Detail Engineering: Schlüsselphase für erfolgreiche Projekte

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Wenn es um die Planung von neuen Gebäuden, Maschinen oder Produkten geht, muss mit größter Präzision vorgegangen werden. Nur so kann man verhindern, dass beim Bau oder der Markteinführung Fehler gemacht werden, die zu einem Rückruf oder Abbruch des gesamten Projektes führen. Hier kommt das Detail Engineering ins Spiel. Es ist eine der entscheidendsten Phasen in der Planung und Umsetzung komplexer technischer Projekte. Dabei bildet es die Brücke zwischen der Entwurfsphase und der eigentlichen Produktionsphase. Hier werden sämtliche technische Details ausgearbeitet, die für die erfolgreiche Fertigstellung eines Projekts erforderlich sind.

Detail Engineering: Das steckt dahinter

Wie auch in anderen Bereichen wie der Architektur beginnt ein Projekt meist mit einem groben Konzept, welches dann immer weiter ausgearbeitet wird. Das Detail Engineering ist die Phase, in der detaillierte Konstruktionspläne und Spezifikationen erstellt werden. Sie sind die Grundlage für die Bau- und Produktionsphase eines Projekts. Wenn hier Fehler geschehen oder unordentlich gearbeitet wird, dann wirkt sich das auf die gesamte darauf folgende Arbeit aus. Die Ziele des Detail Engineering liegen darin, Entwürfe so detailliert auszuarbeiten, dass so viele Risiken und Fehlerquellen wie möglich bereits im Vorhinein eliminiert werden. Dadurch soll die technische Machbarkeit sichergestellt werden, was teure Fehler und Unklarheiten in der Bau- und Produktionsphase eliminieren, zumindest aber vermindern soll.

Der Prozess des Detail Engineering

Detail Engineering kann aus vielen verschiedenen Teilen bestehen. Dazu zählen unter anderem die technischen Zeichnungen als Konstruktionspläne, die Dimensionen, Materialien und die entsprechenden Toleranzen darstellen. In Kombination damit wird dann auch ermittelt, welche Materialien in welchen Mengen nötig sind, um mit der Herstellung zu beginnen. Wenn es sich um ein größeres Projekt handelt, zählt dazu zusätzlich die Planung des Kontakts mit Herstellern von Komponenten und Systemen.   Hand in Hand mit der Planung von Materialien geht auch die Überprüfung von Leistungs- und Sicherheitsaspekten. Bei der Kontrolle der Sicherheit muss besonders sorgfältig gearbeitet werden, deshalb arbeiten viele Unternehmen inzwischen mit Simulationstools. So können Belastungen wie Wärme, Kälte und andere Einwirkungen in einem sicheren Rahmen getestet werden. Wenn diese Simulationen positiv verlaufen, muss noch sichergestellt werden, dass das Produkt nationalen und internationalen Standards und Sicherheitsvorschriften genügt. Auch die Qualitätsanforderungen können sich von Land zu Land unterscheiden. Dieser Prozess ist also vor allem wichtig, wenn das Projekt international vermarktet oder in einem anderen Land umgesetzt werden soll. Sind diese Punkte abgeschlossen, kann zum nächsten Planungsschritt übergegangen werden. Neben der technischen Realisierbarkeit muss nämlich auch sichergestellt werden, dass die Kosten von Beginn an korrekt geplant werden. Dazu muss eine detaillierte Budgetierung erstellt werden – oft in Kombination mit Zeitplänen für Lieferungen und die dazugehörigen Zahlungen. Realistisch betrachtet ist es unmöglich, alle möglichen Situationen zu durchdenken. Trotzdem handelt es sich bei der Identifikation und Bewertung potenzieller Risiken und deren Auswirkungen auf das Projekt um einen der wichtigsten Schritte, die vor Beginn der Produktion durchgegangen werden müssen. Alle genannten Planungsmaßnahmen müssen ausführlich detailliert werden. Das bedeutet die Erstellung einer umfassenden technischen Dokumentation für den späteren Betrieb sowie Wartung und eventuelle Änderungen.

Anwendung von Detail Engineering

Das detaillierte Planen von Vorgängen ist Teil eines jeden Projekts, in manchen Bereichen wird aber ein besonderer Fokus auf diesen Abschnitt der Entwicklung gelegt. Dazu zählen Industrieanlagen, das Bauwesen sowie der Maschinenbau und die Elektronikindustrie. In all diesen kann man sich in der Produktion und Durchführung von Projekten kaum Fehltritte leisten, was das vorherige detaillierte Durcharbeiten erfordert. Dabei kommen mit der fortschreitenden Digitalisierung von Geschäftsprozessen auch immer mehr neue Technologien zum Einsatz. Darunter befindet sich beispielsweise das CAD – das Computer-Aided Design – mit welchem in 2D und 3D gezeichnet werden kann.

Wie eine Multimomentaufnahme wichtigen Mehrwert für Ihr Unternehmen schafft

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Immense Ausgaben stellen Betriebe vor Herausforderungen. Der hohe Lohnkostendruck und andere Faktoren zwingen Firmen dazu, eine möglichst effiziente Arbeitsweise anzustreben. Aber wie kann das gelingen? Unter anderem durch Analysen wie eine Multimomentaufnahme. Erfahren Sie mehr darüber, welche Chancen diese für Ihr Unternehmen bietet.

Zahlreiche Unternehmen müssen effizienter arbeiten

Langweilig sind die aktuellen Zeiten für den Mittelstand nicht, sondern herausfordernd. So steht eine regelrechte Renteneintrittswelle der Babyboomer bevor, durch die tausende Arbeitskräfte fehlen werden. Auch die hohe Inflation und der Siegeszug der künstlichen Intelligenz führt zu einem dauerhaft hohen Spardruck. Betriebe versuchen daher etwa, mit einem Bündel von Maßnahmen ihre Produktivität und somit den internen Umsatz zu erhöhen. Ebenso wichtig ist die Steigerung der Effizienz. Und die ist in unzähligen Firmen notwendig, da fehlendes Wissen über Digitalisierung keine Seltenheiten darstellt. Die Arbeitsabläufe selbst sind, insbesondere in kleinen Unternehmen, ebenfalls oft veraltet. Neben mangelndem Bewusstsein über das Potenzial der Technik fürchten sich manche Arbeitgeber schlicht vor den kostenintensiven Ausgaben. Jedoch sollte hier langfristig gedacht werden. Unternehmensanalysen mögen zunächst ins Gewicht fallen. Über längere Zeiträume hinweg ist allerdings mit einem deutlich verbesserten Umsatz zu rechnen.

Der typische Ablauf einer Multimoment-Studie

Die beiden zentralen Fragen bei der Multimomentaufnahme lautet: Wie viel Zeit wenden Mitarbeiter für bestimmte Aufgaben im Unternehmen auf und wie häufig werden sie ausgeführt? Nach einem stringenten Muster werden zuvor alle typischen Tätigkeiten im Betrieb definiert und stichprobenartig dokumentiert. Hierfür können Firmen ein externes Unternehmen beauftragen, das sich mit der Durchführung der Studie beschäftigt. Das Ziel ist eine fundierte statistische Auswertung, die genau erfasst, wie häufig und wie lange sich die Angestellten mit Kundengesprächen oder bestimmten Tätigkeiten an Maschinen beschäftigen. Typischerweise werden 500 oder mehr Beobachtungen durchgeführt. Nur auf diese Weise lassen sich fundierte statistische Aussagen treffen. Letztere werden zwecks Nutzerfreundlichkeit anschließend grafisch aufbereitet. Am häufigsten werden Tabellen und Diagramme erstellt. Welche Schlüsse die beauftragende Firma aus den Daten zieht, liegt letztlich in ihrer eigenen Verantwortung. Der Auftragnehmer kann auf Wunsch direkte Handlungsempfehlungen aussprechen.

Welche Vorteile die Methode zu bieten hat

Für den Einsatz einer Multimoment-Studie sprechen mehrere Gründe. Am wichtigsten dürfte die hohe Aussagekraft der gewonnenen Daten sein, die auf fundierten statistischen Methoden basieren. Von besonderem Interesse sind Ausreißer, die durch die punktgenaue Auswertung sichtbar werden. Verbringen die Angestellten etwa auffällig viel Zeit mit der Warenverräumung und -suche, können Firmen mit Gegenmaßnahmen reagieren. Ein modernes Warenwirtschaftssystem, das den Mitarbeitern die exakte Position häufig benötigter Waren anzeigt, optimiert etwa die Logistik. Und das ist nicht der einzige Punkt, an dem Verbesserungen möglich sind. Bekanntermaßen verbringen Angestellte von Unternehmen einen signifikanten Teil ihrer Zeit mit bürokratischen Tätigkeiten. Davon erfolgt ein nicht unerheblicher Teil aufgrund von Vorgaben des Gesetzgebers, lässt sich also nicht in der Gänze vermeiden. Möglichkeiten zur Optimierung der Abläufe bestehen aber gleichermaßen.

Fazit

Wie Sie sehen, ist die Multimomentaufnahme ein sinnvolles Instrument für Unternehmensanalysen. Der wohl bedeutsamste Vorteil liegt in ihrer statistischen Power und den exakten Daten, aus denen sich sinnvolle Handlungsempfehlungen ableiten lassen.

Fahrtenbuch richtig führen: Tipps für Selbstständige

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Bei vielen Selbstständigen dient der Pkw sowohl für geschäftliche als auch für private Fahrten. Damit das Finanzamt bei Bedarf eine vollständige Prüfung durchführen kann, sollte daher ein Fahrtenbuch geschrieben werden. Zwar gibt es grundsätzlich keine Pflicht zum Führen eines Fahrtenbuchs, im Zweifelsfall können Sie alle Wege aber klar belegen und es gibt grundsätzlich keinen Erklärungsbedarf.

Digitales Fahrtenbuch – wenig Aufwand, viel Nutzen

Viele Selbstständige finden im ohnehin schon hektischen Arbeitsalltag nicht die Zeit, ein Fahrtenbuch zu führen. Immerhin müssen diverse Auflagen berücksichtigt werden und wenn einige Fahrten einmal nicht aufgelistet werden, wird es schnell unübersichtlich. Damit Sie in weiterer Folge dennoch von steuerlichen Vorteilen profitieren können oder sich im Zweifelsfall einfach gegenüber dem Finanzamt erklären können, kann alternativ auch ein elektronisches Fahrtenbuch geführt werden. Der Aufwand ist dabei wesentlich geringer, da direkt per App ein Eintrag erfolgen kann. Die meisten Selbstständigen haben ihr Smartphone ohnehin ständig dabei, um Anrufe entgegennehmen und E-Mails beantworten zu können. Stift und Papier sind dabei überflüssig und das lästige Nachtragen entfällt ebenfalls.

Eine eigene Software lohnt sich

Ein digitales Fahrtenbuch darf nicht einfach in einer Excel-Tabelle geführt werden, da das Finanzamt eine geschlossene Form voraussetzt. Zudem hätten Sie in einer Excel-Datei immer die Möglichkeit, nachträgliche Änderungen vorzunehmen, ohne dass diese ersichtlich sind. Im Zweifelsfall kann es hier also auch zu Schwierigkeiten bei einer genaueren Prüfung kommen. Wenn Sie sich für die digitale Variante entscheiden möchten, lohnt sich immer eine eigene Software. Achten Sie aber auch hier darauf, dass diese vom Finanzamt anerkannt wird.

Klassisches Fahrtenbuch schreiben – das sind die Vorgaben vom Finanzamt

Wenn Sie ein klassisches Fahrtenbuch schreiben möchten, sind Stift und Papier am besten immer im Fahrzeug. So können Sie direkt beim Aussteigen den jeweiligen Eintrag vornehmen, damit der Kilometerstand lückenlos nachvollziehbar bleibt. Wird das Fahrtenbuch immer nur am Abend oder vielleicht sogar nur einmal pro Woche geschrieben, könnte das bereits gegen die Vorgaben des Finanzamts entsprechen. Hieraus geht nämlich klar hervor, dass das Fahrtenbuch zeitnah erstellt werden und jede Einzelfahrt klar ersichtlich sein muss. Zudem ist darauf zu achten, dass das Fahrtziel immer mit Ort, Straße und Hausnummer angegeben wird. Nur mithilfe der exakten Adresse kann am Ende nämlich nachvollzogen werden, ob es sich tatsächlich um eine geschäftliche Fahrt handelt oder ob der Pkw vielleicht doch für ein privates Ziel genutzt wurde. Als Selbstständiger sind Sie zudem dazu verpflichtet, das Fahrtenbuch für zehn Jahre aufzubewahren. Auch das kann in klassischer Form deutlich mehr Aufwand bedeuten als in der digitalen Variante.

Warum sich das Fahrtenbuch lohnt

Wenn sich Selbstständige gegen ein Fahrtenbuch entscheiden, gilt die sogenannte 1-Prozent-Regelung. Dabei wird für Privatfahrten eine monatliche Pauschale von 1 % des Bruttolistenneupreises angenommen. Das kann sich in einigen Fällen lohnen, manches Mal verlieren Sie dadurch aber auch bares Geld. Wird der Pkw nur selten für private Zwecke genutzt oder handelt es sich bereits um ein älteres Fahrzeug, ist das Fahrtenbuch grundsätzlich immer zu empfehlen. Daher sollten Sie direkt zu Beginn der Selbstständigkeit einmal nachrechnen, ob sich der Aufwand eines Fahrtenbuchs lohnt oder ob Sie einfach bequem die 1-Prozent-Regelung in Anspruch nehmen können. Wenn Sie als Handwerker beispielsweise einen eigenen Kastenwagen für die Arbeit nutzen und damit beispielsweise nur selten den alten Hausrat zum Sperrmüll bringen, ist ein Fahrtenbuch uneingeschränkt zu empfehlen. Wenn Sie als selbstständiger Grafiker von zuhause aus arbeiten, nur wenige berufliche Termine mit dem Auto wahrnehmen, profitieren Sie in den meisten Fällen vom Pauschalbetrag.

Sicherheit am Flughafen – ein Blick hinter die Kulissen

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Flughäfen zählen zu den am besten gesicherten öffentlichen Gebäuden. Ohne Ticket kommt niemand zum Gate, das Gepäck wird genau durchleuchtet und die Passagiere werden auf Schritt und Tritt von hunderten Sicherheitskameras verfolgt. Was vor dem Abflug oft gar nicht wahrgenommen wird oder im Fall der Sicherheitskontrolle oft als lästig gilt, folgt aber einem ausgeklügelten System. Daher lohnt es sich, hier einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.

Modernste Technik bei der Sicherheitskontrolle

Bevor es zu den Terminals geht, muss jeder Passagier am Flughafen durch die Sicherheitskontrolle. Dabei wird das Handgepäck durchleuchtet und jeder Fluggast auf verbotene Gegenstände am Körper geprüft. Bevor es aber überhaupt so weit ist, gibt es an vielen modernen Flughäfen in Europa eine zusätzliche Personenschleuse. So wird sichergestellt, dass keine Person ohne gültiges Flugticket überhaupt bis zur Sicherheitskontrolle vordringen kann. Wer den Flughafen also einfach so einmal hautnah erleben möchte, kommt nicht weiter als bis zur Vorhalle. In manchen Ländern wird der Eingang aber auch zusätzlich von der Militärpolizei gesichert und eine erste Sicherheitskontrolle findet direkt beim Betreten statt. Doch nun zurück nach Europa, wo die Sicherheit über modernste Technik garantiert wird. Der Flughafen selbst betreibt diese Anlagen jedoch nur in den wenigsten Fällen. Sicherheitspersonal wird meist von Fremdfirmen gestellt, die sich auf Security spezialisiert haben. Diesen Teil der anfallenden Arbeit versucht man also möglichst auszulagern, um sich so Spezialisten ins Haus holen zu können.

Der Koffer geht auf eine kleine Reise

Noch bevor es aber durch die Sicherheitskontrolle geht, muss unter Umständen der Koffer abgegeben werden. Zwar ist hier deutlich mehr erlaubt als im Handgepäck, in den Katakomben des Flughafens findet aber dennoch eine Sicherheitsüberprüfung statt. Mittlerweile werden hier häufig teilautomatisierte Röntgensysteme eingesetzt, die potenziell gefährliche oder verbotene Güter erkennen. Dann wird das Gepäckstück über das Förderband, das übrigens bis zu 2 Meter pro Sekunde zurücklegen kann, direkt zur Flughafenpolizei geleitet. Hier erfolgt dann unter Umständen eine manuelle Kontrolle. Damit jeder Koffer am Ende beim richtigen Flugzeug ankommt, wird das immens verzweigte Förderbandsystem von zahlreichen Kameras überwacht. Diese können mittlerweile zum Teil auch bereits die Barcodes am Koffer scannen und automatisch Alarm schlagen, wenn ein Koffer die falsche Abzweigung genommen hat.

Dauerhafte Überwachung wird oft gar nicht wahrgenommen

Trotz vorheriger intensiver Security-Checks wird der gesamte Flughafen im Terminalbereich mittels Kameras überwacht. Das dient nicht nur der Sicherheit, sondern soll auch verdächtiges Verhalten von Passagieren aufdecken. Hinter den Kulissen sitzen nämlich geschulte Polizisten vor den Bildschirmen, welche die Aufnahmen überwachen und dann bestimmte Personen einer zusätzlichen Kontrolle unterziehen. Die Beamten achten dabei auf verdächtige Bewegungsmuster oder prüfen anderweitig auffälliges Verhalten und bitten dann im Zweifelsfall noch einmal zu einer zusätzlichen Kontrolle. Dabei soll vor allem der illegale Drogenschmuggel am und im Körper verhindert werden, der auf bestimmten Routen von und nach Europa nach wie vor sehr ausgeprägt ist.  

Conversion Rate Optimierung: Die digitale Grundlage für ein erfolgreiches Unternehmen

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Im digitalen Zeitalter wollen Unternehmer mehr als bloß den Besuch des Kunden auf ihrer Website. Der Kampf um die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden und Partner dreht sich schließlich nicht bloß um einen reinen Besuch, sondern auch um tatkräftige Umwandlung in einen eigentlichen Mehrwert. Conversion Rate Optimierung oder auch CRO ist die Verbesserung der Leistung einer Website. Die konkreten Ziele unterscheiden sich, umfassen zum Beispiel das Anmelden zu einem Newsletter oder das Bestellen eines Produktes, aber auch das Ausfüllen eines Formulars oder das Herunterladen eines PDFs oder einer ähnlichen Datei. Möchte ein Unternehmer also die Leistung seiner Website verbessern, kann er systematisch Schritte der Conversion Rate Optimierung angehen. Dass es in der digitalen Welt gar nicht ohne Website geht, ist natürlich klar. Wir stellen die grundlegenden Schritte des CRO vor und bieten Einsicht in dieses spannende Thema für Gründer und junge Unternehmer, die sich vielleicht zum ersten Mal mit einer eigenen Website befassen.

Datenanalyse und Strategie

Im ersten Schritt werden mit Hilfe von Webanalyse-Tools wie Google Analytics wichtige Erkenntnisse gesammelt, die die Strategie der Conversion Rate Optimierung in die richtige Richtung führen sollen. Je mehr Daten über das Nutzerverhalten auf der Website des Unternehmens vorliegen, desto besser können das Nutzerverhalten der potenziellen Kunden und etwaige Schwachstellen identifiziert werden. Als Schwachstelle wird jeder Abbruch im sogenannten Conversion Funnel verstanden, also dem Prozess, der auf der Website angeleitet wird, sodass der Kunde eine gewünschte Aktion durchführt. Sind diese Daten gesammelt, kann anhand des neu gewonnenen Wissens über die aktuelle Situation auch ein Blick auf die Zukunft gewagt werden. Klare Ziele, die möglichst messbar sind und die Optimierung konkret definieren, sind die Grundlage für eine erfolgreiche Conversion Rate Optimierung. Soll beispielsweise die Conversion Rate um einen bestimmten Prozentsatz erhöht werden, einigen sich alle Beteiligten auf konkrete Zahlen und Zeiträume, sodass der Fortschritt regelmäßig gemessen und evaluiert werden kann.

Hypothese, Testing und Umsetzung

Anschließend werden mit den Zielen im Blick die aktuellen Daten interpretiert. So entsteht eine Hypothese zur Verbesserung der Website, die beispielsweise vorschlägt, dass ein Verringern der Ladezeit der Seite mehr potenzielle Kunden zum Kauf, zur Anmeldung oder zum Download anregen würde. Je geschulter und erfahrener die Experten sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Hypothese schlussendlich stimmt. Deshalb ist es bei der Conversion Rate Optimierung immer ratsam, den Prozess ernst zu nehmen und mit dem entsprechenden Fachpersonal zusammenzuarbeiten. Im weiteren Prozess unterläuft die Website klassischen A/B-Tests. Verschiedene Varianten einer Website oder möglicherweise auch bloß einzelner Elemente wie Formulare oder Buttons werden erstellt und dann gemäß ihrer Leistung verglichen. Je nachdem, welche Website oder Elemente am besten funktionieren, werden dann Änderungen umgesetzt. Dabei gilt es, die Website weiterhin zu beobachten und zu prüfen, ob die Anpassungen tatsächlich den gewünschten Erfolg versprechen. Besteht weiterer Optimierungsbedarf, kann der Prozess beliebig oft wiederholt werden. Selbst eine ursprünglich perfekt funktionierende Website mit einer hohen Conversion Rate muss regelmäßig gepflegt werden, denn die Welt ist stetig im Wandel. Es verändern sich nicht nur die Standards im Website-Design und der technischen Durchführung, sondern auch das Verhalten der Kunden. Conversion Rate Optimierung gilt aus diesem Grund als fortlaufender Prozess.

Eine gute Conversion Rate

Eine Website, die intuitiv zu navigieren ist und dabei auch noch benutzerfreundlich gestaltet ist, hat bereits gute Grundvoraussetzungen für eine gute Conversion Rate. Dabei spielen vor allem Design und Layout eine Rolle, aber auch der Inhalt muss stimmen. Ansprechende Texte und Grafiken laden den Nutzer dazu ein, auf der Website zu verweilen und die gewünschte Aktion zu tätigen. Viele Websites veröffentlichen zu diesem Zwecke auch positive Kundenbewertungen und Trust-Seals, die Vertrauen zwischen dem Kunden und dem Unternehmen erzeugen sollen. Wenn eine Website dann auch noch auf mobilen Endgeräten funktioniert, ist die Grundlage für eine erfolgreiche Verwandlung von potenziellen Kunden in tatsächliche Kunden gelegt.

Mobilitätsangebote für Mitarbeiter – diese Möglichkeiten gibt es

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Die Mobilität der Mitarbeiter ist ein wichtiger Benefit, den Arbeitgeber unbedingt bereitstellen sollten. Das kann in unterschiedlicher Form erfolgen und sollte auf den Standort des Unternehmens sowie auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter abgestimmt werden.

Mobilität unterschiedlich gestalten

Die Arbeitnehmer müssen auf irgendeine Art zur Arbeit kommen. Wenn kein eigener Pkw vorhanden ist, bieten sich andere Lösungen an, die vom Arbeitgeber unterstützt werden können. Damit verbessert er sein Ansehen bei den Mitarbeitern und kann sie zugleich besser an den Betrieb binden. Da sich Mobilität heute auf ganz verschiedene Art und Weise gestalten lässt, sollten Unternehmen sich nicht auf eine einzige Lösung konzentrieren, sondern ihren Angestellten mehrere Wahlmöglichkeiten anbieten.

Der klassische Firmenwagen – die flexible Lösung

Gerade für Menschen, die auf dem Land wohnen, ist das Auto oft das einzige Verkehrsmittel, das überhaupt infrage kommt. Damit sie flexibel bleiben und auf dem Arbeitsweg keine unnötige Zeit verlieren, kann der Arbeitgeber ihnen einen Firmenwagen anbieten. Dabei ist jedoch zu beachten, dass es sich um einen geldwerten Vorteil handelt, der entsprechend zu versteuern ist. Arbeitgeber helfen ihren Mitarbeitern, wenn sie darauf achten, dass dieser nicht zu hoch ausfällt. Deswegen sollten sie vor der Anschaffung eines Fahrzeugs immer den Firmenwagenrechner nutzen. Mithilfe des Bruttolistenpreises, des Bruttojahresgehalts des Arbeitnehmers und weiteren Angaben lässt sich die steuerliche Belastung ermitteln.

Jobticket anbieten und umweltfreundliche Mobilität fördern

Früher haben Unternehmen ihren Arbeitnehmern häufig ein Jobticket zur Verfügung gestellt, dessen Preis sie vorher mit den jeweiligen Verkehrsbetrieben ausgehandelt hatten. Diese waren in der Regel deutlich günstiger als normale Monatstickets und deswegen sehr attraktiv. Mit dem Deutschland-Ticket sind solche Vereinbarungen nicht mehr notwendig. Stattdessen geben Arbeitgeber ihren Mitarbeitern gerne einen Zuschuss, sodass das Deutschland-Ticket noch günstiger für sie wird. Damit können sie dann den öffentlichen Nahverkehr nach Belieben nutzen und mit Bus und Bahn zur Arbeit kommen. Auch in der Freizeit gilt das Ticket.

E-Bikes und Fahrräder zur Verfügung stellen

Mitarbeiter, die in direkter Umgebung der Firma wohnen, können den Arbeitsweg auch mit dem Fahrrad bewältigen. Unternehmen schlagen damit direkt zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie bieten ihren Arbeitnehmern einen attraktiven Benefit und unterstützen gleichzeitig, dass sie sich täglich bewegen und sich so fit halten. Wenn das Dienstrad auch in der Freizeit genutzt werden darf, entsteht genauso wie beim Firmenwagen ein geldwerter Vorteil.

Mobilitätsbudgets geben Mitarbeitern jeden Tag die Wahl

Manche Unternehmen bieten mit einem Mobilitätsbudget eine besonders hohe Flexibilität. Sie stellen jedem Mitarbeiter einen monatlichen Betrag zur Verfügung, den er ganz nach seinem Belieben einsetzen darf. Er kann sich davon zum Beispiel das Deutschland-Ticket kaufen, den Sprit an der Tankstelle bezahlen oder einen E-Scooter mieten. Auch die Kombination aus verschiedenen Fortbewegungsmitteln ist möglich. So können sich die Mitarbeiter jeden Tag aufs Neue entscheiden, wie sie den Arbeitsweg bestreiten.