Ähnliche oder identische Webinhalte: Was ist eigentlich Duplicate Content?

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Wer sich mit den Bereichen Online-Marketing und SEO beschäftigt, trifft früher oder später auch auf den Begriff Duplicate Content. Dieser bezeichnet Webinhalte, die sehr ähnlich oder gar identisch ausfallen und über mehrere Webadressen zu erreichen sind. Ganz gleich, ob es sich dabei um eine Seite mit mehreren URLs oder mehrere Seiten mit sehr ähnlichen Inhalten handelt: Duplicate Content sollte aus Sicht der Seitenbetreiber unbedingt vermieden werden.

Duplicate Content kommt im Internet sehr häufig vor

Duplicate Content, abgekürzt DC, bedeutet übersetzt „duplizierter Inhalt“. Es handelt sich dabei um online verfügbare Inhalte, die nicht unique, also einzigartig sind. Als Duplicate Content werden etwa Webseiten bezeichnet, die sich durch einander sehr ähnliche oder gar vollkommen identische Inhalte auszeichnen. Alternativ kann aber auch eine einzelne Website als DC gelten – etwa dann, wenn sie über mehrere ähnliche, aber nicht gleiche URLs erreicht werden kann. Auf diese Weise kann der Traffic gesteigert werden, was aber zu Ungunsten der Nutzer ausfällt: Duplicate Content bietet Usern keinerlei Mehrwert, denn es handelt sich ja mehrfach um quasi denselben Inhalt. In der Vergangenheit war das absichtliche Setzen von Links, die zu Duplicate Content führen, eine beliebte Strategie im SEO-Bereich. Mittlerweile strafen Suchmaschinen Duplicate Content aber ab – vor allem dann, wenn der Verdacht auf eine bewusste Manipulation besteht. So können die betreffenden Internetauftritte niedriger in den Suchergebnissen platziert werden, was wiederum weniger Traffic bedeutet. Suchmaschinen sind bemüht, Internetnutzern einen Mehrwert zu bieten und so möglichst hilfreiche Treffer bevorzugt anzuzeigen. Fällt durch den Algorithmus Duplicate Content auf, erhält dieser eine negative Bewertung, die wiederum zu einem schlechteren Rang innerhalb der Suchergebnisse führt. Duplicate Content ist also keinesfalls ein Vorteil: Daher gilt es für viele Seitenbetreiber, Probleme mit Duplicate Content lösen zu wollen.

Wie lässt sich Duplicate Content vermeiden?

Es gibt für Webseitenbetreiber mehrere effektive Möglichkeiten, Duplicate Content zu vermeiden. Sind zum Beispiel zwei Seiten vorhanden, die sich inhaltlich sehr stark gleichen, kann eine sogenannte 301-Codierung zum Einsatz kommen. Diese leitet User direkt zur aktuellen Version um und umgeht die veraltete Seite, selbst wenn eigentlich die URL für die ältere Fassung eingegeben oder angewählt wird. Die 301-Weiterleitung ist eine simple, aber effektive Methode zur Vermeidung von Duplicate Content, wenn dieser bereits besteht und online ist. Ebenso hilft eine konkrete Zuordnung der URL dabei, Duplicate Content zu reduzieren. So ist es ratsam, immer eine einheitliche Schreibweise der Adresse zu verwenden, anstatt auf mehrere Versionen zu setzen. Je spezifischer die URL ausfällt, umso besser wird die Seite gefunden und umso weniger Duplicate Content entsteht. Zu duplizierten Inhalten kann es aber auch kommen, wenn Internetauftritte etwa archiviert werden. Dann werden durch Content-Management-Systeme oftmals unabsichtlich URLs erstellt, die zur selben Seite führen. Die fürs SEO zuständigen Mitarbeiter sollten unbedingt regelmäßig nachsehen, ob auf diese Weise Duplicate Content entstanden ist. Bei der Erstellung von Internetauftritten ist zudem immer darauf zu achten, dass auf Unique Content gesetzt und Inhalte nicht wiederholt oder gar kopiert werden. SEO-Profis können dabei helfen, Duplicate Content zu vermeiden und so auch das Suchmaschinenranking der eigenen Webseite zu verbessern.

Vorübergehende Einfuhr in die Schweiz: Was ist das und wie funktioniert es?

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Die vorübergehende Einfuhr in die Schweiz ermöglicht das zollfreie Verbringen von Waren in die Schweiz, sofern diese Waren dazu bestimmt sind, in das Herkunftsland zurückgebracht zu werden.

Grundvoraussetzungen

Die Einfuhr in die Schweiz im Rahmen der vorübergehenden Regelung muss bestimmte Voraussetzungen erfüllen, um als solche zu gelten. Erstens müssen die Waren, wie bereits erwähnt, eindeutig für die Wiedereinfuhr in das Herkunftsland bestimmt sein. Das bedeutet, dass sie nur vorübergehend in die Schweiz transportiert und ohne wesentliche Veränderungen wieder zurückgebracht werden dürfen. Aus diesem Grund muss der Umfang der Waren genau bestimmt werden, damit ihre Unversehrtheit bei der Wiedereinfuhr überprüft werden kann. Darüber hinaus dürfen während des Aufenthalts in der Schweiz nur die zu ihrer Erhaltung notwendigen Maßnahmen an den Gütern vorgenommen werden, Eingriffe zur Verbesserung oder Reparatur sind nicht zulässig. Daher müssen Beschädigungen vermieden und die Waren so weit wie möglich vor Abnutzung geschützt werden. Andernfalls muss das Zollverfahren der passiven Veredelung angewandt werden, das besondere Verfahren für die Änderung von Waren vorsieht. Außerdem müssen die von den Zollbehörden festgelegten spezifischen Verbote, Beschränkungen und Bedingungen beachtet werden, die je nach Art der eingeführten Waren und ihrer Verwendung variieren können.

Die Zwecke der Nutzung

Waren dürfen nur dann vorübergehend in die Schweiz eingeführt werden, wenn sie bestimmte Verwendungszwecke erfüllen. Einer davon ist die Ausstellung: In diesem Fall dürfen die Waren jedoch ausschließlich zu Demonstrationszwecken verwendet und nicht an Dritte verkauft werden. Ein weiterer Zweck ist der unsichere Verkauf, das heißt, wenn ein Verkauf angenommen wird und die Absicht besteht, die Waren in das Ursprungsland zurückzubringen, falls sie nicht verkauft werden. Auch hier können Waren vorübergehend eingeführt werden, um Tests, Versuchen und Bewertungen unterzogen zu werden, die keine dauerhaften Veränderungen mit sich bringen. Auch Sport und Veranstaltungen können diese Einfuhrregelung erforderlich machen, wobei zu beachten ist, dass für Fahrzeuge, transportable Musikinstrumente und Pferde besondere Bestimmungen gelten. Ein weiterer zulässiger Verwendungszweck ist die Weitergabe von professionellem Material oder Ausrüstungen, die ebenfalls den geltenden Vorschriften unterliegt. Es ist auch wichtig zu wissen, dass bei einem Wechsel des Verwendungszwecks der Waren oder des Benutzers oder Eigentümers eine neue Zollanmeldung abgegeben werden muss, wie in der Verordnung 10-60 festgelegt, die genau das Verfahren der vorübergehenden Verwendung betrifft.

Erforderliche Dokumente

Um Ihre Waren vorübergehend in die Schweiz einführen zu können, müssen Sie über bestimmte Dokumente verfügen. Zunächst müssen Sie eine Pro-forma-Rechnung für die Waren vorlegen, die Sie vorübergehend in die Schweiz versenden wollen. Außerdem müssen Sie über Verträge, Bestellungen, Einladungen usw. verfügen, um den Zweck des Antrags auf vorübergehende Einfuhr der Waren in die Schweiz begründen zu können. Außerdem sind Fotos der Waren und etwaige technische Datenblätter, eine ausführliche Beschreibung der Waren (einschließlich der Seriennummer) sowie eine Angabe der Aufenthaltsdauer im Bestimmungsgebiet vorzulegen. Die vorübergehende Einfuhr von Waren endet mit der Wiederausfuhr der Waren in das Land der vorübergehenden Bestimmung.

Das ATA Carnet

Das Carnet ATA wird oft als Warenpass bezeichnet und ist ein internationales Zolldokument, das die vorübergehende Ausfuhr und Einfuhr von Waren für eine Höchstdauer von zwölf Monaten ermöglicht. Es ist ein internationales Zolldokument, das für die vorübergehende Verwendung oder die einfache Durchfuhr von Waren verwendet wird und bei den zuständigen Handelskammern erhältlich ist. Der Umschlag des ATA-Heftes muss auch eine analytische Beschreibung der Waren enthalten. Das ATA-Heft kann auch für dauerhafte Verbrauchsgüter verwendet werden, nicht aber für Verbrauchsgüter, die dieses Merkmal nicht erfüllen (wie zum Beispiel Getränke oder andere).

Die verschiedenen Phasen der vorübergehenden Zulassung

Die vorübergehende Verwendung von Waren in der Schweiz gliedert sich in drei Phasen, nämlich die Eröffnungsphase, die Überwachungsphase und die Abschlussphase. In der Eröffnungsphase (oder Startphase) muss die verpflichtete Person zum Zeitpunkt der Zollanmeldung die Eröffnung des Verfahrens beantragen. Das Verfahren gilt erst dann als eröffnet, wenn die Waren überlassen werden und der Steuerbescheid von der DCO vorbereitet wird. Die nächste Stufe ist jedoch die Überwachung. Die eingeführten Waren müssen bis zur Beendigung des Verfahrens oder bis zum Ablauf der Frist für die Wiederausfuhr oder Wiedereinfuhr unter zollamtlicher Überwachung bleiben. Während dieser Zeit behalten die Waren den zollrechtlichen Status, den sie zum Zeitpunkt der Eröffnung des Verfahrens hatten. Die letzte Phase ist die der Beendigung und erfordert, dass die verpflichtete Person die Beendigung des Verfahrens zum Zeitpunkt der Zollanmeldung beantragt. Die Grundvoraussetzung für die Beendigung ist, dass das Verfahren zuvor ordnungsgemäß eröffnet wurde. Die Beendigung des Verfahrens ist eine Entscheidung im Sinne des Zollrechts und kann daher im Wege der Berichtigung gemäß Art. 34 des L.D. oder der Beschwerde gemäß Art. 116 L.D. angefochten werden.

Employer-Branding – Mitarbeiter rekrutieren und langfristig binden

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Mit einem durchdachten Employer-Branding können sich Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber für Fachkräfte präsentieren. Es geht darum, die eigenen Vorzüge in den Vordergrund zu stellen und verschiedene Benefits für alle Angestellten aufzuzeigen.

Arbeitgebermarke aufbauen und neue Mitarbeiter gewinnen

In der heutigen Arbeitswelt ist es wichtiger denn je, die Arbeitgebermarke zu stärken. In zahlreichen Branchen herrscht ein akuter Fachkräftemangel vor, sodass Unternehmen zunehmend um sie konkurrieren müssen. Gleichzeitig kann das Employer-Branding darauf abzielen, ein angenehmes Arbeitsumfeld für vorhandene Mitarbeiter zu schaffen, sodass diese lange im Unternehmen verbleiben und ihm im besten Fall auch in Krisenzeiten die Treue halten. Durch eine Mischung aus verschiedenen Maßnahmen lässt sich ein positives Gesamtbild des Unternehmens formen.

Darstellung im Netz und in den sozialen Medien

Zahlreiche Menschen informieren sich zunächst im Internet über einen möglichen neuen Arbeitgeber. Deswegen ist es essenziell, dass die Außendarstellung einwandfrei ist. Sie findet vor allem über eine Webseite oder die sozialen Medien statt. Dabei sind die folgenden Fragestellungen zentral:
  • Welche Werte vertritt das Unternehmen?
  • Warum ist es ein guter Arbeitgeber?
  • Wie hebt es sich von der Konkurrenz ab?
Diese Informationen können zum Beispiel in einem guten Imagevideo kommuniziert werden. Dieser gibt dem potenziellen neuen Arbeitnehmer innerhalb weniger Minuten einen ersten Eindruck vom Unternehmen und dessen Vorzügen als Arbeitgeber. Im besten Fall regt er dazu an, sich darüber hinaus über die Firma zu informieren. Auch Social Media ist ein geeignetes Sprachrohr. Kurze Storys auf Instagram oder Videos auf TikTok erreichen die jüngeren Generationen und eignen sich hervorragend, um bestimmte Sachverhalte zu kommunizieren. Darin könnte ein typischer Arbeitstag im Unternehmen gezeigt und dabei auf besondere Dinge wie den gemütlichen Pausenraum mit Kickertisch oder Relaxsesseln hingewiesen werden. Selbstverständlich können in den Social-Media-Accounts auch Ausschnitte aus dem professionell erstellten Imagefilm eingestellt werden.

Besondere Benefits locken Fachkräfte an

Unternehmen heben sich vor allem durch sogenannte Mitarbeiter-Benefits von der Konkurrenz ab. Dabei handelt es sich um spezielle Angebote, die den Angestellten zur Verfügung stehen. Optimalerweise werden diese Vorteile an die Unternehmensphilosophie angepasst. Ein familienfreundlicher Betrieb punktet beispielsweise mit einem eigenen Kindergarten, während ein nachhaltiges Unternehmen umweltfreundliche Mobilitätslösungen anbieten kann.

Gesundheitsprogramme für fitte Mitarbeiter

Die physische und mentale Gesundheit ist entscheidend für die Leistungsfähigkeit der Angestellten. Unternehmen, die besondere Gesundheitsprogramme anbieten, werden damit also nicht nur bei den Mitarbeitern beliebter, sie tun auch etwas für ihre eigene Wirtschaftlichkeit und Produktivität. Durch Prävention können lange Fehlzeiten reduziert werden. Mögliche Benefits können Sportkurse, Anti-Rauch-Programme oder eine kostenlose psychologische Beratung sein.

Mobilität – das Angebot sollte zur Situation passen

Damit die Mitarbeiter so stressfrei wie möglich zur Arbeit kommen, können Arbeitgeber verschiedene Mobilitätslösungen anbieten:
  • Dienstwagen
  • Elektrofahrräder
  • Tickets für öffentliche Verkehrsmittel
Sinnvoll sind natürlich immer diejenigen Lösungen, die sich auch umsetzen lassen. In ländlichen Gebieten ist es oft schwer, mit dem ÖPNV zur Arbeit zu gelangen. In der Großstadt ist er im Vergleich zum Auto meist die bessere Wahl. Darüber hinaus sollten Mitarbeiter darauf hingewiesen werden, dass bestimmte Benefits wie ein Dienstwagen oder ein Elektrofahrrad als geldwerter Vorteil angesehen werden und dementsprechend in der Steuererklärung angegeben werden müssen.

Firmeneigener Kindergarten – der familienfreundliche Arbeitgeber

Kita-Plätze sind rar gesät. Unternehmen, die einen eigenen Kindergarten anbieten, sind für Eltern also oft sehr attraktiv. Sie können den Nachwuchs einfach morgens dort abgeben und nach der Arbeit wieder abholen oder vom Partner abholen lassen. Das erspart nicht nur die Suche nach einem Platz, sondern auch unnötige Wege.

New-Work-Modelle – flexibles Arbeiten für moderne Arbeitnehmer

Die Arbeitswelt verändert sich nicht nur aufgrund des Fachkräftemangels. Auch die Generation Z, die mittlerweile in die Unternehmen drängt, hat einen großen Einfluss. Sie hat ganz andere Vorstellungen vom Arbeiten und legt großen Wert auf die Work-Life-Balance. Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen moderne Arbeitsmodelle anbieten. Dazu gehören die 4-Tage-Woche, Gleitzeiten, Homeoffice und Remote-Work.  

Auf der Suche nach Baggermatten? Entdecken Sie hier die verfügbaren Optionen

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Baggermatten, auch Moormatten oder Sumpfmatten genannt, sind unverzichtbare Werkzeuge in verschiedenen Branchen, darunter im Baugewerbe, in der Öl- und Gasindustrie sowie in der Infrastrukturentwicklung. Diese langlebigen und zuverlässigen Matten sorgen für eine vorübergehende Bodenstabilisierung in anspruchsvollem Gelände und verhindern, dass schwere Maschinen und Fahrzeuge in weichem oder instabilem Boden versinken. Wenn Sie Baggermatten benötigen, werden in diesem Artikel die verschiedenen zum Kauf verfügbaren Optionen erläutert.

Baggermatten zu verkaufen

Unabhängig davon, ob Sie auf einer Baustelle, einem Pipeline-Projekt oder einem anderen Vorhaben arbeiten, das Bodenschutz erfordert, ist es entscheidend, die richtigen Baggermatten kaufen. Es gibt mehrere Unternehmen und Lieferanten, die sich auf die Bereitstellung dieser Matten in verschiedenen Größen und Materialien spezialisiert haben. Diese Matten bestehen typischerweise aus Holz, Verbundwerkstoffen oder Stahl und bieten je nach Anwendung unterschiedliche Vorteile.

Holz-Baggermatten

Holz-Baggermatten sind aufgrund ihrer Erschwinglichkeit und Vielseitigkeit beliebt. Diese Matten bestehen aus hochwertigem Hartholz wie Eiche oder tropischem Hartholz und sind so konzipiert, dass sie hohen Belastungen standhalten und eine stabile Bodenunterstützung bieten. Holzmatten eignen sich für kurzfristige Projekte und lassen sich leicht transportieren und verlegen. Allerdings sind sie möglicherweise nicht für den langfristigen Einsatz in extrem nassen oder korrosiven Umgebungen geeignet.

Komposit-Baggermatten

Baggermatten aus Verbundwerkstoff sind eine hervorragende Alternative zu Holzmatten und bieten eine längere Haltbarkeit und Beständigkeit gegen Feuchtigkeit und Chemikalien. Diese Matten werden aus einer Kombination aus recyceltem Kunststoff und anderen Materialien hergestellt, was sie umweltfreundlich und langlebig macht. Verbundmatten sind leicht, einfach zu handhaben und können sowohl für temporäre als auch für dauerhafte Anwendungen verwendet werden. Sie sind außerdem resistent gegen Fäulnis, Schimmel und Termiten, was sie zu einer pflegeleichten Option macht.

Baggermatten aus Stahl

Für schwere Anwendungen und Langzeitprojekte sind Baggermatten aus Stahl die ideale Wahl. Diese Matten bestehen aus hochfestem Stahl und bieten eine außergewöhnliche Tragfähigkeit und Haltbarkeit. Stahlmatten eignen sich für extreme Bedingungen, einschließlich sumpfiger oder korrosiver Umgebungen. Allerdings sind sie im Vergleich zu Holz- oder Verbundmatten schwerer und teurer. Für den Ein- und Ausbau von Stahlmatten ist möglicherweise spezielle Ausrüstung erforderlich.

Anpassbare Optionen

Abhängig von Ihren spezifischen Anforderungen bieten viele Lieferanten anpassbare Optionen für Baggermatten an. Dazu gehört die Wahl der Größe, Dicke und Oberflächenbeschaffenheit. Einige Lieferanten können die Matten sogar mit individuellem Branding oder Logos versehen. Wenn Sie sich für maßgeschneiderte Matten entscheiden, können Sie sicherstellen, dass diese perfekt zu Ihren Projektanforderungen und -spezifikationen passen.

Mietdienstleistungen

Wenn Sie ein kurzfristiges Projekt haben oder nicht in den Kauf von Baggermatten investieren möchten, stehen Ihnen auch Mietdienste zur Verfügung. Viele Unternehmen bieten Mietoptionen für verschiedene Arten von Matten an, sodass Sie diese für die Dauer Ihres Projekts nutzen und nach Abschluss zurückgeben können. Insbesondere für Projekte mit begrenzten Budgets oder seltener Nutzung bieten Mietdienste eine kostengünstige Lösung.

Start-ups zu Hause gründen – die Nachteile des Homeoffice

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Start-ups beginnen ihr Geschäft häufig nur mit einer Person. Weil anfangs die Einnahmen nicht hoch genug sind und die Eigenkapitaldecke gering ist, starten viele Gründer ihr Geschäft von zu Hause aus. Sie sparen damit hohe Kosten für eine Betriebsstätte. Diese Lösung hat jedoch nicht nur Vorteile.

Für und Wider einer Unternehmensgründung in den eigenen vier Wänden

Viele Gründer besitzen zum Start ihres Geschäfts nur ein kleines Startkapital, mit dem die zahlreichen Aufgaben zu meistern sind. Die Ursachen sind vielfältig. Bei einem physischen Produkt beginnt die Entwicklung häufig vor der eigentlichen Unternehmensgründung. Wenn die Miete für eine Werkhalle im Budget fehlt, dient die eigene Garage als preiswerte Alternative. Moderne, digitale Berufe benötigen nur einen Schreibtisch und einen Computer. Hier liegt es auf der Hand, das Business von Zuhause aus zu starten. Es gibt zahlreiche Start-up-Ideen, die am Anfang keine externen Büros benötigen. Nachteilig ist diese Lösung, wenn kein von den restlichen Räumen getrenntes Arbeitszimmer zur Verfügung steht. Wenn in der Wohnung oder im Haus eine Familie zusammenlebt, wird häufig die Konzentration für die Arbeit in Mitleidenschaft gezogen. Ein anderes Problem ist, dass Unternehmen eine Firmenadresse besitzen müssen. Sie kennt das Gewerbeamt, sie steht auf dem Firmenpapier und im Impressum der eigenen Homepage. Dass die Privatsphäre darunter leidet, ist keine Frage.

Öffentliche Preisgabe der Privatadresse vermeiden

Der Schutz der Privatsphäre ist vielen Menschen zurecht sehr wichtig. Deshalb ist eine Geschäftsadresse wünschenswert, welche nicht mit jener der privaten Wohnung identisch ist. Entscheidend ist, dass diese Adresse für Behörden, Kunden und Lieferanten erreichbar ist. Sie benötigt also einen Briefkasten. Ein Postfach reicht jedoch nicht aus. Man kann eine Geschäftsadresse mieten und seine Privatsphäre wahren. Schon ab 29 Euro im Monat erhalten Unternehmer dafür auch einen Briefkasten und sind jederzeit postalisch erreichbar. Auf Wunsch lässt sich die Post auch per Mail oder Briefpost weiterleiten. Es ist also nicht nötig, die Post an der Geschäftsadresse abzuholen.

Idealer Service für Digitalarbeiter

Ein digitales Business lässt sich von überall durchführen. Wem es zu Hause zu eng wird, kann beispielsweise ans Meer reisen und von dort weiterarbeiten. Auch hier muss gewährleistet sein, dass der Unternehmer für Behörden und Kunden erreichbar ist. Die Leerung des Hausbriefkastens durch den Nachbarn reicht in Falle von Geschäftspost nicht. Sie erfordert möglicherweise Handlungen, etwa eine fristgerechte Antwort. Die Mietung einer Geschäftsadresse mit Scan-Service und PDF-Zustellung erfüllt diese Anforderungen.

Die Impressumspflicht und ihre Auswirkungen auf die Privatsphäre

Ein Problem, das viel mehr Menschen betrifft, ist die eigene Internetseite. Von Homepages abgesehen, die ausschließlich privaten Zwecken dienen, muss jede Webseite mit einem Impressum versehen werden. Die Veröffentlichung der privaten Adresse dürften viele mit Unbehagen sehen. Eine gemietete Geschäftsadresse ist hier eine smarte Lösung.

In Ruhe arbeiten

Die eigenen vier Wände bieten viel Ablenkung und sich nicht der beste Ort für eine ungestörte Arbeit. Eine Alternative sind Co-Working-Spaces, die besonders Digitalarbeitern Arbeitsplätze für eine bestimmte Zeit vermieten. Zu den Vorteilen gehört, dass die häusliche Unruhe durch Kinder oder Ehepartner vermieden wird. Zudem treffen Unternehmer hier Gleichgesinnte, mit denen Sie in einen fachlichen Austausch treten können.

Fazit

Die Unternehmensgründung in den eigenen vier Wänden ist eine preiswerte Option, die auch Nachteile hat. Gemietete Geschäftsadressen helfen, die Privatsphäre zu ersetzen. Co-Working-Spaces sorgen für eine professionelle Arbeitsatmosphäre.  

Mitarbeiterkosten – was bei der Gehaltsabrechnung zu beachten ist

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Wenn Selbständige aufgrund einer guten Auftragslage auf personelle Unterstützung angewiesen sind oder ein Unternehmen wächst und mehr Mitarbeiter benötigt, stellt sich die Frage nach den anfallenden Personalkosten. Dabei ist die Höhe des monatlichen Bruttolohns nicht automatisch mit der Höhe der Personalkosten gleichzusetzen. Unter anderem Umlagen, arbeitgeberseitige Sozialversicherungsbeiträge und geldwerte Vorteile sind zu berücksichtigen. Für Unternehmen sind die sogenannten Lohnnebenkosten von Bedeutung.

Brutto- und Nettogehalt – eine grundsätzliche Unterscheidung

Das Bruttogehalt umfasst das vom Arbeitgeber gezahlte Gehalt einschließlich aller Abgaben wie Krankenversicherung und Steuern, zum Beispiel Lohn- oder Kirchensteuer. In Stellenausschreibungen wird das Gehalt üblicherweise als Bruttogehalt angegeben. Es stellt das Grundgehalt dar, welches mindestens verdient wird. Zusätzlich können kurz- oder langfristige Leistungsanreize oder Nebenleistungen Teil des Vergütungspakets sein. Das Nettogehalt ist der Betrag, der nach Abzug von Steuern und anderen Abgaben vom Bruttogehalt übrig bleibt. Dieser Betrag wird monatlich auf das Bankkonto des Mitarbeiters überwiesen und entspricht dem Einkommen, das monatlich zur Verfügung steht.

Gehaltsrechner – auch für Unternehmen eine Arbeitshilfe

Sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber kann ein Gehaltsrechner bei der Ermittlung der entsprechenden Werte hilfreich sein. Unter anderem Nettolohn.de bietet entsprechende Tools. Gerade in Zeiten des Personalmangels ist es für Unternehmen vorteilhaft, bei Bewerbungsgesprächen einen Ausblick auf das zukünftige Nettogehalt zu geben. Denn dieses ist für viele Arbeitnehmer entscheidend. Auf der anderen Seite ist es sogar möglich, eine Berechnung für ein gewünschtes Nettogehalt zu erhalten. Gehaltsrechner sind darauf programmiert, mit den neuesten Steuer- und Sozialversicherungsgesetzen konform zu gehen.

Lohnnebenkosten – diese Ausgaben sind zu berücksichtigen

Lohnnebenkosten sind zusätzliche Aufwendungen, die Arbeitgebern neben dem Stundenlohn oder dem regulären Gehalt ihrer Arbeitnehmer entstehen. Dazu zählen unter anderem von Arbeitgebern getragene Krankenversicherungsbeiträge, die Vergütung von Urlaubs- und Krankheitstagen sowie Rentenbeiträge. Die Höhe der Lohnnebenkosten variiert abhängig von der Art und dem Standort des Unternehmens. In einigen Branchen kann es beispielsweise gesetzliche Verpflichtungen geben, die eine Krankenversicherung für Mitarbeiter erforderlich machen, während dies in anderen Bereichen oder bei geringfügiger Beschäftigung nicht zutrifft. Ebenso können Lohnnebenkosten durch gesetzliche Regelungen wie den Mindestlohn beeinflusst werden. Spezielle Gehaltsrechner für Arbeitgeber helfen, sich einen Überblick über die Personalkosten zu verschaffen.

Sozialabgaben 2024 – welche Werte aktuell einschlägig sind

In Deutschland werden die Sozialabgaben, die ein Arbeitgeber für seine Angestellten entrichtet, direkt vom Bruttogehalt des Arbeitnehmers berechnet. Im Jahr 2024 setzt sich der Arbeitgeberanteil an den Sozialabgaben wie folgt zusammen: Für die Krankenversicherung übernimmt der Arbeitgeber 7,30 % des Bruttogehalts des Arbeitnehmers und die Hälfte des individuellen Zusatzbeitrags, der von der Krankenkasse abhängt. Unter bestimmten Bedingungen gilt eine ermäßigte Rate von 7,00 %. Der Beitrag zur Pflegeversicherung beträgt 1,70 %, zuzüglich eines Kinderlosenzuschlags von 0,35 %, der von kinderlosen Arbeitnehmern über 23 Jahren selbst bezahlt wird. In der Rentenversicherung liegt der Arbeitgeberbeitrag bei 9,30 %. Für die Arbeitslosenversicherung werden 1,30 % und für die Insolvenzgeldumlage 0,06 % fällig. Zusätzlich trägt der Arbeitgeber 1,60 % zur gesetzlichen Unfallversicherung bei. Die Sozialabgaben auf das Bruttoarbeitsentgelt sind jedoch durch die so genannten Beitragsbemessungsgrenzen gedeckelt. Diese Grenzen legen fest, bis zu welcher Höhe des Arbeitsentgelts Sozialabgaben erhoben werden. Die Beitragsbemessungsgrenze für die Renten- und Arbeitslosenversicherung beträgt in den neuen Bundesländern monatlich 7.100 Euro und in den alten Bundesländern 7.300 Euro. In der Kranken- und Pflegeversicherung sind die Beitragsbemessungsgrenzen in beiden Teilen Deutschlands gleich. Sie liegen bei 4.987,50 Euro monatlich.