Betriebsdatenerfassung – Das sind die Vorteile für Unternehmen

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Immer mehr Firmen in Deutschland erkennen in diesen Tagen die Vorzüge der Digitalisierung für sich. Dazu zählt nicht zuletzt die Betriebsdatenerfassung. Hier in diesem Artikel wollen wir einen Blick auf die wesentlichen Pluspunkte werfen, die dieses Vorgehen mit sich bringt. So können junge Gründer und Unternehmer selbst entscheiden, ob sie sich diesen Mehrwert bei ihrem eigenen Projekt zunutze machen möchten. Die Ressourcenauslastung Ein intensiver Wettbewerb in der eigenen Branche bringt stets die Verantwortung mit sich, für eine möglichst hohe Effizienz zu sorgen. Letztlich lässt sich dies vor allem auf den Nenner einer optimalen Auslastung aller Ressourcen bringen. Dies ist der entscheidende Schlüssel um das verfügbare Kapital möglichst effizient zum Einsatz bringen zu können. Dies gilt zum einen für die technischen Vorrichtungen, die im Rahmen der Produktion notwendig sein können. Doch natürlich kann auch die Arbeitskraft der Angestellten mit in diese Kategorie gezählt werden. Auf der Grundlage der Ist-Daten bietet sich die Chance, die mittel- und langfristige Planung der Anlagen zu verbessern. Je teurer und aufwändiger die Systeme sind und je höher der Grad der Automatisierung am Ende des Tages ist, desto wichtiger wird auch die entsprechende Auslastung, für welche die Datenerfassung sorgen kann. Weitere Infos zu diesem Vorteil der BDE sind auch hier auf dieser Seite zu finden. Betriebsdatenerfassung Der Mehrwert der Overall Equipment Effectiveness Die Overall Equipment Effectiveness zählt in diesem Kontext zu den wichtigsten Kennzahlen, die im Auge behalten werden müssen. Denn sie gibt die eigentliche Verfügbarkeit einer Anlage im Verhältnis zur Produktionszeit wieder. Durch dieses Verhältnis wird sie zu einem wichtigen Standard für die produzierenden Unternehmen. Mängel hinsichtlich der effektiven Auslastung können auf diese Weise leichter erkannt und beseitigt werden. Jene Faktoren, die einen negativen Einfluss auf die Overall Equipment Effectiveness haben, können leichter ausgeschlossen werden. Weitere Infos rund um die OEE sind hier auf dieser Seite zu finden. Die Steigerung der Kundenzufriedenheit Letztlich ist die Arbeit auch in diesem Bereich auf den zufriedenen Kunden ausgerichtet. Die Erfassung der Betriebsdaten kann dazu einen entscheidenden Teil beitragen. Dies liegt daran, dass alle internen Abläufe im Rahmen der Produktion leichter geplant werden können. Aus der Sicht des Kunden resultieren daraus sehr genaue Auskünfte, was zum Beispiel die Liefertermine angeht. Je mehr Daten der Berechnung zugrunde liegen, desto genauer können diese Werte letztlich erfasst werden, was die Zuverlässigkeit deutlich steigert. Unter dem Strich bietet die Erfassung von Zeit-, Personal- und Maschinenkapazitäten die Gelegenheit, terminliche Angelegenheiten viel genauer zu planen und zu steuern. Unzufriedene Kunden, die sich womöglich am Liefertermin stören, der einfach nicht mehr eingehalten werden konnte, gehören auf diese Weise schon bald der Vergangenheit an. Eine hohe Kundenzufriedenheit kann wiederum dem gesamten Unternehmen zugute kommen. Letztlich reicht es für Unternehmen aber nicht aus, sich dieser Zahlen nur bewusst zu sein. Vielmehr ist ihre exakte Auswertung von Bedeutung. Im Anschluss daran müssen die richtigen Schlüsse aus beiden Faktoren gezogen werden. Erst durch diesen Schritt der Optimierung gewinnen die Prozesse der Digitalisierung ihre eigentliche Bedeutung. Dann wiederum handelt es sich um einen wichtigen Schritt, um m Wettbewerb bestehen zu können und die Konkurrenz im Hinblick auf Effizienz und Effektivität in den Schatten zu stellen.

Führungsqualitäten im Unternehmen – Tipps und Tricks für einen besseren Führungsstil!

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Die unternehmerische Leistung ist auch immer abhängig von der Führung. Dabei machen sich viele Arbeitnehmer in führenden Positionen regelmäßig Gedanken, wie sie ihre Führungsqualitäten verbessern können. Denn um ein Team in einem Unternehmen erfolgreich zu führen, braucht es nicht nur Selbstbewusstsein und eine entsprechende Autorität, sondern vor allem grundlegende Strategien. Damit Mitarbeiter einer Führungskraft vertrauen und bedingungslos folgen, gehört demnach viel mehr dazu, als seine Kompetenzen auszuspielen. Viele Mitarbeiter fühlen sich von ihren Führungskräften nicht wirklich ernst genommen. Ebenso werden häufig Konflikte innerhalb eines Unternehmens unzureichend gelöst. Dabei ist es genau hier die Aufgabe von Führungskräften alle Mitarbeiter gerecht zu behandeln. Ein guter Führungsstil in einem Unternehmen ist demnach die Basis für den Erfolg. Dazu gehört es auch Methoden bereitzustellen, um Projekte und Arbeitsprozesse schneller und einfacher zu erledigen. Gleichzeitig sollte allerdings auch darauf geachtet werden, dass die Interessen der einzelnen Mitarbeiter gewahrt werden. So ist die Führung in einem Unternehmen keineswegs eine leichte Aufgabe und stellt viele Menschen in entsprechenden Positionen vor eine große Herausforderung. Um seinen Führungsstil zu verbessern, gibt es ganz unterschiedliche Ansatzpunkte. Dabei ist es vor allem die agile Führung, die es ermöglicht Mitarbeiter deutlich entspannter arbeiten zu lassen. Wir haben Ihnen im Folgenden einen Ratgeber entworfen. So erhalten Sie hier einige Tipps und Tricks um die Führungsqualitäten als Unternehmer zu verbessern.

Unternehmensführung

Eine agile Führung für mehr Selbstständigkeit bei der Teamarbeit

Eine agile Führung gilt es Eckpfeiler für eine moderne Organisation in einem Unternehmen. Dabei ist es die Aufgabe von agilen Führungskräften die inhaltlichen Rahmenbedingungen festzulegen, in denen sich Angestellte selbstorganisiert und autonom bewegen können. Ebenso gilt es verschiedene Prozesse in einem Unternehmen zu optimieren, um Verantwortlichkeiten und Verbindlichkeiten von Mitarbeiter genau zu navigieren. Viele Unternehmer wissen nicht wie sie Agilität und Führung vereinen sollen. Immer noch denken vielen Führungskräfte bei einem agilen Führungsstil an eine Vorstufe zur Anarchie, bei der jeder Mitarbeiter das tut, was im gerade gefällt. Doch weit gefehlt: Agilität in einem Unternehmen bedeutet zwar mehr Freiheit für Mitarbeiter, allerdings gleichzeitig auch mehr Verantwortung in verschiedenen Bereichen. Die Mitarbeiter einfach einmal lassen machen, statt vorab zeitaufwendige Meetings einzuberufen, kann ein Unternehmen neu beflügeln. Demnach setzen immer mehr Unternehmen auf einen agilen Führungsstil.

Seine Fehler eingestehen zeugt von Größe und Stärke

Die meisten Menschen in Führungspositionen haben große Probleme damit sich Fehler einzugestehen. Denn Fehler sind für die meisten Unternehmer ein Zeichen von Schwäche. Hat man beispielsweise die Moderation bei der Konfliktbewältigung im Büro nicht wirklich gut gemeistert, gilt es daran zu arbeiten, anstatt anderen die Schuld zuzuschieben. Die Arbeit als Führungskraft geht einer kontinuierlichen Entwicklung voraus. Man lernt als Führungskraft täglich neue Dinge, so dass man Entscheidungen schneller und besser treffen kann. Dazu gehört auch zu seinen Fehlern zu stehen und nicht andere für das eigene Fehlverhalten verantwortlich zu machen.

Ein Vorbild für Disziplin und Engagement sein

Was du heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf Morgen! Diese Redewendung trifft vor allem bei der Arbeit im Team zu. Für Führungskräfte gilt es seinen Mitarbeiter stets ein gutes Vorbild zu sein. Dazu gehört auch an festen Strukturen und Arbeitsabläufen festzuhalten. Disziplin und Engagement sind Tugenden, die von jeder Führungskraft gelebt werden sollte. Ohne die nötige Disziplin lassen sich verschiedene Projekte und Abläufe nicht wie gewünscht umsetzen. Demnach ist Selbstdisziplin für Menschen in Führungspositionen ein wichtiges Merkmal.

Seine Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellen

Man ist im Unternehmen nur so stark wie sein schwächstes Glied. Demnach gilt es sich hin und wieder zurückzunehmen und sich nicht ständig mit seinen Entscheidungen in den Mittelpunkt zu stellen. Gute Führungskräfte schaffen es ihren Angestellten auch aktiv zuzuhören und offen für Verbesserungsvorschläge zu sein.

Das Tor nach Osteuropa

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Viele Unternehmen können nur durch Expansion ins Ausland die Gewinnzone erreichen. Ein besonders vielversprechender Markt ist Osteuropa. Wer ihn erobern will, der kommt an Wien kaum vorbei.

Gestärkt aus der Krise – Know-how als Erfolgsfaktor

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Für die einen ein Desaster, für die anderen das ganz große Glück: Während Unterhaltungsbranche und Gastronomie um ihre Existenz zittern, starten digitale Unternehmen aktuell richtig durch! Der Absatz von Laptops und Notebooks ist in astronomische Höhe geschossen, bei Webcams und medizinischen Schutzmasken existieren Lieferengpässe – Corona wirbelt das Leben aller durcheinander und hinterlässt mal einen Scherbenhaufen, mal ein Geschäftsjahr der Superlative. Wie stellen sich engagierte Mitarbeiter diesem Jahr voller neuer Herausforderungen? Zwischen Homeoffice, Entlassungswellen und gesteigerten Ansprüchen an das Know-how jedes Einzelnen heißt es: hopp oder top – am Ball bleiben alleine reicht nicht. Wer sich weiterentwickelt, hat gute Chancen, gestärkt aus der Krise herauszukommen. Das gilt sowohl für Unternehmen als auch für Angestellte und Entrepreneure.

Fortbildungen – wann, wenn nicht jetzt?

Fortbildungen Homeoffice zieht mit einer Reihe von Anforderungen ins heimische Wohnzimmer ein. Wohin mit der Ausstattung? Können die Leitz-Ordner auf dem Küchentisch liegen bleiben, wenn die Kinder zum Abendessen einfallen? Wie organisieren sich die Familienmitglieder und ist das W-LAN stabil genug für mitunter drei parallel laufende digitale Meetings? Doch seien wir ehrlich: Es gibt durchaus positive Aspekte; einer davon ist der Zeitgewinn. Statt vierzig Minuten in der S-Bahn zu sitzen oder den allmorgendlichen Stau im Stadtzentrum möglichst gelassen zu ertragen, starten wir nun direkt ins Meeting oder haben bereits vor acht Uhr die ersten zwanzig Mails beantwortet. Wer die tagtäglich gewonnene Zeit in Weiterbildung investiert, hat nicht nur bessere Chancen auf eine interne Beförderung, sondern auch die Möglichkeit, den Arbeitgeber zu wechseln. Trotz aller wirtschaftlichen Schäden, die Pandemie-bedingt drohen, suchen viele Unternehmen aktuell händeringend qualifiziertes Personal. Recruiting in Zeiten von Corona ist nicht leicht. Umso begehrter sind Bewerber, die nicht nur durch Know-how, sondern auch durch Engagement und dem Willen zum Weiterbilden hervorstechen. Betriebswirte müssen nicht zwangsläufig ein Bachelor- oder Master-Studium absolviert haben. Der berufsbegleitende Lehrgang Betriebswirt IHK findet in Teilzeit oder als Blended-Learning-Lehrgang statt und qualifiziert die Teilnehmer nach bestandener Prüfung für Managementaufgaben auf Führungsebene.

Das eigene Start-up gründen

Businessplan erstellen, Homepage aufsetzen und das große Geld verdienen – das klingt zunächst einmal sehr verlockend und recht einfach. Doch ist es das wirklich? Jahr für Jahr gründen unzählige hoch motivierte Jungunternehmer mit hervorragenden Kenntnissen und ersten Berufserfahrungen ihr Start-up. Warum scheitern so viele von ihnen? Zu schnell, zu optimistisch, zu schlecht beraten – so beginnen Träume, die nach Ablauf der durch Fördermittel und Steuererlassung geschützten Welpen-Zeit schnell wieder enden. Erfolge sind in der Regel hart erarbeitet. Sicherlich existieren wunderschöne Geschichten von der App, die den 17-jährigen über Nacht unfassbar reich werden ließ oder von der Hausfrau mit den drei Kindern, die über Sommer ein kleines Strandcafé zum Hotspot gemacht hat. Doch zwei Dinge dürfen wir dabei nicht vergessen: Die beiden sind absolute Profis in dem, was sie tun und sie haben sich ganz sicherlich sehr viele Nächte lang intensiv mit Planung und Durchführung beschäftigt. Einfach aus dem Nichts entsteht nun mal nichts. Dann müssen noch solche Faktoren wie das richtige Gespür für Ort, Zeit und Marktlücken sowie eine Marketing-Strategie vorhanden sein und neben allen Beraterleistungen auch ein allgemeines Know-how existieren, das die Branchenkenntnisse ergänzt. Mit dem nötigen Optimismus und Hintergrundwissen kann Selbstständigkeit eine verlockende Alternative sein.

Windenergie in Deutschland

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Umweltschutz rückt immer mehr in den Fokus einer breiten Bevölkerungsschicht. Ein wichtiger Beitrag Deutschlands in diesem Zusammenhang ist die sogenannte Energiewende. Diese bildet den Übergang von der Nutzung nicht-nachhaltiger Energieträger hin zu einer nachhaltigen Versorgung. Dies soll mittels erneuerbarer Energien erreicht werden, vor allem Windenergie kommt dabei derzeit zum Einsatz. Wissenswertes rund um Windenergie Windenergie in Deutschland Wind ist sowohl kostenlos als auch unbegrenzt verfügbar – das macht ihn zum idealen Rohstoff für die Energiegewinnung. Und tatsächlich kamen bereits im Jahr 2017 ganze 16 Prozent des deutschen Stromes aus der Windkraft. Die Prozess der Stromgewinnung läuft in mehreren Schritten ab: Zunächst formt der Rotor der Anlage die Wind-Bewegungsenergie in eine mechanische Rotationsenergie um. Anschließend wandelt ein Generator diese Rotationsenergie in elektrische Energie um. Ein hoher Stromertrag kommt vor allem durch hohe mittlere Windgeschwindigkeiten zustande. Und auch die Größe der Rotorfläche spielt eine entscheidende Rolle. Je höher die Anlage, desto stärker und gleichmäßiger weht der Wind. Lange Rotorblätter, die möglichst weit über dem Erdboden angebracht sind, können das Windenergieangebot somit am besten ausnutzen. Lohnende Investition Der große Vorteil von erneuerbaren Energien ist, dass sich die Anlagen während ihrer Nutzung amortisieren können und nicht wie konventionelle Methoden einen stetigen Verbrauch an Brennstoffen haben. Windanlagen amortisieren sich dabei von allen erneuerbaren Arten der Energiegewinnung am schnellsten. Bereits nach etwa drei bis maximal sieben Monaten haben sich diese in der Regel energetisch amortisiert. Das bedeutet, dass die Windanlagen nach dieser Zeit bereits so viel Energie produziert hat, wie für ihre Herstellung, der Betrieb und sogar die Entsorgung aufgewendet werden musste. Derzeitiger Stand Mehrere zehntausend Windenergieanlagen wurden seit den 1990er Jahren in Deutschland installiert, denn auch Unternehmen setzen zunehmend auf Nachhaltigkeit. Zu Beginn baute man diese vor allem in windreichen Küstenregionen. Durch die Innovationen und Entwicklungen in der Anlagentechnik können diese jedoch inzwischen auch im Binnenland wirtschaftlich lohnend eingesetzt werden. Aufgrund ihrer Höhe ist es inzwischen technisch sogar möglich, die modernen Windenergieanlagen in Waldflächen aufzustellen. Transporte und Aufbau von Windkraftanlagen Da die Rotorenblätter für ein optimales Ergebnis möglichst groß sein müssen, gestalten sich der Transport und der Aufbau nicht einfach. Hierfür ist weit mehr nötig als ein großer LKW, denn die Rotorblätter sind extrem lang und empfindlich. Durch den Trend der immer größeren Anlagen, kommen heute Rotorblattlängen von bis zu 80 Metern zum Einsatz. Einfache Streckenabschnitte sind mit ausziehbaren Semi-Trailer zu bewältigen und sie stellen eine solide und ökonomische Lösung dar. Kommen beengte Platzverhältnisse dazu, müssen Rotorblattadapter zur Anwendung kommen. Dafür werden meistens Aufbauten von Scheuerle genommen. Montiert auf Plattformwagen können die Rotorblätter bis zu einem 70-Grad-Winkel aufgestellt, aber auch geschwenkt oder um die eigene Achse bewegt werden. Montiert auf einer Schnellwechselplatte können die so sicher verstauten Rotorblätter an Hindernissen vorbeimanövriert werden. Diese Technik kann in bewaldeten oder bebauten Gebieten zum Einsatz kommen und auch im Gebirge oder in engen Kehren kann die fragile Last sicher und effizient an ihr Ziel gelangen. Doch auch die Windturmsegmente benötigen einen speziellen Transport – mit Kesselbrücken oder speziellen Adaptern können diese leicht transportiert werden. Nicht zuletzt gibt es von Scheuerle auch optimale Lösungen für Offshore Windanlagen.  

Mit Telemarketing aus der Krise? So geht’s!

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Wenn der persönliche Kontakt zum Kunden nicht infrage kommt, müssen Unternehmen alternative Lösungen finden, um die Umsätze zu generieren. Die Einschränkungen der vergangenen Monate haben die Wirtschaft vor große Herausforderungen gestellt. Pandemie-bedingt stehen viele Firmen vor der Herausforderung, neue und andere Absatzwege zu finden. Statt im Akquise-Gespräch in den direkten Austausch zu gehen und mit guten Argumenten zu überzeugen, finden keine oder nur wenige professionelle Verkaufsgespräche statt. Wer auch in Zukunft im Wettbewerb bestehen will, sollte auf eine breitere Palette an Absatzwegen setzen. Denn auch nach der Pandemie werden aktive und findige Unternehmen einen Vorsprung für sich beanspruchen können. Telesales ist eine effektive Alternative, die auch über Krisenzeiten hinaus Bestand hat und Erfolge verspricht. Der direkte Verkauf von Produkten, Lösungen oder Leistungen am Telefon erlebt zurzeit ein Comeback. Während vor einigen Jahren digitale Kommunikationswege vom Newsletter bis hin zu Social Media als Allheilmittel des Vertriebs angepriesen wurde, haben Unternehmen den Erfolgsfaktor Telesales wiederentdeckt. Im persönlichen Gespräch stellt der Vertriebsmitarbeiter die Produkte oder Dienstleistungen vor, kann gezielt auf Fragen eingehen und das Interesse an ergänzenden Angeboten aus dem Portfolio wecken. Im Anschluss an das Gespräch werden individuelle Angebote geschrieben oder bereits erfolgte Verkäufe an den Innendienst zur Weiterbearbeitung gegeben. Zwischen den einzelnen Bereichen besteht eine enge Vernetzung und ein reger Informationsaustausch. So sind alle Parteien auf dem aktuellen Stand und agieren jederzeit gezielt. Aktuelle Angebote, spezielle Preisvorteile oder Mehrwerte sind transparent einsehbar und werden kompetent kommuniziert. Telemarketing Nach dem ersten Kontakt dient Telesales dazu, die Kundenbindung zu stärken und aus einem Neukunden einen Bestandskunden zu machen. Die Leadgenerierung ist das Ziel, jedes Gespräch dient der Steigerung des Umsatzes. Von der ersten Kontaktaufnahme über die zielgerichtete und möglichst attraktive verbale Präsentation der Produkte oder Dienstleistungen bis hin zum Kaufabschluss: Erfolgreiche Leadgenerierung findet nur statt, wenn geschulte Mitarbeiter gezielt Informationen einsetzen und flexibel auf Fragen reagieren. Insbesondere im B2B Bereich müssen Fragen qualifiziert beantwortet werden. Wer Produkte oder Dienstleistungen an Unternehmen verkaufen möchte, darf sich nicht auf halbherzige Informationen verlassen. Fundierte Kenntnisse der Materie gepaart mit einer überzeugenden Argumentation ist die beste Basis für ein erfolgreiches Verkaufsgespräch. Lohnt sich der Einsatz von Außendienstmitarbeitern für das Unternehmen? In dem Fall ist die Telefonakquise ein zweiter, paralleler Vertriebsweg, der nicht nur aktuell erfolgversprechend erscheint. Die coronabedingten Einschränkungen haben auf drastische Art und Weise verdeutlicht, wie wichtig es für Unternehmen ist, nicht alles auf eine Karte zu setzen, sondern rechtzeitig für ein breites Fundament zu sorgen. Sollten die Produkte oder Dienstleistungen keinen Außendienstmitarbeiter rechtfertigen, weil z. B. die Haptik der Produkte keine wesentliche Rolle spielt oder digitale Angebote und Kataloge anschließend prima per Mail versendet werden können, ist Telesales die erste Wahl, wenn eine persönliche Ansprache zum Ziel führt. Sieht die Unternehmensstruktur keine Manpower für Telesales vor und ist nicht bereit, langfristig durch Schulung und gezielten Aufbau einen entsprechenden Vertriebskanal zu etablieren, empfiehlt es sich, auf eine Telemarketing-Agentur zu vertrauen. Dabei gilt es, Faktoren wie Kampagnen-Management, Qualitätsanspruch, individuelles Dialogmarketing einer Prüfung zu unterziehen und auf eine gute Kommunikation und Transparenz zu achten. Agentur und Unternehmen müssen gezielt zusammenarbeiten und dabei ein detailliertes Briefing erarbeiten, damit die Maßnahmen effizient umgesetzt und mit Erfolg belohnt werden.