Teambuilding in der Arbeitswelt

Mit der Gründung neuer Start-ups und der ständigen Veränderung der Arbeitswelt rückt das Teambuilding immer weiter in den Mittelpunkt. Mitarbeiter sollen sich gut untereinander verstehen, denn das „Wir-Gefühl“ motiviert zur besseren Zusammenarbeit.

Warum ist Teambuilding so wichtig?

Ein Unternehmen kann zwar durchaus funktionieren, wenn die Angestellten nichts miteinander zu tun haben – es wird aber sehr wahrscheinlich weniger erfolgreich sein. Personen, die sich kennen und gegenseitig respektieren, arbeiten in der Regel auch besser zusammen. Teambuilding ist der Weg zur Entwicklung von Vertrauen unter den Angestellten und ist dadurch unumgänglich, wenn man ein effektiv und motiviert arbeitendes Team möchte. Das gemeinsame Zeitverbringen außerhalb des Arbeitsalltags verbindet die Angestellten untereinander und steigert die Teamfähigkeit der einzelnen Mitarbeiter. Das stärkt die Belastbarkeit des Teams – eine Fähigkeit, die vor allem unter Stress durch Deadlines oder fehlgeschlagenen Projekten wichtig wird.

Spiele und Ausflüge zum Teambuilding

Um ein starkes Team zu bilden und diese Verbindung aufrechtzuerhalten, sollte man regelmäßig Zeit zusammen verbringen. Dies geschieht natürlich ohnehin während der Arbeitszeiten, die Beziehungen sollten aber auch außerhalb gepflegt werden. Man muss natürlich im Blick behalten, dass alle Mitarbeiter ein eigenes Privatleben haben und dieses auch respektieren. Nichtsdestotrotz verbringen die meisten Menschen einen guten Teil ihrer Woche bei der Arbeit und sollen sich dort auch wohlfühlen.

Ein Teambuilding Event kann viele verschiedene Dinge bedeuten. Abhängig von den Möglichkeiten des Unternehmens können das gemeinsame Spiele oder ein gemeinsamer Wochenend-Ausflug sein. Einen solchen Kurztrip kann man zum Beispiel in einem der Heimathafen Hotels an der Nord- und Ostsee verbringen. Das gesteigerte Vertrauen innerhalb des Unternehmens sorgt nicht nur für gesteigerte Effektivität, sondern macht die Angestellten auch untereinander hilfsbereiter. So können Rückschläge besser abgefedert werden und das Risiko, dass einzelne MitarbeiterInnen wegen Fehlern ausgeschlossen werden, sinkt.

Regelmäßige Meetings

Auch wenn letzten Endes jeder auf eine Art und Weise für sich arbeitet, sollte das Team regelmäßig zusammenkommen. Dies kann zum Beispiel beim gemeinsamen Mittagessen oder wöchentlichen Meetings geschehen. Hier kann jeder seine Fortschritte mitteilen, Rat einholen und Kritik äußern – falls das nötig sein sollte. So werden keine Mitglieder ausgeschlossen und alle sind auf dem aktuellen Stand.

Flache Hierarchien

Obwohl immer mehr neu gegründete Unternehmen darauf achten, Hierarchien flach zu organisieren, gibt es noch viele alte Strukturen aufzubrechen. Schon lange soll der Chef oder Gründer der Firma nicht mehr ein unantastbares Phantom, sondern aktiver Teil des Teams sein. Im selben Zug erhalten einzelne Gruppen mehr Entscheidungsmacht, wodurch die Informationswege deutlich verkürzt werden. All dies sorgt dafür, dass die Mitarbeiter selbst mehr Verantwortung für die eigenen Entscheidungen übernehmen und gleichzeitig flexibler werden. Dadurch kann man sich schneller an die Anforderungen des Markts anpassen und bessere Leistungen anbieten.

Offene Kommunikation

Eine offene und ausgeglichene Kommunikation ist die Basis für ein funktionierendes Team. Viele Projekte scheitern daran, dass Vorgaben, Veränderungen oder Kritik nicht ausreichend unter den Mitarbeitern kommuniziert werden. Um dies zu verhindern, sollte das Äußern und Annehmen von Kritik aktiv gefördert werden. Dabei ist es auch wichtig, dass nicht vermittelt wird, dass Strafen drohen, wenn Mitarbeiter eine Person in einer höheren Stufe der Hierarchie kritisieren. Natürlich sollte Kritik immer konstruktiv und respektvoll geäußert werden. Nur so ist es möglich, ein Unternehmen auf lange Zeit gesehen stetig zu verbessern.