Interview mit Springest-Gründer Ruben Timmerman

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Im heutigen Kurzinterview begrüßen wir Ruben Timmerman. Bitte stellen Sie sich selbst kurz vor: R. Timmerman: Hallo, mein Name ist Ruben Timmerman, 33 Jahre alt, und Gründer und CEO von Springest. Was haben Sie vor ihrer heutigen Rolle in ihrem jetzigen Unternehmen beruflich gemacht? Welche „formale“ Ausbildung haben sie absolviert? R. Timmerman: Ich habe eigentlich “Information Science” an der Universität in Utrecht studiert, aber schon während des Studiums fing ich an, mich mehr für eigene Projekte zu interessieren und meine ersten eigenen Start-Ups zu gründen. Alles was ich dazu nötig hatte, habe ich mir mehr oder weniger selbst beigebracht. 2005 habe ich dann aufgehört zu studieren, was aus heutiger Sicht eine der besten Entscheidungen meines Lebens war; ich hatte nämlich schnell Erfolg mit meinen Start-ups, erst  mit “PC-man”, einem Computer Webshop, dann mit meiner eigenen Online Marketing Agentur und dann natürlich mit Springest. Bitte beschreiben Sie ihr Unternehmen.  Seit wann gibt es ihr Angebot? Was bieten sie konkret an? Worin unterscheidet sich ihr Unternehmen von ihren Mitbewerbern?
Ruben Timmerman - CEO und Gründer von Springest
Ruben Timmerman – CEO und Gründer von Springest
R. Timmerman: Auf Springest kann man Kurse, Seminare, Fortbildungen und Fernstudien, also alle Arten Weiterbildung finden und vergleichen. Springest ist eine zentrale Anlaufstellen für alle Weiterbildungshungrigen. Die Idee für Springest (früher noch Eduhub) kam mir 2008 als ich selber eine Weiterbildung gesucht habe und kein übersichtliches Angebot von mehreren Kursanbietern finden konnte. Springest soll deswegen helfen, die perfekte Weiterbildung zu finden. Abgesehen von Weiterbildung wollen wir Menschen auch mit ihrer persönlichen Entwicklung weiterhelfen, durch Artikel, Tests, und unserer Kursberatung, in Form unseres Support-Chats. Wir sind in den letzten 5 Jahren schnell gewachsen und international geworden. Springest hat seinem Hauptsitz in der Innenstadt von Amsterdam und hat inzwischen ein internationales Team von 25 Mitarbeitern und wir sind in den Niederlanden, Belgien, England, Russland  und kürzlich auch mit springest.com in den USA vertreten. Was Springest besonders macht, ist vor allem, dass wir frischen Wind in die Bildungsszene bringen. Wir sind auf dem neuesten Stand, wenn es um neue Technologien, Methoden und Programme geht, die uns und unsere Webseite weiter bringen und von denen auch letztendlich unsere User profitieren. Ganz wichtig ist es uns auch, dass wir transparent und jederzeit erreichbar sind. Außerdem sind wir selber große Weiterbildungfans. Meine Mitarbeiter lernen ständig voneinander, haben ein Weiterbildungsbudget und ich motiviere sie ständig sich weiterzubilden. Wie sieht ein typischer Arbeitstag von ihnen selbst aus? Welche Aufgaben übernehmen Sie (und welche nicht). Welche Rolle nehmen Sie heute in ihrem Unternehmen hauptsächlich war. Mit welchen Themen müssen Sie sich tagtäglich hauptsächlich beschäftigen? R. Timmerman: An einem typischen Arbeitstag beschäftige ich mich vor allem mit der Weiterenwicklung des Gesamtkonzepts von Springest und dem Coachen meiner Mitarbeiter. Natürlich muss ich mich auch mit finanziellen Angelegenheiten und anderen praktischen Dingen, die zum Managen eines Betriebs gehören, beschäftigen. Außerdem helfe ich oft in den Sales- und Supportteams mit, so dass ich eine Beziehung mit unseren Kunden und Usern aufbauen kann. Den Morgen beginne ich übrigens jeden Tag mit einem Stand-up Meeting mit meinem Marketing Team, das 10 Minuten dauert und in dem jeder kurz vorstellt was gestern wichtig war, und was heute der Fokus sein wird. Was war der Grund bzw. Ihre Motivation für Sie persönlich, sich unternehmerisch zu betätigen bzw. ihr Unternehmen zu gründen? R. Timmerman: Praktisch an etwas zu arbeiten und etwas zu starten hat mich schon immer interessiert. Ich habe relativ früh angefangen selbständig Start-ups zu gründen, deswegen kann ich mir eine andere Arbeit gar nicht mehr vorstellen. Das einzige Mal, dass ich wirklich selber einen Boss hatte, war deswegen bei kleinen Nebenjobs, die ich mit 14, 15 Jahren hatte. Außerdem finde ich Lernen an sich interessant und Veränderung und Weiterentwicklung sind meine Motivation. Welche Pläne haben Sie für Ihr Unternehmen für die nächsten 1,3 bzw. 5 Jahre? R. Timmerman: Wir wollen das “Amazon der Weiterbildung” werden – das heißt Marktführer werden und möglichst alle Weiterbildungen auf Springest versammeln. Außerdem wollen wir mehr Produkte auf Springest anbieten, wie z.B. Bücher, Events, Lern-Tools und mehr Tests. Vor allem wollen wir aber anderen Unternehmen bei der Entwicklung ihrer Mitarbeiter helfen. Das machen wir in den Niederlanden schon mit “Springest Go”, ein individuelles maßgeschneidertes LMS für Unternehmen. Wenn Sie an ihre eigene bisherige Ausbildung und Karriere zurück denken: Was hat ihnen dabei bisher am meisten bei der Gründung / Selbständigkeit geholfen? R. Timmerman: Praktische Erfahrung, learning by doing und natürlich Weiterbildung. Wir arbeiten deswegen auch nach dem Motto Kaizen, das bedeutet Verbesserung durch ständige Entwicklung. Wir haben z.B. dieses Jahr Holocracy und GTD implementiert, um unsere Arbeitsprozesse zu verbessern.  Gibt es Kenntnisse / Wissen oder Erfahrungen, die sie bewusst ablegen / Verdrängen oder vergessen mussten, um beruflich erfolgreich zu sein? R. Timmerman: Ja, nicht alles durchplanen, lieber Dinge schnell ausarbeiten und in der Praxis testen. Aus welchem  Misserfolge / Fehlschlag haben Sie bisher am meisten gelernt und warum? R. Timmerman: In Deutschland ging es ein bisschen langsamer vorran, als in den Niederlanden und England, zu einem Teil auch deswegen, da Deutschland diesen Ländern noch etwas nachsteht, wenn es um Internet-Affinität geht. Wir müssen uns darum noch schneller entwickeln, was wir im kommenden Jahr auch tun werden. Haben Sie Vorbilder als Unternehmer? Welche Personen haben Sie beeindruckt und beeinflusst als Unternehmer? R. Timmerman: Vor allem Jeff Bezos. Er lässt sich nicht zu viel von den Anteilseignern beeinflussen, er fokussiert sich lieber auf lange Sicht und ist auch bereit sein Business dafür zu opfern. Wir machen das auch so. Wo möchten Sie persönlich in 10 Jahren stehen? Was möchten Sie gerne in 10 Jahren erreicht haben? R. Timmerman: Ich kann mir gut vorstellen, dass ich in 10 Jahren mit Springest, das “Amazon des Lernens” leite, genau wie Bezos. Es kann aber auch sein, dass wir dann von einem größeren Partei übernommen worden sind und davon Unterteil geworden sind. In dem Fall würde ich dann vielleicht wieder mit einem neuen Start-up beginnen. Mein Fokus liegt aber auf der Gegenwart und auf unserem Ziel das Amazon des Lernen zu werden. Welche 3 Tipps würden Sie aus ihrer heutigen Sicht, einem Unternehmensgründer mit auf den Weg geben? R. Timmerman: 1. Fokus. 2. Fokus. 3. Fokus. Das ist extrem wichtig für Startups, genauso wie Locations für Geschäfte. Nicht auf andere hören, sondern Data als Beweis nehmen und auf die eigenen Schlußfolgerungen hören. Vielen Dank für das Interview  

Kein Budget – trotzdem viele Besucher auf der Homepage

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Kein Budget – trotzdem viele Besucher! Zu Beginn stand die Idee zwei Projekte auf die Beine zu stellen – das eine zum Gardasee, dass andere als Ratgeber für Finanzprodukte. Die Idee war geboren, doch die Umsetzung war nicht immer leicht. Bevor Gedanken über die Vermarktung und das (nicht vorhandene) Budget angestellt wurden, wurde überlegt, was ein gutes Projekt braucht und wie es umgesetzt werden kann. Das Design wurde von einem Freund erstellt – natürlich mit Fotos,  die selbst im Urlaub aufgenommen wurden. Wir hatten das Ziel sehr viele eigene Urlaubsfotos zu verwenden, was mehrere Vorteile hat. Zum einen ist es möglich, dass diese Fotos ohne Probleme mit den Rechten Dritter eingesetzt werden dürfen, zum anderen ist es möglich, dass die Fotos natürlich kostenlos zur Verfügung stehen und perfekt genutzt werden können. Ein großer Teil der Fotos, die auf der Gardasee Seite eingesetzt werden, zeichnet sich dadurch aus, dass sie sonst nirgendwo im Internet zu finden sind und natürlich auch in einer Suchmaschine perfekt angenommen werden. Somit ist es möglich, dass über die Bildersuche schon die ersten Besucher auf die Webseite kommen, wenn entsprechende Bilder eingesetzt werden. ferienwohnung_gardasee_portrait Content…Content…Content! „Content is King“ ist ein Schlagsatz, den wir oft im Netz gelesen haben, der aber die Realität darstellt. Wer eine Seite ins Netz stellt, ein paar Unterseiten schreibt und dann wieder aufhört, der wird auf lange Sicht keine Freude daran haben. Besucher zu bekommen ist eine Sache, die vor allem Zeit braucht. Natürlich ist es erforderlich, dass regelmäßig, am besten täglich News geschrieben werden, die sich mit dem Thema befassen. Reiseempfehlungen, Wetterberichte, Gimmicks, Texte über Ausflüge und Wandertouren – eben alles, was zu einem Urlaub am Gardasee gehört. Ferner ist es wichtig, dass auch über diese News berichtet wird, bzw. andere Webseiten darüber berichten, wo es entsprechende Newsbereiche gibt. Vor allem Fangruppen in Social Networks sorgen dafür, dass News schnell verbreitet werden können – doch wie bekommt man Fans? Die Lösung bei einer Reiseseite heißt: Fotos in Fangruppen! Wer regelmäßig wie wir in seiner Fangruppe einzelne Fotos aus dem Urlaub zum Inhalt der Seite postet, bekommt sehr schnell entsprechende Kommentare und Likes. Gerade eigene Urlaubsfotos können perfekt gepostet werden und auch hier gibt es wieder keine Probleme mit den Rechten an den Bildern. Finanzwelt-Ratgeber – Tipps für den Alltag finanzwelt_ratgeber_portraitDie Finanzwelt-Ratgeber Seite ist ein wenig anders gestaltet und noch nicht so lange online, als es beim Gardasee-Ratgeber der Fall ist. Hier geht es nicht um das Thema Urlaub, sondern allgemein um das Thema Finanzen. Gerade Aktien, Konten, Zinsänderungen, aber auch eine Techniksparte mit Tipps und Ratgebern wollen gut gefüllt werden. A n dieser Stelle ist es ebenfalls erforderlich, am besten täglich neue Artikel zu schreiben und die Leser zu informieren. Auch hier können Fanseiten ins Leben gerufen werden, doch ist es deutlich schwieriger, die einzelnen Seiten bekannt zu machen. Wichtig ist es, die Leser gezielt anzusprechen und entsprechende Überschriften zu wählen. Als Beispiel sei genannt: Wer ein Konto für Azubis anbietet, der sollte dies auch so bezeichnen. Grundsätzlich ist es zu empfehlen, sich in die Rolle der Zielperson, bzw. des Besuchers zu versetzen und die Texte so zu formulieren, dass Besucher sich davon angesprochen fühlen – also alles kein Hexenwerk. Insgesamt sind in beiden Projekten Kosten lediglich für das Hosting und die Domains angefallen – der Rest war purer Einsatz aus Leidenschaft.

Gewerbe anmelden – so geht`s

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Viele Menschen spielen im Laufe ihres Lebens mit dem Gedanken der Selbständigkeit im Beruf. Dabei kann der Wunsch, die ganz eigenen Geschäftsideen in die Tat umzusetzen, aus völlig verschiedenen Motivationen heraus entstehen. Die einen wollen der Tristesse der Arbeitslosigkeit entfliehen und wieder eine Lebensperspektive finden, andere wiederum möchten etwas Eigenes auf die Beine stellen und dabei die ganz persönliche Kreativität sowie Lebens- und Arbeitsphilosophie mit ins Spiel bringen. Wenn Sie auch den Gedanken der Selbständigkeit in sich tragen, ist es sinnvoll vorab zu prüfen, ob ein Unternehmergeist in Ihnen steckt und ob Sie den gestellten Anforderungen gewachsen sind. Das Ausprobieren einer nebenberuflichen oder einer teilweisen Selbständigkeit wäre dann für Sie von Vorteil. Haben Sie den unbedingten Wunsch nach einem beruflichen Neustart und möchten die Existenzgründung wagen, dann müssen Sie zuerst ein Gewerbe anmelden.

Wann erfolgt die Gewerbeanmeldung und wer beantragt diese?

Historische Gewerbeanmeldung
Historische Gewerbeanmeldung
In Deutschland muss jeder Gewerbetreibende eine Gewerbeanmeldung durchführen. Diese Anmeldung ist die einzige Möglichkeit einen Gewerbeschein zu erhalten. Und doch gibt es einige Berufsgruppen, die eine Ausnahme darstellen. Dazu gehören zum Beispiel freiberufliche Tätigkeiten zu denen ärztliche, künstlerische oder heilpraktische Dienstleistungen zählen. Auch wer als Architekt, Rechtsanwalt, Ingenieur oder Wirtschaftsprüfer tätig ist, muss kein Gewerbe anmelden. Bei diesen Berufsgruppen wird davon ausgegangen, dass sie eine bestimmte Begabung, exzellentes Fachwissen sowie eine hohe Qualifikation besitzen. Weiterhin benötigen land- und forstwirtschaftliche Berufe sowie Tätigkeiten im Bergbau oder der Fischerei, die eine sogenannte Urproduktion betreiben, keinen Gewerbeschein. Das bedeutet keineswegs, dass die genannten Berufsgruppierungen niemanden Rechenschaft ablegen müssen. Die Ausübungspraktiken werden auf anderem Wege überwacht und eine Anmeldung beim Finanzamt ist zwingend notwendig. Wenn Sie als selbständiger Handwerker tätig sein möchten, dann reicht eine Gewerbeanmeldung alleine nicht aus. Der erste Schritt in Richtung Selbständigkeit geht direkt zur Handwerkskammer, dort erfolgt nach Vorzeigen der Handwerkskarte die Eintragung in die sogenannte Handwerkerrolle. Wenn Sie ein Gewerbe anmelden möchten, muss das Gewerbe bei Einzelunternehmen vom Inhaber und bei Personengesellschaften durch Geschäftsführer oder geschäftsführende Gesellschafter beantragt werden.

Gewerbe anmelden – Kosten und Ansprechpartner

Im Grunde ist eine Gewerbeanmeldung relativ einfach. Nicht immer müssen Sie die zuständige Behörde persönlich aufsuchen, sondern können ganz bequem von zu Hause aus die erforderlichen Anträge ausfüllen und schriftlich oder online einreichen. Wenn Sie ein Gewerbeamt aufsuchen sollten Sie einige wichtige Unterlagen unbedingt dabei haben. Dazu zählen das ausgefüllte Formular, ein Identitätsnachweis durch Reisepass oder Personalausweis sowie eventuell vorhandene Nachweise und Genehmigungen. Weiterhin könnten ein Handelsregisterauszug und bei ausländischen Staatsangehörigen eine Aufenthaltsgenehmigung verlangt werden. Wenn Sie gut vorbereitet Ihrem Termin entgegensehen, dann verkürzt sich die Wartezeit erheblich und nach einer halben Stunde haben Sie alles erledigt. Möchten Sie ein Gewerbe anmelden, dann verlangt die zuständige Behörde eine Bearbeitungsgebühr. Die Höhe hängt vom jeweiligen Bundesland und Wohnort ab und kann zwischen 15 und 65 Euro liegen und ist im Vergleich zu anderen europäischen Ländern relativ gering. In einigen Bundesländern variiert auch die Zuständigkeit der Behörden. So werden behördliche Angelegenheiten manchmal über die einzelnen Orts-oder Bezirksämter, Ordnungsämter oder Gewerberegister geregelt.

Buchführungstipps – geschäftliche und private Ausgaben clever getrennt

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Eine Rechnung hier, eine Lastschrift da: Beinahe täglich fallen geschäftliche Ausgaben an oder es werden Gutschriften verbucht. Ohne eine gewisse Grundordnung verliert man angesichts der Vielzahl an Transaktionen über kurz oder lang den Überblick und die Buchhaltung ist ein Kampf gegen Papierberge. Das passiert vor allem dann, wenn geschäftliche und private Vorgänge über eine einzelne Bankverbindung abgewickelt werden und es sehr viel Mühe kostet, die Buchungen wieder auseinanderzudividieren. Dieses Chaos lässt sich umgehen, wenn von Anfang an klare Bahnen geschaffen werden und für geschäftliche Vorgänge ein separates Geschäftskonto vorhanden ist.

Unentbehrlich für den Zahlungsverkehr: das Girokonto

Gewinn und Verlust
Gewinn und Verlust
Dass ein Girokonto erforderlich ist, für private und geschäftliche Zahlungen, steht außer Frage. Der Zahlungsverkehr erfolgt inzwischen fast ausschließlich bargeldlos. Warenrechnungen werden per Überweisung beglichen und Versicherungsbeiträge im festen Turnus per Lastschrift eingezogen. Nicht länger mit Scheinen und Münzen hantieren zu müssen – mit Ausnahme des Einzelhandels –, ist einerseits sicherer und zum anderen praktischer. Das leistet ein Konto: Überweisungen, Lastschriften, Bargeldverfügungen Die meiste Arbeit erledigt dabei das Girokonto, dessen Leistungsfähigkeit sich über ein breites Spektrum erstreckt. Am häufigsten genutzt werden Überweisungen, um Geld von A nach B zu transferieren. Wird mehr Geld benötigt, als das Haben aktuell ausweist, steht in der Regel ein Dispositionskredit für Privat- respektive ein Kontokorrentkredit für Geschäftskunden zur Verfügung. Zu guter Letzt ist das Girokonto mit Bankkarten – ob nun Girocard oder Kreditkarte – verknüpft. Summa summarum ist das Girokonto ein kleiner Alleskönner und wird nicht ohne Grund als Finanzzentrale bezeichnet.

Was unterscheidet Geschäfts- und Privatkonto?

Diese Einschätzung gilt für beide Kontomodelle: das private Girokonto und das Geschäftskonto. Die Unterscheidung ergibt sich bereits aus dem Namen. Privatkonten dienen privaten Zwecken, während über Geschäftskonten geschäftliche Transaktionen abgewickelt werden. Als privat gilt zum Beispiel, wenn das Gehalt gutgeschrieben oder die Rechnung des Gasversorgers abgebucht wird. In den geschäftlichen Bereich fallen wiederum Lohnzahlungen und Rechnungen von Lieferanten. Hinzu kommt, dass im geschäftlichen Alltag weit mehr Zahlungsvorgänge auflaufen als im privaten. Rein technisch und von der Aufgabenstellung her lassen sich geschäftliche und private Konten allerdings kaum unterscheiden. Geschäftskonten sind ein wenig komfortabler, was den Zahlungsempfang betrifft – Stichwort Lastschriftvereinbarungen –, können problemlos von mehreren gleichberechtigten Personen geführt werden und erlauben, mehrere Bank- und/oder Kreditkarten zu nutzen. Im Detail richtet sich das Portfolio an Optionen nach dem gewählten Konto und der Bank. Denn auch bei Geschäftskonten stehen in der Regel diverse Offerten mit unterschiedlichen Konditionen zur Wahl.

Keine gesetzlichen Vorschriften zum Geschäftskonto

Welches Konto eröffnet wird, ist dann eine Frage der Kosten und der gewünschten Leistung. Von der gesetzlichen Warte aus wäre es sogar möglich, anstelle eines Geschäfts- ein deutlich günstigeres Privatkonto für die Firma einzurichten. Denn es gibt keinerlei Vorschriften, die besagen, dass ein Unternehmen über ein spezielles Geschäftskonto verfügen muss. Entscheidend ist lediglich, dass alle Geschäftsvorgänge nachvollziehbar sind und jede Buchung mit einem Beleg dokumentiert werden kann. Das ließe sich auch mit einem privaten Konto realisieren, erlaubt dem Finanzamt bei einer Prüfung allerdings auch einen Blick auf die privaten Ausgaben.

Die Richtlinien der Banken

Privat - Beruflich
Privat – Beruflich
Banken sind in dieser Hinsicht deutlich strenger. Sie weisen in den Geschäftsbedingungen unmissverständlich darauf hin, dass die Zahlungsvorgänge auf einem privaten Konto ausschließlich einen privaten Charakter haben dürfen. Bei nur wenigen Buchungen pro Monat würde es zwar nicht zwangsläufig auffallen, wenn ein Privatkonto geschäftlich genutzt wird, und dürfte die eine oder andere Bank auch Kulanz walten lassen. Doch spätestens, wenn die Zahl der Transaktionen das übliche Maß übersteigt, wird es brenzlig. Der Verstoß gegen die Vorschriften endet schlimmstenfalls mit einer Kündigung oder die Gebühren werden – gegebenenfalls plus einer Strafe – nachträglich in Rechnung gestellt. Wer sich nicht absolut sicher ist, sollte bei der Hausbank fragen, ab wann ein Geschäftskonto zwingend erforderlich wird. Noch besser: Gleich ein Geschäftskonto eröffnen, um auf der sicheren Seite zu sein.

Welchen Sinn macht ein Geschäftskonto?

Die Empfehlung, für Geschäft und Privates zwei getrennte Konten zu führen, steht inzwischen in jeder Fibel für Existenzgründer. Denn sollte es einmal haken, ist die Ursache in den meisten Fällen finanzieller Natur. Die geschäftliche Entwicklung wird schlichtweg falsch eingeschätzt, wenn private und geschäftliche Finanzen nicht klar abgegrenzt werden, sondern ineinander verschwimmen. Dadurch steigt das Risiko, zu spät zu reagieren und nicht mehr rechtzeitig einlenken zu können. Und selbst wenn der Spagat funktionieren sollte, macht man sich das Leben oder vielmehr die Buchhaltung ohne eigenes Geschäftskonto unnötig schwer. Der zeitliche Aufwand ist höher, wenn auf den Kontoauszügen neben geschäftlichen Transaktionen auch die private Buchbestellung oder aber die Miete für den Kleingarten auftauchen und man erst für Ordnung sorgen muss. Diese Zeit kann sinnvoller genutzt werden, wenn man geschäftliche und private Ausgaben und Einnahmen vom ersten Tag an trennt. Das hat auch den Vorteil, dass Zahlungsverpflichtungen nicht ganz so schnell übersehen werden und offene Rechnungen zeitnah angemahnt werden können. Weitere Informationen zum Geschäftskonto können Sie auch hier nachlesen.

Kosten und Konditionen – darauf muss man achten

Mann vor Ordnern
Mann vor Ordnern
Sorgen über horrende Gebühren, und damit unnötig hohen Ausgaben für das Geschäftskonto sind absolut unbegründet. Der Markt hält eine Vielzahl an Konten bereit, für den Einmannbetrieb ebenso wie für den Weltkonzern mit mehreren Niederlassungen. Entscheidend ist, dass die Konditionen zum eigenen Geschäftsmodell passen. Diesbezüglich sollte vor allem auf die Kontoführungsgebühren geachtet werden. Das ist zum einen die Kontoführungspauschale, die in jedem Fall zu entrichten ist. In ihr sind normalerweise bereits einige Transaktionen enthalten. Wird dieses Freikontingent überschritten, stellt die Bank jede weitere Buchung in Rechnung, mit wenigen Cent bis hin zu einigen Euro. Dabei gilt normalerweise: Je höher der monatliche Fixpreis ist, desto mehr Buchungen sind inklusive. Hier muss dann überlegt werden, welche Variante Sinn macht. Idealerweise kann im Laufe der Zeit kostenfrei auf ein anderes Kontomodell umgestiegen werden. Besonders teuer sind übrigens beleghafte Vorgänge. Deshalb bietet es sich an, das Konto online zu führen, gegebenenfalls über eine spezielle Software für Unternehmen. Weitere Kosten fallen für die Bankkarten an, insbesondere wenn mehrere Karten benötigt werden, zum Beispiel Kreditkarten für den Außendienst, und wenn das Konto ab und an ins Minus rutscht und der Kontokorrentkredit in Anspruch genommen wird. Von daher gehört zu einem Geschäftskontovergleich auch ein Blick auf die Sollzinsen und die Kartengebühren, immer abhängig davon, ob der Aspekt für das eigene Unternehmen relevant ist. Komplett kostenfreie Geschäftskonten wird man nur schwerlich finden. Selbst wenn die monatliche Pauschale entfällt, sind die Kontobewegungen kostenpflichtig.

Kontoeröffnung

Ob das Geschäftskonto bei einer Direkt- oder bei einer Filialbank beantragt wird, richtet sich nach den Anforderungen an den Service. Die Kontoeröffnung ist reine Formsache. Benötigt wird neben dem Personalausweis auch ein Nachweis für die Geschäftstätigkeit, zum Beispiel die Gewerbeanmeldung. Ein Kreditrahmen wird anfangs noch nicht eingeräumt. Den Kontokorrentkredit bewilligen Banken in der Regel erst, wenn sie sich ein Bild von der geschäftlichen Entwicklung machen konnten.
Mehr Durchblick dank getrennter Konten
Ordnung ist auch in finanzieller Hinsicht das halbe Leben. Für Unternehmer und Freiberufler gilt das umso mehr. Denn laufen die Finanzen aus dem Ruder, weil man den Überblick verloren hat, sind neben der eigenen Existenz mitunter auch Arbeitsplätze in Gefahr. Der erste Schritt hin zu einer „sauberen“ Buchhaltung sollte daher ein separates Firmenkonto sein. Banken bestehen anders als der Gesetzgeber ohnehin darauf, dass private und geschäftliche Vorgänge voneinander getrennt über zwei Konten abgewickelt werden. Kontovergleich und Kontoeröffnung kosten nur wenige Minuten, sparen auf Dauer aber viel Zeit und teils auch Ärger.

Die wichtigsten Tipps und Hinweise im Überblick:

Ob das Geschäft läuft oder nicht, lässt sich nur anhand der Zahlen ablesen. Wer für die Firma ein Privatkonto nutzt, hat es deutlich schwerer, Bilanz zu ziehen – vor allem, wenn ständig private Mittel in das Unternehmen fließen, um kleinere Löcher zu stopfen. Fehlentwicklungen werden auf diese Weise nicht erkannt und enden oft mit einem bösen Erwachen.
  • Die Buchhaltung ist für viele Unternehmer ein notwendiges Übel, das oft nur nebenbei erledigt wird. Der zeitliche Aufwand lässt sich durch ein separates Geschäftskonto minimieren, weil abgesehen von den geschäftlichen Transaktionen keine weiteren Buchungen berücksichtigt oder aussortiert werden müssen.
  • Auch bei einem Geschäftskonto gilt: Die Kontoauszüge müssen regelmäßig überprüft werden – online oder in Papierform. Nicht nur, um zu sehen, ob alle Rechnungen bezahlt wurden. Es geht auch darum, Fehlbuchungen oder Betrugsversuche so schnell wie möglich zu erkennen und aktiv zu werden. Lässt man sich zu viel Zeit, geht die Haftung von der Bank auf den Kunden über.
  • Die Auswahl an Geschäftskontomodellen ist groß. Je besser das Konto auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt ist – Zahl der Buchungen, Bankkarten, Kontoführung und Serviceleistungen – desto besser. Nichtsdestotrotz sollte flexibel auf Veränderungen reagiert werden können. Denn in der Anfangsphase lässt sich nur schwer einschätzen, wie intensiv ein Konto später genutzt wird.
Redaktioneller Hinweis Kilian Fromeyer ist Geschäftsführer der Aslander & Fromeyer Vergleichsportale GmbH, zu deren Portfolio das Informations- und Vergleichsportal Girokontovergleich.org gehört. Bei Fragen zum Thema Girokonto steht Ihnen das Team des Portals gerne telefonisch oder per Live-Chat zur Verfügung. Copyrights der verwendeten Bilder: Bild Mann vor Ordnern © Robert Kneschke – Fotolia.com Bild Schilder Privat und Beruflich © fotografiedk – Fotolia.com Bild Gewinn und Verlust Ordner © DOC RABE Media – Fotolia.com

XOVI patzt: Keine Daten

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Warum der Einsatz von Software Tools manchmal im echten Leben einer Beziehung zum anderen Geschlecht ändert oder fast gleiches. Ende des letzten Jahres habe ich XOVI als Online Tool zur Recherche und zum Analysieren von Webseiten kennen gelernt und – bis heute – eingesetzt. Nachdem ich schon einige Tools der gleichen Bauart gesehenen und getestet habe aber meist dann doch vor den extremen Kosten zurückgescheut bin, war ich bei XOVI extrem positiv überrascht. Erst war ich interessiert, dann war ich fasziniert und schließlich total begeistert. Wirklich: totale Begeisterung. XOVI besticht durch tolle Features, einen attraktiven Preis und was für mich extrem wichtig ist: es hat keine Limitierung beim Einsatz der Anzahl der Domänen, die man verwenden bzw. analysieren möchte. Seither ist XOVI für mich extrem wichtig. Bis vor drei Tagen war ich in der Tat immer noch extrem fasziniert von dem was XOVI sowie bietet, auch wenn für mich es ein Wermutstropfen ist, dass sowie im wesentlichen sich auch geographisch auf den deutschsprachigen Raum konzentriert-Suchergebnisse für Amerika oder Großbritannien lassen sich mit sowie nicht sinnvoll analysieren. Doch zurück zu meiner Frustration. Sie ahnen es schon: Erst war ich verliebt dann kam die Realität und nun ist der Lack ab. Wie kam‘s? Ein Tool wie XOVI lebt von der Aktualität seiner Daten. Konkret werden bei XOVI in aller Regel im Laufe des sonntagvormittags-meistens am späten Vormittag-die aktuellen Daten über Ranking,  Positionen, Backlinks usw. eingespielt. Für mich war es eine angenehme Routine nach dem sonntäglichen Frühstück am heimischen Laptop einfach die aktuellen Daten zu analysieren. Dabei habe ich mich entweder über bessere Positionen gefreut oder im Falle von schlechteren Ergebnissen einige Notizen für die darauf folgende Woche gemacht. Soweit so gut. Bis letzten Sonntag! Das lass ich nun, frühstückte und fand keine Daten in XOVI. Zumindest keine neuen. Im Laufe des Nachmittages-das Wetter war nicht allzu gut-trudelten immer noch keine neuen Zahlen ein, die normalerweise erst bei Facebook angekündigt werden und sich anschließend nahtlos in der Oberfläche der Anwendung finden. Doch an diesem Sonntag war es anders ich wartete und wartete und schließlich und letztlich fand ich dann am späten Abend die Daten. Weil ich gerade aus dem Urlaub zurückgekehrt war hatte ich ein besonderes Interesse zu sehen wie sich die letzten Tage und Wochen die Dinge entwickelt hatten und stöberte daher durch die unterschiedlichen Domains die ich als Projekte in XOVI angelegt habe. Die Überraschung kam am nächsten Morgen als ich am Montagmorgen mit der Detailanalyse fortfahren wollte: Da waren die Daten vom Sonntag einfach weg. Einfach nicht mehr da. Als hätte sie nie gegeben. Auf der Webseite und den Blog von XOVI fahndete ich vergeblich nach einer Erklärung. Lediglich in der Facebook Gruppe fand sich ein dürrer Hinweis, dass die Daten nicht mehr da sind und die entsprechenden Kommentare und Bemerkung von anderen sowie Anwendern die sich fragten, warum um Gottes willen denn die Daten die am Vorabend schon mal da gewesen waren nicht mehr zu finden sind. Da half mir ein sparsamer Hinweis, dass die Daten nochmal korrigiert werden müssten und sich im Laufe der nächsten Zeit wieder einfinden würden auch nicht wirklich weiter. Heute Morgen am Dienstag (4.6.2013)habe ich mir dann geschworen: Wenn die Daten bis heute 14:00 Uhr nicht da sind dann werde ich dieses Posting schreiben. Jetzt ist es 14:00 Uhr vorbei und ich halte mein Wort. Was lernen wir aus diesem Vorfall? Erstens für mich ist der Lack ab. Schade wirklich schade. Zweitens ich habe den Eindruck dass bei XOVI mit der Qualitätskontrolle noch nicht so weit her ist. Ich glaube nicht, dass ich der einzige bin der sich fragt mit welcher Akribie und welcher Präzision die Daten tatsächlich erfasst und aufbereitet werden. Gewiss: ich weiß das man an der Stelle ganz bestimmt nicht mit Steinen aus dem Glashaus herausschmeißen sollte. Insbesondere wenn man wie ich ein Unternehmen für das selbst Software entwickelt und anbietet und solche Situation zweifellos schon erlebt hat. Aber nochmal Qualitätssicherung muss sein und mir wären qualitativ hochwertige Daten sicherlich wichtiger als die Geschwindigkeit mit der Sie bereitstehen. Und wenn ich mir die Kommentare der Facebook User durchlese so habe ich den Eindruck das sicher nicht der einzige bin. Drittens: der eigentlich aus meiner Sicht schwer wiegende Teil ist der absolute Mangel an Kommunikation. Damit meine ich eine pro aktive Kommunikation des Anbieters zu sein Kunden hin über den Umstand was passiert was die Konsequenzen daraus sind und wie es nun weitergeht. Was meine ich damit? Ich halte es für durchaus vertretbar – und es entspricht nun mal auch der allgemeinen Lebenserfahrung -, dass Fehler immer wieder vorkommen. Die passieren bei XOVI , die passieren anderswo auch und wenn wir uns an die eigene Nase fassen: Natürlich passieren die mir selber auch. Fehler als solches sind ja nicht schlimm. Man sollte nur jeden einzelnen Fehler nur einmal machen-Auswahl haben wir schließlich alle genug. Wie hätte ich nun aus meiner Sicht genau eine solche Krise oder einen solchen Fehler in der Kommunikation vermieden? Über den Grund und den Umstand warum die Daten nicht da sind kann ich nur mutmaßen. Was ich aber auf jeden Fall tun kann als Anbieter einer Software, ist im Falle eines Schadens oder im Falle eines Fehlers aktiv zu kommunizieren. Das geht zum Beispiel über Facebook das kann man im eigenen Blog machen und ich glaube dass das wirklich Wichtige an der Stelle ist, das ein Dienstleister proaktiv d.h. ohne Aufforderung, regelmäßig und in kurzen Intervallen tut. Aus meiner Sicht ist es keine Option Montag morgens eine Information bei Facebook zu posten und dann darauf zu hoffen dass dies die zahlende Nutzerschaft schon zufrieden stellt. Ein Hinweis in eigener Sache: Ich habe heute Morgen – nachdem ich eben keine Hinweise in den Blogs auf Facebook oder an andere Stelle gefunden habe- , den Account Manager bzw. den Vertrieb von XOVI angemailt und gefragt wann denn nun mit den Daten zu rechnen sei und was denn überhaupt los wäre: Die Antwort kam prompt innerhalb von einer Viertelstunde hatte ich eine Aussage dass die Daten heute bis 14:00 Uhr zur Verfügung stehen würden. Die Reaktion fand ich prima, auch wenn ich mich gefreut hätte wenn mir jemand erklärt warum die Daten nicht da sind. Aber egal uns geht es darum, dass die Daten kommen. Und da glauben wir dann schon mal den Versprechen der Kollegen aus dem Vertrieb. Was ich an der Stelle nur wirklich dumm finde: Wenn das Versprechen nicht eingehalten wird. An die genau dieser Stelle greift meines Erachtens eine Kommunikation die öffentlich sein muss und die sich dann eben auch direkt an die Anwender richtet. Man muss ja nicht gleich eine Pressemitteilung machen dass das eigene Unternehmen nicht so funktioniert wie man sich das wünscht. So viel will ja nun wirklich niemand erwartet. Ich bin wirklich gespannt, wann die Daten von der letzten Woche nun tatsächlichin XOVI auftauchen. Darauf warten zweifellos noch mehr Menschen. Ich bin wirklich gespannt. Aber eins ist sicher: Der Lack ist ab. Schade.

Google: Schick den Kamerawagen noch mal vorbei

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Erinnern Sie sich noch? Als Google vor einigen Jahren damit begann, die Straßen der Republik – hier und anderswo – zu fotografieren, da haben wir uns zunächst aufgeregt. Danach war es für die allermeisten von uns eher ein Spaß, einmal unsere Umgebung in Google Krieg am heimischen PC entlangzufahren.

Dabei fand ich es erstaunlich, wie früh zum Teil Google angefangen hat, die Straßen der großen Städte abzulichten. Bemerkbar hat sich das gemacht, insbesondere bei Gebäuden die zum Zeitpunkt der Fotografie renoviert wurden oder sich in der Zwischenzeit schlicht und ergreifend stark verändert haben: In der Regel durch eine Renovierung oder einen Neubau. Glücklicherweise kann man in der Regel auf den Google Bildern die Jahreszahl der ersten Ablichtung erkennen.

Suchergebnisse Party Weller
Suchergebnisse Party Weller

Das alles ist soweit nicht weiter verwunderlich, wenn denn nicht Google heute-also im Jahr 2013-eben diese „alten“ Bilder zum Teil neben den Werbeanzeigen ihrer Kunden an zeigen würde. Konkret aufgefallen ist uns das bei der Metzgerei, die unserem Büro schräg gegenüber liegt. Hier holen sich Mitarbeiter der liegt Firmen, Schüler und andere hungrige regelmäßig etwas zum Essen in der Mittagspause.

Die Metzgerei Weller wurde vor ca. drei bis vier Jahren aufwändig umgebaut und erstrahlt seitdem, sowohl von innen als auch von außen, in stylischer Optik-und heißt selbstverständlich nicht mehr Metzgerei sondern „Party Weller“.
Da wir als digital natives tatsächlich in aller Regel zu Fuß und nicht mit der Maus zum Partyservice bzw. zu unserem Mittagessen gehen, ist uns der folgende Umstand lange gar nicht aufgefallen.

Wenn man bei Google den Begriff „Party Weller“ ein gibt, so wird nicht nur in den organischen Suchergebnissen und der Werbung, sondern auch rechts daneben ein-aus Sicht von Google aktuelles-Bild eingeblendet, dass eben die Metzgerei aus dem Jahr 2008 zeigt. Ich bin mir sehr sicher, dass es dem Inhaber mehr als recht sein dürfte, wenn ein auch nur halbwegs aktuelles Bild in neuer Optik bei Google auftauchen würde.

Das wiederum bringt uns zum eigentlichen Kern der Frage: Wenn man bei Google bestimmte Einträge, Webseiten oder Seitenbeschreibungen ändern möchte, so kann man das entweder auf seiner eigenen Webseite selbst tun oder mithilfe der Google Webmaster Tools ebenfalls selbstständig erledigen.

Doch was ist mit den Bildern von Google Streetview und deren Aktualität? Gibt es einen Service, der bei nächster Gelegenheit das Google Streetview-Auto noch mal vorbei schickt? Zumindest wäre es interessant zu wissen, ob man wenigstens das Anzeigen dieses völlig veralteten Bildes auf der Suchergebnisseite von Google unter binden kann.

Da mir ein solcher Fall bisher noch nicht untergekommen ist, wäre ich für sachdienliche Hinweise wirklich sehr dankbar. Das wird bei allen späteren Suchmaschinen-Optimierungen

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zweifellos helfen.

Party Weller im Jahr 2013
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Übrigens: So sieht`s hier heute (anno 2013) aus: