Die Macht der Datenbanken – So werden Sie von potenziellen Einkäufern gefunden

Wer sich zu den Zeiten von Globalisierung und Digitalisierung einen sicheren Platz an der Spitze der eigenen Branche buchen möchte, der muss mit der Zeit denken. Denn der Konkurrenzkampf ist groß und die Mitbewerber setzen alles daran, um die eigenen Produkte und Dienstleistungen bestmöglich zu vermarkten. Ein Bereich, der dafür besonders wichtig ist, ist die gezielte Produktplatzierung für Einkäufer. Spezielle Datenbanken sind hier ein sicherer Weg, um das Interesse der relevanten Einkäufer wecken zu können.

Investoren finden: Auf das müssen Sie achten

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Jedes Unternehmen benötigt Kapital. Kapital für die Gründung, Produktentwicklungen oder die Verwirklichung von Expansionsplänen. Mehr darüber, wie Sie geeignete Investoren finden, welcher Investor zu Ihnen passt und wie viel Zeit Sie für die Investorensuche einkalkulieren sollten, erfahren Sie im folgenden Beitrag.

Business Angels, Venture-Capital-Gesellschaften – welche Arten von Investoren gibt es?

Start-Ups finden Unterstützung bei den sogenannten Inkubatoren. Diese Inkubatoren verfügen in der Regel über zahlreiche Kontakte und helfen bei Bedarf schon bei der Ideenfindung. Des Weiteren bieten Sie Hilfe bei der Erstellung eines soliden Businessplanes und unterstützen mit der Finanzierung. Auch günstige Räumlichkeiten können Inkubatoren oftmals zur Verfügung stellen. Im Gegenzug für die massive Unterstützung wird allerdings erwartet, dass Jungunternehmer gegebenenfalls einen korrigierenden Eingriff des Inkubators in die Geschäftspolitik akzeptieren. Investoren findenEntrepreneure, die für die Umsetzung ihrer ausgereiften Geschäftsidee zum verkaufsfähigen Produkt Unterstützung benötigen, erhalten diese bei einem Accelerator. Ziel eines Accelerators ist, das Wachstum von jungen Unternehmen zu beschleunigen. Nicht immer wird dazu Kapital zur Verfügung gestellt. Die von Acceleratoren gebotene Unterstützung ist meist eine Kombination aus fachlichem Wissen, Erfahrung und Mentoring für einen begrenzten Zeitraum. Venture-Capital-Gesellschaften beteiligen sich bis zu einem gewissen Grad an Unternehmen und bringen als Gegenleistung für die Beteiligung frisches Kapital mit. Neben der finanziellen Unterstützung gehört die fachliche Beratung und Betreuung von Unternehmern mit zu den Leistungen der Risikokapitalgeber. Die KfW und die landeseigenen Förderbanken bieten mit ihren mittelständischen Beteiligungsgesellschaften jungen Unternehmen Wagniskapital. Weitere mögliche Investoren sind Corporate-Venture-Capital-Gesellschaften, die Geld von Großunternehmen in vielversprechende junge Unternehmen investieren oder rein privat organisierte Venture-Capital-Gesellschaften, deren Gelder von privaten Investoren stammen, die nach lukrativen Investitionsmöglichkeiten suchen. Beim Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) erhalten interessierte Unternehmer einen Überblick über die in Deutschland aktiven Venture-Capital-Gesellschaften. Business Angels, die meist selbst Unternehmer sind oder waren und über ein entsprechendes Vermögen verfügen, stellen Unternehmen ebenfalls Risikokapital zur Verfügung. Business Angels steigen dabei oft schon in einer sehr frühen Phase mit ins Boot und unterstützen junge Unternehmer nicht nur mit Geld, sondern auch mit ihrer Erfahrung und ihren Beziehungen. Eine Anlaufstelle, um hier erste Kontakte zu knüpfen, ist das Business Angels Netzwerk Deutschland (BAND).

Wie komme ich mit Investoren in Kontakt?

Wohl kaum ein Gründer kann bei der Investorensuche auf ein großes Netzwerk mit qualifizierten Kontakten zurückgreifen. Aktive Netzwerker haben es in der Regel jedoch leichter, durch Empfehlungen Investoren zu finden. Für alle anderen sind Start-Up Messen, Branchenevents und ähnliche Veranstaltungen die besten Gelegenheiten mit anderen Gründern, Unternehmen und Investoren ins Gespräch zu kommen und sich ein eigenes Netzwerk aufzubauen. Die bei diesen Veranstaltungen und in der Folge gesammelten Kontakte können auch bei der Weiterentwicklung des eigenen Unternehmens helfen, unerwartete Hürden schneller zu überwinden.

Nicht jeder Investor passt zu jedem Unternehmen

Mindestens genauso wichtig, wie die Bereitschaft eines Investors, Geld in ein Unternehmen zu investieren ist, dass Investor und Unternehmen zusammenpassen. Ein Investor sollte für ein junges Unternehmen mehr sein, als nur ein Geldgeber, der möglichst viel Kapital aus seiner Investition herausholen will. Die Erfahrungen und das Netzwerk eines Investors oder einer Investmentgesellschaft können viel mehr Wert sei, als das zur Verfügung gestellte Kapital. Viele Investoren haben sich auf die Finanzierung von Unternehmen weniger verwandter Branchen, in denen sie selbst über Erfahrungen verfügen, spezialisiert. Andere Investoren beteiligen sich nur an Unternehmen in der Gründungsphase wieder andere nur an Unternehmen in der Expansionsphase. Das heißt, der Investitionsfokus ist bei den Investoren unterschiedlich ausgerichtet. Einen ersten Anhaltspunkt, wenn Sie Investoren finden wollen, sehen Sie in der Regel auf der Homepage des Investors oder der Investitionsgesellschaft. Stehen keine Informationen öffentlich zur Verfügung, reicht meist ein Anruf, um zu klären, ob der Investor grundsätzlich passt oder nicht.

Investoren finden: Wie viel Zeit sollte ich einplanen?

Investoren findenInvestoren finden geht nicht von heute auf morgen. Die Suche nach einem geeigneten Investor ist in den meisten Fällen langwieriger und schwieriger, als sich dies mancher Jungunternehmer vorstellt. Ungefähr 6 Monate sollten bei optimistischer Einschätzung für die Suche mindestens eingeplant werden. Des Weiteren ist ein Zeitfenster von 12 Monaten nicht selten ganz normal, ehe für ein Projekt Geld zur Verfügung steht. Nicht zuletzt ist der Erfolg der Investorensuche abhängig von der Qualität des Konzeptes und den Persönlichkeiten der Jungunternehmer. Unternehmensgründern wird empfohlen, sich und ihre Familie darauf vorzubereiten, eventuell eine Zeit mit nur wenig bis gar keinem Gehalt auszukommen. Die eigenen Ansprüche gegebenenfalls hinter die Interessen des Unternehmens zurückzustellen. Wer für diese Zeit ein finanzielles Polster geschaffen hat, ist klar im Vorteil.

Umsatzsteigerung durch Konkurrenz

Der Vorteil von Mitbewerbern

…und was man dazu wissen muss.

Besserer Service, bessere Produkte, niedrigere Preise: Als selbstständiger Unternehmer werden Sie mit dem Wort „Konkurrenzdruck“ bestens vertraut sein. Ich behaupte: Muss alles nicht sein! Sie können Ihren Umsatz steigern – allein durch Marketing. Dafür brauchen Sie auch kein großes Budget. Sondern nur etwas Konkurrenz und Cleverness. umsatzsteigerung mit konkurrenz Warum eigentlich diese ständige Angst vor dem Wettbewerb? Natürlich sollte Ihre Dienstleistung oder Ihr Produkt gewissen Qualitätsstandards entsprechen. Doch ich bin mir sicher, dass das in 90 Prozent der Fälle keine Hürde ist. Also eigentlich gar kein Grund für die Panikmache. Außerdem ist Konkurrenz nichts Schlechtes. Sie kann stattdessen sogar helfen, in besonderem Licht zu glänzen, Umsatz zu steigern und neue Absatzwege aufzeigen.

Nachteile als Chance sehen!

Zugegeben, gerade „Big Player“ wie Apple oder Google können auf Einsteiger oder kleinere Unternehmen übermächtig und furchteinflößend wirken. Was kann ich schon gegen die ausrichten? Also wird schnell klein beigegeben. Selbst schuld! Denn gerade solche scheinbar aussichtslosen Situationen erfordern Initiative und einen Perspektivwechsel! Fragen Sie sich also lieber: Wie kann ich die Situation für mich nutzen? Wie kann mir die Werbung der Konkurrenz helfen? Beispiel gefällig? Ein kleiner Buchverkäufer hatte das Pech, dass sein Laden genau zwischen den Gebäuden zweier umsatzstarker Buchhandlungsketten lag. Einer von ihnen warb mit Büchern „zum halben Preis“. Der andere mit „Alles muss raus!“. Statt die Flinte ins Korn zu werfen, schrieb der kleine Händler ebenfalls ein Schild. Er hängte es über seine Ladentür – genau zwischen die beiden Riesenkonkurrenten. Darauf stand groß: „Haupteingang“. „Wie frech!“, denken manche. „Wie clever!“, sage ich. Der Buchhändler hat eindrucksvoll bewiesen: Ein scheinbarer Nachteil kann zum Marketingtrick und Erfolgsbooster werden. Wenn man sich traut, eine andere Perspektive einzunehmen. Und sich nicht mit falscher Scheu selbst ausbremst.

Etwas etwas anders machen

umsatzsteigerung durch konkurrenzNa, haben Sie gerade gestutzt? Ich kann Sie beruhigen. Es hat sich kein Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen. Ich meine es genau so: etwas etwas anderes machen. Heben Sie sich von Ihren Konkurrenten ab. Machen Sie etwas einen Ticken anders! Wie? Ein Malerbetrieb am Starnberger See, kurioserweise ein Gebiet mit überdurchschnittlich vielen Malerbetrieben, hat die Sache mit der Konkurrenz ganz geschickt gelöst. Statt mit „tollen Farben“ oder „hervorragender Maltechnik“ zu werben, gibt er eine Sauberkeitsgarantie. „Sau-ber statt Sau-bär!“ Wenn ein Kunde nach getaner Arbeit noch einen Farbklecks findet, bezahlt er keinen Cent. Wow! Aus der Fülle der Angebote sticht dieses deutlich hervor. Eine Empfehlung folgt der nächsten. Und der Malermeister kann sich vor Aufträgen kaum noch retten. Nicht trotz, sondern weil er Konkurrenten hat. Sie bilden die Masse, von der sich der Malermeister abheben kann. Übrigens: Auf eine Rechnung verzichten musste der Maler noch nie – er klebt einfach richtig sorgfältig ab. Was ist Ihr Alleinstellungsmerkmal? Finden Sie es. Und vermarkten Sie es gnadenlos! Konkurrenz hilft Ihnen dabei. Und falls Ihnen nichts einfällt: Überlegen Sie sich schnellstmöglich etwas!

Werden Sie Kult

Kult definiere ich gerne so: K undenverblüffung: Tun Sie etwas Überraschendes! U nterhaltsamkeit: Bieten Sie ein kleines Erlebnis! L ebensfreude: Sorgen Sie für mehr Sonnenschein! T eilhabe: Beziehen Sie Ihren Kunden mit ein! Egal, ob Leute, Produkte oder Dienstleistungen: Kultige Angebote haben eins gemeinsam. Sie sind außer Konkurrenz. Daher wird jeder zu Ihnen wollen. Und nicht zu Ihren Mitbewerbern. Ich kenne einen Unternehmer, der die obigen Punkte par excellence umgesetzt hat: ein Taxifahrer aus Berlin. Ja, Sie haben richtig gelesen! Ohne Kundensorgen gleitet er entspannt durch den Alltag. In einer Stadt mit 7.000 Konkurrenten fährt er nur noch auf Vorbestellung. Wie er das geschafft hat? Mit drei simplen Dingen: Er legt für seine Gäste Zeitungen, Magazine und Wasser bereit (Kundenverblüffung und Unterhaltsamkeit). Er fragt Kunden nach individuellen Musikwünschen und kommt diesen nach (Lebensfreude und Teilhabe). Drittens: Er lässt seine Fahrgäste in Ruhe (Kundenverblüffung). Kein endloses Gerede über Politik. Kein enervierender Small Talk über das ohnehin immer miserable Wetter. Einfach Ruhe. Punkt. So wurde er Kult in Berlin. Also: Steigern Sie den Umsatz durch Konkurrenz! Ab jetzt heißt es für Sie nicht mehr: „Hilfe, Konkurrenz!“, sondern: „Juhu, mehr Umsatz!“ Schauen Sie sich Ihre Mitbewerber an. Und machen Sie es einfach etwas anders als sie. Finden Sie Ihr Alleinstellungsmerkmal und vermarkten Sie es! Und bitte: nur keine falsche Scheu. Marktführer zeichnen sich dadurch aus, dass sie mutiger und kreativer als der Durchschnitt sind. Mit meinen Tipps leisten Sie Ihnen schon bald Gesellschaft! Der Autor: Buchautor und Redner Roger Rankel hat Marketing im Blut! Als absoluter Meister seiner Disziplin steht er für clevere Strategien in der Vermarktung. Seine Bücher werden Bestseller und offenbaren seinen hochwertigen Fundus an Expertenwissen. Jährlich hält Roger Rankel 150 Vorträge und Seminare vor über 30.000 Zuhörern. Dabei fordert er zum Umdenken und Handeln auf. Mehr Informationen zum Rockstar unter den Marketingexperten auf: http://roger-rankel.de/   umsatz steigern mit konkurrenzDas Buch zum Thema: ROGER RANKEL Die Geheimnisse der Umsatzverdoppler So machen auch Sie mehr aus Ihrem Geschäft 192 Seiten, gebunden ISBN 978-3-86936-748-4 € 24,90 (D) | € 25,60 (A) GABAL Verlag, Offenbach 2016 Ohne viel Zeitaufwand und mit wenig Einsatz seine Ergebnisse verdoppeln? Wie das geht, verrät Roger Rankel in seinem Buch Die Geheimnisse der Umsatzverdoppler. Der Marketingprofi bietet einen tollen Blick in wirksame Strategien, nicht nur aufgrund der guten Umsetzbarkeit ist das Buch bereits Bestseller – mehrfach ausgezeichnet und beispielsweise von get abstract empfohlen. www.amazon.de/Die-Geheimnisse-Umsatzverdoppler  

Kaltakquise – was darf man?

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Bei der Kaltakquise gilt es wichtige Regeln zu beachten. Dies gilt insbesondere für Firmen, die das Akquirieren von Neukunden im B2C- sowie im B2B-Bereich betreiben. Was ist erlaubt und was ist verboten? Die rechtlichen Grundlagen und weitere nützliche Tipps für die Akquisition von Neukunden im B2B und im B2C erfahren Sie im Folgenden.

Was ist Kaltakquise?

Unter diesem Begriff werden unterschiedliche Maßnahmen verstanden, die Ihnen ermöglichen, potentielle Neukunden anzusprechen, zu denen Sie keinen bisherigen Kontakt hatten, um diesen etwa Ihre Produkte bzw. Dienstleistungen zu verkaufen.

Kaltakquise von Privatkunden

KaltakquiseSie als Unternehmen dürfen private Neukunden nur dann per Telefon, E-Mail oder Fax kontaktieren, wenn diese Ihnen explizit ihr Einverständnis gegeben haben, beispielsweise per Unterschrift nach einem Gespräch am Messestand. Für Privatkunden gilt also, dass Werbeanrufe aus eigenem Antrieb, E-Mails oder Faxe absolut verboten sind. Bei der Kundengewinnung per E-Mail müssen Sie das sogenannte „doppelte Einwilligungsverfahren“ einhalten. Dieses Verfahren wird am folgenden Beispiel demonstriert:
  • Schritt 1: Der potentielle Kunde gibt seine E-Mail-Adresse in ein Anmeldeformular ein und versendet es.
  • Schritt 2: Der potentielle Kunde erhält kurz danach eine E-Mail mit einem weiterführenden Link, über den er bestätigt, dass er auch tatsächlich die Werbung bzw. den Newsletter in regelmäßigen Abständen erhalten will.

Akquirieren von Neukunden im B2B-Bereich

Die Akquisition von Neukunden über Anrufe, Faxe und E-Mails ist grundsätzlich auch im B2B-Bereich nicht erlaubt. Der Gesetzgeber hat hier allerdings eine Ausnahme formuliert: Falls Ihre Geschäftskunden an Ihrem Angebot interessiert sein könnten, dann dürfen Sie diese auch ohne ihr explizites Einverständnis telefonisch kontaktieren. Im B2B-Bereich ist das mutmaßliche Interesse in der Regel dann vorhanden, wenn ein logischer Zusammenhang zwischen Ihrem Produkt bzw. Dienstleistung und dem kontaktierten Unternehmen vorhanden ist. So dürfte beispielsweise ein Unternehmen, das zahnärztliche Geräte produziert, in Zahnarztpraxen anrufen und versuchen, seine Produkte zu verkaufen.

Erlaubte Methoden

Sie dürfen jedoch Privat als auch Geschäftskunden einen persönlich adressierten Brief schreiben. Sollte Ihnen jedoch der Empfänger mitteilen, dass er keine Post mehr von Ihnen bekommen möchte, dann müssen Sie dies sofort einstellen. Wenn Sie Adressen über einen externen Anbieter beziehen, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass die Empfänger zugestimmt haben, für Werbezwecke kontaktiert zu werden.

Gesetzliche Vorschriften

Der Gesetzgeber schreibt ganz klar vor, welche Instrumente Ihnen als Unternehmen bei der Kaltakquise von Neukunden zur Verfügung stehen und wie diese einzusetzen sind. Dennoch sollten Sie sich vor dem Beginn Ihrer Akquise-Kampagne mit einem Rechtsanwalt mit Fachgebiet Wettbewerbsrecht konsultieren, um zu klären, was in Ihrem speziellen Fall konkret erlaubt wäre und was nicht. Eine solche Beratung dauert etwa zwei bis drei Stunden und die Kosten belaufen sich meist auf unter 300 Euro. Damit sind Sie bestens vor wesentlich kostenintensiveren Rechtsstreits geschützt.

Moderne Akquise-Methoden

Einer der wichtigsten Vorsätze bei der Kaltakquise ist, sich beim Ansprechen potentieller Neukunden wohlzufühlen. Heutzutage gibt es viele unterschiedliche Methoden und Instrumente, um potentielle Kunden anzusprechen und den eigenen Kundenstamm zu erweitern. Hierbei ist es von großer Bedeutung, die Interessen und Bedürfnisse der eigenen Kundschaft genau zu kennen und zu analysieren. Auf diese Weise können Sie die optimale Akquise-Methode einsetzen, mit der sich Ihre Zielgruppe optimal ansprechen lässt. Dadurch gewährleisten Sie einen stetigen nachhaltigen Neukundenzuwachs. Im Folgenden haben wir Methoden zur Neukundenakquise aufgelistet, die nicht nur äußerst effizient sind, sondern sogar bei Kaltakquise äußerst seriös und unaufdringlich wirken: – Newsletter-Marketing – Suchmaschinen-Marketing – Empfehlungs-Marketing – Social-Media-Marketing – Werbung auf verschiedenen Ebenen

Word Of Mouth – So gewinnen Sie die besten Mitarbeiter

Sie wollen die besten Talente gewinnen? Dabei spielt WOM, also Word of Mouth in Form von Hinweisen auf Arbeitgeber-Bewertungsportalen, in User-Foren, Blogbeiträgen und Presseartikeln sowie jegliche andere Form von Mundpropaganda und Weiterempfehlungen eine zunehmend wichtige Rolle. mit word of motuh zu engagierten mitarbeitern Sind bei Ihnen Spitzenkräfte am Werk? Oder die lahmen Enten, die sonst keiner will? Beschäftigen Sie ein motiviertes Hochleistungsteam – oder eine Dienst-nach-Vorschrift-Belegschaft mit freizeitorientierter Schonhaltung? Soviel kann wohl als sicher gelten: In die unternehmerische Zukunft schafft man es nur mit Mitarbeitern,
  • die mit Feuer und Flamme bei der Sache sind,
  • die sich mit den Zielen und Werten der Firma voll und ganz identifizieren,
  • die unternehmerisch denken und tatkräftig handeln,
  • die mit Stolz rumerzählen, in was für einem tollen Laden sie arbeiten und
  • die sich keinen besseren Job vorstellen können, als den, den sie machen.
So tolle Mitarbeiter gibt es gar nicht? Doch, solche Mitarbeiter gibt es zuhauf. „Der Mensch ist nicht auf Schlaraffenland programmiert, sondern auf Leistung“, sagt der Verhaltensbiologe Felix von Cube. Denn für jede bewältigte Herausforderung werden wir vom Gehirn mit Glückshormonen belohnt. Und davon wollen wir mehr. Die Frage muss deshalb wohl eher lauten: Ist Ihre Firma so viel Einsatz überhaupt wert? Moderne Arbeitsbedingungen, ein gutes Betriebsklima und ein zeitgemäßes Führungsverhalten spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Stimmen das Betriebsklima und die Mitarbeitermotivation, dann geht es darum, dass sich das Gute weiterverbreitet.
Der Kreislauf einer Mitarbeiterbeziehung. WOM steht hierbei für Word of Mouth, also jegliche Form von Mundpropaganda und Weiterempfehlungen

Die Macht der Mitarbeiter durch WOM

Früher wurde das, was die Öffentlichkeit von einem Unternehmen erfahren sollte, über sorgsam formulierte Pressemitteilungen und Hochglanzbroschüren geschönt und gesteuert. Was sich hinter den Firmenfassaden aber tatsächlich begab, gelangte nur vereinzelt nach draußen: Wenn jemand in seinem persönlichen Umfeld von einem Vorfall erzählte, oder wenn etwas zu den Medien drang. Heute sieht das völlig anders aus: Die Beschäftigten berichten über Interna im Web. Sie sind zu Botschaftern ihrer Arbeitgeber geworden. Und die Unternehmen haben keinerlei Kontrolle darüber, was dem Cyberspace alles anvertraut wird. So entscheiden die eigenen Mitarbeiter, enttäuschte Bewerber und Ehemalige maßgeblich mit, wer die besten Talente gewinnt. Zudem kann heute jeder Externe über die sozialen Netzwerke mit nahezu jedem Mitarbeiter direkt in Verbindung treten, ganz egal, in welcher Abteilung der sitzt, und egal auch, ob das dem Management passt oder nicht. „Sei wirklich gut, und bring die Leute dazu, dies vehement weiterzutragen“, so lautet das neue Businessmantra.

Im Web lässt sich so gut wie nichts verbergen

Nicht nur das Zahlenwerk, auch die moralische Bilanz muss also stimmen. Denn das Internet ist wie eine gigantische öffentliche Podiumsdiskussion. Die „Leichen“ liegen heute nicht mehr im Keller, man findet sie in den Weiten des Web. Und dieses hat, wie man so sagt, ein Elefantengedächtnis. Zudem gibt es Wayback-Maschinen, also Webarchive, die die Vergangenheit nachprüfbar machen. Und wo ein Empörungswille ist, schlägt dieser schnell Wellen. Wer lügt und betrügt, wer seine Leute wie ein Berserker behandelt oder Raubbau an der Umwelt betreibt, wird gnadenlos an den Online-Pranger gestellt. So kehren die besten Kandidaten reputationsschwachen Firmen den Rücken, noch ehe es zu einem ersten Kontaktversuch kommt. Durch verärgerte Beschäftigte und ihre Aktivitäten im Web kann man am Ende auch eine Menge Kunden verlieren. Alles hängt eben heute eng miteinander zusammen.

Die Mitarbeiter als Fürsprecher gewinnen

Anstatt also Sonntagsreden zu schwingen, sich aufzuhübschen und in teuer bezahlte Arbeitgeber-Markenkampagnen (Employer Branding) zu investieren, sollten Organisationen viel mehr dafür tun, dass es drinnen bei ihnen stimmt. Wer da durchfällt, erhält von qualifizierten Aspiranten niemals mehr Post. Die Einzigen, die in einer vernetzten Gesellschaft glaubwürdig für Vertrauen sorgen und sogar Vertrauensverluste wieder heilen können, sind die, die wissen, wie es hinter den Firmentoren tatsächlich läuft: die Kunden des Unternehmens und die eigenen Mitarbeiter. Sie wollen, dass diese als Fürsprecher für Ihr Unternehmen fungieren? Dann sorgen Sie dafür, dass die Leute tollen Gesprächsstoff haben, den sie unbedingt mit ihren Netzwerken teilen wollen. Genau das ist ein geradezu unwiderstehlicher Lockstoff für profilierte Topkandidaten. Dies lässt sich vor allem mithilfe der socialmediaaffinen Internetgeneration ganz gezielt steuern. Es ist ja ein selbstverständlicher Teil ihrer Lebenswelt, Meinungen, Hinweise und Ratschläge auf passenden Websites zu teilen. So sorgen sie dafür, dass neue, gute und passende Kandidaten unbedingt bei Ihnen und nicht anderswo arbeiten wollen. Das Buch zum Thema
 Fit fuer die Next Economy Anne M. Schüller, Alex T. Steffen Fit für die Next Economy Zukunftsfähig mit den Digital Natives Wiley Verlag 2017, 272 Seiten, 19,99 € ISBN: 978-3527509119 Zur Bestellung: http://www.anneschueller.de/shop.html
Die Autorin Anne M. SchüllerAnne M. Schüller ist Managementdenker, Keynote-Speaker, mehrfach preisgekrönte Bestsellerautorin und Businesscoach. Die Diplom-Betriebswirtin gilt als Europas führende Expertin für das Touchpoint Management und eine kundenfokussierte Unternehmenstransformation. Sie zählt zu den gefragtesten Rednern im deutschsprachigen Raum. 2015 wurde sie in die Hall of Fame der German Speakers Association aufgenommen. Zu ihrem Kundenkreis zählt die Elite der Wirtschaft. Ihr Touchpoint Institut bildet zertifizierte Touchpoint Manager aus. Kontakt: www.anneschueller.de

IT Dienstleister – Was sie tun und worauf es ankommt

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Informationstechnologie, die Daten- und Informationsverarbeitung durch die Nutzung elektronischer Systeme ist in sehr vielen Bereichen nicht mehr weg zu denken. Insbesondere die Arbeit mit Computern ist ein Kernaspekt dieser technischen Lösungen. Entsprechend groß ist der Bedarf an geeigneten Systemen und umfassenden Leistungsangeboten die IT Dienstleister zur Verfügung stellen und betreuen. Es ist bis heute nicht ganz genau festgelegt, welche Angebote und Aufgaben zum Bereich der IT-Dienstleistungen gehören. Unterschiedliche Anbieter können Ihnen als Kunden verschiedene Leistungen anbieten, während andere Leistungen vertraglich nicht inbegriffen sind. Oftmals haben große Konzerne, die Computer und insbesondere umfangreiche Server Systeme anbieten, Tochterunternehmen. Diese sind für die eigentlichen Dienstleistungen verantwortlich und lagern alle Aufgaben dorthin aus.

Das Aufgabenfeld von einem IT-Dienstleister

Das Aufgabenfeld von einem IT-Dienstleister ist breit gefächert und darauf ausgelegt die Arbeit von Unternehmen möglichst effizient zu machen. Sofern man ein Gesamtpaket anbietet, gehört auch die Bereitstellung und Einrichtung der Hardware dazu. In der Regel wird jedoch das Angebot von Software darunter verstanden, welche für die Datenverarbeitung notwendig ist. Außerdem Computer-optimierte Prozesse im Unternehmen und letztlich Mitarbeiter, welche für die Betreuung der Kunden verantwortlich sind. Insbesondere weil die Mitarbeiter von IT-Dienstleistern teilweise sowohl vor Ort, als auch über Internet arbeiten können, bieten sich viele Möglichkeiten in diesem Beruf und Sie als Kunde profitieren von dieser Vielfalt an spezialisierten Fachkräften. Oftmals sind IT Dienstleister nicht als Service Kräfte gedacht, sondern arbeiten in der Entwicklung und schaffen dort neue Software. Diese ist genau auf die Prozesse in Ihrem Unternehmen zugeschnitten. Dadurch helfen sie Ihnen, wenn auch nicht unmittelbar, die Arbeit in Ihrem Unternehmen effizienter zu machen.

Worauf es bei einem guten IT-Dienstleister ankommt

Wie bei jedem anderen Dienstleister, so sollten Sie auch bei IT-Dienstleistern großen Wert auf ein möglichst umfangreiches Leistungsspektrum legen. Dadurch stellen Sie sicher, dass Sie auch in Zukunft eine optimale Betreuung aus einer Hand erhalten können. Zunächst sollten Sie bedenken, dass störungsfreie Arbeitsabläufe nur mit einem System möglich sind, welches gut gesichert ist. Zum Service von IT-Dienstleistern muss deshalb sowohl die unmittelbare Beseitigung von Schadsoftware, als auch der Schutz vor dem Eindringen solcher und die Prävention im Zuge von Risikobewertungen und Beseitigung von Schwachstellen des Systems zählen. Auch ein Fehlverhalten Ihrer Mitarbeiter oder sogar von Betrieben, welche unmittelbar mit Ihrem Unternehmen zusammen arbeiten kann ein guter IT Dienstleister erkennen und korrigieren. Ein noch wichtigerer Aspekt ist die fortlaufende Betreuung Ihres Systems durch ausreichend qualifizierte Mitarbeiter des IT-Dienstleistungsanbieters, um Ihr System idealerweise sofort vor akuten Gefahren zu schützen. So kann ein guter IT Dienstleister Angriffe auf Ihr System durch Hacker sofort erkennen, Ihnen melden und in einer koordinierten Zusammenarbeit erfolgreich abwehren. Wenn Sie einen guten Anbieter für IT-Dienstleistungen suchen, dann sollten Sie sich letztlich durch die Vorlage von Prüfzertifikaten belegen lassen, dass der Anbieter ausschließlich ausreichend qualifizierte Mitarbeiter beschäftigt.