensicherung ist sehr zeitaufwendig, daher • Wenig geeignet für tägliche Sicherung • Ständig steigender Platzbedarf

Differentielles Backup:

Das differentielle Backup besteht erstens aus einer vollständigen Datensicherung und zweitens aus einer täglichen Sicherung der veränderten Daten. Jeden Tag führen Sie ein weiteres differentielles Backup durch, das insofern täglich an Größe zunimmt. Somit besitzen Sie zwei voneinander unabhängig funktionierende Backups. Wenn das zweite eine gewisse Größe erreicht hat, legen Sie erneut ein vollständiges Backup an und beginnen am nächsten Tag mit einem neuen, differentiellen Backup. Vorteile • Wesentlich schnellere tägliche Backups • Geringerer Platzbedarf als eine Vollsicherung • Beide Backups funktionieren voneinander unabhängig Nachteile • Es sind zwei Archive zur Wiederherstellung nötig • Es werden täglich alle geänderten Daten seit dem letzten Backup gesichert • Widerherstellung dauert länger als aus einer Vollsicherung

Inkrementelles Backup:

Diese Form des Backups ist einem differentiellen Backup sehr ähnlich. Auch hier beginnen Sie zunächst mit einer vollständigen Datensicherung, also einer kompletten Kopie aller Ihrer Daten und des Systems, aber anschließend werden von Tag zu Tag nur die Änderungen seit dem letzten Tag gesichert. Das bedeutet, dass Ihr komplettes Backup am Tag X aus der ersten Vollsicherung und allen weiteren Backups seit dem ersten Tag besteht. Falls Sie nun ein Backup mit Stand von Tag X wiederherstellen wollen, müssen Sie neben der ersten Vollsicherung alle inkrementellen Backups seit dem ersten Tag importieren. Diese Lösung wird sehr oft für Cloud-Lösungen eingesetzt. Vorteile • Extrem schnelle tägliche Backups • Sehr geringer Platzbedarf, ideal für Cloud-Sicherung • Sehr gut geeignet für tägliche oder stündliche Datensicherung Nachteile • Wiederherstellung der Daten ist sehr zeit- und arbeitsaufwändig • Sehr hohes Risiko • Wenn nur ein inkrementelles Backup defekt ist, sind alle weiteren nutzlos Neben der Wahl der Backup-Methode spielt auch die richtige Wahl der Backup-Medien eine große Rolle, zum Beispiel neben USB-HD’s auch NAS-Laufwerke. Wir empfehlen Ihnen immer mindestens zwei Kopien anzulegen. Eine beliebte Backup-Strategie ist die 3-2-1-Regel. Das bedeutet: • 3 Mal Ihre Daten: einmal das Original, zweimal die Kopie • 2 verschiedene Speichermedien für die Kopien • 1 externe Datensicherung außerhalb der Firma oder des Hauses Wenn Sie diese Regeln beachten, können Sie gelassen dem nächsten system- oder anwenderbedingten Datenverlust entgegensehen. Wichtig ist die konstante Sicherung, weshalb die meisten Firmen auf automatisierte Backup-Lösungen setzen, die permanent im Hintergrund laufen.  

Die Krise als Unternehmen umschiffen: Selbsttests als Hilfsmittel?

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Je länger die Krise andauert, desto schwieriger wird die Lage für zahlreiche Unternehmen – und das in allen Größenordnungen. Selbsttests könnten sich vor diesem Hintergrund als mögliche Lösung vieler Probleme erweisen.