Brilliante Werbung: Kopfkino in Print-Anzeigen

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In unregelmäßigen Abständen stellen wir an dieser Stelle Paarungen der Werbung vor. Dieses Mal ist es kein Video, sondern eine minimalistische Print Werbung: mit wenigen Strichen und etwas Farbe großes Kopfkino im Hirn des Betrachters auszulösen, das ist die große Kunst der Werbung. Anlässlich des 31 jährigen Bestehens der brasilianischen Ausgabe des amerikanischen Erotikmagazins Playboy (das natürlich auch wir Männer nur aufgrund ihrer hervorragenden Intellektuellen Artikel kaufen) erschien den brasilianischen Printmedien die nachfolgende Anzeige.
Brilliante Print-Werbung
Brilliante Print-Werbung
Egal ob Sie es seriös oder mit Humor sehen möchten. Das Kopfkino funktioniert einfach. Brillant.

Mit XOVI Google Adwords des Mitbewerbs analysieren

XOVI Web Analytics
XOVI Web Analytics
Beim gelegentlichen Stöbern durch diverse Online Tools, wie zum Beispiel XOVI, bin ich heute auf ein interessantes Feature gestoßen: Neben den aktuellen Positionen für die Begriffe bei Google und Co.  nutzen wir XOVI schon seit einiger Zeit. Ebenfalls ist bekannt, dass man bei XOVI auch die Anzeigen analysieren kann, die für die betroffene Webseite geschaltet werden. Sofern man sich die Auswertungen bzw. Analysen einmal genauer anschaut, dann fällt auf, dass allein schon bei der Betrachtung der Menge von Google Adwords-Anzeigen eines Mitbewerbers ablesbar ist, wann dieser Werbeaktionen startet und natürlich auch wieder herunterfährt. So konnte ich bei der Analyse der Anzeigen von zwei unserer Mitbewerber erkennen, dass diese ihre Anzeigenschaltung seit dem letzten Monat erheblich nach oben geschraubt haben. Das ist zwar normales Marktgeschehen, erklärt dann aber auf der anderen Seite natürlich auch, warum unsere Anzeigenkosten in diesem Segment nicht gerade zurückgehen. Bis hierhin ist es eigentlich alles bekannt und fast alter bzw. kalter Kaffee. Routinemäßig schaue ich mir dabei dann noch die Google Adwords Begriffe an, für die der jeweilige Mitbewerber sein Geld investiert. Dabei stelle ich mir die Frage, ob das auch unsere Suchbegriffe sind und falls sich in Erwägung ziehe diese auch zu schalten, analysiere ich natürlich vorher die Häufigkeit sowie die Relevanz und letzlich auch die Kosten, die eine Schaltung dieses Begriffs bzw. von mehreren Begriffen nach sich ziehen würde.

Was macht der Mitbewerb?

Bei der Analyse von Google Adwords in XOVI fiel mir auf, dass ein indirekter (regionaler) Mitbewerber mit Sitz in Köln, den ich rein Interesse halber seit einiger Zeit immer einmal wieder analysiere, seit kurzem Anzeigen für den Suchbegriff sowie die Geographie München schaltet. Dass dieser Mitbewerber (mit Firmensitz in Köln) Werbe-Anzeigen mit dem geographischen Hintergrund für Düsseldorf, Solingen, Leverkusen und das restliche Umland von Köln schaltet, ist vermutlich normal. Der Umstand, dass hier jedoch sowohl Adwords für München geschaltet werden als auch eine explizite Landingpage für den Großraum München erstellt wurde, überraschte mich dann doch ein wenig. Da ich nun nicht weiß, was der Kollege mit seinem Systemhaus in Köln vorhat, kann ich natürlich nur mutmaßen. Nein liegend wäre natürlich zu erwarten, dass hier nicht Werbung für den Mitbewerb (des Mitbewerbs) gemacht wird, sondern dass die Expansion in die nächste größere Stadt (München) ansteht. Ich für meinen Teil habe für heute wieder ein klein wenig dazu gelernt und verwette fünf Euro darauf, dass wir demnächst eine Filiale des besagten (und hier aus gutem Grund nicht genannten) Mitbewerbers in München sehen werden. Was meinst Du? Was geht hier vor … ?  

Der Weg zum Wesentlichen: Der Klassiker des Zeitmanagements

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Der Weg zum Wesentlichen: Der Klassiker des Zeitmanagements

Warum kommen die wesentlichen Dinge in unserem Leben oft zu kurz? Und warum klagen so viele Menschen über Zeitmangel und zu viel Stress? Wichtig ist die Auswahl der Dinge, die man erledigt, und nicht die Schnelligkeit. Stephen Covey zeigt, wie man das nur Dringende vom Wichtigen unterscheidet und durch diese Priorisierung zu mehr Lebensfreude gelangt.
Unverb. Preisempf.: EUR 10,95 Preis: [wpramaprice asin=“B005FY64DI“] [wpramareviews asin=“B005FY64DI“]

Wren: First Kiss – Werbung ohne dass Sie es merken

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In unserer Rubrik „Das Beste aus der Werbung“ stellen wir hier Stelle in loser Folge Marketing-Ideen oder geniale Werbung vor. Der nachfolgende virale Videoclip hat auf den ersten Blick mit Werbung erst einmal gar nichts zu tun. Zu sehen ist bei YouTube und auf anderen Videoplattformen der auf den ersten Blick sehr merkwürdig anmutende Versuch völlig fremde Menschen, die sich offenbar nicht kennen, sich gegenseitig küssen zu lassen. Das Video, in schwarz-weiß gedreht, sieht daher auf den ersten Blick auch eher aus wie der Versuch von Psychologen oder Soziologen, eine der letzten Hemmschwellen unserer Zeit zu knacken. Dennoch sitzt man irgendwie gebannt vor dem Video und fragt sich was nun wohl als nächstes passiert und ob tatsächlich die scheinbar willkürlich zusammengestellten Paare sich trauen, einander den ersten (und offenbar völlig fremden) Kuss zu geben Irgendwie ist man als Betrachter in einer Mischung aus Skepsis und Neugier und möchte dann doch wissen, wie die Sache ausgeht. Vermutlich ist es auch nur so zu erklären, dass das Video innerhalb der ersten Tage und Stunden eine unglaubliche Anzahl von Klicks erhalten hat. Heute, etwa 10 Tage nach dem Erscheinen des Videos bei YouTube, hat das stolze 64,3 Millionen Klicks eingesammelt. Das muss man erst einmal nachmachen. Daher präsentieren wir heute an dieser Stelle in unserer Folge „das Beste aus der Werbung“ das Video „First Kiss“. Ach ja: natürlich ist auch dieses Video ein Werbevideo-nur muss man schon sehr genau hinschauen, wer hier für wen wirbt. Nur kurz, ganz am Anfang des Clips erscheinen die vier Buchstaben eines Modelabels (WREN), das offenbar nicht nur Bekleidung verkauft, sondern auch die „Küsser“ mit Klamotten ausgestattet hat.

Immobile und mobile Sachwerte als Alternative zur Aktie

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Für eine erfolgreiche Geldanlage, da sind sich Experten sicher, gehört ein breit gestreutes Wertpapierdepot. Neben Aktien und Anleihen, die vor allem in den vergangenen Jahren begehrt waren, sollten bei der Vermögensallokation auch Sachwerte berücksichtigt werden. Sie sorgen nämlich nicht nur für gleich bleibende Erträge, sondern auch für einen Inflationsschutz, den andere Anlagen nur schwer bieten können.

Sachwerte gehören in jedes Depot

Anleger, die in Sachwerte wie etwa geschlossene Fonds investieren wollen, sind aufgrund der aktuellen Diskussionen nicht selten verunsichert. So gab es etwa bei geschlossenen Immobilienfonds einige Skandale, die die Insolvenz der Fonds zur Folge hatten. Auch verschiedene „grüne“ Geldanlagen wie Windparkfonds konnten die Erwartungen nicht erfüllen. Geschlossene Fonds als Ganzes deshalb jedoch den Rücken zu kehren, wäre die falsche Entscheidung, denn auch bei geschlossenen Fonds gibt es durchaus lukrative Anlageideen, die sichere Erträge bei kalkulierbarem Risiko bieten. Anlegern sollte allerdings bewusst sein, dass eine Entscheidung für geschlossene Beteiligungen grundsätzlich langfristig getroffen wird und Anlagewerte meist illiquide sind. Hinzu kommt das Risiko einer Insolvenz des Fonds, durch den durchaus Verluste möglich sind. Durch eine gezielte Auswahl jedoch ist es möglich, ein gutes Chance-Risiko-Profil zu erhalten.

Geplante Regulierungen lassen auf sich warten

Um die Sicherheit der Anleger auch bei geschlossenen Fonds zu erhöhen, hat die Gesetzgebung eine stärkere Regulierung dieser Assetklasse beschlossen. Seither können nur noch Anbieter und Vermittler Sachwertbeteiligungen anbieten, die gewisse Mindestanforderungen erfüllen. Zudem sollen die Initiatoren einer stärkeren Kontrolle unterliegen, auch die Vermögenswerte müssen einmal pro Jahr bewertet werden. Obwohl diese neuen Regelungen von vielen Initiatoren bereits umgesetzt werden können, gibt es noch nicht viele Fonds, die nach den neuen Richtlinien angeboten werden. Anleger jedoch haben die Möglichkeit, Altfonds zu zeichnen und so in bereits bestehende Anlagen einzusteigen. Besonders interessant sind in diesem Bereich Containerfonds sowie Flugzeug- und Lokomotivenfonds, die als Nischenprodukte attraktive Gewinne bei relativer Sicherheit versprechen.

Mit Containerfonds von der Globalisierung profitieren

Zahlreiche waren, die in Europa oder in den USA verbraucht werden, werden nicht mehr vor Ort gefertigt. Vielfach stammen diese Produkte aus Asien und müssen demzufolge mehrere tausend Kilometer transportiert werden. Für den standardisierten Transport auf Schiffen werden in diesem Zusammenhang zumeist Container verwendet, da diese gut zu stapeln und einfach zu handhaben sind. Wurden bei Schiffsfonds in der Vergangenheit mitunter Verluste erzielt, kennt die Containerbranche seit Jahren nur eine Richtung: aufwärts. Jahr für Jahr werden mehr dieser robusten Transportbehältnisse benötigt, sodass eine Vermietung der vom Fonds erworbenen Container problemlos möglich ist. Ein besonderes Nischenprodukt in diesem Bereich sind Offshore-Container, die für den Transport auf hoher See konzipiert wurden. Hier gibt es aktuell nur wenige Anbieter, aber eine große Nachfrage, was die Rendite positiv beeinflusst.

Mit Flugzeugfonds in die Luftfahrt investieren

Ebenso lukrativ wie der Markt mit Containern ist aktuell die Luftfahrtbranche. Sowohl im Bereich Transport wie auch in der Beförderung von Personen konnte in den vergangenen Jahren ein stetiges Wachstum erzielt werden. Für die Fluggesellschaften bedeutet dies, dass künftig vermehrt Flugzeuge benötigt werden, um die Wünsche der Kunden erfüllen zu können. Um Geld zu sparen, werden die Maschinen natürlich nicht erworben, sondern lediglich geleast. Für die Flugzeugfonds ergibt sich somit enormes Potenzial, sofern eine bonitätsstarke Fluggesellschaft als Partner gewonnen wurde, deren Leasingzahlungen langfristig als gesichert angesehen werden können. So können Anleger mit gleich bleibenden Erträgen rechnen, die auch in Zeiten negativer Aktienkurse stabil bleiben.

Auch im Schienenverkehr gibt es attraktive Anlagechancen

Bei der Anlage mobiler Vermögenswerte darf auch die Lokomotive nicht vergessen werden. Der Schienenverkehr wird sich in den kommenden Jahren überdurchschnittlich entwickeln, denn die EU plant, bis 2030 gut 30 Prozent des Transportverkehrs auf die Schiene zu übertragen. Bis zum Jahr 2050 sollen sogar 50 Prozent der Güter im Zugverkehr transportiert werden. Gleichzeitig steigt der Anteil der Personen, die auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, um der hohen Spritbelastung zu begegnen. Um dieses Wachstum bewältigen zu können, werden auch im Schienenverkehr neue Fahrzeuge benötigt, die von den Fondsgesellschaften zur Verfügung gestellt werden können. Anleger, die an diesen Loks beteiligt sind, erhalten dann feste Miet- und Leasingbeiträge, die eine überdurchschnittliche Rendite garantieren.

Nicht auf Sachwerte verzichten

Die Auswahl an unterschiedlichen geschlossenen Fonds zeigt, dass Sachwerte nach wie vor lukrativ und als Beimischung in einem gut diversifizierten Depot durchaus angeraten sind. Wichtig ist jedoch, eine gezielte Auswahl zu treffen, um so ein ausgewogenes Chance-Risiko-Profil zu erhalten. Mit den genannten Beteiligungen ist es möglich, die Risiken geschlossener Fonds weitgehend zu minimieren und die Renditen zu maximieren.

Über den Autor

autor Tim Schieferstein ist Gründer und Geschäftsführer der Fondsvermittlung24.de Geschlossene Beteiligungen GmbH mit Sitz in Wiesbaden. Sie ist eine Tochtergesellschaft der Fondsvermittlung24.de GmbH und fokussiert sich auf die Vermittlung von geschlossenen Beteiligungen an Anleger, die eigenständig ihre Anlageentscheidungen treffen und keine Anlageberatung wünschen. Als gelernter Bankkaufmann und Fachwirt für Finanzberatung (IHK) beobachtet er fortlaufend das wirtschaftliche Geschehen sowie deren Auswirkung auf das Anlageverhalten der deutschen Groß- und Kleinanleger.

Supergeil: Edeka entstaubt sein Image bei Youtube

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In unserer Rubrik „Das Beste aus der Werbung“ stellen wir an dieser Stelle in loser Folge Marketing-Ideen oder geniale Werbung vor. Da wir als online Medium natürlich ein bisschen mehr Aufmerksamkeit auf das World Wide Web legen, dürfte unsere Auswahl virale Werbung überproportional bevorzugen.

Der Beitrag von heute in Sachen coole Werbung spricht eigentlich für sich. Man nehme eine etwas in die Jahre gekommene, angestaubte Marke und der bis sie mit einem bis dato unbekannten Star auf.
Herausgekommen ist der absolut sehenswerte Streifen von Edeka, gemeinsam produziert mit dem Künstler Friedrich Liechtenstein, der unter Zuhilfenahme des Wortes „geil“ in schon fast abstrusen Mengen einfach nur zum Wegschmeißen komisch oder wie Edeka sagen würde „supergeil“„ ist.