Lebensarbeitszeit – Rentenalter – für Sinnsucher reiner Quatsch
Als Abonnent und Leser der Coachingbriefe von Bodo Schäfer erhielt ich in der vergangenen Woche einen Coachingbrief in dem ein Interview mit dem Dalai Lama geschildert wurde. Diese begannen bei der Frage ob es im Budhismus eine Art Rentenalter gibt, ab dem man gar nicht mehr arbeitet. Der Dalai Lama begann wohl zunächst zu kichern und anschließend offensichtlich lauthals zu lachen, was den Interviewer doch etwas aus der Fassung gebracht haben soll.
Konkret konnte der Dalai Lama überhaupt nicht verstehen (der zu diesem Zeitpunkt wohl schon deutlich über 70 Jahre alt gewesen sein muss), dass Menschen tatsächlich ab einem bestimmten Zeitpunkt ernsthaft vor haben nicht mehr arbeiten zu wollen.
Lese-Tipp: Warum ich die Work-Life-Balance doof finde.
Bodo Schäfer führte in seinem Coachingbrief aus, dass es tatsächlich zwei Arten von Menschen gibt: Die Mehrheit der Menschen – zumindest in Deutschland – erwartet in irgendeiner Form früher oder später ein Arbeitsende in Form des Renteneintrittsalters (schreckliches Wort). Ab diesem Moment wird dann nicht mehr gearbeitet sondern Geld bezogen und endlich im Leben das gemacht, auf das man schon immer Lust hatte.
Eine andere- deutlich kleinere Gruppe von Menschen – arbeitet trotz des Erreichens des Rentenalters weiter und hat sichtbar Spaß daran, findet in dieser Arbeit Sinn und Erfüllung. Insbesondere diese Gruppe die vermutlich schon vorher deutlich mehr Spaß am Arbeiten ist in aller Regel nicht darauf angewiesen auch im Alter noch Geld nebenbei zu verdienen. Sie tun es nicht nur aus freien Stücken – sie müssten nicht einmal. Für sie hat das mit sinnhafter Entfaltung und Lebensgestaltung zu tun.
Auch interessant: Wie Du aus dem Hamsterrad deines Jobs raus kommst.
Mich haben diese Zeilen von Bodo Schäfer und die Erzählung des Dalai Lama sehr zum Nachdenken gebracht. – Ich muss zugeben, daß ich mir auch eine imaginäre Altersgrenze gesetzt habe bzw. hatte, bis zu der ich arbeiten möchte – danach allerdings nicht mehr muss.
Insofern war es für mich heute nicht verwunderlich, dass ich beim Lesen in Flipboad bei einem Gast-Artikel von Markus Cerenak auf Holger Grethes Blog hängen geblieben bin, in dem beschrieben ist, wie man aus dem üblichen beruflichen Hamsterrad ausbrechen kann und dann eben nicht erst mit 65 etwas sinnvolles tun kann.
Konkret greift der Blogger Markus Cerenak folgenden Gedanken auf: Ist es tatsächlich sinnvoll zunächst einmal 40 Jahre lang zu arbeiten um anschließend in irgendeiner Form finanziell oder materiell unabhängig zu sein um dann tatsächlich das zu tun worauf man Lust hat, was einem Spaß macht oder gar eine tatsächliche sinnhafter Tätigkeit darstellt?
Oder ist es nicht vielleicht schlauer schon deutlich früher mit dem spaßmachenden sinn stiftenden Tätigkeiten anzufangen und in irgendeiner Form das Thema Finanzen mit einzubauen, so dass man bereits in deutlich jüngeren Jahren eine erfüllte Tätigkeit ausübt.
Natürlich ist der Blog von dem ich hier spreche eher auf Selbstständige, kleinere Internet Unternehmer oder einen „klassischen“ Gründer fokussiert. Dennoch fand ich den Gedanken so generell um nicht zu sagen universell dass ich ihn hier einmal verlinken möchte. Hier geht`s zu Markus Cerenaks Blog
Viel Spaß bei der Lektüre. Wenn Euch die Links gefallen haben, dann schreibt`s in die Kommentare. Mehr lesenswerte Artikel findet ihr in meinen Flipboard Magazinen
Im Online Marketing bewegt sich wieder einiges. Google rollt Panda weiter aus, obwohl Matt Cutts auf Kreuzfahrt ist – beängstigend 😉
Damit alle Leser in Ruhe die interessanten Fundstücke und Artikel nachlesen können, habe ich ein paar Links aus dem Flipboard Magazin „Online Marketing Essentials“ ( http://flip.it/Zilsr ) zusammen getragen:
Die Pflichtlektüre im Online-Marketing vorab: Mehr als ein Whitepaper- eher eine Studie. Ranking-Faktoren-Studie von seokratie.de . Runterladen, ausdrucken und langsam durchlesen. Die Studie gibt es hier: http://www.seokratie.de/
Unter www.interwebsinstitute.com beschreiben die Kollegen vom interwebsinstitute in einem sehr langen und ausführlichen Artikel, wie man an nachhaltige (!) Backlinks kommt. Sehr lesenswert und natürlich auf englisch.
Björn Tantau hat sich Gedanken gemacht, wie man Besucher länger auf (s)einer Webseite verweilen lassen kann und damit die im SEO-Umfeld so wichtige Größe „Bounce Rate“ (dt. Absprungrate) senken kann. bjoerntantau.com
Traurig aber wahr: Im Online-Marketing bekommt der Erstplatzierte die deutliche Mehrzahl an Klicks für sein Keyword. Auf t3n schreibt Lars Budde über das Thema. Den Artikel findet ihr hier: t3n.de
Neil Patel hat (auf englisch) noch mal recht deutlich 7 überholte Vorgehensweisen beschrieben, die man im Online-Marketing – speziell beim SEO – nicht mehr machen sollte bzw. brauch. www.quicksprout.com . Danke an Sylvia Garcia für den Re-Flip auf Flipboard.
Das Thema „Privates Blog Netzwerk“ beschäftigt die SEO-Szene nicht erst seit ein Verfechter der Methode den XOVI-Lichter SEO-Preis damit gewonnen hat. Es gab im September unzählige Artikel darüber. Ein guter Einstieg ist dieser hier rankpress.de von Michael Boenigk .
Google erweitert die positiven Rankingfaktoren immer weiter. Mittlerweile gehört SSL bzw. https – also verschlüsselte Übertragung – mit dazu. Mehr dazu im Artikel hier: onlinemarketing.de/news/
Immer wieder lesens – und vor allem sehenswert – sind die Whiteboard Fridays von Rand Fishkin. Eine besonders ansprechende Episode gab es im September: http://moz.com/blog/
Alle geflippten und interessanten Artikel aus dem Online-Magazin „Online-Marketing Essentials“ findet ihr unter http://flip.it/Zilsr . Viel Spaß beim Nach-Lesen . Wenn es Euch gefällt, dann aboniert es einfach auf Flipboard oder empfehlt es gerne weiter.
… und weil es so schön ist: Hier der Whiteboard-Friday von Rand Fishkin – schon alleine wegen des sich immerwährend veränderten Barts:
Fast jeder kennt die Firmen oder Gründungen der Samwer-Brüder: Alando (später ebay), Jamba, Groupon und nun Zalando. In Wirklichkeit sind es noch viele Dutzend, wenn nicht hunderte weitere Firmen, die die Samwer-Brüder im Fließbandverfahren gegründet haben.
Auch wenn die Internet-Gründer um Oliver Samwer als sehr pressscheu gelten, so ist es Joel Kaczmarek mit seinem lesenswerten Buch über das Trio gelungen einen spannenden Einblick in das bisherige Schaffen der Samwers zu werfen. Dabei kommen viele aktuelle und frühere Wegbegleiter zu Wort, so daß man durchaus den einen oder anderen tieferen Einblick erhält. Auch ist es interessant zu lesen, wie sich die Samwers zunächst mit kopierten Geschäftsmodellen (vornehmlich aus den USA) erst mit „normalen“ Web-Themen auseinander gesetzt haben bis sie schließlich mit Zalando erstmalig richtig groß in das Thema e-commerce eingestiegen sind.
Das Buch wiederholt sich an einigen Stellen und könnte durchaus 50 Seiten kürzer sein. Nennenswert ist auch der Anhang mit allen Firmennamen, Gründern, Investoren und sonstigen Beteiligten der Gründungen. – Alles in allem ein interessantes Buch über eine Branche, die spätestens in 3-5 Jahren das Leben aller Menschen nachhaltig beeinflussen wird.
Auch Unternehmer können zwischen den Zeilen einige wichtige Lektionen für den Aufbau und das Wachstum der eigenen Firme mit nehmen:
Vertrieb und Marketing ist alles in einer Gründung
Ab einer bestimmten Größe sind durchstrukturierte Prozesse elementar für das (gewinnbringende) Wachstum
In der Mitarbeiterführung kann man – vor allem bei Oliver Samwer – nichts lerner. Nur, wie man es nicht machen sollte.
Unverb. Preisempf.: EUR 19,99
Preis: [wpramaprice asin=“3898798801″]
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Über den Autor (des Buches): Joel Kaczmarek hat in den letzten Jahren mit dem Online-Magazin Gründerszene viele Startups begleitet und über sie geschrieben.
Einen Kredit nachträglich erhöhen
Es kann vorkommen, dass ein bereits genehmigter und laufender Kredit für ein größeres Projekt, wie zum Beispiel den Bau eines Eigenheims, nicht ausreicht. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, den Kredit aufstocken zu lassen. Dazu werden erforderliche Unterlagen zur Prüfung nochmals eingereicht und der alte Kredit von dem neuen und höheren abgelöst. Der Kreditnehmer muss rajpauljewellers nachweisen können, dass er in der Lage ist, die höheren anfallenden Raten finanziell tragen zu können. Gültige Belege sind die Kopien von Gehaltsabrechnungen und dem aktuellen, unbefristeten Arbeitsvertrag.
Vorausschauende Planung
Die Bank prüft die Liquidität nicht nur aufgrund der Nachweise des Kreditnehmers, sondern holt sich entsprechende Auskünfte zum Beispiel über die Schufa ein. Aus diesem Grund ist es ratsam, nicht zu warten bis finanzielle Engpässe auftreten. Die Auflistung von regelmäßig laufenden Kosten geben einen Einblick auf die monatliche Liquidität, die notwendig ist, um die fälligen Raten des Kredits tilgen zu können.
Die Kreditwürdigkeit
Da die Bank bei jeder Kreditanfrage die Bonität prüft, ist es wichtig, die finanzielle Gesamtsituation im Auge zu behalten. Negative Einträge verschlechtern die Chance enorm, einen Kredit zu erhalten. Denn neben den persönlichen Daten erfasst die Wirtschaftsauskunftei, wie die Schufa, Burberry Sunglasses auch Mahnverfahren und Zwangsvollstreckungen, die das Ergebnis eines Kreditantrags negativ beeinflussen.
Bonität schafft Vorteile
Vertrauenswürdigen Kunden mit regelmäßigem Einkommen räumt die Bank einen Dispo Kredit ein. Mit diesem besonderen Darlehen erhält der Kunde die Möglichkeit, das Guthaben seines Girokontos um eine festgelegte Summe auf unbestimmte Zeit zu überziehen. Der Dispo Kredit eignet sich gut bei kleineren Engpässen und kann in unterschiedlich hohen Raten zurückgezahlt werden. Zinsen fallen hierfür maximal alle drei Monate an.
Weitere Infos dazu im E-Book Kredite auf www.kreditzentrale.com.
Heute begrüßen wir im Gründer-Interview…
Bitte stellen Sie sich selbst zunächst einmal kurz vor:Naren Shaam: Mein Name ist Naren Shaam und ich bin der Gründer und CEO von GoEuro.
Naren Shaam CEO GoEuroBitte beschreiben Sie Ihr Unternehmen. Seit wann gibt es GoEuro und was bieten Sie konkret an?Naren Shaam: GoEuro ist eine Reisesuchmaschine für Europa. Seit Mai 2013 helfen wir Reisenden dabei, schnell und einfach günstige Transportverbindungen in Europa zu finden. Wir vergleichen auf unserer Internetseite www.goeuro.de in nur wenigen Sekunden die verschiedenen Reiseverbindungen mit Bus, Bahn und Flugzeug miteinander und listen diese übersichtlich auf. Damit wird die Suche auf den Webseiten mehrerer Anbieter überflüssig. Reisende können so schneller das für sie beste Ticket für ihre Reise finden. Das spart sehr viel Zeit und ist vor allem in Ländern, in denen man sich nicht so gut auskennt, hilfreich. Aber auch auf dem heimischen Markt kann man so einige Reiseverbindungen entdecken, an die man vorher selber noch nicht gedacht hat.
Worin unterscheidet sich Ihr Unternehmen von Ihren Mitbewerbern?Naren Shaam: Es gibt mehrere Dinge, die wir bei GoEuro anders machen als unsere Mitbewerber. Bei uns können Reisende nach Bus-, Bahn- oder Flugverbindungen von jedem beliebigen Ort in Europa zu einem anderen Ort suchen. Bei vielen Suchmaschinen, besonders im Flugbereich, gibt man sonst nur den Abflughafen ein. Dieser muss aber nicht zwingendermaßen mit dem Abfahrtsort übereinstimmen. Auf GoEuro ist das anders. Hier gibt man nicht den nächstgelegenen Flughafen oder Bahnhof in die Suchmaske ein, sondern sucht direkt nach dem tatsächlichen Abfahrtsort. GoEuro findet dann von dort den besten Weg zum Ziel. Das kann dann z.B. die Anfahrt mit der Bahn zum nächsten Flughafen und der Flug zum Zielort sein, oder eine direkte Busfahrt ohne umsteigen zu müssen. Durch die Verbindung verschiedener Transportmittel miteinander findet GoEuro oft Reiseverbindungen, die von keiner anderen Suchmaschine angezeigt werden. Ein weiterer Punkt, der uns von unseren Mitbewerbern unterscheidet, ist die Berechnung der Reisezeit. Anstatt bei einem Flug nur die reine Flugzeit anzuzeigen, vergleichen wir die kompletten Reisezeiten. Bei einem Flug gehören dazu auch die Transferzeiten zum und vom Flughafen, die Zeit für den Check-in und andere Wartezeiten. Das Gleiche gilt für den Preis. Bei uns werden die Preise für alle Teilstrecken angezeigt, sodass man später keine bösen Überraschungen erlebt.
Was haben Sie vor Ihrer heutigen Rolle in Ihrem jetzigen Unternehmen beruflich gemacht? Welche „formale“ Ausbildung haben sie absolviert?Naren Shaam: Bevor ich mein Studium in Harvard begonnen habe, arbeitete ich als Global Product Manager in der Automobilbranche in den USA. Nach dem Studium fing ich dann im Finanzdienstleistungssektor an und sammelte Erfahrung bei Deloitte und Touche in New York.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag von Ihnen selbst aus? Welche Aufgaben übernehmen Sie (und welche nicht). Welche Rolle nehmen Sie heute in Ihrem Unternehmen hauptsächlich wahr. Mit welchen Themen müssen Sie sich tagtäglich hauptsächlich beschäftigen?Naren Shaam: Für mich gibt es keinen typischen Arbeitstag. Jeder Tag bringt neue Aufgaben und Herausforderungen. Deswegen habe ich auch keinen geregelten Arbeitsalltag. Zu meinen Aufgaben gehören die Arbeit an verschiedenen Projekten zusammen mit unseren Mitarbeitern und natürlich die Weiterentwicklung unseres Produkts. Außerdem stehe ich regelmäßig in engem Kontakt mit unseren Investoren und Partnern und versuche, ständig neue Partner zu gewinnen.
Eine Konstante gibt es allerdings: einmal wöchentlich treffen sich alle hier bei GoEuro zu einem gemeinsamen Meeting, wo wir alle Neuigkeiten mit dem Team teilen.
Was war der Grund bzw. Ihre Motivation für Sie persönlich, sich unternehmerisch zu betätigen bzw. Ihr Unternehmen zu gründen?Naren Shaam: Ich habe gesehen, dass es da eine große Lücke auf dem europäischen Reisemarkt gab. Wollte man einen Trip durch Europa planen, gab es keine einheitliche Informationsquelle, um Reiseverbindungen zu finden. Diese Erfahrung musste ich selber machen, als ich nach dem Studium vier Monate lang durch Europa gereist bin. Durch den Sprachenmix ist es schwer, einen solchen Trip zu planen und so buchte auch ich meine Tickets oft zu teuer und verbrachte viel unnötige Zeit mit der Planung meines nächsten Trips, als mich wirklich auf meinen Urlaub zu konzentrieren. Ich wollte anderen Reisenden dabei helfen, ihre Reisen schneller und einfacher zu planen. So entstand die Idee zu GoEuro.
Welche Pläne haben Sie für Ihr Unternehmen für die nächsten 1, 3 bzw. 5 Jahre?Naren Shaam: Derzeit ist unsere Reisesuchmaschine für sieben europäische Länder optimiert, und zwar für Deutschland, Großbritannien, Spanien, Niederlande, Belgien, Luxemburg und Italien. Konkret heißt das, dass wir in diesen Ländern den Bus-, Bahn- und Flugverkehr abdecken. Unser Ziel ist es, diese Abdeckung auch in den restlichen europäischen Ländern zu erreichen. In Zukunft werden wir also noch weitere Bus-, Bahn- und Fluganbieter in unsere Suchmaschine integrieren, um unseren Nutzern ein noch umfangreicheres Netz an Transportleistungen bieten zu können. Neben der Ausweitung des Transportnetzes steht auch die Entwicklung weiterer Features im Vordergrund. Erst kürzlich haben wir beispielsweise unsere App sowohl für Android, als auch für iOs auf den Markt gebracht.
Wenn Sie an Ihre eigene bisherige Ausbildung und Karriere zurück denken: Was hat Ihnen dabei bisher am meisten bei der Gründung geholfen?Naren Shaam: Meine praktische Erfahrung hat mir vor allem dabei geholfen, ein Team zu leiten und nicht nur mich selbst, sondern auch die Leute um mich herum zu motivieren. Wichtig war für mich auch, Selbstvertrauen zu zeigen, auch wenn nicht immer alles glatt geht. Und auch Dinge voranzubringen, die man normalerweise nicht selber kontrollieren kann.
Gibt es Dinge, die Sie bewusst ablegen mussten, um beruflich erfolgreich zu sein?Naren Shaam: Die größte Einschränkung als Gründer eines Startups macht man sicherlich beim Thema Schlaf. In der Anfangsphase habe ich jede Nacht nur sehr wenig geschlafen. Das war hart, aber dennoch möglich. Geholfen hat mir dabei eine gute Work-Life-Balance.
Aus welchem Misserfolg haben Sie bisher am meisten gelernt und warum?Naren Shaam: Es gibt nicht nur den einen Fehlschlag. Misserfolge erlebt man immer wieder. Ich lerne nach wie vor täglich eine wichtige Lektionen. Man muss halt einfach immer einmal mehr aufstehen, als man hinfällt.
Haben Sie Vorbilder als Unternehmer? Welche Personen haben Sie beeindruckt und beeinflusst als Unternehmer?Naren Shaam: Ich habe große Achtung vor Bill Gates und Paypal-Grüner Elon Musk aus unterschiedlichen Gründen. Elon Musk wegen seiner Beharrlichkeit, große Unternehmen in einem schwierigen Umfeld zu gründen und aufzubauen. Bill Gates bewundere ich für die Gründung der Gates Foundation und für sein Engagement weit über seine beruflichen Verpflichtungen hinaus.
Welche 3 Tipps würden Sie aus Ihrer heutigen Sicht einem Unternehmensgründer mit auf den Weg geben?Naren Shaam: Erstens, man muss voll und ganz an die Idee glauben. Mit halben Sachen kann man nicht erfolgreich sein. Das funktioniert aber nur mit gründlicher Recherche. Erst dann kann man richtig hinter einer Sache stehen.
Zweitens, immer das Ziel vor Augen haben. Das kann unter Umständen auch mal bedeuten, von einem Deal oder einer Geschäftschance abzukehren, wenn man der Meinung ist, dass dies nicht die richtige Entscheidung ist. Nur eine Idee zu haben bedeutet noch gar nichts. Das Wichtigste ist, wie man die Idee umsetzt.
Und drittens, das Team ist der neue König. Es braucht ein starkes Team, um ein starkes Unternehmen aufbauen zu können.
Vielen Dank für Ihre Zeit und das Interview