Erfolgreich werden – Verhalten von erfolgreichen Gründern

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bienen_fuehrung_bienenstockEs gibt in der Regel überall eine Hackordnung wie im Tierreich. Es gibt Königinnen wie im Bienenstock, Alpha- Gorillas und Wolfs-Paare, die ihr Rudel oder eine Herde dominieren. Menschen sind da wenig anders. Das mag schockierend klingen, aber organisatorischen Konstruktionen wie Stämme, Gesellschaften und Unternehmen sind nicht das Ergebnis einer höheren Intelligenz, sondern oft ein primitiver Überlebensimpulse von Neurotransmittern im Gehirn.

Erfolgreich werden: Warum Führung vor allem Verhalten und weniger Gewohnheit ist.

Zu behaupten, dass Führungs- und Überlebensverhalten im Tierreich evolutionär erfolgreich umgesetzt wurde ist eine heftige Untertreibung. Unser Planet ist voll von Tierarten, die alle dieselbe Art von Verhalten zeigen. Woraus es dabei ankommt: Führung ist weniger ein Denkprozess als instinktives Verhalten. Es ist evolutionär. Es ist zu einem großen Teil für unser Überleben auf der Erde verantwortlich. Und das ist der Grund dafür, warum wie handeln wie wir nun einmal handeln. Wenn also Steve Tobak in seinem Buch „Real Leaders don`t follow“ sagt, daß Gründer und Firmenchefs entweder führen können oder folgen, dann meint er es auch so. Du kannst entweder führen oder folgen. Beides geht nicht. Reine Biologie. Zum Glück geht es im nachfolgenden nicht um eine Biologiestunde oder gar Evolutions-Theorie . Aber es ist nun einmal wichtig zu verstehen, dass Führung sich weniger über Merkmale oder Gewohnheiten definiert. Echte Führung ist in erster Linie eine Art des Verhaltens. Um dabei ganz praktisch und praxis-orientiert zu bleiben, haben wir einige Verhaltensweisen zusammen getragen, die wir bei großen Vorbildern und Firmengründern erkennen konnten.

Gute Chefs sind immer gute Lehrer.

Trainer oder Lehrer - ein guter Chef ist beides
Trainer oder Lehrer – ein guter Chef ist beides
Steve Jobs und sein Nachfolger bei Apple Tim Cook haben immer auch eine Rolle als Lehrer wahr genommen. Im Fall von Apple sogar derart erfolgreich, daß die Firma nicht nur wirtschaftlich und organisatorisch gesund wachsen konnte und sich eine Kultur des Lernens etabliert hat. Erfolgreiche Führungspersönlichkeiten wissen, daß sie sich nicht auf ihrem Wissen und ihren Erfolgen ausruhen dürfen, sondern geben ihr oftmals wertvollstes Kapital weiter: Ihr Wissen.

Erfolgreiche Führungspersönlichkeiten hören zu.

Egal ob wir über Führung in Politik, Wirtschaft, oder NGOs reden: Die zeitlichen Anforderungen an Führungskräfte sind immens. Dennoch werden herausragende Persönlichkeiten immer die Zeit zum Gespräch und vor allem die Zeit zum Zuhören finden. Schließlich hängt ihr Erfolg oft davon ab, offen für neue und andere Perspektiven zu sein.
Zuhören als Schlüssel zum Erfolg
Zuhören als Schlüssel zum Erfolg

Sie fordern sich selbst heraus

Echte Führungspersönlichkeiten sind nie mit dem Status quo zufrieden. Das gilt insbesondere auch für ihre eigenen Status quo. Sie sind in der Lage den Erfolg ihres Teams anzuerkennen, vor allem nach langen harten Anstrengungen. Aber Sie werden sich selbst eher selten auf die Schulter klopfen und sich zurück lehnen. Ihre eigenen Leistungen, die ja oft erheblich sind, spornen sind nicht an – die nächste Herausforderung tut es.

Erfolgreiche Menschen folgen nicht.

Alle erfolgreichen Menschen lernen aus Erfahrungen oder von ihren Mentoren. Auch Führungspersönlichkeiten dienen ihren Auftraggebern. Aber Lernen und Dienen meint hier nicht dasselbe wie „folgen“. Echte Führungskräfte dienen anderen und lernen von anderen, aber sie sind dabei immer in der Lage Ihren eigenen Weg zu gehen. Sie haben ihre eigene einzigartige Art und Weise, Dinge zu tun. Und, wenn es um wichtige Entscheidungen geht, vertrauen sie nur auf ihr eigenes Urteil und ihrer Intuition.

Sie lösen große Probleme.

Erfolgreiche Menschen treten nicht in der Kreisklasse an. Ob es ein Kundenproblem, ein gesellschaftliches Thema oder ein Organisations-Problem ist: Sie leben, um mit innovativen Lösungen große, echte und schwerwiegende Probleme zu lösen. Wirkliche Führungsfiguren sind echte Troubleshooter – selbstverständlich in der Champions-League.

Ihre Vision inspiriert andere, zu handeln.

Es eigentlich einfach: Führungspersönlichkeiten sind diejenigen, denen anderen folgen. Und Führungsverhalten bewirkt, dass andere Menschen handeln. Egal ob sie eine Vision für ein Produkt, eine Organisation, ein ganzes Volk oder die Zukunft des Planeten haben: Sie fühlen sich inspiriert zu führen und ihre Mitarbeiter zum Handeln zu bringen.

Erfolgreiche Chefs jammern nicht.

Nicht jammern - handeln
Nicht jammern – handeln
Die meisten erfolgreichen Führungspersönlichkeiten wuchs mit irgendwelchen Widrigkeiten auf, so dass sie bereits in jungem Alter gelernt haben, daß Sie mir wegklagen nicht weiter kommen. Stattdessen haben sie sich aufgemacht, etwas zu unternehmen und es sich selbst und anderen zu beweisen. Dass sie speziell, einzigartig sind und außerdem in der Lage etwas zu erreichen – was allzuoft dann auch eine sich selbst erfüllende Prophezeiung ist. Lese-Tipp: Eigenschaften erfolgreicher Menschen: Disziplin.

Sie haben ihr Ego im Griff

Auch wenn es nicht selbstverständlich ist, so haben die erfolgreichsten Führungsfiguren ein gesundes Ego und ein starkes Selbstwertgefühl. Es gibt Ausnahmen, aber sie sind selten. In den meisten Fällen haben erfolgreiche Chefs gelernt ihr Ego im Zaum zu halten. Sofern sie hier Fehler gemacht haben, dann lernen sie daraus und gewinnen etwas Weisheit und noch mehr Demut.

Sie tun nur, was wirklich zählt.

Große Persönlichkeiten sind per Definition Menschen, die konsequent sind. Sie werden von ihrer Vision, ihrer Besessenheit, ein Problem, das sie lösen müssen angetrieben. Was auch immer es im Einzelnen ist, die eine Sache, die sie antreibt zählt in ihrem Universum. Um ihr Ziel zu erreichen bewegen sie sprichwörtlich Himmel und Erde und sie ignorieren oft alles andere um sie herum. Sie tun exakt das was notwendig ist, um ihr Ziel zu erreichen – mit aller Konsequenz. Lese-Tipp: Was man in Sachen Lern-Effektivität von Elon Musk lernen kann.

Sie sind effektiv, nicht effizient.

Da sie von der Leidenschaft ein Ziel zu erreichen angetrieben sind, beherrschen echte Führungspersönlichkeiten die Disziplinen am besten, bei der sie selbst ihr Spielfeld aussuchen können. Sie sind effektiv im Sinne einer Zielerreichung. Effizienz – also das Fine-Tuning, die Optimierung und Routine sind nicht ihr Ding.  
Trau dich - sei dein eigener Chef
Trau dich – sei dein eigener Chef
Was wir uns letztlich klar machen müssen ist: Wirkliche Vorbilder und Führungscharaktere werden durch ihr Verhalten definiert. Was sie tun und was Sie eben nicht tun. Wie sie handeln. Im echten Leben kommen Chefs, Gründer und Vorgesetzte in allen Formen und Arten daher. Sie können extrovertiert und introvertiert sein. Die einen sind Frühaufsteher, die anderen Nachtschwärmer. Di e einen haben aufgeräumte Schreibtische, die anderen Büros, die aussehen, als sei ein Sturm durchgezogen. Doch eines ist sicher: Echte Führungspersönlichkeiten folgen nicht. Es liegt in ihrer Biologie. Hinweis der Redaktion: Der im amerikanischen Original verwendete Begriff ist „real leaders“. Da die wörtliche Übersetzung von „echte Führer“ im deutschen Sprachraum gar nicht geht, haben wir den Begriff sinngemäß auf Führungskräfte und erfolgreiche Unternehmer erweitert, was im englischen Original damit auch gemeint ist.

Sei einzigartig und finde Dein Alleinstellungsmerkmal

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Alleinstellungsmerkmal – woher kommt es?

Be yourself – besagt eine berühmte Maxime, die – spätestens seit dem sie von Oscar Wilde geprägt wurde – eine Karriere auch im therapeutischen Einsatz macht. Be unique – diesen ähnlich lautenden Spruch hat bereits 1940 Rosser Reeves an die Welt gebracht und damit eine enorm wichtige Grundlage für strategisches Marketing gelegt. Gemeint damit ist Unique Selling Proposition bzw. Unique Selling Point, das in der Regel mit USP abgekürzt und im Deutschen mit einem wenig eleganten Äquivalent Alleinstellungsmerkmal ersetzt wird. Bevor Reeves seine Idee von USP in seinem 1961 erschienen Buch „Reality in Advertising“ („Werbung ohne Mythos“, 1963) theoretisch ausgearbeitet hat, machte er eine Menge praktischer Erfahrungen in den Jahren zuvor während seiner Arbeit für eine Werbeagentur. Er riet seinen Kunden: Finde das Besondere an Deinem Produkt, das Deinen Kunden besonders gut gefallen wird und mach daraus eine gute Werbung. Klingt es ein wenig wie ein therapeutischer Fachjargon? Zu Recht! Nicht ohne Grund hängt bis heute die Verkaufspsychologie die Grundidee von USP ganz oben auf.

Werde einzigartig, werde erfolgreich!

Worin unterscheidet ich mich vom MitbewerberDas Alleinstellungsmerkmal wurde ursprünglich auf einer Eigenschaft eines Produktes bezogen, eine Eigenschaft, die das Produkt in den Augen der Kunden und im Vergleich zu den Produkten der Konkurrenz einzigartig macht. Diese Eigenschaft muss im Zentrum jeder Werbebotschaft groß beschrieben werden, um die ausgewählte Zielgruppe erfolgreich an einer Kaufentscheidung heranzuführen. Es ist so, als ob Du Deinen Kunden ein überzeugendes Argument liefern würdest, warum Dein Produkt und nur Dein Produkt das gewisse Etwas hat, was die anderen nicht haben. Hört es sich einfach an? Der Clou dabei ist, richtig zu erkennen, was als eine begehrte Besonderheit aktuell in der Branche gut fungieren könnte. Denn nicht nur eine qualitative Eigenschaft eines Produktes zu seinem Alleinstellungsmerkmal avancieren kann, sondern auch sein günstiger Preis sowie eine Serviceleistung, die an den Verkauf dieses Produktes gebunden angeboten wird. Klugerweise stellt man sich solche Fragen bereits in der Phase der Produktentwicklung. Hast Du Deine Hausaufgabe mit der Marktforschung im Voraus gut erledigt und weißt Bescheid, was die Konkurrenz in diesen drei erwähnten Punkten bietet, wirst Du umso schneller eine nicht abgedeckte Lücke für Dein Produkt finden, in der Du ihn auf dem Markt mit einer strategisch durchdachten Werbekampagne positionieren kannst.

Gut gestartet, was nun?

So individuell wie ein Fingerabdruck: Der USP
So individuell wie ein Fingerabdruck: Der USP
Eine zündende Idee für einen USP kann also zu einem Erfolg führen: Dein Produkt wurde erfolgreich lanciert, die Zielgruppe hat wie erwartet reagiert. Es ist aber noch nicht die Zeit zum Aufatmen, denn jetzt macht sich die Konkurrenz bemerkbar und bietet etwas vergleichbar „Herausragendes“, weswegen die Kunden verunsichert werden. Nicht in der ersten aber in der reifen Phase des Produktlebenszyklus droht ein Flop. Wird Dein Produkt diese Phase überstehen? In seinem Buch bemerkte Reeves enttäuscht, dass die von ihm erarbeitete USP-Checkliste bereits von jeder Agentur übernommen und dabei grandios missverstanden wurde. Er verwies auf zwei wichtige Aspekte: Das mit einem Alleinstellungsmerkmal an den Kunden getragene Versprechen muss in der Wirklichkeit von dem Produkt einlösbar sein und darf deshalb nicht beliebig aufgegriffen werden. Ist es nicht der Fall, werden der anfängliche Erfolg und das erweckte Interesse des Kunden früher oder später in der Luft verfliegen. Zweitens muss die Idee für ein USP von der Sicht und Position eines Kunden her entwickelt werden.

Der Kampf um den Kunden und sein Gehirn

Jetzt geht es also darum, wie man ein Alleinstellungsmerkmal konzeptionell clever entwickelt, um damit die Kunden langfristig zu binden. Es reicht also nicht, wenn Du Dich auf die Marktanalyse konzentrierst und die Schwächen der Konkurrenz aufdeckst, um die eigene Stärke besser zu präsentieren. Zum Erfolg führt ebenso entscheidend eine gute Analyse Deiner Zielgruppe, ihrer wahren Bedürfnissen und zu erwartender emotionalen Reaktionen. Von diesen beiden Komponenten sprach Reeves und diese beiden Aspekte spielen eine wichtige Rolle für die moderne Vorstellung von der Produktpositionierung, wie sie etwa in der bewegend geschriebenem Buch „Positioning – The Battle for Your Mind“ von Al Ries und Jack Trout 2001 dargestellt wurde. Denn nicht nur die vernünftigen Reflexionen zum Preis oder zur Qualität Deinen Kunden zu einer Kaufentscheidung führen, sondern vielmehr die im Unterbewusstsein verborgenen Emotionen. Willst Du also Dich langfristig auf dem Markt positionieren, musst Du mit Deinem Produkt nicht nur die tatsächlichen oder faktischen Bedürfnisse der Zielgruppe befriedigen, sondern auch ihre emotionalen Erwartungen.

Jetzt mit (d)einem Start-Up starten

Idealerweise kann nicht nur Dein Produkt oder Deine Dienstleistung ein durchdachtes Alleinstellungsmerkmal vorweisen, sondern auch Dein ganzes Unternehmen. Ein USP muss also mit großen Buchstaben in Deinem Businessplan geschrieben werden, es gehört einfach unabdingbar zu der Gründungsidee von jedem erfolgreichen Start-Up. Hast Du Dich beispielsweise bewusst für eine Produktion aus wiedergewonnenen Rohstoffen entschieden, sprichst Du mit Deinen Produkten eine Zielgruppe der grün denkenden Kunden an.Das umweltbewusste Handeln stellt ein gravierendes Kaufargument der Vernunft dar. Zeitgleich berührt man mit diesem Konzept Emotionen von Menschen, die ihrerseits engagiert darüber nachdenken und sogar beruflich oder ehrenamtlich in diesem Sinne aktiv sind. Damit ist aber nur ein (grüner) Faden aufgezeigt, wie Du zu Deinem Alleinstellungsmerkmal findest.

Echtes Männerspielzeug …

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Manchmal hat das Unternehmer-Leben auch echte Vorteile: Um beim Thema Videos ein noch attraktiveres Angebot machen zu können, sind wir als Internet-Agentur Awantego nun stolze Besitzer einer Drohne mit einer 4K Kamera . Extrem hohe Auflösung – tolle Bilder. Unter einer Phantom 3 Drohne montiert, liefert sie tolle Videos und erstklassige Aufnahmen von allem was draußen Spaß macht. Selbst Nachtbilder aus luftiger Höhe sind damit möglich. … schaut einfach selbst. Oder, wie wäre es mit… Aufnahmen vom Fussballspiel der Kinder mit einer Technik wie es nur bei olympischen Spielen oder der Fussballweltmeisterschaft zum Einsatz kommt. Oder … wirklich atemberaubenden Aufnahmen von Immobilien, Hotels, Ferienparks aus Perspektiven für die bis vor kurzem noch ein Helikopter gemietet werden musste? Sensationell . … buchbar unter www.awantego.de im Bereich Video-Marketing. … Technik die begeistert 😉

Konzentriert arbeiten – Powertipps für mehr Produktivität

Wie Du konzentriert arbeiten kannst.

3 Tipps für mehr Produktivität als Unternehmer. Insbesondere am Anfang, wenn dein Business noch nicht wirklich gestartet ist und du sehr viel Zeit in dein Unternehmen steckst, musst du extrem auf deine eigene Produktivität achten. Dabei ist es entscheidend, dass du konsequent produktiv arbeitest. Das eigene Selbstmanagement ist dabei vor allem in den ersten Monaten der Selbstständigkeit unglaublich wichtig. Hier kommt das Thema „konzentriert arbeiten“ ins Spiel. Ich habe an anderer Stelle schon einmal über die Notwendigkeit geschrieben, als Unternehmer diszipliniert zu bleiben und an den eigenen Zielen zu arbeiten. Hier sind meine Tipps, wie du konzentriert arbeitest und bei der Sache bleibst und möglichst viel aus deiner Zeit herausholst:

Planung und nochmal Planung

Auf die Planung kommt`s an
Auf die Planung kommt`s an
Plane deine Woche und plane deinen Arbeitstag. Du solltest dir mithilfe einer Checkliste oder einer ToDo-Liste bzw. mithilfe eines Chancenplaners auf jeden Fall deine Woche planen. Viele Unternehmer machen den Fehler, dass sie allerhöchstens ihren Tag planen nicht aber die Woche. Das ist meiner Meinung nach ein großer Fehler. Nimm dir am Anfang der Woche 10-15 Minuten Zeit und notiere dir die wichtigsten Aufgaben, die du in dieser Woche auf jeden Fall erreichen möchtest. Am Ende eines jeden Tages kannst du dann anschließend schauen, ob du an diesem Ziel gearbeitet hast und ob du hier Fortschritte erzielt hast. Am Ende der Woche solltest du selbstverständlich prüfen, welche Tätigkeiten du aus der vergangenen Woche erreicht hast und welche Ziele nun bereits hinter dir liegen. Nimm die auf jeden Fall am Ende der Woche 15 Minuten Zeit um in Ruhe herauszufinden, was dir geholfen hat, welche Erfolge du erzielt hast und was du in Zukunft anders bzw. besser machen möchtest. So hast Du eine Chance im Laufe der Zeit immer besser prdouktiv zu arbeiten. Bei der Tagesplanung greife ich selbst auf meine mittlerweile bewährte ToDo-Liste zurück. Dabei berücksichtige ich natürlich die Aufgaben der Woche als auch die festen Termine und die Routinetätigkeiten, die ich während dieses Tages bearbeiten muss. Bei der Tagesplanung selbst lege ich selbst verständlich Wert darauf, dass ich bestimmte Tätigkeiten dann tue, wenn mein Biorhythmus mir die Energie und Kraft dazu gibt. So diktiere ich beispielsweise gerne am Anfang des Arbeitstages gleich in der Früh ein oder zwei Texte um anschließend mit dem guten Gefühl in den Tag zu gehen, bereits eine Menge „geschafft“ zu haben. Wichtig bei der Tagesplanung und meinem Zeitmanagement ist in jedem Fall, dass du wirklich jede Aufgabe die länger als 5 Minuten dauert auf deinem Tagesplanung notierst, sie anschließend abhakst und damit hinterher ein Gefühl dafür bekommst, mit welchen Themen du dich eigentlich tatsächlich beschäftigst. Vergiss nicht am Ende des Tages deine Erfolge zu notieren. Auf diese Weise gibst du dir selber die Möglichkeit, Ziel und erfolgsorientiert zu arbeiten, anstatt den Themen nachzuhängen, die nicht funktioniert haben.

Störungen beseitigen und Unterbrechungen vermeiden.

Konzentriert Arbeiten ohne Unterbrechungen
Konzentriert Arbeiten ohne Unterbrechungen
Die meisten Menschen, die ihre Arbeit konzentriert am Schreibtisch erledigen müssen bzw. wollen, sind vor allem deswegen nicht produktiv, weil sie unentwegt unterbrochen werden. Man kennt das: das Telefon klingelt, das Smartphone sucht die Aufmerksamkeit oder eine Unterbrechung kommt auf zwei Beinen in Form eines netten Kollegen bei dir vorbei. Um möglichst produktiv zu sein und konzentriert arbeiten zu können, musst du vor allem zu Beginn deines Unternehmertums darauf achten, dass du das Maximum aus deiner Zeit herausholst. Da sind Störungen nun mal leider – trotz aller Selbstdiszipin – eher hinderlich. Auch wenn es natürlich klar ist, dass man sich sowohl um Kunden als auch Kollegen als auch um die privaten Angelegenheiten kümmern muss, so solltest du sehr genau schauen, dass du in den Zeiten die du mühsam und sorgsam geplant hast auch tatsächlich zum konzentrierten und effektiven Arbeiten kommst. Ob das dann das strategische Nachdenken, das kreative Schreiben oder das Produzieren von Dienstleistungen oder Produkten ist, entscheidest du letztlich selbst über die Frage in welchem Markt du arbeitest bzw. welche Produkte du bzw. deine Firma herstellst. In jedem Fall solltest du darauf Acht geben, dass du in den Zeiten, in denen du Ziele bearbeitest und konzentriert arbeiten möchtest von nichts und niemandem gestört wirst. Ich selbst habe mir dabei dadurch geholfen, dass ich morgens ein bis anderthalb Stunden zuhause im Homeoffice arbeite. Da ist meine Familie bereits außer Haus und ich werde praktisch nicht gestört. Durch aktives Selbstmanagement schaffe ich da oft mehr als an einem ganzen Nachmittag im Office.

Konzentriert arbeiten im Büro

Im Büro bin ich dazu übergegangen, am Nachmittag 1 Stunde für meine persönlichen Aufgaben zu reservieren, in der ich dann auch konsequent die Tür zu mache, das Telefon leise stelle und für praktisch niemanden zu sprechen bin. In dieser Zeit ist es für mich auch selbstverständlich, dass ich das E-Mail-Programm ausmache, meine diversen Browser-Fenster schließe und auch das Smartphone ausschalte bzw. auf lautlos, um möglichst nicht unterbrochen oder abgelenkt zu werden.

Konsequent nach Effizienzsteigerungen suchen.

Egal ob du neue, kreative Texte schreiben willst oder ein neue Software entwickelst oder ein Produkt aus Holz oder Stahl fertigst: Es ist eigentlich selbstverständlich, dass wir in dem jeweiligen Beruf den wir ausüben kontinuierlich nach Verbesserungen suchen. Dennoch ist man an manchen Stellen nach vielen Jahren im Beruf gedanklich oft so eingefahren, dass ein gar nicht mehr auffällt dass man etwas nicht wirklich effizient tut (die Effizienz beschreibt dabei den möglichst zielgerichteten und direkten Weg zum Ziel). Ich habe es mir beispielsweise beim Schreiben der Texte angewöhnt eben nicht nach einem Zehnfingersystem zu tippen, sondern die „Abkürzung“ über das konzentrierte Diktieren des Textes zu gehen. Mir selber fällt es mittlerweile leicht im Kopf mit wenigen Stichworten auf dem Papier und einen roten Faden im Hinterkopf einen langen Text zu diktieren und anschließend von einer Software in geschriebene Schrift umsetzen zu lassen. Tipp: Wie Du mit einer Spacherkennungs-Software jeden Tag viel Zeit gewinnst. Wenn du etwa Software oder Webseiten entwickelst, dann kennst du wahrscheinlich mittlerweile deine Tools und Methoden, um möglichst schnell und effizient in einen Modus zu geraten, indem du möglichst viele produktive Textzeilen in Form von Code-Zeilen erstellst. Das gleiche gilt selbst verständlich auch für andere Dienstleister oder Handwerker. Hier weißt du am besten in welcher Reihenfolge du deine Arbeitsschritte tun musst und in welcher Güte du deine Produkte fertigst um möglichst konzentriert und effizient ein Ergebnis zu erzielen. Wichtig dabei als Unternehmer ist es meines Erachtens immer wieder kritisch auf die eigenen Abläufe und Prozesse zu schauen und dabei sicherzustellen, dass man mit jeder Wiederholung ein bisschen besser im Sinne von „ein wenig schneller“ wird.

Mein Fazit für konzentriertes Arbeiten:

Konzentration und Disziplin
Konzentration und Disziplin
Konzentriertes Arbeiten und ein großes Maß an Selbstdisziplin (und manchmal auch Frustrationstoleranz) sind notwendig um die umfangreichen Aufgaben als Unternehmer zu bewältigen. Mach dir dabei immer wieder klar, was du schon erreicht hast. Versuch außerdem konsequent am Tagesende deine kleinen und großen Erfolge schriftlich zu notieren. Dann hast Du allen Grund stolz auf dich zu sein und bleibst damit auf dem Marathon-Lauf zum erfolgreichen Unternehmer immer am Ball. Welche Tipps hast Du für konzentriertes Arbeiten? Schreib`s in die Kommentare. Ich freu mich drauf.

Kundenakquise: Welchen Tipp ich gerne zu Beginn meiner Vertriebs-Laufbahn bekommen hätte

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Denny Neidhardt
Denny Neidhardt
Es ist jetzt ziemlich genau eineinhalb Jahre her, dass ich zum ersten Mal den Telefon-Hörer in die Hand genommen und Kaltakquise betrieben habe. Seit diesem Tag ist viel passiert und ich glaube, dass ich in der ganzen Zeit die komplette Achterbahnfahrt des Verkäufer-Daseins bestimmt mehrmals durchgemacht habe. Da ich von Natur aus sehr nachdenklich bin und viel reflektiere, finde ich den Ansatz der Fragestellung „Welchen Ratschlag hättest Du gerne zu Beginn Deiner Vertriebs-Karriere in der Kundenakquise bekommen?“, sehr spannend. Für meine Antwort muss ich aber etwas zu mir und meinen persönlichen Umständen von damals vorwegnehmen, damit man die Antwort im gesamten Kontext verstehen kann.

Eine Liebe für Print-Publikationen

Die Liebe zu Print
Die Liebe zu Print
Ich lese sehr viele Inhalte online. Dennoch bin ich wohl einer der wenigen aus meiner Generation (1989 geboren), die eine große Leidenschaft für Print-Publikationen haben. Obwohl selber kein großer Roman-Leser, fand ich das gedruckte Wort in Form von Zeitungen und Zeitschriften schon immer faszinierend. Das äußerte sich dann in einem typischen Werdegang: Während der Schulzeit erste Praktika bei der regionalen Tageszeitung als Journalist (für die ich übrigens immer noch ein paar Mal Gast-Artikel schreibe), Mitbegründer einer Schülerzeitung und schließlich meine erste eigene Publikation DNP (Denny Neidhardt Publikation), welche den Anspruch hatte ein politisches und meinungsbildendes Spektrum abseits des Mainstream anzubieten. 100 gedruckte Exemplare pro Ausgabe und 20 Monate Hingabe für mein Magazin, welches ich während der Studienzeit betrieben habe, verdeutlichen meine starken Überzeugungen für Print. Wen es interessiert, der Blog aus der damaligen Zeit ist immer noch online, wie auch der DNP-Imagefilm. Was hat das alles mit dem Beginn meiner Vertriebs-Karriere und mit Kundenakquise zu tun? Nachdem ich mein Studium beendet hatte, bin ich für 8 Monate nach Italien gegangen, um neue Erfahrungen zu sammeln und um über meine berufliche Zukunft nachzudenken. Obwohl ich nicht mehr als Journalist tätig sein wollte, war ich trotzdem überzeugt weiterhin im Print-Bereich zu arbeiten. Aufgrund der umkämpften Marktsituation in Deutschland, gepaart mit meinem Wunsch nochmal ins Ausland zu gehen, versuchte ich in England als Deutscher eine Nischenposition im Verlagswesen zu bekommen, was kurze Zeit später auch gelang. Anfang 2014 war ich dann beim englischen Verlagshaus Lyonsdown Ltd. angestellt.

Der Beginn meiner Vertriebs-Karriere in England

Der Verlag Lyonsdown veröffentlicht in England etwas mehr als 50 spezielle Management-Reports, die in der bundesweiten Presse beigelegt sind. Es ist damit das größte Presseorgan dieser Art in England. Das gleiche Konzept gab es seit drei Jahren auch in Deutschland, wo die Reports im Handelsblatt und in der WirtschaftsWoche enthalten waren. Für mich also ein spannendes Umfeld und so etwas wie das nächste Level meiner „Print-Karriere“. Nur bei dem auszuführenden Job herrschte zu Beginn Uneinigkeit. Ich wollte mich gerne um die Vermarktung der Hefte kümmern und meine aufgebauten Online-Marketing Fertigkeiten anwenden. Doch die Hefte, die im Wesentlichen mit den Projekt Managern stehen und fallen, sorgten dafür, dass für mich keine andere Wahl blieb, als mich mit dem Vertrieb und der Akquise von Geschäftskunden zu beschäftigen. Ich musste also Kunden akquirieren. Natürlich habe ich auch für mein eigenes Magazin viel Direktvertrieb gemacht, doch diese Art von (Kalt-)Akquise schien mir doch eine andere Hausnummer zu sein. Ich sollte Recht behalten. Zu diesem Zeitpunkt war ich wohl wie kaum jemand anderes so überzeugt davon, dass Unternehmen in Print investieren sollten. Ich hatte die tausendfache Identifikation mit dem Produkt. Dazu schätze ich mich als redegewandt und rhetorisch geschickt ein, kann andere gut überzeugen und ich lasse nicht so leicht locker. Ein perfekter Verkäufer, oder? Mein innerer Antrieb, neben meinen Überzeugungen für Print, kommt auch daher, dass ich ohne Ende ehrgeizig bin und Niederlagen bis zum Tod nicht ausstehen kann. Ich hatte immer bekommen was ich wollte und so stellte ich es mir auch dieses Mal vor. Was nun zu Beginn meiner Vertriebs-Laufbahn passierte, sollte spätestens jetzt jedem Leser klar sein. Es hagelte Ablehnung, Absagen und viel Enttäuschung.

Ich war naiv, ich war ein Greenhorn.

Ich habe gedacht, dass nur weil ich zu glauben wusste was das Beste für den Kunden sei, würde dieser auch von mir kaufen wollen, vorausgesetzt ich würde es nur angemessen kommunizieren. Die Kunden würden mich verstehen, den Nutzen und Mehrwert darin sehen in Print zu investieren und meine Begeisterung dafür teilen.
Erfolg und Niederlage in der Kundenakquise
Erfolg und Niederlage in der Kundenakquise
Doch erst mit meiner anhaltenden und andauernden Krise ist mir bewusst geworden, wie schlimm es wirklich um die Zukunft von Print stand. Oder lag es gar nicht am Medium? Belog ich mich selbst? War viel mehr ich als Verkäufer das Problem? Aufgrund meiner eigenen Leistung war ich ratlos und deprimiert. Ich erreichte gegen Mitte meines zweiten Projekts den Punkt, an dem mir das alles ziemlich egal war und ich hinwerfen wollte. Die Tatsache, dass ich nicht mit der Ablehnung und den Niederschlägen zurechtgekommen bin, brach mir fast das Genick. Es ging so weit, dass sich mein Misserfolg auch auf mein Privat-Leben übertrug. Ich war schlecht gelaunt und unglücklich, sodass auch meine sozialen Kontakte darunter leiden mussten. Auch ich persönlich war mir selber schon lange keine Hilfe mehr. Ich konnte mich nicht mehr aus meinem Zustand befreien. Damals stand ich kurz vor der Aufgabe. Ich war innerlich bereit zu akzeptieren, dass ich vielleicht doch nicht für den Vertrieb geschaffen sei. Zu sensibel ging ich mit den Misserfolgen um. Ich hatte den Entschluss gefasst, dass ich versuchen würde das Projekt noch fertigzustellen, mir danach aber einen anderen Job zu suchen.

Kundenakquise ohne Druck

Der Druck viel sofort von meinen Schultern ab. Der ganze Ballast des Wettstreits mit den anderen Verkäufern, die eigene Unzufriedenheit über meine Leistung. Plötzlich war ich wie befreit.
Der Schlüssel zum Erfolg
Der Schlüssel zum Erfolg
Rückblickend habe ich den Eindruck, dass hier der erste und vielleicht größte Wendepunkt meiner Vertriebs-Karriere stattfand. Komischerweise habe ich, als ich nichts mehr zu verlieren hatte, nicht nur befreiter gewirkt, sondern auch noch doppelt so hart gearbeitet. Für mein Ego und für meinen Stolz wollte ich mir nicht nachsagen lassen, dass ich nicht alles Mögliche versucht hätte. Ich wollte dieses Projekt unbedingt auf einem hohen Level beenden, um mich mit Anstand und Würde zu verabschieden. Noch lange nach Feierabend suchte ich nach neuen Leads, suchte neue Winkel und Ansatzpunkte für das Projekt, vereinbarte Termine und legte mir ein Xing-Premium Account an, um effektiver Entscheidungsträger anzuschreiben. Befreit durch die Last nicht verkaufen zu müssen, gestalteten sich nicht nur die Gespräche anders, auch mein Page-Rate stieg durch die Decke und die Abschlüsse wurden qualitativ besser. Nun lieferte ich wöchentlich mindestens einen Abschluss von überdurchschnittlicher Größe ab. Am Ende des Jahres war dieser Report übrigens der finanziell erfolgreichste für den deutschen Markt. Was für eine Genugtuung. Es gibt so viele Fehler, die ich zu Beginn meiner Vertriebs-Zeit gemacht habe, dass ich darüber noch fünf weitere Texte dieser Art schreiben könnte. Doch wenn ich anderen Unternehmern und Einsteigern im Vertrieb nur eine Sache mitgeben könnte, dann, dass Ihr euch bevor Ihr mit der Akquise anfangt, eine realistische (Erfolgs-)Erwartungshaltung haben und Misserfolge und Ablehnung im Verkauf nicht persönlich nehmen solltet. Das ist umso wichtiger, je größer euer Ego und die eigenen Überzeugungen vom Produkt und oder der Dienstleistung sind.

Die Lehren in der Kundenakquise

Ich habe gemerkt, dass im Hamsterrad Sales oft die Verkäufer am erfolgreichsten sind, die hart arbeiten, den Abschlusserfolg aber am wenigsten benötigen. Die sich am meisten im Gespräch zurücknehmen können und sich selber keinen unnötigen Stress machen. Die beim Telefonieren immer ein Lächeln auf den Lippen haben und die Ablehnung und Misserfolg nicht persönlich nehmen. Kein Unternehmen dieser Welt kann 100 % Marktanteil besitzen. Alles was lukrativ ist und sich finanziell lohnt, bringt immer auch mehrere Wettbewerber mit sich. Wenn es also die größten und bekanntesten Marken dieser Welt nicht schaffen einen ganzen Markt für sich alleine zu kontrollieren, wie soll ein mittelständisches Unternehmen oder ein Start-Up jeden Kunden dieser Welt gewinnen? Es geht einfach nicht. Deshalb: Steckt euch hohe Ziele, habt aber realistische Erwartungen bei euren Akquise-Erfolgen. Lese-Tipp: So kommst Du raus aus dem Hamsterrad und machst dich nebenberuflich selbstständig. Ein letzter Nachsatz: Ich sehe und höre täglich viele Verkäufer, die ähnlich vorgehen und aus dieser Herangehensweise eine Methode machen. Das heißt konkret, sich vermeintlich nicht für den Abschluss zu interessieren, um ja nicht bedürftig zu wirken und so hinterher die Ablehnung besser verarbeiten zu können. Das ist in meinen Augen falsch. success_failure_keyboardIch habe mir trotz der Erkenntnis, dass man nicht jeden Kunden gewinnen kann, immer noch den Ehrgeiz und meinen Anspruch bewahrt, meine Begeisterung für das Produkt offen zu zeigen und jeden Kunden mit dieser Überzeugung versuchen anzustecken, anstatt so zu reden als würde es mich nicht kümmern. Als wollte ich den Abschluss überhaupt nicht, nur um hinterher mein Gesicht zu wahren. Deshalb tut die Ablehnung immer noch genauso weh wie beim aller ersten Mal und jedes weitere Nein, selbst nach dem tausendsten, ist schwer zu ertragen. Das geht nach einer Weile an die Substanz. Nur habe ich heute gelernt anders damit umzugehen. Verkaufen hat deshalb auf lange Sicht viel mit der Einstellung zu tun, im Zweifel mehr als mit den eigentlichen Verkaufsstrategien. Ich hoffe, dieser Beitrag kann dir dabei helfen den richtigen Weg in den Verkauf zu finden. Falls Du diesen bereits gefunden hast, freue ich mich über Kommentare dazu, wie es bei dir angefangen hat. Welche Erfahrungen hast Du mit der Kundenakquise im B2B Markt gemacht?
Denny Neidhardt
Denny Neidhardt
Über den Gastautor: Denny Neidhardt, geboren 1989 in Berlin, arbeitet seit Anfang 2014 im Vertrieb. Momentan ist er in London als Head of Video Germany für das englische Verlagshaus Lyonsdown Ltd. tätig. Auf seinem Blog salespitch.de analysiert er Strukturen und Prozesse für eine erfolgreiche (Geschäfts-)Kundenakquise. Neben wöchentlich neuen Inhalten publiziert er auch jeden ersten und dritten Dienstag des Monats die Podcast Show Tuesdays with Bradley mit CEO und Verlagshausinhaber Bradley Scheffer.