Der USP – wie finde ich ein Alleinstellungsmerkmal für meine Firma

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Wie finde ich mein Alleinstellungsmerkmal?

Eine Unternehmensgründung an sich ist schon keine ganz einfache Sache. Schließlich wollen schon allerlei Formalitäten beachtet werden, bevor man überhaupt die rechtliche Struktur der eigenen Firma geschaffen hat. Natürlich gibt es hier deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Rechtsformen und ihren Anforderungen an den oder die Gründer. Doch all das ist für den schlussendlichen Erfolg einer Firmengründung meist zweitrangig – obgleich es keinesfalls übergangen werden sollte!

Entscheidende ist für mich vielmehr: Was hab ich was er nicht hat? Mit anderen Worten: Was genau ist mein Alleinstellungsmerkmal (engl: unique selling proposition – kurz USP)? Eine Firmengründung ohne ein gewisses Alleinstellungsmerkmal gegenüber den Mitbewerbern ist schon ein sehr mutiges Unterfangen. Es sei denn: Sie haben keine Mitbewerber! Dann sind Sie diesbezüglich in einer komfortablen Position, denn ihren Service oder ihr Produkt scheint es so noch nicht zu geben. Doch Vorsicht: Ein Produkt, das keine Mitbewerber hat, muss sich das Vertrauen bei potenziellen Kunden erst hart erkämpfen! Es reicht dabei auch bei Weitem nicht aus, dass es ihr Produkt noch nicht gibt. Im Gegenteil: Gerade deshalb müssen Sie ihren zukünftigen Kunden erst noch erklären, worin genau der zusätzliche Nutzen ihres Produkts besteht. Und das ist oft schwerer als vorher angenommen…

Wie können Sie sich vom Mitbewerb unterscheiden – mit Ihrem USP

Viele Gründer gerade im Service-Bereich setzen aber auf Dienstleistungen, die so oder so ähnlich schon bestehen. Aber auch hier ist ein Alleinstellungsmerkmal besonders wichtig. Irgendwie müssen Sie es schließlich schaffen die zukünftigen Kunden aus ihren Gewohnheiten zu reißen und sie in ihre eigenen Arme zu treiben. Kein ganz leichtes Unterfangen, denn schließlich setzen ihre Mitbewerber am Markt auch alles daran ihre Kunden zu halten. Der Schlüssel ist: Kommunikation!

In einer Zeit, in der wichtige Botschaften und gar ganze Romane in Form von berühmten 140 Zeichen verbreitet werden, ist prägnante und kurz gefasste Kommunikation der Schlüssel zum Erfolg. Jüngst sind wir mit unserem Portal erfolgreich in die Neuwagenvermittlung im Internet eingestiegen. Zwar ist die Konkurrenz in diesem Markt nicht riesig – dafür aber bereits relativ lange am Markt etabliert und vor allem zahlungskräftiger. Was tun?

Die Strategie von CARS ON SALE

Wir haben uns für eine Doppelstrategie entschieden. Einerseits sind wir ein Informationsportal rund ums Sparen beim Neuwagenkauf. Andererseits können unsere Kunden direkt online eigene Angebote für einen Neuwagen anfordern, genau wie bei den großen Schwergewichten am Markt. Damit sind wir im Vorteil. Denn die Leser unserer Artikel sind auf Grund ihrer Interessen „Sparen“ und „Neuwagenkauf“ zugleich potenzielle Kunden für uns! Die zweite Strategie zielt auf unser Alleinstellungsmerkmal „20%“ ab. Wir haben beschlossen, dass wir auf unserem Portal nur die Angebote offensiv in Form von eigens kreierten Annoncen bewerben, welche mehr als 20% Rabatt für den Neuwagenkauf bieten. Das können wir unseren Kunden besser als jeder Mitbewerber kommunizieren – und zwar in einem Slogan: „Nicht lange suchen – alle Angebote über 20% Rabatt auf einen Blick!“

Wenn Sie einen solchen Slogan sinnvoll formulieren können und damit das Alleinstellungsmerkmal ihres Projektes treffen beschreiben können haben Sie schon einen großen Schritt getan! Der Rest ist harte Arbeit…

Über den Autor: Jakob RINKEWITZ ist Gründer und Betreiber des Portals und hat die Firma CARS ON SALE Eurl in Frankreich gegründet.

Auch als Start-Up-Unternehmen von Anfang an vorne dabei – mit einer guten Task Management Software Comindware Tracker

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Auch als Start-Up-Unternehmen von Anfang an vorne dabei – mit einer guten Task Management Software

 

Auch als Start-Up-Unternehmen von Anfang an vorne dabei – mit einer guten Task Management Software

Am Anfang ist das meiste neu und aufregend – endlich das eigene Unternehmen, über das man die komplette Kontrolle haben kann. Auch wenn Sie nur einige wenige Mitarbeiter (wenn überhaupt) haben sollten, so ist es doch vom Anfang an sehr wichtig, das meiste aus der Situation heraus zu holen. Hier kommt nun der Begriff der task management software ins Spiel.

Mit einer solchen Software lassen sich auch einfachste Aspekte in der täglichen Berufswelt optimieren und automatisieren, wodurch weniger Probleme als bei einer herkömmlichen Methode auftauchen.

Durch eine frühzeitige Optimierung der Arbeitsabläufe, auch durch das Einsetzen einer , können Sie ein wenig entspannter in den Berufseinstieg blicken. Denn Unternehmen mit einer geringeren Neigung zu menschlicher Fehlerquote können auch das berüchtigte 1.Jahr besser überstehen.

Sowieso ist das managen der alltäglichen Aufgaben, das sogenannte workflow management, ein schwieriges, vor Allem, wenn man noch am Anfang steht. Jedoch kann dies genau der Vorteil sein, wenn man denn ein sinniges System in die eigene Arbeitswelt integrieren kann. Denn die Vorteile liegen klar auf der Hand.

Eine gute ist effizienter, es spart viele Kosten, die Routine-Aufgaben nicht mehr

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zu Lasten der menschlichen Arbeitskraft fallen und es erzeugt darüber hinaus noch einen hohen Grad an Transparenz, was sehr wichtig ist, um auch eine positive Grundstimmung im eigenen Unternehmen zu erzeugen. Nachteile für eine solche IT-Lösung sind übrigens nicht bekannt, denn es ist darüber hinaus auch leicht in bereits bestehende Programme und Arbeitswesen zu integrieren.

Wie eine gute Projektverwaltung den Arbeitsalltag vereinfachen kann

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Wie eine gute Projektverwaltung den Arbeitsalltag vereinfachen kann

  Nicht nur in den ganz großen, multinationalen Unternehmen ist Projektarbeit ein immer zentraleres Thema. Auch kleine Firmen, die bislang eher unter dem Radar gearbeitet haben, organisieren sich mittlerweile immer intensiver in Teams. Dabei ist es besonders wichtig, nicht einfach nur in Projekten zu arbeiten, sondern diese so effizient und vorausschauend zu gestalten wie möglich. Denn nichts nervt die Mitarbeiter und Kollegen so sehr wie eine Aufgabenverwaltung, deren Ziele und Meilensteine nicht vollends verständlich sind und  Dies führt über kurz oder lang zu Misserfolgen und Problemen innerhalb des Teams – und das kostet in der Endkonsequenz natürlich auch viel zu viel Geld. Um das zu vermeiden, gibt es nun glücklicherweise unzählige Optimierungsprogramme für kleine und mittelständische Unternehmen. Aber Programme, egal wie  können immer nur einen Teil des Problems lösen, ein wichtiger Teil kommt selbstverständlich auch von den Nutzern. Denn eine Optimierung der Projektverwaltung betrifft alle Ebenen des Teams.   Es bietet sich daher also direkt an, ein gut aufgebautes Workflow System in das eigene Unternehmen zu integrieren. Dabei hängt aber vieles davon ab, wie offen Sie auf Spontaneität und Veränderungen am Markt reagieren können. Projekte können mit einem optimierten Workflow System in Echtzeit durchgeführt werden, so dass Abweichungen vom vorher erstellten Ziel keine größere Hürde mehr darstellen müssen. Wenn die Projektverwaltung dahingehend also optimiert ist, verschlingt sie weniger Zeit, die sonst für andere Aufgaben genutzt werden kann. Und mehr Zeit heißt ja bekanntlich auch, dass man sich anderen Themen zuwenden kann, um das Unternehmen voran zu bringen. Zum Beispiel zum optimieren von anderen Bereichen…  

Warum Sie lieber nicht auf Motivation setzen sollten

Kennen Sie den Eifer und Enthusiasmus, wenn Sie mit etwas Neuem starten? Eine Diät, ein Sportprogramm, neue Angewohnheiten, ein neues Projekt oder neue Strategien für Ihr Business? Normalerweise beginnt es am Montag. Sie sind voller Tatendrang, voll Motivation und bereit, alles dafür zu geben. Sie haben eine To-Do Liste, einen Zeitplan, setzen erste Dinge um und leiten andere in die Wege. Doch dann, irgendwann zwischen Montag und Freitag passiert das Leben. Ein Auftrag droht zu platzen, der Partner braucht Sie, das Auto streikt, der Hund wird krank, sie müssen länger arbeiten. Ober fast noch schlimmer – Sie haben diese tolle Idee – doch plötzlich überrollen Sie Ängste und Zweifel. Und irgendwie rutscht Ihre Idee auf die Reservebank.

Motivation ist ein temporäres Gefühl. Es kommt und geht.

Wer wirklich erfolgreich sein will, sollte sich nicht auf seine Motivation verlassen. Sie haben vermutlich schon oft genug am eigenen Leib erfahren, wie schnell sie wieder verfliegen kann und alte Gewohnheiten wieder ihren Platz einnehmen. Haben Sie auch viele Dinge schon angefangen, dann aber wieder damit aufgehört? Zum Beispiel bei der Kunden-Akquise, beim Marketing, bei deinen Social Media Aktivitäten oder der Werbung. Haben Sie vielleicht schon mal ein Mailing versendet, da aber nur 1 – 2 % Rückmeldungen waren, kein weiteres mehr probiert? Oder haben Sie eine To-Do-Liste begonnen, aber nach wenigen Tagen wieder damit aufgehört? Die gute Nachricht ist: Sie sind NICHT ALLEIN! Die noch bessere Nachricht ist: Das können Sie ändern!

Disziplin ist ein Muskel, der trainiert werden will

Bei dem Auftritt vom 29. Oktober 1941 von Winston Churchill war alles vertreten, was Rang und Namen hatte. Tausende von Zuhörern warteten gespannt auf das Resümee seines Lebens. Als Churchill an das Mikrofon trat, sah er erst lange in die Runde ohne etwas zu sagen. Die auch heute noch bekanntesten Worte dieser Rede waren: NEVER GIVE UP!!!! NEVER! NEVER! NEVER! Die Zuschauer waren zuerst verdutzt. Betretenes Schweigen. Das soll tatsächlich die Quintessenz seines Lebens gewesen sein? Das war alles? Erst nach langen Sekunden des Schweigens begannen die ersten Zuschauer zu applaudieren, dann wurde es zu einem tobenden Applaus, der die Wände wackeln ließ. NEVER GIVE UP – das war sein Lebensmotto. Die Engländer vertrauten ihm und gewannen im Endeffekt den Krieg. Never give up! NEVER GIVE UP ist das Nummer 1 Geheimnis ALLER erfolgreicher Unternehmer. Sehen Sie sich bloß Oprah Winfrey an und falls Sie sie nicht kennen, lesen Sie ihre Biografie. NEVER GIVE UP war die Einstellung von Steve Jobs, Freddy Mercury, Audrey Hepburn, Tina Turner, Marilyn Monroe, Aung San Suu Kyi und allen anderen außergewöhnlich erfolgreichen Persönlichkeiten. Sie alle hatten und haben gemeinsam, dass sie fest entschlossen sind, ihre Visionen zu erreichen. Auch – und gerade dann – wenn ihnen Steine in den Weg gelegt werden. Sehen Sie sich all die erfolgreichen Unternehmer an, die es bereits „geschafft“ haben und machen Sie sich bewusst, dass ihnen der Erfolg nicht einfach so zuflog. Sie haben dafür gearbeitet, in der Regel sehr hart und sehr zielstrebig. Dafür auch mit unglaublich mehr Passion, Herzblut, Selbstdisziplin und Mut. Kein Spitzensportler der Welt könnte sich erlauben, das Training hier und da mal einfach auszulassen – bloß weil es ihn heute nicht wirklich freut. Nur weil er heute vielleicht nicht soooo dermaßen motiviert ist. Sehen Sie Ihre täglichen Aufgaben als Vorbereitung für Ihren Erfolg. Seien Sie zielstrebig und diszipliniert. Behalten Sie das große Ganze im Auge und NEVER GIVE UP! Auf meinem Blog www.karinwess.com schreibe ich zudem regelmäßig über jene Soft-Skills, die Sie im weiteren Lauf Ihres erfolgreichen Geschäftslebens als Ergänzung brauchen werden um dauerhaft mehr Spaß und Erfolg zu haben.   Über Karin Wess Karin Wess ist Online-Entrepreneurin, berät Unternehmer  (und jene, die es werden wollen) von der Gründungsphase bis zur Weiterentwicklung mit Business-Tipps abseits des Mainstreams für mehr Spaß und Erfolg im Business. Karin Wess, gebürtige Wienerin. Sie lebt seit 2005 in Linz. Kontakt: Karin Wess Q70 Semmelweisstraße 70a A-4020 Linz Tel.: +43 732 890328 Fax: +43 732 890328 15 E-Mail: karin@karinwess.com www.karinwess.com

Interview mit Springest-Gründer Ruben Timmerman

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Im heutigen Kurzinterview begrüßen wir Ruben Timmerman. Bitte stellen Sie sich selbst kurz vor: R. Timmerman: Hallo, mein Name ist Ruben Timmerman, 33 Jahre alt, und Gründer und CEO von Springest. Was haben Sie vor ihrer heutigen Rolle in ihrem jetzigen Unternehmen beruflich gemacht? Welche „formale“ Ausbildung haben sie absolviert? R. Timmerman: Ich habe eigentlich “Information Science” an der Universität in Utrecht studiert, aber schon während des Studiums fing ich an, mich mehr für eigene Projekte zu interessieren und meine ersten eigenen Start-Ups zu gründen. Alles was ich dazu nötig hatte, habe ich mir mehr oder weniger selbst beigebracht. 2005 habe ich dann aufgehört zu studieren, was aus heutiger Sicht eine der besten Entscheidungen meines Lebens war; ich hatte nämlich schnell Erfolg mit meinen Start-ups, erst  mit “PC-man”, einem Computer Webshop, dann mit meiner eigenen Online Marketing Agentur und dann natürlich mit Springest. Bitte beschreiben Sie ihr Unternehmen.  Seit wann gibt es ihr Angebot? Was bieten sie konkret an? Worin unterscheidet sich ihr Unternehmen von ihren Mitbewerbern?
Ruben Timmerman - CEO und Gründer von Springest
Ruben Timmerman – CEO und Gründer von Springest
R. Timmerman: Auf Springest kann man Kurse, Seminare, Fortbildungen und Fernstudien, also alle Arten Weiterbildung finden und vergleichen. Springest ist eine zentrale Anlaufstellen für alle Weiterbildungshungrigen. Die Idee für Springest (früher noch Eduhub) kam mir 2008 als ich selber eine Weiterbildung gesucht habe und kein übersichtliches Angebot von mehreren Kursanbietern finden konnte. Springest soll deswegen helfen, die perfekte Weiterbildung zu finden. Abgesehen von Weiterbildung wollen wir Menschen auch mit ihrer persönlichen Entwicklung weiterhelfen, durch Artikel, Tests, und unserer Kursberatung, in Form unseres Support-Chats. Wir sind in den letzten 5 Jahren schnell gewachsen und international geworden. Springest hat seinem Hauptsitz in der Innenstadt von Amsterdam und hat inzwischen ein internationales Team von 25 Mitarbeitern und wir sind in den Niederlanden, Belgien, England, Russland  und kürzlich auch mit springest.com in den USA vertreten. Was Springest besonders macht, ist vor allem, dass wir frischen Wind in die Bildungsszene bringen. Wir sind auf dem neuesten Stand, wenn es um neue Technologien, Methoden und Programme geht, die uns und unsere Webseite weiter bringen und von denen auch letztendlich unsere User profitieren. Ganz wichtig ist es uns auch, dass wir transparent und jederzeit erreichbar sind. Außerdem sind wir selber große Weiterbildungfans. Meine Mitarbeiter lernen ständig voneinander, haben ein Weiterbildungsbudget und ich motiviere sie ständig sich weiterzubilden. Wie sieht ein typischer Arbeitstag von ihnen selbst aus? Welche Aufgaben übernehmen Sie (und welche nicht). Welche Rolle nehmen Sie heute in ihrem Unternehmen hauptsächlich war. Mit welchen Themen müssen Sie sich tagtäglich hauptsächlich beschäftigen? R. Timmerman: An einem typischen Arbeitstag beschäftige ich mich vor allem mit der Weiterenwicklung des Gesamtkonzepts von Springest und dem Coachen meiner Mitarbeiter. Natürlich muss ich mich auch mit finanziellen Angelegenheiten und anderen praktischen Dingen, die zum Managen eines Betriebs gehören, beschäftigen. Außerdem helfe ich oft in den Sales- und Supportteams mit, so dass ich eine Beziehung mit unseren Kunden und Usern aufbauen kann. Den Morgen beginne ich übrigens jeden Tag mit einem Stand-up Meeting mit meinem Marketing Team, das 10 Minuten dauert und in dem jeder kurz vorstellt was gestern wichtig war, und was heute der Fokus sein wird. Was war der Grund bzw. Ihre Motivation für Sie persönlich, sich unternehmerisch zu betätigen bzw. ihr Unternehmen zu gründen? R. Timmerman: Praktisch an etwas zu arbeiten und etwas zu starten hat mich schon immer interessiert. Ich habe relativ früh angefangen selbständig Start-ups zu gründen, deswegen kann ich mir eine andere Arbeit gar nicht mehr vorstellen. Das einzige Mal, dass ich wirklich selber einen Boss hatte, war deswegen bei kleinen Nebenjobs, die ich mit 14, 15 Jahren hatte. Außerdem finde ich Lernen an sich interessant und Veränderung und Weiterentwicklung sind meine Motivation. Welche Pläne haben Sie für Ihr Unternehmen für die nächsten 1,3 bzw. 5 Jahre? R. Timmerman: Wir wollen das “Amazon der Weiterbildung” werden – das heißt Marktführer werden und möglichst alle Weiterbildungen auf Springest versammeln. Außerdem wollen wir mehr Produkte auf Springest anbieten, wie z.B. Bücher, Events, Lern-Tools und mehr Tests. Vor allem wollen wir aber anderen Unternehmen bei der Entwicklung ihrer Mitarbeiter helfen. Das machen wir in den Niederlanden schon mit “Springest Go”, ein individuelles maßgeschneidertes LMS für Unternehmen. Wenn Sie an ihre eigene bisherige Ausbildung und Karriere zurück denken: Was hat ihnen dabei bisher am meisten bei der Gründung / Selbständigkeit geholfen? R. Timmerman: Praktische Erfahrung, learning by doing und natürlich Weiterbildung. Wir arbeiten deswegen auch nach dem Motto Kaizen, das bedeutet Verbesserung durch ständige Entwicklung. Wir haben z.B. dieses Jahr Holocracy und GTD implementiert, um unsere Arbeitsprozesse zu verbessern.  Gibt es Kenntnisse / Wissen oder Erfahrungen, die sie bewusst ablegen / Verdrängen oder vergessen mussten, um beruflich erfolgreich zu sein? R. Timmerman: Ja, nicht alles durchplanen, lieber Dinge schnell ausarbeiten und in der Praxis testen. Aus welchem  Misserfolge / Fehlschlag haben Sie bisher am meisten gelernt und warum? R. Timmerman: In Deutschland ging es ein bisschen langsamer vorran, als in den Niederlanden und England, zu einem Teil auch deswegen, da Deutschland diesen Ländern noch etwas nachsteht, wenn es um Internet-Affinität geht. Wir müssen uns darum noch schneller entwickeln, was wir im kommenden Jahr auch tun werden. Haben Sie Vorbilder als Unternehmer? Welche Personen haben Sie beeindruckt und beeinflusst als Unternehmer? R. Timmerman: Vor allem Jeff Bezos. Er lässt sich nicht zu viel von den Anteilseignern beeinflussen, er fokussiert sich lieber auf lange Sicht und ist auch bereit sein Business dafür zu opfern. Wir machen das auch so. Wo möchten Sie persönlich in 10 Jahren stehen? Was möchten Sie gerne in 10 Jahren erreicht haben? R. Timmerman: Ich kann mir gut vorstellen, dass ich in 10 Jahren mit Springest, das “Amazon des Lernens” leite, genau wie Bezos. Es kann aber auch sein, dass wir dann von einem größeren Partei übernommen worden sind und davon Unterteil geworden sind. In dem Fall würde ich dann vielleicht wieder mit einem neuen Start-up beginnen. Mein Fokus liegt aber auf der Gegenwart und auf unserem Ziel das Amazon des Lernen zu werden. Welche 3 Tipps würden Sie aus ihrer heutigen Sicht, einem Unternehmensgründer mit auf den Weg geben? R. Timmerman: 1. Fokus. 2. Fokus. 3. Fokus. Das ist extrem wichtig für Startups, genauso wie Locations für Geschäfte. Nicht auf andere hören, sondern Data als Beweis nehmen und auf die eigenen Schlußfolgerungen hören. Vielen Dank für das Interview  

Kein Budget – trotzdem viele Besucher auf der Homepage

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Kein Budget – trotzdem viele Besucher! Zu Beginn stand die Idee zwei Projekte auf die Beine zu stellen – das eine zum Gardasee, dass andere als Ratgeber für Finanzprodukte. Die Idee war geboren, doch die Umsetzung war nicht immer leicht. Bevor Gedanken über die Vermarktung und das (nicht vorhandene) Budget angestellt wurden, wurde überlegt, was ein gutes Projekt braucht und wie es umgesetzt werden kann. Das Design wurde von einem Freund erstellt – natürlich mit Fotos,  die selbst im Urlaub aufgenommen wurden. Wir hatten das Ziel sehr viele eigene Urlaubsfotos zu verwenden, was mehrere Vorteile hat. Zum einen ist es möglich, dass diese Fotos ohne Probleme mit den Rechten Dritter eingesetzt werden dürfen, zum anderen ist es möglich, dass die Fotos natürlich kostenlos zur Verfügung stehen und perfekt genutzt werden können. Ein großer Teil der Fotos, die auf der Gardasee Seite eingesetzt werden, zeichnet sich dadurch aus, dass sie sonst nirgendwo im Internet zu finden sind und natürlich auch in einer Suchmaschine perfekt angenommen werden. Somit ist es möglich, dass über die Bildersuche schon die ersten Besucher auf die Webseite kommen, wenn entsprechende Bilder eingesetzt werden. ferienwohnung_gardasee_portrait Content…Content…Content! „Content is King“ ist ein Schlagsatz, den wir oft im Netz gelesen haben, der aber die Realität darstellt. Wer eine Seite ins Netz stellt, ein paar Unterseiten schreibt und dann wieder aufhört, der wird auf lange Sicht keine Freude daran haben. Besucher zu bekommen ist eine Sache, die vor allem Zeit braucht. Natürlich ist es erforderlich, dass regelmäßig, am besten täglich News geschrieben werden, die sich mit dem Thema befassen. Reiseempfehlungen, Wetterberichte, Gimmicks, Texte über Ausflüge und Wandertouren – eben alles, was zu einem Urlaub am Gardasee gehört. Ferner ist es wichtig, dass auch über diese News berichtet wird, bzw. andere Webseiten darüber berichten, wo es entsprechende Newsbereiche gibt. Vor allem Fangruppen in Social Networks sorgen dafür, dass News schnell verbreitet werden können – doch wie bekommt man Fans? Die Lösung bei einer Reiseseite heißt: Fotos in Fangruppen! Wer regelmäßig wie wir in seiner Fangruppe einzelne Fotos aus dem Urlaub zum Inhalt der Seite postet, bekommt sehr schnell entsprechende Kommentare und Likes. Gerade eigene Urlaubsfotos können perfekt gepostet werden und auch hier gibt es wieder keine Probleme mit den Rechten an den Bildern. Finanzwelt-Ratgeber – Tipps für den Alltag finanzwelt_ratgeber_portraitDie Finanzwelt-Ratgeber Seite ist ein wenig anders gestaltet und noch nicht so lange online, als es beim Gardasee-Ratgeber der Fall ist. Hier geht es nicht um das Thema Urlaub, sondern allgemein um das Thema Finanzen. Gerade Aktien, Konten, Zinsänderungen, aber auch eine Techniksparte mit Tipps und Ratgebern wollen gut gefüllt werden. A n dieser Stelle ist es ebenfalls erforderlich, am besten täglich neue Artikel zu schreiben und die Leser zu informieren. Auch hier können Fanseiten ins Leben gerufen werden, doch ist es deutlich schwieriger, die einzelnen Seiten bekannt zu machen. Wichtig ist es, die Leser gezielt anzusprechen und entsprechende Überschriften zu wählen. Als Beispiel sei genannt: Wer ein Konto für Azubis anbietet, der sollte dies auch so bezeichnen. Grundsätzlich ist es zu empfehlen, sich in die Rolle der Zielperson, bzw. des Besuchers zu versetzen und die Texte so zu formulieren, dass Besucher sich davon angesprochen fühlen – also alles kein Hexenwerk. Insgesamt sind in beiden Projekten Kosten lediglich für das Hosting und die Domains angefallen – der Rest war purer Einsatz aus Leidenschaft.