Industrieventilatoren sorgen für reine Arbeitsluft
Gründer, die ein Unternehmen in der Industriebranche eröffnen, benötigen neben einer Büroausstattung, Lagerhallen, Maschinen und Betriebsanlagen auch Industrieventilatoren. Die Anschaffung des gesamten Inventars beträgt in der Regel mehrere Hunderttausend Euro. Für ein Unternehmen, vor allem ein Start-up, ist das meist eine doch beträchtliche Summe. Zwar gelten Immobilien und Sachgegenstände heute neben Wertpapieren als sichere Geldanlage, doch das Geld für die Finanzierung muss in der Folge erst wieder erwirtschaftet werden. Investoren und Teilhaber können hier mit einer Finanzspritze helfen. Sie unterstützen die Gründer mit Kapital und ermöglichen den Kauf wichtiger Betriebsmittel wie beispielsweise Industrieventilatoren.
Warum benötigt ein produzierendes Unternehmen Industrieventilatoren?
Industrieventilatoren sorgen dafür, dass ständig in Betrieb stehende Maschinen nicht überhitzen. Der Luftstrom der Ventilatoren führt die Prozesswärme, die an den Anlagen und Maschinen entsteht, ab. Zusätzlich kommen die Kühlgeräte zur Anwendung, um Bauteile zu trocknen oder Feuchtigkeit anzusaugen.
Gleichzeitig profitieren die Mitarbeiter, die in der Lagerhalle tätig sind, vom kühlen Luftstrom der Industrieventilatoren. Die Lüfter gibt es in allen möglichen Variationen und Größen. Einige Modelle lassen sich an der Wand befestigen, andere hingegen sind mobil mit Rollen zu benutzen. Die Industrieventilatoren haben entweder einen Kabel- oder Festanschluss.
Industrieventilatoren eignen sich für:
die Bautrocknung,
die Gebäudekühlung,
die Kaltentrauchung,
die Entlüftung,
die Druckregulierung.
Wer produziert Industrieventilatoren und welche Kaufkriterien gibt es?
Industrieventilatoren werden von Ingenieuren der Klima- und Lüftungsbranche entwickelt. Bei der Wahl des geeigneten Geräts sollten sich die Unternehmer einen Hersteller aussuchen, der zertifiziert ist und den Qualitätsanforderungen entspricht. Wichtig sind in diesem Zusammenhang die ISO Anforderungen. Das Unternehmen sollte die Industrieventilatoren unter ISO 9001 produzieren. Zusätzlich sollte man beachten, dass die Geräte über eine mehrjährige Garantie verfügen, da die Reparaturkosten für die robusten Ventilatoren recht hoch sind.
Außerdem sollte man darauf achten, dass die Industrieventilatoren hochwertig verarbeitet sind und mit robusten Materialien hergestellt wurden. Europäische Hersteller wie Ventur, die dank ihres großen Produktionsvolumens kostengünstigere Preise anbieten können, bieten ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis und ausgezeichnete Qualität. Das Unternehmen hat Erfahrung mit dem Vertrieb von Ventilatoren und arbeitet seit vielen Jahren mit anderen Unternehmen der Branche zusammen, um hochwertige und zertifizierte Produkte anbieten zu können. Auch gehen sie regelmäßig neue Partnerschaften ein, um ihre Vertriebskanäle weiter auszubauen und Industrieventilatoren flächendeckend anbieten zu können.
Ein weiteres Kaufkriterium ist der Energieverbrauch. Das günstigste Modell hilft nichts, wenn die Energiekosten im Anschluss hoch sind und den Anschaffungspreis langfristig übersteigen.
Welche Industrieventilatoren gibt es?
Unternehmer können aus verschiedenen Industrieventilatoren auswählen, die sich in Montage und Nutzung recht stark unterscheiden. Der benötigte Über- und Unterdruck sowie die erforderliche Menge an Luft sind ausschlaggebend für die jeweilige Anwendung. Diese hängt vom Gerätetyp, der Bauform, der Motordrehzahl, der Leistungsstärke und der Größe des Industrieventilators ab.
Grundsätzlich gibt es vier Typen von Industrieventilatoren:
Axialventilatoren,
Dachventilatoren,
Radialventilatoren,
Seitenkanalverdichter.
Die Axialventilatoren sind Ventilatoren, die hohe Volumenströme produzieren und bei geringen Pressungen Anwendung finden. Das heißt, sie müssen keine großen Widerstände überwinden. Der Aufbau ähnelt einem Flugzeugpropeller. Sie sind kompakt, benötigen wenig Platz und lassen sich leicht installieren. Die Axialventilatoren sorgen für eine gerade Luftführung und eignen sich für eine direkte Ansaugung. Da sie die Luft über die Motorachse ein und ausblasen, spricht man von einem axialen Ventilator.
Der Radialventilator ist vom Aufbau her mit einer Trommel vergleichbar. Auch er saugt die Luft über die Motorachse an. Allerdings bläst er sie nicht gerade, sondern um 90 Grad versetzt aus. Er kennzeichnet sich durch eine geringe Umfangsgeschwindigkeit und eine hohen Wirkungsgrad. Der Radialventilator ist groß und benötigt mehr Platz, als der Axialventilator. Er eignet sich als Lüftungsanlage, da er den Druck erhöhen kann. Der Radialventilator verfügt über verschiedene Regelsysteme, sodass er sich optimal an die vorherrschenden Gegebenheiten anpassen lässt.
Der Dachventilator ist ein Abluftventilator, der verbrauchte und verschmutze Luft über ein Kanalsystem ins Freie bläst. Er dient zur Entlüftung von Industriehallen und Küchen und kann aggressive Gase absaugen. Der Dachventilator hat ein Radiallaufband und gleicht in der Form einem Pilz. Er bläst die Luft horizontal oder vertikal aus. Das Gerät kann bei einem Brand den Rauch auf den Fluchtwegen abblasen und die Erstickungsgefahr reduzieren.
Der Seitenkanalverdichter besitzt ein ringförmiges Gehäuse. In dem Gehäuse ist ein rotierendes Laufrad, das die Luft ansaugt und durch die Drehung den Druck erhöht. Anschließend wird die Luft über einen Seitenkanal nach innen geleitet, wo sie sich weiter komprimiert. Im Gegensatz zu dem Radialventilator lassen sich mit dem Seitenkanalverdichter höhere Differenzdrücke erstellen. Dieser Ventilator kommt zur Anwendung, um Luft oder Gase abzusaugen oder zu verdichten. Er kommt ohne Öl aus und kann deshalb in der Lebensmittel- und Umwelttechnik sowie in anderen Bereichen, bei denen keine Verunreinigung erfolgen darf, problemlos zum Einsatz kommen.
Video: Dachventilator als EntrauchungsanlageFachmännische Installation ist notwendig
Gründer, die nicht genau wissen, welcher Industrieventilator am Besten für ihren Betrieb geeignet ist, sollten sich in einem Fachgespräch ausführlich informieren. Dort erfahren sie, worauf sie bei der Wahl achten müssen und welche Rolle der Ventilator im Produktionsprozess spielt. Auch helfen die Experten bei der Einrichtung des Geräts. Damit der Industrieventilator optimal zur Anwendung kommt, müssen die lufttechnische Kennlinie bestimmt und der beste Standort für eine energieeffiziente Nutzung festgelegt werden. Häufig müssen die Installateure dafür die Drehzahl und das Ventilatorlaufrad einrichten und empirische Berechnungsverfahren durchführen. In engen und verwinkelten Anlagen sollten Gründer dafür sorgen, dass der Ventilator gut und vor allem sicher befestigt ist. Das bewältigt ein qualifizierter Fachmann.
In unserer Reihe Kopfkino – Werbung mit faktischen Werbeeinschränkungen – habe ich heute ein besonderes Highlight:
Wie wirbt man für Viagra?
Du suchst dir das passende Thema: Bei Viagra ist das offensichtlich – Sex
Wir bedienen uns des Clichés junge Frau mit altem, reichen Knacker
Du beginnst eine 30 Sekunden Story so, daß das Ende scheinbar offensichtlich ist, und
überraschst dann deine Zuschauer mit einer komplett krassen Wendung des Plots UND
filmst das ganze so, daß es jungendfrei ist.
Zuviel verlangt?
So kann das dann aussehen:
So einen Spot kannst Du dann getrost bei Youtube hochladen und laufen lassen.
Im Laufe der vergangenen Woche habe ich ein Video entdeckt, daß eine spannende Frage aufwirft: Wie macht man in Branchen auf sich aufmerksam, die von der Mainstream-Werbewelt faktisch ausgeschlossen sind. Denken Sie einfach einmal an den Marlboro-Mann. Wann haben Sie den zuletzt gesehen. Vermutlich im Kino. Woanders dürfen die Tabakhersteller aufgrund von gesetzlichen Einschränkungen gar nicht mehr werben.
Wie wirbt man effektiv für Erotik?
Genau so geht es der Erotik-Branche (… oder „erwachsenen-Unterhaltung“ / adult Entertainment). Großflächige Anzeigen schalten ist nicht gestattet oder nicht praktikabel. Im Zweifel lehnt die Werbeplattform die Anzeige mit Blick auf die anderen Werbekunden einfach ab. So können Sie zwar bei Google-Adwords zum Thema „Sex Shop“ noch Werbung schalten. Bei Werbung für echte Pornografie verstehen die Plattformbetreiber aber meist keinen Spaß mehr.
Was also tun: Die spanische Agentur Vimema hat im Auftrag einer Erotik-Messe im Jahr 2013 mehrere virale Spots gedreht, die durch die intelligente Verpackung des Themas Erotik auf den viralen Video-Plattformen schnell eine große Verbreitung fanden (eines der Videos bekam ca 4 Mio Klicks – für eine regionale Messe finde ich das sehr beachtlich)
Was hat die Agentur Vimema also gemacht?
Virale Videos als Ersatz für klassische Werbung
Zwei der Videos nutzen die Erwartungshaltung unseres Gehirns voll aus: Wir sehen nette, sympathische Menschen, die sich – etwas überraschend – nicht so verhalten wie wir das erwarten. Das Ergebnis: Man schaut am Ende genauer hin … und hat die Aufmerksamkeit für besagte Messe. Gotcha.
Jetzt wird`s ernst
Das dritte und sicherlich interessanteste Video stellt in etwa die Idee von „First Kiss“ nach, wo ursprünglich völlig fremde Menschen aufeinander los gelassen wurden – um sich zu küssen.
TOUCH ME from Vimema on Vimeo.
Im oben gezeigten dritten Video fordern Porno-Stars „normale Menschen“ auf, sie anzufassen. Die Dialoge und Szenen, die sich daraus ergeben, sind nicht nur optisch interessant zu betrachten – auch wenn natürlich alles jugendfrei bleibt und ohne nackte Haut auskommt. Auch der psychologische Aspekt kommt nicht zu kurz: Was macht ein Mensch wie Sie und ich, wenn ihn ein (bekleideter) Porno-Star auffordert ihn bzw. sie zu berühren. Würden Sie es tun? Sicher eine Versuchung.
Übrigens: Für Youtube war das Video mit der Aufforderung „Touch me“ dann wohl doch zu viel. Es wurde mit Hinweis auf die Unternehmensrichtlinien zur Nacktheit entfernt. Dafür gibt es die Spots nach wie vor auf Vimeo zu sehen. Schönen Dank dafür.
Viel Spaß beim Anschauen.
Ach ja: Was machen nun alle „normalen Unternehmen“ mit dieser Erkenntnis?
Die ach-so-normalen meiden die viralen Methoden weiterhin. Die cleveren Unternehmen – ohne Werbeverbot – nutzen die viralen Medien um bei neuen und jungen Zielgruppen auf sich aufmerksam zu machen. Siehe Edeka-Spot.