Menschen reden gern darüber, wenn sie Akteure in einer erwähnenswerten Handlung sind. Deshalb spielt das Mitmach-Marketing, auch Crowdsourcing, Co-Creation oder Social Collaboration genannt, im Empfehlungsmarketing eine wichtige Rolle. Und Kundenintegration kann auf vielfache Weise gelingen.
Wird Schwarmintelligenz, also die „Weisheit der vielen Kunden“, aktiv genutzt, werden Produkte nicht nur beliebter, sondern meistens auch besser. Und Kundentreue wird quasi einprogrammiert. Das interessanteste aber ist dies: Werden Protagonisten persönlich und individuell eingebunden, dann werden sie zu Fans, zu Evangelisten, zu Motoren und Multiplikatoren.
Kunden lieben und loben Produkte umso mehr, je intensiver sie beim Entwicklungsprozess mitreden dürfen. Marktforscher kennen diesen Effekt längst: Wenn man Menschen zeigt, dass man sich für ihre Meinung interessiert, verändert sich deren Haltung zum Unternehmen positiv. Erzählenswerte Geschichten und auch Empfehlungen ergeben sich daraus fast wie von selbst.
Wie man Kunden aktiv einbinden kannLaden Sie in Ihr virtuelles oder reales Ideenlabor ein. So hat es ein Mobilfunkanbieter gemacht: „Wir möchten unsere Gedanken mit Dir teilen, denn nur Du kannst uns sagen, was Dir wichtig ist. Bewerte unsere Ideen und lass uns wissen, welche wir weiterdenken sollen. Welche möglichen Produkte sind aus Deiner Sicht für die Zukunft relevant?“
Und so hat es ein Getränkehersteller gesagt: „Machst du dir gerne Gedanken zu innovativen Produktideen? Willst du hautnah dabei sein beim Mitgestalten der neuesten Trends? Dann werde jetzt Mitglied in unserer exklusiven Innovation-Community und entwickle gemeinsam mit uns die innovativsten Getränke der Zukunft.“ Der Output reduziert nicht nur Flops, er hinterlässt auch Spuren im Web – und macht mit etwas Glück eine Marke zum Kult.
Progressive Firmen haben längst damit begonnen, ihren Kunden eine Bühne für deren Selbstdarstellung zu bieten, sie zu involvieren, zu integrieren und zu kostenfreien Promotern der Unternehmensleistungen zu machen. So nehmen Kunden inzwischen viele Marketingprozesse selbst in die Hand: Sie produzieren Anzeigen, sie drehen Werbefilme und kreieren neue Produkte.
Zum Beispiel haben bei einer Crowdsourcing-Aktion von Joey’s Pizza die User über 8.500 Rezepte mithilfe eines Konfigurators kreiert. Acht Fan-Pizzen schafften es in die Produktion. Die Schöpfer erhielten eine Prämie von 5 Cent pro verkaufter Pizza. So verdiente die Gewinnerin Anja 2.777 Euro.
Kundenintegration: Das Beispiel Coca ColaGeradezu legendär ist die „Share a Coca Cola with … Kampagne“ aus dem Sommer 2013. Dabei wurden auf Coca Cola-Flaschen und -Dosen häufige Vor- und Kosenamen gedruckt. Begleitet wurde die Kampagne von TV-Spots, Inseraten und Plakaten. Doch das war gar nicht matchentscheidend für den großen viralen Erfolg. Coca Cola ist es vor allem gelungen, sich in den Social-Media-Profilen der Konsumenten zu platzieren.
Das selbsterklärte Ziel der Kampagne: Nicht nur die Einkaufswagen zu füllen, sondern auch die persönliche Verbindung zwischen Produkt und Konsumenten zu stärken. Das hat geklappt. Denn Herzen schlagen schnell höher, wenn man den eigenen Namen oder den eines geliebten Dritten im Supermarkt sieht. Scharenweise, vor allem auf Facebook, veröffentlichen die Menschen Fotos „ihrer“ Flaschen und Dosen.
Kundenintegration: Das Beispiel Bosch
Auch im B2B-Bereich kann das Einbeziehen der Kunden zu höchst wertvollen Ergebnissen führen. Unter dem Motto „Hier reden die Profis“ hat der Elektrowerkzeug-Hersteller Bosch für alle, die in Handwerk und Industrie dessen blaue Profi Power Tools benutzen, die Plattform “Bob” ins Leben gerufen. Wer sich für den geschlossenen Community Bereich registriert, kann von allerlei Goodies – wie etwa Produkttests und Sonderaktionen – profitieren.
Sehr aktive Mitglieder werden einmal im Jahr zum “Bob Day” in die Firmenzentrale nach Leinfelden-Echterdingen eingeladen. “Die Empfehlungsbereitschaft der Community-Mitglieder ist extrem hoch”, erläutert Christina Gänzler vom Bosch Brandmanagement. Auf die Frage: „Würden Sie Bosch Powertools einem Kollegen definitiv weiterempfehlen?“ wurde im Vergleich zum regulären Empfehlungsindex von 100 für die Bob-Community ein Wert von 245 gemessen. Das heisst, die Community-Mitglieder empfehlen weit mehr als doppelt so oft weiter.
Menschen lassen sich gerne fürs Helfen gewinnen
Grundsätzlich lassen sich Menschen gerne fürs Helfen gewinnen, denn wir wollen uns als wertvolles Mitglied einer Gemeinschaft zeigen. Fast jeder hungert nach Verbundenheit, Anerkennung, Wirksamkeit, Applaus. Wir wollen stolz darauf sein auf das, was wir im Rahmen unserer Möglichkeiten zu leisten in der Lage sind – und dies auch nach außen hin zeigen. 87 Prozent der deutschen Konsumenten wünschen sich, dass Marken sie stärker einbinden. Dies hat die Markenstudie Brandshare der PR-Firma Edelman kürzlich herausgefunden. Es macht ja im Allgemeinen auch viel mehr Spaß, selbst mitzuspielen, als immer nur anderen zuzuschauen.
Wer als Kunde in die Produkt- und Serviceentwicklung eingebunden wird und Marketingprozesse maßgeblich mitgestalten kann, der spricht beherzt über seinen Anbieter und wird dessen Wohl und Wehe rührig begleiten. Er wird „seinem“ Unternehmen, „seinem“ Ansprechpartner und „seiner“ Marke die Treue halten. Ferner stehen die Chancen gut, dass solchermaßen emotional eingebundene Kunden sich begeistert als aktive Empfehler betätigen – kostenlos, aus eigenem Antrieb und gern.
Das Buch zum Thema
Anne M. Schüller
Das neue Empfehlungsmarketing
Durch Mundpropaganda und Weiterempfehlungen neue Kunden gewinnen
BusinessVillage 2015, 300 Seiten, 29,80 Euro
ISBN: 978-3-86980-312-9
www.empfehlungsmarketing.cc
Seminar Empfehlungsmarketing am 25. 5. 2016 in München: So machen Sie ihre Kunden zu Fans und aktiven Empfehlern
Der Kaufauslöser Nummer eins? Das sind Empfehlungen Dritter aus dem eigenen Umfeld. Deshalb gibt es für das Empfehlungsmarketing nur einen einzigen Platz: die erste Stelle im Businessplan. Die strategische Ausrichtung auf treue Fans, emsige Multiplikatoren und engagierte Empfehler ist die beste Umsatzzuwachs-Strategie aller Zeiten.
Dabei darf nichts dem Zufall überlassen bleiben. Das neue Empfehlungsmarketing umfasst viel, viel mehr als die Frage nach ein paar Adressen. Und es kann eine Menge Werbegeld sparen. Zu diesem Zweck muss es systematisch entwickelt werden. Vier Schritte und ein Strauß von weit über 40 Möglichkeiten führen dabei zum Ziel. Wie das gelingt, zeigt dieses praxisnahe Seminar.
Die TeilnehmerInnen erhalten anhand konkreter Beispiele und hilfreicher Anregungen das notwendige Handwerkszeug zur Implementierung ihrer eigenen erfolgreichen Empfehlungsmarketing-Strategie. Der Termin: 25. 5. 2016 in München, jeweils von 9.30 bis 17.30 Uhr. Ihr Investment: für die 1. Person 890 Euro, für die 2. und jede weitere Person 790 Euro (zzgl. MWST). Anmeldung: formlos unter info@anneschueller.de
Die Autorin
Anne M. Schüller ist Keynote-Speaker, mehrfach preisgekrönte Bestsellerautorin und Businesscoach. Die Diplom-Betriebswirtin gilt als Europas führende Expertin für Empfehlungsmarketing und Touchpoint Management. Sie zählt zu den gefragtesten Referenten im deutschsprachigen Raum. Wenn es um das Thema Kunde geht, gehört sie zu den meistzitierten Experten. Zu ihrem Kundenkreis zählt die Elite der Wirtschaft. Weitere Informationen: www.anneschueller.de
Immer mehr Menschen arbeiten im eigenen Homeoffice. Für jeden ist das sicherlich nichts aber einige kommen gut zurecht damit. Aktuell arbeite ich noch von zu Hause aus, werde aber bald in ein externes Büro umziehen, um Berufs- und Privatleben besser voneinander zu trennen. Nachdem ich über 3 Jahre in meinem geliebten Homeoffice gearbeitet habe, kann ich in diesem Artikel genauer auf das Thema eingehen und von meinen persönlichen Erfahrungen berichten.
Strukturierte Tagesplanung
Die Arbeit ins eigene Wohnzimmer verlagern
Um von zu Hause aus erfolgreich zu arbeiten, ist eine strukturierte Tagesplanung sehr wichtig. Nur so hat man alle Aufgaben die zu erledigen sind auf einem Blick. Anfänglich habe ich einfach drauf losgearbeitet, was eher kontraproduktiv gewesen ist. Daher gilt immer, den Tag im voraus zu planen. Eine grobe Planung erstelle ich vor dem Wochenende und ergänze diese im Laufe der Woche. Für die Planung benutze ich keine Software oder App, sondern erstelle ein klassisches Word-Dokument. Funktioniert bei mir am besten und in der Regel sind zum Ende der Woche alle Aufgaben erledigt.
Wichtig ist nicht nur einen Plan zu erstellen, sondern vielmehr sich an diesen zu halten. Pläne erstellen konnte ich immer schon gut aber mich daran zu halten hat in der Vergangenheit eher weniger gut geklappt. Aus diesem Grund habe ich mir angewöhnt, zu Beginn des Arbeitstages meinen Tagesplan zu öffnen und einmal durchzulesen. Erst nachdem ich alle Aufgaben erledigt habe, schließe ich den Plan wieder.
Erfolgreich Arbeiten im Homeoffice
In naher Zukunft werde ich in ein externes Büro umziehen, um privates besser vom geschäftlichen trennen zu können. Die drei Jahre in meine Homeoffice haben mir sehr gut gefallen, dennoch brauche ich eine Veränderung. Aus den Erfahrungen die ich sammeln konnte, habe ich einige Ratschläge hier aufgelistet, die dabei helfen ein gut funktionierendes Homeoffice aufzubauen.
Feste ArbeitszeitenDen Arbeitstag richtig planen
Einer der größten Vorteile eines Homeoffice, ist die hohe Flexibilität zwischen dem Berufs- und Privatleben. Einkäufe und Co. können zwischendurch schnell erledigt werden und die eigene Familie hat mehr von einem. Als ich noch studiert habe und Angestellter gewesen bin, hatte ich deutlich weniger Zeit für meine Freundin. Vor allem der Schichtdienst den wir beide zudem Zeitpunkt hatten, war ein großes Problem. Als ich anfing in meinem Homeoffice zu arbeiten, verbrachten wir natürlich mehr Zeit miteinander. Genau hier liegt auch das Problem.
Es ist mir schwer gefallen morgens früh anzufangen und Abends Feierabend zu machen bzw. feste Arbeitszeiten einzuhalten. Daher ist es notwendig, einen richtigen Arbeitstag zu planen. Am Anfang habe ich gerne ausgeschlafen und Abends länger gearbeitet. Mit der Zeit hat mich der Ablauf gestört bzw. habe ich Abends keine Ende gefunden und teils 13 Stunden am Tag gearbeitet. Das ist definitiv zu lang und auf Dauer ungesund für den Körper. Mittlerweile habe ich mir angewöhnt um 8 Uhr vor dem PC zu sitzen und in der Regel mache ich um 16:30 Uhr Feierabend.
Beruf und Privates Trennen
Die wohl größte Herausforderung wenn man zu Hause arbeitet, ist die Trennung vom Berufs- und Privatleben. Zum einen fällt es schwer Feierabend zu machen um abzuschalten, andererseits wird man von privaten Dingen schnell abgelenkt. Einen Mittelweg zu finden, ist vor allem anfänglich recht schwierig. Optimal ist die Arbeit in einem Zug zu erledigen und nicht noch Abends zu arbeiten. Mal kann man es machen aber auf Dauer fehlt der Feierabend.
Im ersten halben Jahr habe ich über den ganzen Tag verteilt gearbeitet und zwischendurch private Dinge wie Einkäufe und Training erledigt. Richtig abschalten konnte ich nicht und mir viel auf, dass ich vom Kopf her keine Ruhe mehr hatte. Beim abendlichen auf der Couch sitzen mit der Freundin, hatte ich nur die Arbeit im Kopf und Dinge die noch erledigt werden mussten. Seitdem ich feste Arbeitszeiten habe, ist dies nicht mehr Fall. Im Vergleich zum Arbeitnehmer der nach der Arbeit Ruhe hat, denkt ein Selbstständiger immer an seine Arbeit. Daher ist genügend Freizeit zum relaxen äußerst wichtig, um ein Unternehmen erfolgreich zu führen.
Ausstattung
Neben guten Büromöbeln, ist es vor allem für Selbstständige die online tätig sind wichtig, einen leistungsstarken Computer zu haben. Bedeutet nicht, dass ständig ein neuer Computer gekauft werden muss, dennoch sollte dieser auch nicht zu alt sein. Ein Computer mit wenig Leistung hält auf und strapaziert die Nerven. Bei meinem Computer achte ich auf eine schnelle Hardware. Bedeutet eine SSD-Festplatte und mindestens 16 GB Arbeitsspeicher. Programme werden gekauft und nicht heruntergeladen, um alle Funktionen sowie zukünftige Updates voll nutzen zu können. Eine teure Grafikkarte brauche ich bei der Arbeit nicht und habe diese in meinem privaten Computer verbaut. Großen Wert lege ich auf einen großen Bildschirm. Mindestens 27 Zoll benötige ich um längere Zeit arbeiten zu können, ohne das es anstrengend für die Augen wird.
Die richtige Austattung für das Heimbüro
Meine Tastatur ist eine Gamer-Tastatur, aufgrund der weicheren Oberfläche. So kann ich schneller tippen und schaffe knapp 1.000 Wörter mehr am Tag. Meine Maus ist ebenfalls eine Gamer-Maus. Im Vergleich zu einer Handelsüblichen, reagiert diese deutlich schneller. Bei einem großen Bildschirm ab 24 Zoll ein klarer Vorteil. Neben der Technik ist ein ergonomisch korrekter Stuhl von Vorteil. Schließlich sitze ich bis zu 10 Stunden am Tag am Schreibtisch. Rückenschmerzen kann ich da gar nicht gebrauchen.
Arbeitskleidung
Ich arbeite zwar von zu Hause aus, achte dennoch darauf, dass ich gut gekleidet bin. Ich trage keinen Anzug aber eine ordentliche Jeans mit einem Hemd oder Longsleeve. Anfänglich habe ich in Muskelshirt und Jogginghose gearbeitet. War für mich ein absoluter Traum. Leider hat sich dies als kontraproduktiv herausgestellt. Der lässige Look hat sich leider negativ auf meine Arbeitsmoral ausgewirkt. Hatte ich im Vorfeld öfters gelesen aber als Blödsinn abgestempelt. Im nachhinein ist man immer schlauer. Also die Jogginghose zurück in den Schrank und rein in die Jeans.
Sobald ich Feierabend habe, bevorzuge ich dann wieder meine Jordans Jogginghose und Air Max.
Über David Mehren
David Mehren und sein Bruder Yannick kommen aus Viersen und sind Geschäftsführer von Mehren-Marketing. Die Brüder sind im Online- und Social Media Marketing tätig.
Wenn du dein eigenes Business aufziehst, hast du viel um die Ohren. Dabei ist es wichtig, dass du nicht den Blick auf die wichtigen Aufgaben verlierst. Mit ein paar einfachen Tricks bekommst du Ordnung in deinen Tag.
Sobald du als Unternehmer durchstartest, hast du unglaublich viele Aufgaben, um die du dich kümmern musst. Dabei kann es schwierig werden, die wirklich wichtigen Dinge vom Rest unterscheiden zu können – und diese dann auch erledigt zu bekommen. Genau darum geht es beim Zeitmanagement. Hier kannst du schon mit ein paar einfachen Tricks deine Arbeit besser strukturieren und mehr erledigt bekommen.
Arbeite zuerst an deinen wichtigen Projekten
Projektmanagement hilft bei der Priorisierung der Aufgaben.
Wenn dein Business schon etwas größer ist, dann kennst du das Problem ganz sicher: Du kannst den ganzen Tag gestresst sein und eine Aufgabe nach der anderen erledigen – und trotzdem hast du abends den Eindruck, überhaupt nichts geschafft zu haben.
Das kann der Fall sein, wenn du immer nur an irgendwelchen dringenden oder aber vermeintlich wichtigen Aufgaben gesessen hast und dabei deine wirklich wichtigen Projekte nicht weiter vorangebracht hast. Zu den häufigsten Zeitfressern gehören dabei E-Mails und Telefonate.
Beginne deine Tage daher immer mit der ungestörten Arbeit an deinen wichtigsten Aufgaben. Stell dabei sicher, dass dich Kollegen, das Telefon und alle anderen möglichen Störungen nicht aus deinem Arbeitsrhythmus bringen können. Wenn nötig, blocke auch das Internet an deinem Rechner.
Am Nachmittag kannst du dann immer noch in dein Postfach mit den ganzen E-Mails schauen oder ein paar Anrufe führen. Dabei hast du auch kein schlechtes Gewissen mehr, denn den wirklich wichtigen Aufgaben in deinem Business hast du an diesem Tag schon Zeit gewidmet.
Teile deine Arbeitszeit richtig ein
Du hast jetzt ein Umfeld geschaffen, in dem du konzentriert arbeiten kannst. Allerdings wirst du auch selbst nach Wegen suchen, um dich von der Arbeit abzuhalten. Damit dass nicht passieren kann, solltest du deine Arbeitszeit strukturieren. Nimm dir vor, während des Arbeitens hoch konzentriert zu bleiben und dich nicht ablenken zu lassen. Das ziehst du 25 Minuten durch. Danach machst du eine kurze Pause von fünf Minuten. Dies ist wichtig, denn kein Mensch kann über Stunden konzentriert arbeiten.
Ein solches Vorgehen wird Pomodoro-Methode genannt. Hier wechseln sich kurze Arbeitsblöcke und Pausen ab. Dadurch bleibst du hochmotiviert an deiner Aufgabe, denn es fällt nicht schwer, für ein paar Minuten bei der Sache zu bleiben. Die nächste Pause ist auch nie weit weg. Nachdem du auf diese Weise zwei Stunden gearbeitet hast, wird es Zeit für eine etwas längere Unterbrechung.
Probier es aus, du wirst von den Ergebnissen überrascht sein und deine Produktivität wird sich stark steigern!
Mach Feierabend
Abends auch mal ohne Bildschirm abschalten.
Wenn du an deinen eigenen Projekten arbeitest, gibt es keinen Feierabend. Ständig schwirren dir noch Ideen durch den Kopf. Und natürlich musst du die alle gleich ausprobieren. Das ist im Grunde auch eine gute Sache, es zeigt nämlich, dass du mit Leidenschaft dabei bist. Allerdings solltest du aufpassen, dir nicht zu viel vorzunehmen. Wer den ganzen Tag an seinem Business gearbeitet hat, der muss auch Feierabend machen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass du irgendwann „ausbrennst“.
Versuche, in deiner freien Zeit nicht vor dem Rechner rumzuhängen, denn das machst du wahrscheinlich tagsüber schon die ganze Zeit. Stattdessen solltest du rausgehen, dich mit Freunden treffen oder etwas Sport treiben. Dann kannst du deine Batterien für den nächsten Arbeitstag wieder richtig aufladen.
Zeitmanagement für Unternehmer ist wichtig, um am Ball zu bleiben
Als Unternehmer bist du dein eigener Chef. Deswegen ist es auch deine Aufgabe, die anfallende Arbeit zu organisieren und zu erledigen. Am Anfang bist du damit vielleicht noch überfordert. Schon bald wirst du aber genug Übung haben, um deine Tage produktiv gestalten zu können.
Durch Zufall lernt Joe, ein unzufriedener Angestellter, den charismatischen Geschäftsmann Thomas kennen. Dieser wird zu Joes Mentor und offenbart ihm die Geheimnisse seines Erfolgs. Seine Unternehmen führt Thomas anhand zweier Leitlinien: Jeder Mitarbeiter muss seine Bestimmung sowie seine »Big Five for Life« kennen, also wissen, welche fünf Ziele er im Leben erreichen will. Diese Ideen helfen Joe, seine Wünsche zu verwirklichen. Doch Thomas will möglichst viele an seinem Wissen teilhaben lassen: Seine gesammelten Aufzeichnungen sind in dem Buch beschrieben.
Viele Führungsbücher in Romanform sind nicht wirklich für die Unternehmens-Realität geeignet: Oft wird die komplexe Realität derart verkitscht, dass man nichts für den persönlchen Alltag lernen kann. Bei diesem Buch des amerikanischen Autors John Strelecky ist das anders, weil die Geschichte nicht in einem Märchen- oder Fabelland spielt (wie z.B. Die Mäusestrategie für Manager, oder Fish ), sondern in der Geschäftswelt:
Da ist Joe, ein Angesteller, der mit seinem Schicksal hadert. Sein Leben verläuft ziellos, bis er Tom kennenlernt, einen weisen Unternehmer. Dessen Philosophie ist ebenso schlicht wie effektiv: Jeder seiner Mitarbeiter soll fünf persönlichen Ziele kennen, die er im Leben verwirklichen möchte. Mit anderen Worten: Er gibt seinen Angestellten keine Ziele vor (wie es der typische Chef täte), sondern steht ihnen als Weiterentwicklungshelfer zur Seite.
Diese Philosophie ist derart überzeugend, dass Joe sie für sich nutzen, seine Wünsche ergründen und zu einem glücklicheren Arbeitsleben finden kann. Ein erfrischendes Buch, bei dem sich Handlung und Tiefgang abwechseln und eine lesenswerte Mischung ergeben.
Eine Empfehlung ist die Krönung eines guten Kundenkontakts und das ultimative Ziel aller Marketing- und Vertriebsanstrengungen. Doch für zuratende Hinweise unter Kunden braucht es eine exzellente Reputation. Und Begeisterung. Und Vertrauen. Deshalb werden nur Spitzenleistungen weiterempfohlen.
Produkte sind immer öfter austauschbar, Kauferlebnisse jedoch nicht. So kann man bei der amerikanischen Franchisekette Build-a-Bear nicht nur knuffige Plüschbären kaufen. Zudem baut dort eine Mitarbeiterin den Wunschteddy überaus liebevoll nach den persönlichen Kundenvorstellungen zusammen.
Der Clou bei der Sache: Der Bär bekommt ein kleines Herz, das der zukünftige Besitzer küsst, bevor es die Mitarbeiterin behutsam in den Brustraum des Plüschtiers bettet. Wo zeigt Ihr Tun eine solche Wirkung, über die man fasziniert spricht?
Im Empfehlungsmarketing liegt die Messlatte hoch
Nur der, der auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden eingeht, wer fair berät und seine Versprechen einhält, wer sich begehrenswert macht, wer auf seine Art einzigartig ist, wer etwas bemerkenswertes leistet, wer den Kunden im Herzen berührt und ihm eine faszinierende Erfahrung verschafft, bringt sich ganz sicher positiv ins Gespräch. Gleichzeitig sorgt er für den so wichtigen Stoff, der das Weiterempfehlen bewirkt.
Im Empfehlungsmarketing liegt die Messlatte also hoch. Und das muss auch so sein. Denn Empfehlungen verpflichten. Ein Empfehler tritt für ein Unternehmen als Bürge ein. Seine Empfehlung entspricht einer Qualitätsgarantie. Deshalb wird er jedes Detail genau unter die Lupe nehmen – und dann zu einer Gesamterfahrung zusammensetzen.
Alles kommt dabei in die Waagschale. Von jeder Abteilung und von jedem einzelnen Mitarbeiter wird eine perfekte Leistung erwartet. Wenn es auch nur an einer Stelle klemmt oder ein einziger Mitarbeiter patzt, war aus Sicht des Kunden ‚dieser Saftladen‘ schuld. Eine Empfehlung kommt dann nicht mehr in Frage. Allenfalls Fans drücken hin und wieder auch mal ein Auge zu.
Nur Spitzenleistungen werden weiterempfohlen
Unternehmen sollen nicht alles für jeden machen, sondern jemand Besonderes für manche sein. „Everybody‘s darling is everybody‘s Depp, weil der Brei, der jedem schmecken soll, so fad ist, dass keiner ihn will“, sagt der Markenexperte Jon Christoph Berndt. Eine tadellose Positionierung ist im Empfehlungsmarketing also unumgänglich.
Nur renommierte Produkte mit echten Alleinstellungsmerkmalen, außergewöhnliche Services und exzellente Arbeit, charismatische Persönlichkeiten und emotionalisierende Erlebnisse werden weiterempfohlen. Wer empfohlen werden will, muss sich also weit über die Null-Linie von Mittelmaß und Zufriedenheit hinaus bewegen. Niemand erhält Empfehlungen, wenn die angebotenen Leistungen gerade mal Durchschnitt sind.
Vielmehr gilt es, auf seinem Gebiet bekannt und als Experte anerkannt zu sein. Wer die Nummer eins im Kopf seiner Zielkunden ist, der ist auch erste Wahl. Unternehmen, die Markt-, Meinungs- und Innovationsführer sind, haben es deshalb besonders leicht.
Sieger empfiehlt man am ehesten weiter
In der heutigen Überflussgesellschaft gibt es keinen einzigen Grund, 08/15 zu kaufen. Wer nicht auf dem Siegertreppchen steht, ist unnötig im Markt. Also: Werden Sie die Nummer eins in Ihrer Branche. Oder kommen Sie zumindest aufs Siegertreppchen. Der vierte im Wettkampf ist ein trauriger Held.
Sieger hören auf Sieger. Sieger kaufen von Siegern. Sieger arbeiten am liebsten mit Siegern zusammen. Und Sieger werden am ehesten weiterempfohlen. Menschen bewundern Sieger. Sie wollen ihnen nahe sein und schmücken sich gerne mit ihnen, damit ein wenig von deren Glanz auf einen selbst abstrahle. Erfolgreiche Leute haben deshalb eine Menge Kontakte – und Einfluss.
In der Öffentlichkeit wird vorrangig über die Nummer eins gesprochen. Die Nächstplatzierten brauchen schon eine wirklich gute Geschichte, um ins Gespräch zu kommen. Wenn Sie also bisher nicht auf dem Siegerpodest standen und keine reelle Chance haben, den derzeitigen Marktführer in Ihrer Branche zu schlagen: Erfinden Sie eine neue Kategorie – und machen Sie sich zu deren Nummer eins!
Sie sind vielleicht nicht der größte Plastikbecher-Hersteller, aber womöglich die Nummer eins in Sachen Joghurtbecher. Wer Marktführer ist, dem glaubt man, dass er die besseren Produkte und Services hat. Der darf auch höhere Preise verlangen. Und er wird eher weiterempfohlen.
Bei ähnlichen Produkten entscheidet der Preis
Anstatt nach einer Alleinstellung zu suchen, beschäftigen sich jedoch viele Firmen zu stark mit der Konkurrenz. Und statt als Vorreiter zu agieren, starren sie gebannt, wie das Kaninchen vor der Schlange, auf all das, was die Mitbewerber tun – und ziehen dann nach. Der Markt wird dabei mit immer ähnlicheren Produkten überschwemmt.
Doch bei ähnlichen Produkten entscheidet fast nur noch der Preis. Denn dann ist der Preis das einzige Unterscheidungsmerkmal. So beginnt ein folgenschweres Wetteifern, bei dem man sich gegenseitig nach unten statt nach oben schaukelt. Hierbei liefern sich ganze Branchen Preisschlachten mit verheerendem Ausgang.
Durch hektisches Preisdumping, gerne auch Umsatzkosmetik genannt, kommt zwar kurzfristig Geld in die Kassen. Doch zuerst verlieren solche Firmen Kundenvertrauen, und am Ende womöglich ihre Existenz. Billig-billig hat vielen Firmen nicht die Rettung sondern den Ruin gebracht. Werden nämlich nur die Billigangebote weiterempfohlen, lockt man immer mehr falsche Zielgruppen an: Preisnomaden, die stets nur dort auftauchen, wo die Schnäppchen winken, und an denen man wenig verdient.
Machen Sie sich lieber zum Qualitätsführer
Nicht Preisführer, sondern Qualitätsführer und Spitzenleister werden am meisten weiterempfohlen. Beträchtliches Empfehlungspotenzial hat darüber hinaus, wer in Ratings und Rankings ganz oben steht. Begehrte Auszeichnungen, positive Studienergebnisse, Siegertrophäen, Gütesiegel, Awards und Ehrungen durch anerkannte neutrale (!) Dritte untermauern den Status als Spitzenleister.
Suchen Sie also in Ihrer Branche aktiv nach solchen Möglichkeiten. Machen Sie sich schön und bewerben Sie sich. Die meisten Kürungen sind kein purer Zufall, sondern von langer Hand vorbereitet. Leider wird nicht selten mit Geld kräftig nachgeholfen.
Von solchen Auszeichnungen lässt man besser die Finger. Wenn Sie hingegen eine tatsächlich verdiente Auszeichnung in Händen halten, schmücken Sie sich und Ihre Angebote damit. Erzählen Sie es im Markt kräftig weiter. Und hängen Sie Ihre Urkunden auf. Das kann die Empfehlungsbereitschaft Dritter erheblich befruchten.
Das Buch zum Thema
Anne M. Schüller
Das neue EmpfehlungsmarketingDurch Mundpropaganda und Weiterempfehlungen neue Kunden gewinnenBusinessVillage 2015, 300 Seiten, 29,80 EuroISBN: 978-3-86980-312-9www.empfehlungsmarketing.cc
Seminar Empfehlungsmarketing am 26.11. 2015 in Köln: So machen Sie ihre Kunden zu Fans und aktiven Empfehlern
Der Kaufauslöser Nummer eins? Das sind Empfehlungen Dritter aus dem eigenen Umfeld. Deshalb gibt es für das Empfehlungsmarketing nur einen einzigen Platz: die erste Stelle im Businessplan. Die strategische Ausrichtung auf treue Fans, emsige Multiplikatoren und engagierte Empfehler ist die beste Umsatzzuwachs-Strategie aller Zeiten.
Dabei darf nichts dem Zufall überlassen bleiben. Das neue Empfehlungsmarketing umfasst viel, viel mehr als die Frage nach ein paar Adressen. Und es kann eine Menge Werbegeld sparen. Zu diesem Zweck muss es systematisch entwickelt werden. Vier Schritte und ein Strauß von weit über 40 Möglichkeiten führen dabei zum Ziel. Wie das gelingt, zeigt dieses praxisnahe Seminar.
Die TeilnehmerInnen erhalten anhand konkreter Beispiele und hilfreicher Anregungen das notwendige Handwerkszeug zur Implementierung ihrer eigenen erfolgreichen Empfehlungsmarketing-Strategie. Der Termin: 26. 11. 2015 in Köln, von 9.30 bis 17.30 Uhr. Ihr Investment: für die 1. Person 890 Euro, für die 2. und jede weitere Person 790 Euro (zzgl. MWST). Anmeldung: formlos unter info@anneschueller.de
Meine Oma hat immer gesagt: „Diese Technik ist das Werk des Teufels“. Und manchmal habe ich den Eindruck, dass einige KMUs einen ähnlichen Gedanken haben. Noch deutlich zu oft findet man im Mittelstand festgefahrene Vorgänge, weitab von einem aktuellen Stand der Technik, die nicht gerade vor Effizienz strotzen. Die Angst vor neuen Technologien scheint einfach noch zu groß. Dabei bringt die Digitalisierung viele positive Effekte mit sich, die das Unternehmerleben deutlich einfacher gestalten können.
Vor allem das Thema der Online-Werbung wurde in den vergangenen Jahren revolutioniert. Einen massiven Einfluss auf diese Revolution hatte das sogenannte Programmatic Advertising. Übersetzt bedeutet dieser Begriff „Programmatische Werbung“ und beschreibt dabei die vollautomatische und individualisierte Versteigerung von Werbeflächen. Grundsätzlich bedeutet dies, dass einem Internetnutzer nur eine Werbung angezeigt wird, wenn er in die Zielgruppe der entsprechenden Werbekampagne passt. Der aufwendige klassische Mediaeinkauf, bei dem ein Werbetreibender X-Tausend Einblendungen bei einem Websitebetreiber eingekauft hat ist damit nicht mehr erforderlich.
Wie funktioniert Programmatic Advertising?
Den Ablauf der Versteigerung kann man sich wie folgt vorstellen:
1. Im ersten Schritt betritt ein Nutzer eine Website und erzeugt somit einen Request, also eine Anfrage, die die Mechanismen des Programmatic Advertisings startet. Dieser Request enthält Informationen zur Website sowie der angebotenen Werbeflächen. Die Informationen werden an einen sogenannten Ad Server weitergegeben, der die technische Komponente des gesamten Prozesses darstellt.
2. Der Ad Server erweitert die Informationen um Nutzerdaten, die etwa den Standort, das verwendete Gerät sowie den Browser umfassen. Diese Daten werden dann zusammen mit den Informationen über den Publisher an die sogenannte Supply-Side-Platform (SSP) weitergegeben.
3. Die SSP vertritt die Interessen des Publishers. Über die Anknüpfung an eine SSP erhält der Publisher die Möglichkeit für seine Werbeflächen Benutzerrechte zu verwalten. So kann er beispielsweise bestimmte Werbetreibende von der Auktion ausschließen oder einen Mindestpreis für die Werbeflächen aufrufen. Diese Plattform erzeugt dann einen Bid Request, also ein Signal, welches die eigentliche Auktion auslöst.
Der Bid Request wird dann an die Demand-Side-Platform (DSP), den Vertreter der Advertiser, weitergeleitet. Über die DSP können die Werbetreibenden unter anderem festlegen, welche Zielgruppe sie ansprechen möchten und wie hoch das Kampagnenbudget ist. Über die Informationen aus dem Bid Request prüft die DSP dann, welche Kampagneneinstellungen mit den Attributen des Bid Requests übereinstimmen und lässt diese Advertiser dann zur Auktion zu, bei der der Höchstbietende den Zuschlag erhält.
4./ 5. Die Werbeanzeige des Auktionsgewinners wird über die verschiedenen Akteure an den Ad Server weitergeleitet, der dann für die Auslieferung der Werbeanzeige an den Nutzer zuständig ist.
Wem das ganze System nicht sofort komplett verständlich geworden ist, der braucht sich keine Sorgen zu machen. Programmatic Advertising ist ein sehr technisches und komplexes Thema. Das Gute daran ist jedoch, dass man als Advertiser oder Publisher den ganzen technischen Prozess gar nicht zwingend verstehen muss, denn die Verwaltung über die DSPs und SSPs ist deutlich benutzerfreundlicher und intuitiver gestaltet. Der Rest wird dann automatisch abgewickelt.
Welche Vorteile bietet mir Programmatic Advertising?
Der größte Vorteil für Sie als Werbetreibender ergibt sich vor allem durch die vielfältigen Targetingoptionen. Advertiser können darüber ganz gezielt ihre Zielgruppe ansprechen. Die Möglichkeiten des Targetings werden dabei immer detaillierter, sodass mittlerweile sogar mit Daten aus dem Customer-Relationship-Management gearbeitet werden kann. Über bestimmte DSPs ist es möglich diese Daten zu implementieren und bei der Auktion zu verwenden. Aus diesem Vorteil ergeben sich stark gesenkte Streuverluste sowie eine Steigerung des Return-On-Advertising-Spend (ROAS).
Ein weiterer Vorteil liegt in der Erfolgsmessung. Die Reportings geben Ihnen Aufschluss darüber, welche Nutzer wann und wo Ihren Werbebanner gesehen haben, wer davon einen Klick erzeugt hat und ob es eine Conversion gab. Basierend auf diesen Statistiken können Sie dann kontinuierlich Ihre Werbekampagnen optimieren und sie noch effizienter gestalten.
Fazit
Grundsätzlich muss sich jeder selbst ein Bild von Programmatic Advertising machen, denn jedes Unternehmen hat individuelle Anforderungen. Fakt ist jedoch, dass die Online-Werbung seit der Einführung dieser Technologie eine enorme Effizienzsteigerung verzeichnen konnte. Jeder Unternehmer, sei er auch noch so skeptisch gegenüber neuen Technologien, sollte sich somit zumindest einmal mit diesem Thema beschäftigen und abwägen, ob sich diese Art der Werbung für ihn auszahlen würde.
Für die Evaluation sollte dabei ein wenig Zeit eingeplant werden, denn der Markt rund um das Programmatic Advertising ist mittlerweile ziemlich umfangreich geworden. So gibt es viele DSPs, die auf den ersten Blick zwar alle das gleiche zu machen scheinen, sich auf den zweiten Blick dann doch stark voneinander unterscheiden.
Doch ein zweiter Blick in die Welt des Programmatic Advertisings lohnt sich!
Über den Gastautor:
Stefanie Hirsch aus Dortmund, nun seit zwei Jahren in der Welt des Programmatic Advertisings zu Hause. Als Account-Managerin des Programmatic Advertising Marktplatzes RTBmarkt bildet sie die Schnittstelle zwischen den Kunden und der Technologie. Fragen zum Thema Programmatic Advertising können gerne an die E-Mail Adresse s.hirsch@easymedia-gmbh gestellt werden.