Kunden akquirieren

Kunden akquirieren – wie ich neue Kunden finde

Das Problem haben „glücklicherweise“ alle Firmen. Egal ob du dich gerade erst frisch selbständig gemacht hast, gerade Unternehmer werden möchtest oder schon seit Jahrzehnten als Unternehmer mit deiner Firma am Markt bestehst – ohne Akquise geht es meistens nicht. Nachfolgend erkläre ich Dir Schritt für Schritt, wie Du selbst Kunden akquirieren kannst. Im Klartext bedeutet das, dass Unternehmer nicht nur Geld für Marketing ausgeben müssen um die eigenen Dienstleistungen und Produkte potentielle Interessenten schmackhaft zu machen. Nein, es ist sogar so, dass zumindest ein fühlbarer hoher Prozentsatz der vertrieblichen Aktivitäten darauf gerichtet sein müssen, neue Kunden für das Unternehmen zu gewinnen. Warum ist das so? Idealerweise habe ich ja schon einen bestehenden Kundenstamm, der mir über Wiederholungskäufe bzw. dauerhafte Kundenbeziehungen immer wieder Umsatz in die Kasse spült. Leider ist es ebenso beim echten Leben so, dass immer wieder einmal einzelne Kunden oder auch Kundensegmente wegbrechen oder in irgendeiner anderen Form eben nicht mehr den Umsatz mit dir tätigen, wie er in der Vergangenheit passiert ist. Dabei ist es völlig unerheblich, ob mein Kunde pleitegeht oder der Inhaber sich in die Rente verabschiedet oder ich schlicht und ergreifend in der Vergangenheit bei einem bestimmten Kunden einen schlechten Job gemacht habe. Darüber hinaus gibt es durchaus Branchen, in denen es aufgrund der Art des Geschäfts notwendig ist permanent neue Kunden zu akquirieren. (Es muss ja  nicht immer gleich ein Bestatter sein 😉 So geht beispielsweise ein Fliesenleger in der Regel davon aus, dass ein einmal erstelltes Badezimmer erst nach ca. 25 oder gar 30 Jahren neu gemacht werden muss. Um in der Zwischenzeit aber von etwas leben zu können, muss also unser Fliesenlegermeister aktiv Akquise betreiben. [thrive_leads id=’29931′]
Erfolg
Glück oder Erfolg im Vertrieb
Daher ist letztlich jeder Unternehmer gut beraten, neben der eigenen Strategie und damit der Beantwortung der Frage, warum man genau hin auswählen soll, eine Vorgehensweise zur kontinuierlichen Aktivierung von Neukunden zu haben. Grundsätzlich gesehen gibt es höchst unterschiedliche Arten und Weisen, an neue Kunden zu gelangen. Darum fange ich hier ganz bewusst einmal mit der – meiner Meinung nach – anstrengendsten und vermutlich auch unangenehmsten bei den meisten Verkäufern auch und beliebtesten Art und Weise an, an neue Kunden zu gelangen.

Interessenten kalt akquirieren – Kaltakquise

Bei der Kaltakquisition werden meist Adressen von potentiell infrage kommenden Interessenten gekauft, die dann entweder zuerst angeschrieben werden oder direkt ohne Anschreiben durch einen Verkäufer am Telefon angerufen werden. Das ist oftmals rechtlich ein Balance-Akt. Im Privatkundensegment ist die Vorgehensweise (meines Wissens) nicht mehr legal. Im Geschäftsverkehr – also unter Firmen (B2B) – kann man in der Regel davon ausgehen, dass man ungestraft ein oder zwei Anrufe tätigen darf, ohne dass man direkt mit einer Abmahnung rechnen muss.  
Telefon-Akquise
Telefon-Akquise
Nichtsdestotrotz sind „kalte Anrufe“ eine der anstrengendsten und fordernsten Aufgaben eines Verkäufers. Zunächst einmal muss der Vertriebs-Mitarbeiter überhaupt das Glück haben, einen Menschen an der anderen Leitung ans Telefon zu bekommen. In der Regel muss man sich dann mühsam zum eigentlichen Ansprechpartner durchhangeln, der dann meistens entweder keine Zeit oder kein Interesse hat. Wenn man solche Telefonate hochvolumig machen möchte (also mit mehr als 15 – 20 Anrufen pro Stunde), so ist bei den meisten Menschen nach anderthalb bis 2 Stunden in der Regel die Luft raus. Ausnahmen mögen hier einige Callcenter sein, wo Menschen tatsächlich im Minutentakt nach einem vorgefertigten Muster kalt Anrufe tätigen. Diese stereotypen und vereinheitlichten Ansprachen bemerken die Angerufenen allerdings meines Erachtens in der Regel recht schnell, so dass ich das Thema Callcenter hier nicht wirklich als wirksame Kaltakquise einstufen würde. Wenn unser Telefonverkäufer also von 20 Anrufen in der Stunde ein bis zwei längere Gespräche führt, an deren Ende er tatsächlich ein Interesse geweckt hat und entsprechende Materialien per Brief oder E-Mail zusenden kann oder gar einen Termin ausmachen kann, dann ist das in der Praxis schon eine relativ gute Quote. Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass (bei den 20 Anrufen) 18 mal entweder niemand an der anderen Leitung zu sprechen war, oder eben nicht der richtige Ansprechpartner oder schlicht und ergreifend das Wort „NEIN“ die kurze und bündige Antwort des vermeintlichen Interessenten war. D.h. im Klartext: 18 mal kein Neukunde. Ein bis zweimal vielleicht ein Kunde der nicht schnell genug Nein gesagt hat.

Brief-Mailings

Briefe, Email und was noch?
Briefe, Email und was noch?
Beim Thema kalte Anrufe hatte ich weiter oben schon beschrieben, dass man in der Regel zumindest als Aufhänger für den potentiellen Interessenten vorab ein Schreiben in Form eines Briefes an den Kunden schicken kann, der dann zunächst einmal für das Thema sensibilisiert werden kann. Die Idee, einen Brief zu schreiben und diesen möglicherweise noch tatsächlich so interessant zu gestalten, dass er tatsächlich von einem Menschen gelesen wird ist an sich nicht neu (schließlich haben wir das schon mal vor 3 Jahren hier beschrieben). Meiner Erfahrung nach hat die Menge an Briefen, die tatsächlich bei Entscheidern, Geschäftsführern oder Unternehmern auf dem Tisch landet in den letzten Jahren stetig abgenommen. Das liegt zum einen daran, dass immer mehr Kommunikation über elektronische Hilfsmittel vor allem die E-Mail abgehandelt wird. Zum anderen mag auch ein Grund darin liegen, dass die Kosten für eine Akquise-Sendung und die dazugehörigen Adresskäufe doch erheblich sind und viele Firmen hier auch aufgrund der mangelnden bzw. fehlenden Messbarkeit diesen Aufwand scheuen. [thrive_leads id=’29923′] Dabei kann ein gut gemachter Brief durchaus ein Türöffner sein. Ich hatte neulich einen der wenigen Akquise-Briefe auf dem Tisch, die tatsächlich noch den Weg zu uns finden. In dem Brief war in gerade mal 2-3 Sätzen beschrieben, wo ich mehr Informationen zum Produkt finde. Eine Produktbeschreibung als solche fehlte vollständig. Allerdings ging etwa ein Drittel der DIN A4 Seite für einen 20-€-Geldschein drauf. Zugegebenermaßen habe ich bisher noch nie von einem völlig unbekannten Unternehmen 20 € frei Haus geliefert bekommen. Und in der Tat habe ich mir die Minute Zeit genommen, um nachzuschauen wofür um Gottes willen dieses Unternehmen Werbung macht und mir auch noch 20 € schenkt ohne überhaupt mit mir ein Wort gesprochen zu haben. Einen schönen Gruß an das werbende Unternehmen: Euer Produkt war leider nicht so interessant für mich. Die 20 € habe ich aber gerne in das Sparschwein meiner Kinder gesteckt. Zu der Ehrenrettung dieses besagten Unternehmens sei übrigens noch angemerkt, dass tatsächlich wenige Tage nach dem Eintreffen des Briefes sich ein Vertriebsbeauftragter bei uns gemeldet hat und auch schlicht und ergreifend nur sagen musste: „Wir sind die mit dem 20 € Brief“. Der Wiedererkennungseffekt war definitiv da. Leider waren wir offensichtlich an dieser Stelle nicht der richtige Ziel-Kunde. Ebenfalls noch eine Idee um Kaltakquise bzw. Werbung zu machen sind meines Erachtens Postkarten. Sie werden meiner Meinung nach  von Unternehmen generell viel zu selten und zu wenig als Werbeträger verwendet. Hier kann man sich auch ohne Grafikdesigner werblich relativ gut austoben und beispielsweise mit einem Gutschein oder einer Gratisleistung das Interesse des potentiellen Kunden wecken. Eines ist bei den Sendungen per Brief oder Postkarte an potentielle Neukunden aber grundsätzlich wichtig: die Sendung – also der Brief oder die Postkarte – alleine wird noch keinen Interessenten zu einem Kunden machen. Im Klartext: jeder Brief oder Postaktion muss ein Verkäufer bzw. der Vertrieb des jeweiligen Unternehmens aktiv nachtelefonieren. Ohne diese Maßnahme kommt in der Regel im B2B kein Umsatz zustande.

Kundenakquise im Internet

Ohne an dieser Stelle allzu tief auf das Thema Online-Marketing einzugehen, sei hier noch der Vollständigkeit halber erwähnt, dass das Schalten von Werbung bei Suchmaschinen oder in sozialen Netzwerken zu bestimmten Suchbegriffen oder mit bestimmten Zielgruppen selbstverständlich eine bestimmte Anzahl von Interessenten auf die jeweilige vorhandene Webseite lenkt. Sofern man hier jetzt noch eine vernünftig gestaltete Landing-Page zum Akquirieren von Interessenten online hat, so kann man natürlich hier unter Einsatz von Werbebudgets ganz real neue Kunden akquirieren.

Kunden gewinnen über Empfehlungsmarketing

Die Methode, neue Kunden über Empfehlungen zu generieren, ist-zumindest nach aktueller Praxis-und Lehrmeinung – eine der effektivsten Arten und Weisen, an neue Interessenten zu gelangen. Die Idee hinter dem Empfehlungsmarketing ist so einfach wie bestechend. Wenn jemand bereits Erfahrung mit einem Anbieter oder einen Dienstleister gemacht hat und diesen guten Gewissens in seinem Freundes und Bekanntenkreis empfehlen kann, dann hat dies eine völlig andere Wertigkeit, als beispielsweise die Werbebroschüre oder die Anzeige des gleichen Dienstleisters ohne eine Verstärkung in Form einer Empfehlung.
Empfehlungen
Empfehlungen
Warum ist das so? Ich glaube, dass man diese Frage am besten in direkt beantworten kann. Stell dir einfach einmal vor, du würdest nach einem Zahnarzt suchen oder nach einem Kinderarzt oder einem wirklich vertrauenswürdigen Anlageberater. Das sind in der Regel alles Entscheidungen bzw. Entscheidungen für einen Menschen oder eine Firma, eine Fehlentscheidung extrem unangenehme Konsequenzen hätte. Beim Anlageberater – sofern es der falsche ist – wäre das Geld weg. Bei einem Zahnarzt, der mehr Schmerzen verursacht als dass er lindert wäre der Schmerz – den man eigentlich vermeiden möchte – die unausweichliche Konsequenz. Darum tendieren die meisten Menschen dazu, bei so einer Entscheidung (für einen Arzt oder eine andere Vertrauensperson) entweder nach einer Referenz zu fragen oder eben nach einer Empfehlung. Nicht ohne Grund fragen Frauen ihre beste Freundin, zu welchen Frauenarzt Sie gehen könnte bzw. welchen Frauenarzt Sie empfiehlt. Beim Empfehlungs-Marketing an sich hat letztlich nicht nur der Empfohlene etwas zu verlieren sondern auch der Empfehlungsgeber, sollte sich im Nachhinein die Empfehlung als falsch oder wackelig heraus stellen. Wenn man also als potentielle Empfehlungsgeber nach einer Empfehlung gefragt wird, wird man sich lieber zweimal überlegen, wen man guten Gewissens empfehlen wird. Sofern man aber als Empfehlungsgeber eine Empfehlung ausspricht, dann ist man häufig doch davon überzeugt und arbeitet quasi als stiller Vertriebsmitarbeiter.

Akquise von Kunden in Empfehlungs-Netzwerken

Dieses Prinzip machen sich im Geschäftsleben mittlerweile unzählige professionelle und semi-professionelle Netzwerke zunutze. Strukturierte Unternehmernetzwerke wie etwa BNI, Rotary, Lions oder auch das etwas unbekanntere Netzwerk Netzstamm basieren eben auf diesem Prinzip, dass man sich untereinander zunächst einmal kennen lernt, Zeit in potentielle Verbindungen steckt, seine Kontakte pflegt und letztlich zu einem späteren Zeitpunkt dann von einer Empfehlung eines Netzwerkkollegen profitieren kann.

Aufwand bei der Akquise über Empfehlungs-Netzwerke

Damit haben wir auch gleich sowohl den größten Vorteil als auch den offensichtlichen Nachteil dieser Akquise Methode vor Augen: Ich muss zunächst einmal Zeit in den Aufbau meines Empfehlungsnetzwerkes stecken, bevor ich zu einem viel späteren Zeitpunkt von möglichen Empfehlungen profitieren kann. Gerade Neulinge im Thema Beziehungsmanagement oder Netzwerken berichten häufig frustriert, dass sie unglaublich viel Zeit für Gespräche und vertrauensbildende Maßnahme investiert haben ohne überhaupt auch nur einen Euro Umsatz generieren zu können. Wenn dann allerdings – nach der Zeit des Netzwerkaufbaus – die ersten Empfehlungen ausgesprochen werden und tatsächlich der erste Interessent als echter Neukunde begrüßt werden kann, sind die Gespräche mit dem jeweiligen Neu-Kunden von einer ganz anderen Qualität als wenn man etwa mit einem über die Kaltakquise hergestellten Kontakt spricht. Das hat meist damit zu tun, dass letztlich der Empfehlungsgeber über seine Empfehlung schon eine derartige Referenz für das empfohlene Unternehmen und für den entsprechenden Kontakt hergestellt hat, so dass der potentielle Interessent oder zukünftige Kunde die Frage nach dem „ob“ häufig gar nicht mehr stellt. Es geht einem Kundengespräch häufig nur um die Frage wie man ein bestimmtes Ziel erreicht und weniger darum ob das betroffene Unternehmen die richtige Wahl ist. Eben jene Wahl hat ja der Empfehlungsgeber über seine Empfehlung schon positiv für den Beworbenen entschieden. Ein kleiner Hinweis am Rande: Im sozialen Netzwerk Facebook macht man sich eben genau diesen Umstand des potentiellen weiter empfehlen Sie bei einer Referenzierung (Freunde von Freunden) sogar in der Werbung bei Facebook zu Nutze. Gute Verkäufer beherrschen aus den oben beschriebenen Gründen in der Regel auch nach einigen Berufsjahren die Kunst des aktiven Empfehlungsgebens perfekt. Eben solche Vertriebsmitarbeiter fragen ihre bestehenden, guten und langjährigen Kunden aktiv nach möglichen Referenzen – also anderen Unternehmen, die ein potentielles Interesse an den von mir angebotenen Dienstleistungen oder Produkten haben könnten. Wie man sowas in der Praxis professionell umsetzt ohne seinen Bestandskunden auf die Nerven zu gehen, kann man sehr schön in den Seminaren oder beispielsweise Büchern von Dirk Kreuter erfahren bzw. nachlesen. [thrive_leads id=’29931′]

Ich brauche keine Neukunden-Akquise mehr – sie kommen von alleine zu mir

Meiner Meinung nach ist die Königsdisziplin in der Neukunden-Akquise folgender Zustand: Ich habe es als Selbstständiger oder Unternehmer mit meinem Team geschafft, mich selbst oder mein Unternehmen mit einer passenden Strategie für meine Ziel Kundschaft als das herausragende Unternehmen oder als Selbstständiger als der herausragende Experte für mein jeweiliges Thema zu positionieren. Wenn ich diese erfolgreiche Positionierung mit einem tragfähigen Netzwerk aus Empfehlung Marketing kombiniere, werden mir potentielle, neue Interessenten von guten Kunden oder überzeugten Teilnehmern meines Netzwerkes aktiv weiterempfohlen. Ich muss also idealerweise nur meinem Kunden die Türe öffnen und brauche eben keine Akquise mehr zu betreiben um an neue Kunden zukommen. Zugegeben: der Weg zu dieser Positionierung sowie der Aufbau des besagten Netzwerkes sind Zeit intensiv und dauern in der Regel mehrere Jahre. Der Weg lohnt sich allerdings meines Erachtens fast immer. Als guten Abschluss habe ich noch für alle Interessierten auf Youtube eine Playlist zum Thema Kunden akquirieren zusammengestellt. Viel Spaß beim Anschauen.

Wie neue Kunden kommen und kaufen

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Viele Wege führen zum Unternehmenserfolg. Und es gibt immer zahlreichere Wege zum Ziel. Die Digitalisierung aller Prozesse ist zunehmend Pflicht. Und die Kür? Das ist eine zukunftsfähige Kommunikation, die so wenig werblich wie möglich ist und die Kunden als Mitgestalter und Vorverkäufer aktiv involviert. Die beste Werbung ist ja die, die ein begeisterter Kunde für einen Anbieter macht. Und Empfehlungen sind die ehrlichste Form der Kommunikation, weil Dritte für die Qualität eines Herstellers bürgen. Doch nur herausragende Leistungen erhalten großartige Mundpropaganda. Und nur wer empfehlenswert ist, wird auch weiterempfohlen. Wer heute nicht empfehlenswert ist, ist morgen nicht mehr kaufenswert und übermorgen nicht mehr am Markt. „Sei wirklich gut, und bring die Leute dazu, dies vehement weiterzutragen“, so lautet das neue Businessmantra. Gerade mit Blick auf die junge Generation ist das Sich-empfehlenswert-Machen genauso wie das Sich-Durchdigitalisieren in Zukunft ein Muss. Das heißt konkret: Egal, ob B2B oder B2B2C oder B2C, alle unternehmerischen Maßnahmen müssen so gestaltet werden, dass sie ihren Beitrag nicht nur zu Kauf und Wiederkauf leisten, sondern auch Mundpropaganda und Weiterempfehlungen bewirken. Die neuen Sales- und Marketingvorgaben lauten demnach wie folgt:
  • Gewinne neue Kunden durch Online- und Offline-Mundpropaganda!
  • Entwickle die Kunden, die schon da sind, bis zum Empfehler weiter!
  • Mach die, die nicht Kunde werden können oder wollen, zum Weiterverbreiter!
Mit einer guten Strategie ist das gar nicht so schwer.

Empfehlungen vom Zufall befreien – mit der richtigen Strategie

Eigene Erfahrungen spielen fürs Empfehlen eine entscheidende Rolle. Deshalb lassen sich Empfehler am besten aus dem Kreis begeisterter Bestandskunden gewinnen. Deren Empfehlungen sind allerdings immer subjektiv, sehr persönlich und engagiert. Für das, worüber man mit Leidenschaft spricht, geht man bisweilen durchs Feuer. Doch das, was man hasst wie die Pest, weil es einen zutiefst verletzt oder enttäuscht hat, will man womöglich zerstören. Das Internet ist dann der Helfershelfer, dem man seinen ganzen Groll erzählt. Potenzielle Kunden werden auf diese Weise ruckzuck vertrieben. Jeder Anbieter muss also checken, was die Menschen im Web über ihn sagen. Positive Empfehler werden im Wesentlichen aus drei Gründen aktiv:
  • um als jemand zu gelten, der sich auskennt – dahinter steckt das Statusmotiv,
  • um dazu beizutragen, dass es anderen gut geht – dahinter steckt das Hilfe-Motiv,
  • aus finanziellen oder materiellen Gründen – man erhofft sich eine Belohnung.
Man gebe also potenziellen Empfehlern etwas, das sie gut aussehen lässt, womit sie sich profilieren oder anderen nützlich sein können. Dann hat es gute Chancen, von ihnen empfohlen zu werden. Um Geld dreht es sich vorrangig dann, wenn Emotionen, Faszination, Wertschätzung und Menschlichkeit auf der Strecke bleiben. Ist Monetäres im Spiel, geht es immer auch um eigene Interessen. Und das schmälert die Wirkung, denn der Empfehlungsempfänger wird in dem Fall wahrscheinlich vorsichtiger sein.

4 Schritte: der Managementprozess des Empfehlungsmarketing

Wer aktives Empfehlungsmarketing betreibt, wartet nicht in aller Bescheidenheit darauf, entdeckt zu werden, er treibt vielmehr den Empfehlungsprozess systematisch voran. Dies kann Vertriebs- und Marketingaktivitäten kräftig unterstützen. Und eine Menge Werbekosten sparen. Die Planung und Implementierung erfolgt in vier Schritten:
  1. Schritt: die interne und externe empfehlungsfokussierte Analyse
  2. Schritt: die Definition der Empfehlungsstrategie (Ziele, Zielgruppen etc.)
  3. Schritt: die Planung und Umsetzung passender Empfehlungsaktivitäten
  4. Schritt: die Kontrolle und Optimierung der Empfehlungsaktivitäten
Zweck des ersten Schrittes ist es, sein Umfeld und das eigene Unternehmen nach Empfehlungspotenzial abzuklopfen. Der nächste große Block ist die Empfehlungsstrategie, die auf Basis der Analyse entwickelt wird. Sie umfasst die Ziele, die angesteuert werden sollen und das Ermitteln der Zielpersonen, die auf dem Weg dahin helfen können. Die dann folgende gemeinsam mit den Mitarbeitern zu erstellende Maßnahmenplanung legt schriftlich fest, was genau wie und von wem bis wann mit wie viel Budget unternommen wird, um die anvisierten Ziele zu erreichen. Die anschließende Kontrolle misst die Ergebnisse und läutet eine Optimierungsrunde ein. 30 Tipps für Ihren ganz persönlichen Marketingplan finden Sie hier: http://www.empfehlungsmarketing.cc/30-tipps.html Das Buch zum Thema
 neue kunden empfehlungsmarketing Anne M. Schüller Das neue EmpfehlungsmarketingDurch Mundpropaganda und Weiterempfehlungen neue Kunden gewinnenBusinessVillage 2015, 300 Seiten, 29,80 EuroISBN: 978-3-86980-312-9www.empfehlungsmarketing.cc  
Seminar Empfehlungsmarketing am 22. Juni in München: So machen Sie ihre Kunden zu Fans und aktiven Empfehlern Das neue Empfehlungsmarketing umfasst viel, viel mehr als die Frage nach ein paar Adressen. Und es kann eine Menge Werbegeld sparen. Zu diesem Zweck muss es systematisch entwickelt werden. Vier Schritte und ein Strauß von weit über 40 Möglichkeiten führen dabei zum Ziel. Wie das gelingt, zeigt dieses praxisnahe Seminar. Die TeilnehmerInnen erhalten anhand konkreter Beispiele und hilfreicher Anregungen das notwendige Handwerkszeug zur Implementierung einer erfolgreichen Empfehlungsmarketing-Strategie. Der Termin: 22. Juni 2017 in München, von 9.30 bis 17.30 Uhr. Ihr Investment: für die 1. Person 890 Euro, für die 2. und jede weitere Person 790 Euro. Anmeldung: formlos unter info@anneschueller.de Die Autorin Anne M. SchüllerAnne M. Schüller ist Keynote-Speaker, mehrfach preisgekrönte Bestsellerautorin und Businesscoach. Die Diplom-Betriebswirtin gilt als Europas führende Expertin für Empfehlungsmarketing und Touchpoint Management. Sie zählt zu den gefragtesten Referenten im deutschsprachigen Raum. Wenn es um das Thema Kunde geht, gehört sie zu den meistzitierten Experten. Zu ihrem Kundenkreis zählt die Elite der Wirtschaft. Weitere Informationen: www.anneschueller.de

300 kostenlose Tools und Links für Unternehmer

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Produktivität voraus!
Produktivität voraus!
Die Liste wirst Du lieben. Auch wenn viele der Links bzw. Tools in englisch sind. Unter den 300 Seiten sind einige echte Perlen dabei. Von Produktivitäts-steigernden Apps über inspirierende Seiten bis hin zu ganz praktischen Tipps, wie du dein Unternehmer-Leben noch besser strukturieren kannst. Ach übrigens: Wenn dir die Liste gefällt oder du noch einen Tipp hast, dann schreib es doch einfach in die Kommentare. Ich freu mich drauf 😉

A. KOSTENLOS WEBSEITE + LOGO + HOSTING + RECHNUNGSERSTELLUNG

B. KOSTENLOSE ERSTELLUNG VON GESCHÄFTS -/PROJEKTNAMEN

  • The Name App: Finden Sie einen verfügbaren Namen für Ihre brillianten Ideen.
  • Naminum: Finden Sie den perfekten Unternehmensnamen.
  • Short Domain Search: Finden Sie kurze, verfügbare, Domain-Namen, bestehend aus einem Wort.
  • Wordoid: Wählen Sie einen kurzen und einprägsamen Namen für Ihr Business.
  • Hipster Business Name: Hipster Business Namens-Generator.
  • Impossibility: Der beste Domain-Namensfinder aller Zeiten.
  • Lean Domain Search: Finden Sie einen Domain-Namen für Ihre Webseite in Sekundenschnelle.
  • Domainr: Schnelle und kostenlose Domain-Namenssuche, kurze URLs.

C. SCHREIBEN / BLOGGEN

  • Hemingway: Hemingway App lässt Sie klar und deutlich schreiben.
  • Grammarly: Findet und korrigiert Rechtschreibfehler.
  • Medium: Jedermanns Geschichten und Ideen.
  • ZenPen: Das minimale Schreibwerkezug im Web.
  • Liberio: Einfache eBook-Erstellung und Veröffentlichung direkt aus Google Drive.
  • Editorial Calendar: Sehen Sie all Ihre Beiträge, nutzen Sie die “Ziehen & Einfügen”-Funktion, um Ihren Blog zu verwalten.
  • Story Wars: Zusammen Geschichten schreiben.
  • Headline Analyzer: Titel-Analyse im emotionalem Marketing.
  • WP Hide Post: Kontrollieren Sie die Sichtbarkeit von Einträgen auf Ihrem Blog.
  • Social Locker: Fragen Sie Besucher, Ihren Content mit einem Tweet zu “bezahlen”.
  • Egg Timer: Stellen Sie eine Uhrzeit ein und markieren Sie es bei wiederholte Benutzung.
Übrigens: Wer Inspirationen aus dem internationelen Umfeld sucht, der findet eine MENGE an Ideen und Tools für Unternehmer auf Resourcestacks.com

D. (BELIEBTE)CONTENT (IDEEN) FINDEN

 E. KOSTENLOSE SEO + WEBSEITEN- ANALYSE

F. KOSTENLOSE BILDOPTIMIERUNG

  • TinyJPG | TinyPNG Komprimieren Sie Bilder.
  • io: Optimieren und komprimieren Sie Ihre Bilder online.
  • Kraken: Optimieren Sie Ihre Bilder & beschleunigen Sie Ihre Webseiten.
  • ImageOptimizer: Verändern Sie die Größe Ihrer Bilddateien, komprimieren und optimieren Sie diese.
  • ImageOptim: Trägt dazu bei, dass Bilder weniger Speicherplatz benötigen & schneller hochladen.
  • it: Bildoptimierung WordPress-Plugin.

G. KOSTENLOSE BILDBEARBEITUNG

  • Canva: Genial einfache Grafikdesigns für Blogger.
  • Pixlr: Pixlr Editor ist ein robustes browserbasiertes Bildbearbeitungsprogramm.
  • Skitch: Stellen Sie Wesentliches mit weniger Worten in den Vordergrund.
  • ly: Ermöglicht es jedem, tolle visuelle Ideen zu erstellen & zu teilen.
  • Social Image Resizer Tool: Erstellen Sie optimierte Bilder für Soziale Netzwerke.
  • Placeit: Kostenlose Produkt-Mock-ups und Templates.
  • Recite: Machen Sie aus einem Zitat ein visuelles Meisterstück.
  • Meme Generator: Der erste Online-Meme-Generator.

H. SAMMELN & SENDEN SIE E-MAILS KOSTENLOS

I. KOSTENLOSES SOCIAL MEDIA + COMMUNITY MANAGEMENT + UMFRAGEN

  •  WriteRack: Der einfachste Weg, um auf Twitter zu bloggen/zwitschern.
  • Spruce: Machen Sie Bilder für Twitter in Sekundenschnelle.
  • Click To Tweet: Hilft dabei, dass Ihr Content mehr geteilt wird.
  • MyTweetLinks: Erhöht den Twitter-Traffic.
  • LatergramPlanen Sie auf einfache Weise Ihre Instagram-Beiträge und legen Sie    diese fest.
  • WordPress Pin it Button for Images: Fügen Sie ein “Pin It”-Button hinzu.
  • SharedCount: Verfolgen Sie URL-Teilungen, Likes, Tweets und mehr.
  • Justunfollow: Folgen/Nicht Mehr Folgen auf Twitter & Instagram.
  • SocialRank: Identifizieren, organisieren und verwalten Sie Ihre Follower auf Twitter.
  • Klout: Social Media Einfluss-Wert auf Browser-Erweiterung.
  • Ritetag: Sofortige Hashtag-Analyse.
  • Social Analytics: Interaktionen für eine URL auf den meisten sozialen Plattformen.
  • Riffle: Vollständiges Profil und Info von Twitter-Nutzern.
  • Buffer Free Plan: Beiträge für Twitter, Facebook, Linkedin, Google+ planen.
  • Bitly: Erstellen, teilen und verfolgen von verkürzten Links.
  • Flament: Eine kostenlose, schöne und personalisierbare Sharing-Bar.
  • Addthis: Erhalten Sie mehr Shares, Follower und Conversions.
  • Sumome Share: Auto-optimiert Ihre Teilen-Buttons für maximalen Traffic.
  • Digg Digg: Ihr Alles-In-Einem Teilen-Button-Plugin.
  • Disqus: Bauen Sie eine Community von aktiven Lesern und Kommentierern auf.
  • Typeform:  Kostenlose schöne Online-Umfragen und Formulare gestalten.
  • Tally: Erstellt Umfragen in kürzester Zeit.

J. A/B TESTS & GROWTH HACKING

  • Petit Hacks: Übernahme, Beibehaltung & Umsatz-Hacks, die von Unternehmen genutzt werden.
  • Optimizely: Eine Optimierungs-Plattform für Webseiten und Mobile Apps.
  • Hello Bar: Tool für A/B Tests an verschiedenen CTA’s& Power Words.
  • GrowthHackers:  Wachstumsförderung. Gemeinsam.

K. KOSTENLOSE DESIGN RESSOURCEN

  • Freebbble: Qualitativ hochwertige, kostenlose Designs von Dribbble.
  • Dribbble: Dribbble Suchen Sie nach Ergebnissen für “Freebie”. Absoluter Feebie-Schatz.
  • Graphic Burger: Leckere Design-Ressourcen. Jedes Pixel mit Sorgfalt gemacht.
  • Pixel Buddha: Kostenlose sowie Premium-Ressourcen für eine professionelle Community.
  • Premium Pixels: Kostenloses Zeug  für das kreative Volk.
  • Fribbble: Kostenlose PSD-Ressourcen von Dribbblers kuratiert von Gilbert Pellegrom.
  • Freebiesbug: Die neusten PSD & andere Ressourcen für Designer.
  • 365 Psd: Laden Sie jeden Tag eine kostenlose PSD herunter.
  • Dbf: Dribbble & Behance – die besten kostenlosen Designs.
  • Marvel: Kostenlose Ressourcen von Designern, die wir lieben.
  • UI Space: Hochwertige handgemachte Gratisgeschenke für großartige Leute.
  • Free Section of Pixeden: Kostenlose Design-Ressourcen.
  • Free Section of Creative Market: Jeden Montag Gratisgeschenke.
  • Teehan+Lax: DiOS 8 GUI PSD (iPhone 6).
  • Teehan+Lax: iPad GUI PSD.
  • Freepik: iFree Grafik-Ressourcen für jeden.
  • Tech&All: PSD, Tech News, und andere kostenlose Ressourcen.
  • Tethr:  Das schönste IOS-Design KIT aller Zeiten.

L. FARBMISCHER

M. INSPIRATION

  • MaterialUp: Tägliche Material Design Inspirationen.
  • FLTDSGNTägliche Vorzeigeprojekte der besten Flat UI-Design Webseiten und Apps.
  • Site Inspire: Webdesign-Inspirationen.
  • UI Cloud: Die größte Nutzeroberflächen Design-Datenbank der Welt.
  • Moodboard: Erstellen Sie ein wunderschönes Moodboard und teilen Sie Ihre Ergebnisse.
  • Crayon: Die umfangreichste Sammlung von Marketing-Designs.
  • Land-Book: Produkt-Landingpages Gallerie.
  • Ocean: Eine Community von Designern, die Feedback teilen.
  • Dribbble: Zeige und erzähle für Designer
  • Behance: Vorzeigeprojekte & Entdecken von kreativen Werken.
  • Pttrns: Mobile Nutzeroberflächen-Muster.
  • Flat UI Design: Nützliches Board, dass ich Dank Erik gefunden habe.
  • Awwwards: Die Preise für Design, Kreativität und Innovation.
  • The Starter Kit: Zusammengetragene Ressourcen für Entwickler und Designer.
  • One Page Love: Ressource für einseitige Website-Inspirationen.
  • UI Parade: Benutzeroberfläche mit Design-Werkzeugen und Design-Inspirationen.
  • The Best Designs: Das beste vom Webdesign.
  • Agile Designers: Beste Ressorcen für Designer & Entwickler.
  • Niice:  Eine Suchmaschine mit Geschmack.

N. KOSTENLOSE FOTOGRAFIEN

O. KOSTENLOSE ICONS

P. KOSTENLOSES NÜTZLICHES ZEUG

  • UI Names: Generiert zufällige Namen, um sie in Designs und Mockups zu nutzen.
  • UI Faces: Findet und erstellt Muster-Avatare für Nutzeroberflächen.
  • UI Blurbs: Schnelle Nutzer-Bios für Ihre Mockups.
  • Copy Paste Character:Klicken zum Kopieren.
  • Window Resizer: Sehen Sie, wie es auf verschiedenen Bildschirm-Auflösungen aussieht.
 Q. HINTERGRUND-SOUND FÜR DEN FOKUS
  • NoisliErstellung von Hintergrundgeräuschen und Farben.
  • Noizio: Equalizer der Geräuschkulisse für Relax oder Produktivität.
  • Defonic: Kombinieren Sie die Klänge der Welt zu einer Melodie.
  • Designers.mx: Zur Verfügung gestellte Playlists von Designern für Designer.
  • Coffitivity: Streamen Sie den Sound eines Coffee-Shops bei der Arbeit.

R. ABLENKUNG VERMEIDEN

  • Self Control: Mac: Kostenlose Applikation, die Ihnen hilft, Ablenkungen durch Webseiten zu vermeiden. Cold Turkey: Blockieren Sie sich zeitweise von einer ablenkenden Webseite.

S. ORGANISIEREN & KOLLABORIEREN

  • Trello: Behält die Übersicht über alles.
  • Evernote: Der Arbeitsplatz für Ihr Lebenswerk.
  • Dropbox: Free space up to 2GB.Kostenloser Speicherplatz bis zu 2GB.
  • Yanado: Verwalten von Aufgaben innerhalb von Gmail.
  • Wetransfer: Kostenloser Transfer bis zu 2GB.
  • Drp.io: Kostenloses, schnelles, privates und einfaches Hosting von Bildern und Dateien.
  • Pocket:  Später anschauen, in Pocket ablegen.
  • Mailtoself: Eine iOS-Erweiterung, um sich selbst Notizen von jeglicher App zu mailen.
  • List.ly: Entdecken und kreiren Sie tolle Listen.
  • MarkticleMarkieren Sie Ihren Lesefortschritt in Artikeln für später.
  • Jing: kurze Bildschirm-Videos und -Bilder erstellen und einfach teilen.

T. DIGITALE NOMADEN & FERNARBEIT

  • Nomadlist: Die besten Städte zum Leben und Arbeiten aus der Ferne.
  • Where Nomads at: Finden Sie digitale Nomaden & Reisende aus aller Welt.
  • Nomad Jobs: Die besten Jobs von zu Hause aus bei den besten Start-ups.
  • What’s It Like: Hilft Reisende dabei herauszufinden, WANN die beste Zeit fürs Reisen ist.

U. ENTDECKEN SIE TOOLS & START-UPS

  • Product Hunt: Pflege der besten neuen Produkte, jeden Tag.
  • Angellist: Wo die Welt Start-ups trifft.
  • Beta List: Entdecken Sie und haben Sie frühen Zugang zu den zukünftigen Start-ups.
  • StartupLi.st: Finden Sie. Folgen Sie. Empfehlen Sie Start-ups.
  • Startups List: Sammlung aller besten Start-ups in verschiedenen Ländern.
  • Erli Bird: Wo großartige neue Produkte geboren werden.

V. ZUSAMMENBAUEN

  • Assembly: Beteiligen Sie sich an neen Ideen, egal wo diese sich befinden.
  • CoFoundersLab: Finden Sie einen Mitbegründer in jeder Stadt, jedem Industriezweig.
  • Founder2be: Finden Sie einen Mitbegründer für Ihr Start-up.

 W. LERNEN

  • Skillshare: Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf mit kostenlosen Online-Schulungen & Projekten.
  • Khan Academy: Kostenlose, Weltklasse-Bildung für jeden, überall.
  • Coursera: Kostenlose Online-Kurse von 80+ Top-Universitäten & Organisationen.
  • Codecademy: Lernen Sie zu interaktiv zu kodieren, ganz kostenlos.
  • Wie startet man ein Start-up: Als Audio Podcast oder Als Online-Kurs
  • Startup Notes: Start-up Schulen laden großartige Gründer ein, damit sie ihre Geschichten erzählen.
  • The How: Lernen Sie von Unternehmern.
  • Launch This Year: Anleitung, die Ihnen beim Gründen Ihres Online-Businesses hilft.
  • Closed Club: Suchen Sie nach Start-ups, die aufgegeben haben & finden Sie heraus, warum sie dicht gemacht haben.
  • Startup Talks: Eine gepflegte Sammlung an Videos zum Thema Start-up.
  • Rocketship.fm: Lernen Sie jede Woche von erfolgreichen Unternehmern.
  • reSRC.io: Alle kostenlose Programmierungs-Schulungs-Resscourcen.

X. NEWSLETTERS, die wirklich lesenswert sind  (englisch)

 

Y. NÜTZLICH

  • Foundrs: Co-founder Kapital-Rechner.
  • Ad Spend Calculator: Sollte mein Start-up für Werbung bezahlen?
  • HowMuchToMakeAnApp: Kalkulieren Sie die Kosten für eine mobile Applikation.
  • Justgetflux – Software, welche Sie die Farbtemperatur Ihres Bildschirms reduziert (und Kopfweh verhindert)
 

Z. Zusätzlich gefunden

  Einen schönen Dank an Daniel Hechler (der die Liste von A – Y eigentlich zusammen getragen hat) für die Erlaubnis, die Links zu verwenden.

Empfehlungsmarketing: 8 Tipps für Ihren Maßnahmenplan

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Wer ein aktives Empfehlungsmarketing betreibt, wartet nicht in aller Bescheidenheit darauf, entdeckt und zufällig empfohlen zu werden, er treibt vielmehr den Prozess systematisch voran. Hier finden Sie zehn Aktionen für Ihren Maßnahmenplan. Am besten erstellen Sie zunächst – unbedingt in schriftlicher Form ­einen konkreten Plan, auf welche Weise Sie Mundpropaganda und Empfehlungen anstoßen und systematisch auf- beziehungsweise ausbauen können. Wie bei jeder guten Umsetzungsplanung geht es dabei um folgende Punkte:
  • Wer (Bereich, involvierte Mitarbeiter, Verantwortliche)
  • macht was (Beschreibung der Aktion oder Maßnahme)
  • ab/bis wann (Zeitpunkt, Zeitlinie oder Zeitplan)
  • mit welchem Budget (Kostenkalkulation) und
  • mit welchen Wunschergebnissen (Messgrößen, Erfolgskontrolle)?
Kluge Pläne berücksichtigen immer mehrere Wege zum Ziel: die ideale Strecke (best case), die realistische Strecke wie auch die Strecke für den Fall, dass alle Stricke reißen (worst case). Gerade in Zeiten des Wandels kann man gar nicht genug Alternativen in der Schublade haben. Und man braucht ständig neue Ideen. Denn die Erwartungshaltung der Konsumenten ändert sich laufend – und sie steigt rasend schnell. Im Folgenden finden Sie eine Reihe von Anregungen für Weiterempfehlungsaktionen. Suchen Sie sich die Praktiken aus, die gut zu Ihnen, zu Ihren Angeboten und zu Ihren Kunden passen, damit Sie authentisch und glaubwürdig bleiben. Die Wege zum Ziel sehen natürlich für jeden Anbieter anders aus. emfehlungen_austauschen Ideenliste: Acht Verstärker fürs Weiterempfehlen Mündliche Verstärker sind solche, die Sie gut in persönlichen und telefonischen Gesprächen unterbringen können. Hier eine kleine Sammlung im Checklisten-Format:
  1. Verbreiten Sie Erfolgsmeldungen, die das Thema Empfehlen zum Inhalt haben. Dies kann in jedem Verkaufsgespräch oder, wenn elegant gemacht, auch im Rahmen von Presseinterviews geschehen. Ein Beispiel? „Die Hälfte der neuen Mitglieder werden durch die direkte Empfehlung eines bisherigen Clubmitglieds auf uns aufmerksam“, ließ Dietmar Keuschnig, Geschäftsführer von Nespresso Österreich, verlauten.
  1. Bringen Sie gezielt Unterhaltungen in Gang, die auf eine Empfehlung hinauslaufen können. Zum Beispiel: Ein Einrichtungshaus ruft an und will wissen, wie es sich mit der exklusiven Einbauküche so lebt – und ob man ein Paar kenne, das sich auch neu einrichten will. Oder: Ein Reisebüro fragt nach der letzten Urlaubsreise, zu der es einen Geheimtipp beigesteuert hat. Fällt die Antwort positiv aus, heißt es, wem aus dem Bekanntenkreis man denn ebenfalls etwas Gutes tun könne. Oder: Eine Spendeninstitution will in Erfahrung bringen, wer aus dem Umfeld wohl auch ein solches Projekt unterstützen würde. Der Trick in allen drei Fällen: Man bittet nicht um einen Gefallen für sich, sondern stellt das Wohl Dritter heraus.
  1. Sprechen Sie in Verkaufsgesprächen das Thema Empfehlungen sachte an. Erzählen Sie von Kunden, die durch eine Empfehlung auf Sie aufmerksam wurden. „Ein Geschäftskollege hat uns vor Jahren zusammengebracht“, sagen Sie munter und erzählen darüber, wie sich die Sache entwickelt hat.
  1. Achten Sie bei einer Unterhaltung auf Informationen, die Empfehlungschancen beinhalten könnten. „So ein Vortrag wäre auch für xx eine ganz tolle Sache“, höre ich oft, wenn ich am Schluss einer Veranstaltung ein wenig mit den Teilnehmern plaudere. Ähnliche Hinweise gibt es ganz beiläufig in vielen Gesprächen. Man braucht nur ein offenes Ohr – und dann den Mut, darauf einzugehen.
  1. Suchen Sie nach Empfehlungsgelegenheiten. So halten ein Dachdeckermeister und seine Gesellen immer dann, wenn sie auf einem Gebäude sind, gezielt Ausschau nach verschmutzten Regenrinnen in der Umgebung. Dann fragen sie ihren Kunden, ob er die Leute aus jenem Haus kennt. Ist die Antwort positiv, wird gefragt, ob der Meister die Nachbarn grüßen darf. Der stellt sich dann im Nachbarhaus vor und bietet die Möglichkeit, für „kleines Geld“ die Regenrinne zu säubern, um spätere schlimme Folgen zu vermeiden. Über diesen Kleinauftrag hat der Betrieb dann auch in diesem Haus einen Fuß in der Tür.
  1. Bitten Sie ihre Kunden aktiv, Sie zu empfehlen, zum Beispiel so: „Lassen Sie doch auch xx wissen, dass es uns gibt.“ Sie können es aber auch etwas pfiffiger machen. Wie das geht? Im Flugzeug hörte ich eine Stewardess einmal folgendes sagen: „Wenn Sie mit uns zufrieden waren, dann erzählen Sie das bitte gleich weiter. Und falls Sie nicht so zufrieden sind, dann sagen Sie es bitte nur dem Piloten.“
  1. Gehen Sie auf die Suche nach unterhaltsamen Anekdoten. Die wirkungsvollsten Geschichten sind wahre Begebenheiten über die erfolgreiche Zusammenarbeit. Erzählen Sie beispielsweise von einem Kunden, der durch Ihr Produkt einen neuen Markt erobert hat und so sein Glück machte. Schildern Sie in allen Facetten, wie sich das im Einzelnen zugetragen hat. Erzählen Sie von seinen Zweifeln am Anfang, von seinem Abwägen, auch von den ersten Hindernissen und schließlich vom Durchbruch. Streuen Sie solche Geschichten gezielt.
  1. Nutzen Sie das Prinzip der „sozialen Bewährtheit“. Sagen Sie also dies: „Die meisten unserer Kunden entscheiden sich an Ihrer Stelle für …“. Oder das: „Ich würde in Ihrem Fall … empfehlen.“ Wie gut das funktioniert, habe ich kürzlich selbst erlebt, als ich einen Eyeliner brauchte. „Die meisten Kundinnen nehmen auch diese Wimperntusche dazu“, sagte die Verkäuferin. Bingo! Beides gekauft!
Das Buch zum Thema
 Das neue Empfehlungsmarketing Anne M. Schüller Das neue Empfehlungsmarketing Durch Mundpropaganda und Weiterempfehlungen neue Kunden gewinnenBusinessVillage 2015, 300 Seiten, 29,80 Euro ISBN: 978-3-86980-312-9 www.empfehlungsmarketing.cc
Seminar Empfehlungsmarketing am 26.11. 2015 in Köln und am 25. 5. 2016 in München: So machen Sie ihre Kunden zu Fans und aktiven Empfehlern Der Kaufauslöser Nummer eins? Das sind Empfehlungen Dritter aus dem eigenen Umfeld. Deshalb gibt es für das Empfehlungsmarketing nur einen einzigen Platz: die erste Stelle im Businessplan. Die strategische Ausrichtung auf treue Fans, emsige Multiplikatoren und engagierte Empfehler ist die beste Umsatzzuwachs-Strategie aller Zeiten. Dabei darf nichts dem Zufall überlassen bleiben. Das neue Empfehlungsmarketing umfasst viel, viel mehr als die Frage nach ein paar Adressen. Und es kann eine Menge Werbegeld sparen. Zu diesem Zweck muss es systematisch entwickelt werden. Vier Schritte und ein Strauß von weit über 40 Möglichkeiten führen dabei zum Ziel. Wie das gelingt, zeigt dieses praxisnahe Seminar. Die TeilnehmerInnen erhalten anhand konkreter Beispiele und hilfreicher Anregungen das notwendige Handwerkszeug zur Implementierung ihrer eigenen erfolgreichen Empfehlungsmarketing-Strategie. Die Termine: 26. 11. 2015 in Köln und 25. 5. 2016 in München, jeweils von 9.30 bis 17.30 Uhr. Ihr Investment: für die 1. Person 890 Euro, für die 2. und jede weitere Person 790 Euro (zzgl. MWST). Anmeldung: formlos unter info@anneschueller.de

USP: Warum es sich lohnt, einzigartig zu sein

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Alleinstellungsmerkmale oder sogenannte USP (Unique Selling Proposition) sind ein wichtiger Bestandteil Ihrer Marketingstrategie. Das USP ist Ihr einzigartiges Nutzenversprechen und erklärt, warum ein Kunde ausgerechnet bei Ihnen kaufen soll und nicht bei der Konkurrenz. Dabei ist die Formulierung des Alleinstellungsmerkmales nichts, was nur Konzerne betrifft. Gerade kleine und mittlere Unternehmen haben so die Möglichkeit aus der Masse herauszustechen.

Einzigartig sein. Wieso eigentlich?

Worin unterscheidet ich mich vom Mitbewerber?
Worin unterscheidet ich mich vom Mitbewerber?
Produkte und Leistungen sind heutzutage oftmals austauschbar und ähnlich. Potenzielle Käufer haben dadurch Schwierigkeiten zu entscheiden, welche Marken und Produkte oder Leistungen ihre Zeit und ihr Geld wert sind. Insbesondere durch das World Wide Web sind Produkte schnell und einfach vergleichbar. Ist für den Konsumenten kein besonderer Nutzen oder ein Unterschied erkennbar, wählt er im Produktvergleich den billigsten Preis. Wie also können Unternehmen dafür sorgen, dass sie aus der Masse herausstechen und von den potenziellen Käufern positiv wahrgenommen werden? Natürlich: Unternehmen müssen herausarbeiten und kommunizieren, was sie einzigartig macht, welchen besonderen Nutzen die Kunden beim Kauf des Produktes haben und was konkret besser ist als bei Konkurrenzprodukten. „Das USP gibt dem potenziellen Kunden Antwort auf die Frage: Warum sollte ich hier kaufen und nicht woanders?“

Gibt es wirklich noch DAS Alleinstellungsmerkmal?

Natürlich gibt es sie noch: tatsächliche USP´s und echte Unterschiede zum Wettbewerb. Beispielsweise produziert Firma X das Notebook mit der längsten Batterielaufzeit oder Firma Y das Auto mit dem geringsten Benzinverbrauch. Aber meist unterscheiden sich Produkte heute kaum noch und wenn, dann nur im Detail. Insbesondere im Dienstleistungsbereich sind Leistungen meist sehr ähnlich. Hier ist Kreativität und „Forscherdrang“ gefragt. Es gilt Dinge herauszuarbeiten, die Sie besser und anders machen als Ihr Wettbewerb. Dabei muss sich das Alleinstellungsmerkmal gar nicht unbedingt auf Produkteigenschaften konzentrieren – Auch Qualität, Komfort, Service und umweltfreundliche Produktionsverfahren machen den Unterschied.

Was haben Sie, was andere nicht haben?

So individuell wie ein Fingerabdruck: Der USP
So individuell wie ein Fingerabdruck: Der USP
Um Ihr Alleinstellungsmerkmal zu finden, sind einige Vorüberlegungen nötig. Sie müssen Ihren Wettbewerb kennen, um eine Differenzierung zu finden und Ihre Zielgruppe analysieren, um deren (unbefriedigte) Bedürfnisse und Kaufmotive zu kennen. Darüber hinaus sollten Sie allgemeine Markttrends im Auge behalten und in die Findung Ihres USP einfließen lassen sowie Ihre eigenen internen Stärken, Kompetenzen und Schwächen kennen. „Vor dem USP stehen Planung und Analyse. Kreative Ideen allein sind nicht genug.“ Nicht nur physische Produktmerkmale können einzigartig sein. Ihr USP kann beispielsweise bestehen aus:
  • Spezielle Eigenschaften, Inhaltsstoffe und Funktionen Ihres Produktes
  • Besondere, herausragende Qualitätsmerkmale
  • Besondere, spezielle Fähigkeiten, Erfahrungen und Kompetenzen Ihrer Mitarbeiter
  • Die Anwendung besonderer Verfahren und Herstellungstechniken
  • Ein spezieller Fokus auf Umweltfreundlichkeit oder Tierschutz
  • Dem besonderen Image Ihres Unternehmens sowie speziellen Werten, wie „Exklusivität“, „Abenteuer“, etc.
  • Besonderen Serviceleistungen oder Kundenorientierung
  • Der Preis oder ganz besondere Preis- oder Finanzierungsmodelle
  • Der Vertriebsform
  • Aber auch Verpackung, Herkunft des Produktes, Geschichte, Gründer, etc.
Wichtig ist, dass Sie jedes Nutzenversprechen auch nachvollziehbar begründen können, um besonders glaubwürdig zu sein. Schließlich kann jeder behaupten, über den besten Kundenservice und das größte Know-How zu verfügen. Der Beweis kann beispielsweise durch Kunden-Referenzen erbracht werden oder bestimmte Zertifizierungen und Auszeichnungen.

Fassen Sie sich kurz

Ein USP muss kurz, prägnant und einprägsam sein. Konzentrieren Sie sich auf maximal drei Nutzen in Ihrer Kommunikation – auch wenn Sie ggf. mehr Alleinstellungsmerkmale zu bieten haben. Wählen Sie die schlagkräftigsten aus und fokussieren sich darauf. Meist werden die ermittelten USP´s im Rahmen von Werbekampagnen kommuniziert oder als Claim „verarbeitet“. Beispielhaft sind hier zu nennen:
  • „Vorsprung durch Technik“ (Audi)
  • „Quadratisch – Praktisch – Gut“ (Ritter Schokolade)

Checkliste: Ist Ihr USP gut?

Parameter | Ihr USP ist …
…für den Kunden einfach verständlich und unmissverständlich
…glaubhaft und nachvollziehbar
…wahr und belegbar
…eingängig und einprägsam
…tatsächlich einzigartig
…aus Sicht der Kunden formuliert
…positiv und ansprechend
…überzeugend und verkaufend
…auf Dauer bestehend
…relevant
…im Einklang mit der Gesamt-Positionierung des Unternehmens
…Basis für Ihre Kommunikationsstrategie

Sie können nichts besser? Dann werden Sie´s!

Sie haben im Rahmen Ihrer Analysen festgestellt, dass Sie einfach nichts besser machen als Ihre Konkurrenz? Dann ist es höchste Zeit, Alleinstellungsmerkmale zu schaffen und durch die Verbesserung der Produkte, die Qualifikation der Mitarbeiter oder das Angebot an ganz besonderen Leistungen besser zu werden als der Wettbewerb und den potenziellen Kunden einen Grund zu geben bei Ihnen zu kaufen und nicht anderswo.   Über die Autorin LoeschkeRita_SinnWert_PortraitRita Löschke ist Expertin für strategisches Marketing und Geschäftsführerin der SinnWert Marketing GmbH. Seit mehr als 12 Jahren ist Marketing ihr Broterwerb und ihre Leidenschaft. Sie trainiert, berät und unterstützt KMU-Marketer und Geschäftsführer in Marketingfragen.