Alternative Finanzierungslösungen für kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs)
Welche Möglichkeiten der alternativen Unternehmensfinanzierung gibt es?
Was sich einst auf wenige Modelle beschränkte, hat sich mit der wachsenden Nachfrage zu einem breiten Spektrum an Finanzierungsmodellen entwickelt.Mittlerweile gibt es für fast jedes Unternehmen, in jeder Situation, die passende Finanzierung.
Der digitale Tsunami kommt
Warum Sie eine Digitalstrategie für Ihren Weg der digitalen Transformation brauchen und welche Elemente und Erfolgsfaktoren dabei von Bedeutung sind.
Stellen Sie sich folgende Szene vor: Sie sind am Meer im Urlaub. Morgens wachen Sie auf, weil die Schränke in Ihrem Hotelzimmer leicht wackeln. Beim Frühstück erfahren Sie vom Hotelmanagement, dass es ein Seebeben gegeben habe und ein Tsunami kommen könne. Es sei besser, wenn Sie sich ins Hinterland auf die Anhöhen begeben.
Doch Sie schlagen die Warnungen in den Wind. Das wird bestimmt nicht so heftig werden, denken Sie. Falls der Tsunami kommt, könnte das für Sie fatal werden. Wenn nicht, werden Sie die Warnungen schon bald wieder vergessen haben.
Doch der digitale Tsunami kommt – so oder so. Die Frage ist nicht, ob, sondern mit welcher Intensität er uns wann, wie und wo erreichen wird und wie Sie sich darauf vorbereiten können.
Welche Branchen sind betroffen?
Wie kann man sich gegen den digitalen Tsunami schützen?
So wie man sich vor einem echten Tsunami nicht wirklich schützen kann, ist dies auch bei dem digitalen Tsunami kaum möglich. Aber Sie können sich darauf vorbereiten. Wenn der Tsunami kommt und Sie sich auf eine Anhöhe begeben haben, dann werden Sie ihn überleben. Im geschäftlichen Umfeld ist diese Anhöhe die Digitalstrategie.Was ist für eine Digitalstrategie wichtig?
Bei der Erstellung einer Digitalisierungsstrategie und der Umsetzung der digitalen Transformation sind folgende Punkte zu beachten: Bestimmen Sie einen Chief Digital Officer als Digital Leader, der direkt an den CEO und an den Aufsichtsrat Bericht erstattet. Beachten Sie aber, dass ein CDO allein nichts ausrichten kann. Es braucht vor allem die „richtigen“ Mitarbeiter – nämlich digital denkende. Sie benötigen von diesem Typ Mitarbeiter einen möglichst hohen Anteil. Das sind Ihre Zukunftsmissionare und -botschafter, die es für die Digitale Transformation unbedingt braucht. Erstellen Sie mit dem Digital-Kernteam eine Strategie mit folgenden Punkten:- Definieren Sie eine neue Vision fürs digitale Zeitalter.
- Bestimmen Sie in der Mission Ihre Kernaufgabe.
- Zeigen Sie die übergeordneten Ziele der digitalen Transformation auf.
- Definieren Sie in einer Prozesslandkarte und einem Masterplan, welche Prozesse Sie in welcher Reihenfolge neu designen und digitalisieren möchten.
- Richten Sie Ihre Prozesse einhundertprozentig auf Ihre Kunden aus, damit Sie die damit bestmögliche User Experience erzielen können.
- Transformieren Sie Ihre Kultur kompromisslos, damit Sie im digitalen Zeitalter als Organisation bestehen können.
- Passen Sie Ihre Struktur dem neuen Führungsverständnis der digitalen Mitarbeiter an. Verflachen Sie Ihre Struktur, denn eine stark hierarchische Organisation passt nicht mehr ins digitale Zeitalter.
- Hinterfragen Sie Ihre Geschäftsmodelle, ob diese auch im digitalen Umfeld Bestand haben können, und passen diese an, bevor es ein Mitbewerber tut.
- Definieren Sie, wie Sie sich von Ihren Mitbewerbern noch stärker abheben und unterscheiden können (USP und UAP).
- Holen Sie die Außensicht in Ihr Team. Nur ein Externer oder Berater hat die unverbrauchte Außensicht und kann alles noch kritischer hinterfragen.
Das Wichtigste kommt zum Schluss
Seien Sie neugierig und offen für Neues. Nur dann können Sie sich optimal auf den digitalen Tsunami vorbereiten. Wenn Sie verschlossen sind und hoffen, dass Sie sich als Geschäftsführer über die Ziellinie retten können, dann werden Sie den Wettlauf gegen die Zeit verlieren – so wie beim echten Tsunami.Wie Sie EDV-Kenntnisse erwerben
So gelingt die stilvolle Präsentation offline
Für Existenzgründer und Selbständige ist es in den ersten Monaten überlebenswichtig Kunden und Investoren anzusprechen. Viele unterschätzen dabei die Wirkung einer professionellen Präsentation und professionell aufbereiteter Unterlagen.
25. Mai 2018 – Stichtag für die EU-Datenschutzgrundverordnung
Am 25. Mai 2018 ist es soweit – die neue EU-weite Datenschutzgrundverordnung tritt in Kraft. Eine gute Vorbereitung auf die Änderungen ist dabei das A und O. Sarah Weingarten von Newsletter2Go erläutert Ihnen in einer Übersicht, welche Änderungen wichtig sind. Der Beitrag hat dabei keinen Anspruch auf Rechtssicherheit. Es ist absolut notwendig, sich professionelle Unterstützung für die Umsetzung der Richtlinien der DSGVO zu holen.
Die Verordnung gilt für all jene Personen und Unternehmen, die personenbezogene Daten verarbeiten. Darunter zählt das Speichern von Daten, das Übermitteln und das Bearbeiten. Personenbezogene Daten sind dabei all jene Daten, die eine natürliche Person bestimmen oder bestimmbar machen. Dazu zählen Daten wie Name, Geburtsdatum oder Anschrift.
Selbst die IP-Adresse reiht sich dort ein, da sie einer bestimmten Person zugeordnet werden kann. Wer die Verordnung nicht einhält, muss mit horrenden Strafen rechnen. Künftig kann es zu Bußgeldern mit einer Höhe von bis zu 20 Millionen Euro oder 4% des jährlichen weltweiten Umsatzes eines Unternehmens kommen. Dabei kommt es individuell darauf an, welcher Wert höher ist.
Für deutsche Unternehmen wird es mit der EU-DSGVO einige Änderungen geben. Da das Datenschutzniveau in Deutschland bereits vergleichsweise hoch ist, werden diese Änderungen jedoch nicht so stark wie in manch anderen europäischen Mitgliedsstaaten sein. E-Mail Marketing nach den DSGVO-Richtlinien bedeutet erstmal Folgendes:
Was ist die DSGVO und ab wann genau gilt sie?
Die EU-Datenschutz-Grundverordnung ist eine neue gesetzliche Richtlinie, deren Aufgabe es ist, die Gesetze zum Datenschutz EU-weit zu vereinheitlichen. Ziel ist es, in allen Ländern ein gleiches Datenschutzniveau zu erreichen. Die neue Verordnung ist 88 Seiten lang und beinhaltet insgesamt 99 Artikel. Ab dem 25. Mai 2018 gilt sie als verbindlich. Die DSGVO wird das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) zwar nicht vollständig ablösen, dennoch wird das aktuelle Gesetz in der Form nicht mehr gelten. Es wird weitestgehend umgeschrieben und zukünftig 84 Paragraphen enthalten. Das neue BDSG und die DSGVO werden also beide künftig zu beachten sein.Wer muss die EU-DSGVO beachten?
Die Datenschutz-Grundverordnung und E-Mail Marketing
- Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung: Schließen Sie mit Ihrem Dienstleister (Hoster, E-Mail Marketing Software oder Tracking Software usw.) unbedingt einen solchen Vertrag ab.
- Datenschutz-Testat: Entspricht der Dienstleister der gesetzlichen Anforderung und kann er dies durch ein entsprechendes Testat nachweisen?
- Einwilligungs-Nachweis: Sind Sie in der Lage, die Einwilligungs-Nachweise aller Newsletter-Empfänger (E-Mail-Adresse, Datum und Uhrzeit der Anmeldung) zu erbringen?
- Datenschutzerklärung: Wurde jeder Newsletter-Empfänger auf die Datenschutzerklärung hingewiesen?
- Aktualität der Datenschutzerklärung: Ist Ihre Erklärung auf aktuellem Stand?
- Subunternehmer-Dokumentation: Geben Sie personenbezogene Daten an Subunternehmer weiter und wird dies entsprechend dokumentiert?
- Kontaktdaten-Herkunft: Wissen Sie, woher Ihre Kontaktdaten kommen?
DSGVO – eine Herausforderung für die Unternehmen
Um auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt es sich Rechtsberatung für das eigene Unternehmen einzuholen. Nur so kann eine genaue und individueller Rechtsberatung gewährleistet werden.Konsequenz ist keine optionale Führungsqualität
In der Theorie sind alle Führungskräfte ergebnisorientiert, geradlinig und haben immer ein klares Ziel vor Augen. Trotzdem lässt sich nicht leugnen, dass in vielen Unternehmen eher ein funktionales Chaos regiert, weil es an konsequenter Führung fehlt. Mit wenig Aufwand, aber viel Erfolg lässt sich eine Unternehmenskultur etablieren, die innovatives Denken fördert, die gegenseitige Verlässlichkeit steigert und die Projekte konsequent ins Ziel steuert.
Der größte Hebel für den Erfolg liegt in der Konsequenz. Diese ist aber keine Denkweise, die man auf einen Handlungsablauf anwendet und auf einen anderen nicht. Ebenso ist sie keine Methode, die von Montag bis Donnerstag gilt, freitags aber nicht. Konsequenz bedeutet, den ganzen Weg zu mehr Effizienz und Effektivität zu gehen – auch wenn es weh tut.
Konsequent sanktionieren
Zur Konsequenz zählt auch ein verlässliches, weil gleichbleibendes, System, wenn Mitarbeiter ihren Vereinbarungen und Pflichten nicht nachkommen. Dass es Sanktionen geben muss, klingt zwar hart, ist aber eigentlich offen und fair. Jeder weiß vorher, welche Folgen Nachlässigkeiten haben und kann sich darauf einstellen.
Die erste und einfachste Sanktion besteht darin, Ross und Reiter auch im Beisein anderer klar zu benennen: „Sie haben die Vereinbarung nicht eingehalten. Ich halte Sie in diesem Punkt für unzuverlässig.“ Diese Aussage ist weder persönlich noch herabwürdigend, sondern basiert auf Fakten.
Die Schuld- und Schamgefühle, die sich unweigerlich einstellen, sind daher auch nicht schädlich, sondern ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu mehr Verantwortungsbewusstsein.
Und bei wiederholter Unzuverlässigkeit trotz Ermahnung? Auch hier müssen Sie reagieren. Müssen, nicht können, sonst ist Ihre Glaubwürdigkeit dahin und Ihre Konsequenzmechanik nichts weiter als heiße Luft. Denn wo nichts passiert, wenn nichts passiert, passiert nichts.
Legen Sie sich vorher eine Strategie zurecht. Beispielsweise: Erstes Versäumnis: mündliche Ermahnung, zweites Versäumnis: intensives Mitarbeitergespräch, drittes Versäumnis: Abmahnung, viertes Versäumnis: Kündigung. Auch hier: Verwechseln Sie Klarheit und Offenheit nicht mit Überstrenge. Dieser Ablauf ist rational und fair. Kennen Ihre Mitarbeiter ihn, können sie sich darauf einstellen, sich anpassen und somit verbessern. Willkür hat ein Ende, und damit auch zufällige Erfolgs- und Unternehmenskultur.
Trotz aller Disziplin, die derart konsequentes Handeln verlangt, bedeutet die Konsequenz selbst keine unnötige Härte. Jedes Sanktionieren, um zu sozialisieren, muss angemessen und jede mögliche Folge vorher kommuniziert sein. Dass eine Konsequenzmechanik notwendig dazugehört, soll dabei nicht verstellen, dass ein funktionierendes Miteinander wirklich Freude bereitet.
Deshalb geht es auch nicht darum, Versagensängste zu schüren, sondern zur Verlässlichkeit zu motivieren. Helfen kann dabei ein „Verlässlichkeitsschwein“ – eine Spardose, in die bei jeder Unzuverlässigkeit eingezahlt wird. Sichtbar positioniert, dient sie als ständiger Reminder für verantwortungsbewusstes Verhalten.
Und am Ende profitiert die ganze Abteilung davon: nicht nur, weil Sie vom eingezahlten Geld gemeinsam essen gehen, sondern vor allem, weil Sie zusammen riesige Erfolge feiern.
Autoreninfo:
„Management ohne Kompromisse!“ So lautet das Credo von Matthias Kolbusa. Tausende Manager rund um den Globus hat der Strategie- und Veränderungsexperte, Unternehmer, Referent und Bestsellerautor bereits erlebt und begleitet. Seine Erkenntnis: Was uns wirklich weiterbringt, sind nicht Meetings, Planung und Kontrolle, sondern Mut, Geschwindigkeit und Konsequenz. In sich verändernden Märkten brauchen wir weniger „Geschwätz“, keine Lippenbekenntnisse, keine unnötige Komplexität. Dafür mehr Klarheit und Aufrichtigkeit im Miteinander und mehr Konsequenz im Handeln.
Buchinfo:
Um erfolgreich zu sein brauchen wir nicht unbedingt ständige Meetings, Planungen und Kontrolle, sondern Mut, Geschwindigkeit und allen voran Umsetzungsstärke. Mit seinem Ansatz, diffuse Begriffe um Management gegen Definitionen zu tauschen, liefert Konsequenz wertvolle Management-Denkanstöße. Das Buch bricht er eine Lanze für mehr Klarheit und Aufrichtigkeit und vermittelt anhand zahlreicher Beispiele, wie man mit klarer Zielsetzung zum Erfolg kommt. Ein Buch für alle Manager und Führungskräfte, die ihren Blick auf die eigene Persönlichkeit schärfen und an sich selbst arbeiten wollen, um beruflich voranzukommen.
Konsequenz bei der Agenda
Der nötige Kulturwandel beginnt immer bei Ihnen selbst. Wollen Sie Raum für kreative Prozesse und Zeit für echte Führungsaufgaben, wie dem Entwickeln von Erfolgsstrategien schaffen, müssen Sie sich zuerst den eigenen Terminkalender vornehmen. Eine prall gefüllte Agenda ist kein Zeichen von Erfolg und Expertise, sondern von Faulheit und Feigheit – der Faulheit nachzudenken und der Feigheit, sich von Dingen zu trennen. Beschäftigen Sie sich intensiv mit Ihren Aufgaben und streichen Sie wohlüberlegt, aber rücksichtslos alle, die nicht von höchster Dringlichkeit und Wichtigkeit sind. Mehr als drei Prioritäten können Sie nicht gleichzeitig haben, denn wo alles wichtig ist, ist eigentlich alles egal.Konsequenz im Denken
In einer Zeit, in der jede neue Situation einzigartig ist, funktionieren alte Strickmuster nicht mehr. Wo immer man sich trotzdem stur an alte Vorgehensweisen klammert, muss Innovation Illusion bleiben. Gründe für diese Fixierung aufs Althergebrachte sind zumeist Angst, Unsicherheit und Bequemlichkeit. Ähnlich wie bei der Entpriorisierung braucht es Mut und eine Investition an Zeit, um für neue, frische und bessere Vorgehensweisen zu sensibilisieren und Ihre Mitarbeiter zu ermutigen, Verbesserungsvorschläge konsequent einzubringen und umzusetzen.Konsequent ergebnisorientiert
Haben Sie sich Ihrer falschen Prioritäten und traditionsbehafteten Denkweisen entledigt, schaffen Sie Platz für mehr Geschwindigkeit in Ihrem Unternehmen. Konsequente Ergebnisorientierung bedeutet, dass Sie Ihren Mitarbeitern ein konkretes Bild zeichnen: Was wird anders sein, wenn wir das Projekt über die Ziellinie gebracht haben? Wie wird sich die Welt dadurch verändern? Was wird es uns konkret bringen? Den exakten Weg von Anfang an zu kennen, ist dabei ebenso zweitrangig, wie dem absolut perfekten Ergebnis hinterherzuhecheln. Wer mit dieser Vision einer konkret veränderten Welt zur Arbeit aufbricht, wird das Projekt motivierter und schneller zu Ende bringen. Und nur das zählt. Setzen Sie lieber auf „schnelle, schmutzige Qualität“ mit der Option zur Vervollkommnung, statt sich in endlosen Analysen und Absicherungstaktiken zu verzetteln, die am Ende nur Ihren Konkurrenten einen Zeitvorteil zu verschaffen. Konsequenz bei Vereinbarungen Der größte Gegenspieler der Konsequenz ist die Unzuverlässigkeit. Je disruptiver und damit weniger fehlertolerant die Zeiten werden, desto wichtiger wird es, felsenfest auf die Zusagen von Mitarbeitern und Kollegen bauen zu können. Verpatzte Meetings, weil versprochene Vorbereitungen fehlen, überschrittene Deadlines und fadenscheinige Ausreden, wenn etwas nicht klappt, sind die schleifenden Bremsklötze am Fahrwerk Ihres Unternehmens. Um die Unzuverlässigkeit zu bekämpfen, müssen drei Begriffe klar definiert und von allen gleich verstanden und gelebt werden: Vereinbarung, Verbindlichkeit und Verlässlichkeit:- Vereinbarung heißt eine gegenseitige Übereinkunft bezüglich der Erwartungen und den dafür notwendigen Vorgaben.
- Verbindlich ist, wer eine Vereinbarung unter Berücksichtigung aller relevanten Notwendigkeiten und Möglichkeiten schließt und einhalten will.
- Verlässlich ist, wer Vereinbarungen hält oder rechtzeitig neu verhandelt.