Als Selbstständiger erhält man Lob und Zuspruch fast überall, wo man mit Leuten spricht. Beeindruckend finden sie es, dass man das Risiko eingeht und dass man den Mut hat, sich selbst zu vermarkten. Doch nicht immer sind die Gesprächspartner auf der eigenen Seite. Geht es einmal ums Finanzielle und darum, einen Kredit aufzunehmen, stößt man als Selbstständiger an seine Grenzen. Absagen und viel höhere Zinsen als für Angestellte oder Beamte stehen an der Tagesordnung. Aber warum ist das eigentlich so?
Unternehmer
Elon Reeve Musk (geb. am 28. Juni 1971 in Pretroria, Südafrika) ist ein weltweit aktiver Investor und Unternehmer. Er besitzt sowohl die Staatsangehörigkeit seines Geburtslandes Südafrika, als auch die von Kanada und den USA. Bekannt geworden ist er durch seine Teilhabe an der Gründung des Onlinebezahlsystems PayPal sowie seine Erfolge mit dem privaten Raumfahrtunternehmen SpaceX und dem Elektroautohersteller Tesla.
Als Unternehmer lese ich seit vielen Jahren unterschiedlichste Literatur und Biografien von anderen erfolgreichen Menschen. Für den Blog Unternehmer-Portal habe ich außerdem viele mittelständische Unternehmer und Gründer interviewen können. Dabei bekommt man einen Blick dafür, wie erfolgreiche Menschen denken und was sie anders machen und weshalb sie letztlich erfolgreich sind. Daher habe ich mir heute einmal die Mühe gemacht, die meiner Meinung nach wichtigsten Eigenschaften und Gewohnheiten von erfolgreichen Menschen zusammenzutragen.
Diese Menschen um die es hier geht sind in aller Regel Unternehmer. Entrepreneure müssen meiner Meinung nach vor allem zwei Fähigkeiten mitbringen, an denen sie sich ganz deutlich vom von der großen Masse der Mitmenschen unterscheiden.
Ausreichend Kraft für eine Extrameile
Da ist zuerst die Frustrationstoleranz. Das Wort beschreibt den Umstand, dass du auch in schwierigen Situationen mit unvorhergesehenen Ereignissen positiv und konstruktiv umgehen kannst.
Du kennst das wahrscheinlich: Du hast an einem Ziel gearbeitet, eine Zielmarke bzw. Deadline gerade so einhalten können und dann kommt im unpassendsten Augenblick noch etwas dazwischen oder das gewünschte Ergebnis steht eben leider nicht zum geforderten Termin bereit. Vielleicht hast Du dich sogar mental schon über die Ziellinie laufen sehen. Nun holt sich die Realität ein! In so einer Situation dann noch eine Extrameile zu laufen und den Quatsch auszuhalten, den das Leben so bietet: Das ist Frustrationstoleranz.
Ein langer Atem auf dem Weg zum Ziel
Die zweite Eigenschaft, die erfolgreiche Menschen und Unternehmer eint ist Durchhaltevermögen. Du brauchst einen wahnsinnig langen Atem, wenn du ein langfristiges und sehr anspruchsvolles Ziel erreichen möchtest. Dabei ist es egal, ob du nach einer Gehaltsverdopplung strebst oder als Unternehmer eine Existenz aufbauen möchtest. Du musst einfach in der Lage sein, dein Ziel vor Augen zu haben und an dieses Ziel auch zu glauben und es konsequent jeden Tag zu verfolgen. Letztlich beschreibt Durchhaltevermögen ja nichts anderes, dass du nur dann erfolgreich bist, wenn du einmal mehr aufstehst als du hingefallen bist.
Lesen als Schlüssel zum Erfolg
Wirklich erfolgreiche Menschen lesen viel. Ein Buch pro Woche – manche sogar mehr.
Wenn du jetzt fragst: „Um Gottes willen ich hab schon eine 80 Stundenwoche. Wo soll ich denn dann um Gottes willen noch lesen?“ Nun, wirklich erfolgreiche Menschen haben sich ihre Eigenschaften und Gewohnheiten von anderen noch erfolgreicheren Menschen abgeschaut. Dazu gibt es meiner Meinung nach kein besseres Mittel als die Biografie oder die Erkenntnisse eines richtig großen, erfolgreichen Menschen zu lesen.
Berühmte Menschen haben sich meist in Form eines Biografie verewigen lassen. Sie haben sozusagen ihr Vermächtnis für die Nachwelt da gelassen in Form einer Lebensbeschreibung. Mein Rat an dich: Liest so viele Biografien von erfolgreichen Menschen wie du nur kannst. Vielleicht kannst du ja den einen oder anderen Abend vor dem Fernseher zu Gunsten eines guten Buches weglassen.
Investitionen in Weiterbildung
Zielstrebige und erfolgreiche Menschen bilden sich permanent weiter. Das ist eigentlich selbstverständlich. Allerdings muss hier gesagt werden, dass ich weniger die fachliche Qualifikation meine, mit der du dein Geld verdienst. Das ist selbstverständlich und eigentlich gar nicht erwähnenswert.
Mit Weiterbildung meine ich hier, dass erfolgreiche Menschen darauf Wert legen, auch in den zwischenmenschlichen Disziplinen wie Kommunikation oder in der Zusammenarbeit mit anderen besser zu werden. Darüber hinaus fordern Sie sich nicht nur selber heraus, anspruchsvollere Ziele zu erreichen sondern gehen der Frage nach, wie sie selbst permanent besser werden. Das schließt natürlich auch ein, dass wirklich erfolgreiche Menschen bevorzugt in sich selbst investieren.
Vertrauen in sich selbst
Menschen die in ihrem Laufe ihres Lebens erfolgreich geworden sind, haben meiner Erkenntnis nach vor allem eine Fähigkeit kultiviert: Sie sind in der Lage sich selbst zu vertrauen.
Damit ist gemeint, dass man im Laufe des Lebens seine eigenen Fähigkeiten vor allem in schwierigen Situationen gut einschätzen lernt. D.h. niemand kann besser einschätzen und erkennen, wie intensiv du arbeiten kannst, wie stark ein Ziel für dich ist und wie sehr du tatsächlich bereit bist dieses Ziel zu erreichen.
Du wirst im Laufe deines Lebens immer wieder Kritiker finden, die dir erzählen warum dieses oder jenes nicht geht. Dabei egal ob du deinen Umsatz verdoppeln, dein Gehalt verdreifachen oder mit 40 in Rente gehen möchtest. Erfolgreiche Menschen wissen, was sie selber leisten können und sind in der Lage einzuschätzen, dass sie auch schwierige und anstrengende Ziele in angemessener Zeit erreichen können.
Das eigene Erfolgsjournal führen
Hilfreich in diesem Zusammenhang ist übrigens das Erfolgsjournal, welches die allermeisten Menschen führen, die es im Leben zu nennenswerten Wohlstand gebracht haben. In diesem Erfolgsjournal notieren Sie das, was Sie täglich erreicht haben und konzentrieren sich dabei auf die Erfolge.
Sie tun das deswegen, weil sie zum einen auf diese Weise ihrer eigenen Erfolge und positiven Errungenschaften rekapitulieren. Zum anderen wird durch die absichtliche und bewusste Fokussierung auf die Erfolge trainiert. Du lernst langfristig dadurch, die auf die Möglichkeiten zu konzentrieren und dich weniger mit den Risiken zu beschäftigen.
Kontrollierte Risiken eingehen lernen
Erfolgreiche Menschen suchen konsequent kontrollierte Risiken. Große Erfolge beinhalten in der Regel immer den Umstand, dass man kontrollierte Risiken eingehen muss. Je früher man das versteht und je früher man auch lernt, mit der eigenen Angst vor dem Scheitern in einem entsprechend hohen Risiken umzugehen, desto eher wirst du langfristig Erfolg haben.
Netzwerke als Basis für deinen Erfolg
Die allermeisten Menschen die ich kennen gelernt habe, die nennenswerten Wohlstand angehäuft haben sind sozial gut integrierte Netzwerker. Das bedeutet, dass es erfolgreiche Menschen verstanden haben, dass sie nur in der Zusammenarbeit mit anderen Menschen wirklich Erfolg haben werden. Und zwar sowohl qualitativ als auch quantitativ.
Das bedeutet, dass man jungen Menschen und erfolgreichen Jungunternehmer letztlich nur raten kann, sich selber im Netzwerken weiterzubilden, Netzwerke aufzubauen und in aller Regel auch einen Coach oder Mentor zu suchen, der dich einige Jahre auf deinem Lebensweg begleitet.
Mehr geben als nehmen
Eine letzte Eigenschaft, die ich insbesondere bei sehr erfolgreichen auch häufig bei bekannten Menschen wieder gefunden habe: Sie geben mehr als sie nehmen. Große Unternehmer und Persönlichkeiten denken erst an das Geben bevor sie zum Nehmen kommen.
Um in einem Bild aus der Natur zu sprechen: Sie haben verstanden, dass sie zunächst säen müssen, bevor sie ernten können. Erfolgreiche Menschen konzentrieren sich auf die Aussaat und ernten später wenn sich die Gelegenheit dazu bietet.
Die Ernte – also das Nehmen in unserem Bild – kann dann später tatsächlich ein großer Auftrag oder die Anerkennung für das Lebenswerk sein.
Welche Eigenschaften haben deiner Meinung erfolgreiche Menschen? Welche Erfahrungen hast Du gemacht. Teile sie in den Kommentaren oder bei Facebook / Twitter.
Wenn du dein eigenes Business aufziehst, hast du viel um die Ohren. Dabei ist es wichtig, dass du nicht den Blick auf die wichtigen Aufgaben verlierst. Mit ein paar einfachen Tricks bekommst du Ordnung in deinen Tag.
Sobald du als Unternehmer durchstartest, hast du unglaublich viele Aufgaben, um die du dich kümmern musst. Dabei kann es schwierig werden, die wirklich wichtigen Dinge vom Rest unterscheiden zu können – und diese dann auch erledigt zu bekommen. Genau darum geht es beim Zeitmanagement. Hier kannst du schon mit ein paar einfachen Tricks deine Arbeit besser strukturieren und mehr erledigt bekommen.
Arbeite zuerst an deinen wichtigen Projekten
Wenn dein Business schon etwas größer ist, dann kennst du das Problem ganz sicher: Du kannst den ganzen Tag gestresst sein und eine Aufgabe nach der anderen erledigen – und trotzdem hast du abends den Eindruck, überhaupt nichts geschafft zu haben.
Das kann der Fall sein, wenn du immer nur an irgendwelchen dringenden oder aber vermeintlich wichtigen Aufgaben gesessen hast und dabei deine wirklich wichtigen Projekte nicht weiter vorangebracht hast. Zu den häufigsten Zeitfressern gehören dabei E-Mails und Telefonate.
Beginne deine Tage daher immer mit der ungestörten Arbeit an deinen wichtigsten Aufgaben. Stell dabei sicher, dass dich Kollegen, das Telefon und alle anderen möglichen Störungen nicht aus deinem Arbeitsrhythmus bringen können. Wenn nötig, blocke auch das Internet an deinem Rechner.
Am Nachmittag kannst du dann immer noch in dein Postfach mit den ganzen E-Mails schauen oder ein paar Anrufe führen. Dabei hast du auch kein schlechtes Gewissen mehr, denn den wirklich wichtigen Aufgaben in deinem Business hast du an diesem Tag schon Zeit gewidmet.
Teile deine Arbeitszeit richtig ein
Du hast jetzt ein Umfeld geschaffen, in dem du konzentriert arbeiten kannst. Allerdings wirst du auch selbst nach Wegen suchen, um dich von der Arbeit abzuhalten. Damit dass nicht passieren kann, solltest du deine Arbeitszeit strukturieren. Nimm dir vor, während des Arbeitens hoch konzentriert zu bleiben und dich nicht ablenken zu lassen. Das ziehst du 25 Minuten durch. Danach machst du eine kurze Pause von fünf Minuten. Dies ist wichtig, denn kein Mensch kann über Stunden konzentriert arbeiten.
Ein solches Vorgehen wird Pomodoro-Methode genannt. Hier wechseln sich kurze Arbeitsblöcke und Pausen ab. Dadurch bleibst du hochmotiviert an deiner Aufgabe, denn es fällt nicht schwer, für ein paar Minuten bei der Sache zu bleiben. Die nächste Pause ist auch nie weit weg. Nachdem du auf diese Weise zwei Stunden gearbeitet hast, wird es Zeit für eine etwas längere Unterbrechung.
Probier es aus, du wirst von den Ergebnissen überrascht sein und deine Produktivität wird sich stark steigern!
Mach Feierabend
Wenn du an deinen eigenen Projekten arbeitest, gibt es keinen Feierabend. Ständig schwirren dir noch Ideen durch den Kopf. Und natürlich musst du die alle gleich ausprobieren. Das ist im Grunde auch eine gute Sache, es zeigt nämlich, dass du mit Leidenschaft dabei bist. Allerdings solltest du aufpassen, dir nicht zu viel vorzunehmen. Wer den ganzen Tag an seinem Business gearbeitet hat, der muss auch Feierabend machen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass du irgendwann „ausbrennst“.
Versuche, in deiner freien Zeit nicht vor dem Rechner rumzuhängen, denn das machst du wahrscheinlich tagsüber schon die ganze Zeit. Stattdessen solltest du rausgehen, dich mit Freunden treffen oder etwas Sport treiben. Dann kannst du deine Batterien für den nächsten Arbeitstag wieder richtig aufladen.
Zeitmanagement für Unternehmer ist wichtig, um am Ball zu bleiben
Als Unternehmer bist du dein eigener Chef. Deswegen ist es auch deine Aufgabe, die anfallende Arbeit zu organisieren und zu erledigen. Am Anfang bist du damit vielleicht noch überfordert. Schon bald wirst du aber genug Übung haben, um deine Tage produktiv gestalten zu können.
Wie jedes Jahr fahren wir Ende August in den Urlaub. Schon fast ein Ritual – Meine Frau, meine zwei Jungs und ich. Als Familie 2 Wochen lang. Auch wenn wir das nun zum gefühlten zehnten mal machen´, ist in meinem Kopf dieses Mal nichts mehr wie im letzten Jahr.
Im letzten Jahr waren wir bei schönstem Wetter im Urlaub und alles war eitel Sonnenschein – dachte ich zumindest. Wir hatten gerade die Marke von 30 Mitarbeitern geknackt und die nächste Einstellung stand vor der Tür. Der Umsatz stieg und hielt sich gut auf hohem Niveau – dachte ich.
Ich war der festen Überzeugung, daß der Laden läuft und es auch weiter tun wird. Dachte zum ersten Mal daran, weniger zu arbeiten. Ich blinzelte in die Sonne am Meer und meine Gedanken schweiften zu Themen, an die man eben so denkt, wenn man der Meinung ist, daß man das Leben in Zukunft noch etwas intensiver genießen kann.
[Tweet „Wenn Du denkst: Alles läuft – dann schepperts meist gleich richtig“]
Krach – Bum – Bäng: Großer Irrtum.
Wenn ich nur genauer hingeschaut hätte. Die Warnsignale waren da. Erst kleiner. Dann eigentlich nicht zu übersehen. Ich wollte sie nicht sehen.
In unseren steigenden Umsätzen befanden sich immer mehr einmalige Sonder-Effekte. Das ist schon prima, wenn man steigende Umsätze verbuchen kann. Wenn das aber keine regelmäßig wiederkehrende Einnahmen sind, dann sollte man als Unternehmer besser zwei Mal hinschauen. Böser Fehler.
Während die Umsätze scheinbar immer weiter stiegen, wuchsen auch unsere Personalkosten – teilweise sogar über-proportional. Eine Einstellung hier, eine Verstärkung im Team dort und der Bewerber hier könnte doch auch noch passen. Da wir Fachkräfte praktisch nur noch unbefristet einstellen können, rächen sich hier Fehleinschätzungen extrem schnell. Zugegeben wir praktizieren hier eher ungewöhnliche Einstellungsrituale. Nach einer Vorauswahl durch unsere Personalkollegin folgt in der Regel ein ausführliches Interview mit mir. Das geht selten unter 1,5 Stunden ab. Wer dann bei der Vorstellung und dem Shake-Hands mit den Mitarbeitern noch entspannt lächelt den bitten wir zu einem Probetag. Wenn die Daumen im Team dann hoch gehen, dann stelle ich ein.
Werlcher Typ Mitarbeiter?
Doch auch mit diesem „Akzeptanztest“ bleiben Fehleinschätzungen nicht aus. Von mir und vom Team. Hier habe ich an einigen, wenigen Stellen zu lange hingeschaut als zu handeln und die Reißleine zu ziehen. Hier muss ich in Zukunft schneller reagieren und vor allem konsequenter sein. Und diese Konsequenz auch bei meinen Mitarbeitern mit Personalverantwortung konsequent einfordern. Diese Lektion hat mich bestimmt einen fünfstelligen Betrag gekostet. (Wie Du A-Mitarbeiter identifizierst und wie Du A, B- und C-Typen führst, habe ich hier im Blog beschrieben.
Im vierten Quartal 2014 hat es dann richtig gekracht. Die notwendigen Freisetzungen von Mitarbeitern waren sowohl von der Qualität her notwendig als auch vom Personalbudget alternativlos. Da kann man eigentlich nur noch versuchen das alles menschlich „einwandfrei“ über die Bühne zu bringen.
Doch nun? Wohin, wohin?
Ein Gespräch mit der Steuerberaterin brachte dann zum Jahresende mehr Klarheit. Den Engpass hatte sie so auch nicht gesehen, aber sie gab mir im Gespräch eine wichtige Einsicht mit: „Immer weiter Kosten einzusparen ist keine Strategie“. Schon gar nicht für eine kleine Firma wie die unsere. Wohl wahr.
Wir brauchten also ein Ziel. Womit wollen wir in Zukunft Geld verdienen. In welchen Bereichen wollen wir uns wie aufstellen? Wo liegen eigentlich unsere Kernkompetenzen? Was machen wir mit den unterschiedlichen Geschäftsbereichen, die wir schon hatten?
Ziele im Leben
Ich hirnte, grübelte, fragte Kollegen und Geschäftspartner. Wirklich inspirieren konnte mich dabei nichts. Meine Familie fand mich zunehmend anstrengend, unausstehlich.
Heute weiß ich: Du brauchst schon vor dem Maßnahmenplan zur Kostenreduktion einen konkreten Plan, wie man sich hinterher aufstellt. Nicht nur mit der eigenen Mannschaft sondern vor allem aus Sicht des Kunden.
Und du musst an deine Idee, deinen Plan glauben. Zumindest daran, daß Du in der Lage bist den Weg zu meistern, selbst wenn Du deinen Plan immer mal wieder anpassen musst. Du musst wissen worauf du dich bei dir selbst verlassen kannst. Welche eigenen Fähigkeiten du belastbar einsetzen kannst.
Mir hat bei der Zielfindung eine Frage geholfen, auf die ich in einem Gespräch mit einem Fotografen gestoßen bin: „Zu welchem Thema kann ich dich abends um halb elf noch anrufen?“ Der Fotograf antwortete „Gitarre spielen“ und wir lachten gemeinsam.
Für mich habe ich die Frage dann so umformuliert: „Wozu setze ich mich nach einem langen Arbeitstag freiwillig abends um zehn noch mal hin und lese oder lerne etwas?“ In meinem Fall war das recht einfach: Ich bin von Natur aus neugierig. Ich interessiere mich für Neues im Bereich Web und Web-Technologien, nehme Startup-Ideen aus Berlin oder dem Silicon Valley unter die Lupe. Schaue mir soziale Netze an – oder probiere neue Technologien aus. Linux, Android – alles was mir das Leben einfacher oder interessanter macht. Und ich schreibe gerne. Nicht immer, aber immer öfter.
Was mich antreibt. Was mir Spaß macht
Trotzdem habe ich noch ein paar Wochen gebraucht, bis ich das erste Thema identifiziert habe, bei dem wir als Firma mit neuem Mut und frischer Energie an den Start gehen: Als Online-Marketing Agentur.
Als Experten für Internet-Marketing, Social Media und vor allem unkonventionelle Video-Ideen sind wir seit April 2015 offiziell am Start. Mit mittlerweile 4-5 Köpfen sind wir hier mit einem kleinen, schlagkräftigen Team in der Lage für Kunden von der Webseite über den e-Commerce Shop bis hin zum Social-Media Auftritt alles zu realisieren, was Firmen im Netz so brauchen.
Und Video natürlich: Wenn man die Videos aus dem Frühsommer 2015 betrachtet, dann wirken die ersten Clips vom Januar 2015 eher erbärmlich. Den allerersten habe ich auch auf Wunsch meiner Mitarbeiter bei Youtube mittlerweile wieder gelöscht.
Mittlerweile können wir – auch dank der Hilfe von echten Video-Profis – mit ordentlichem Equipment professionelle Kurzfilme drehen. Im Nachhinein weiß ich nicht mehr, wann ich mir wo die Zeit abgezwickt habe, um die ganzen großen und kleinen Details zu lernen. Es ist schon erstaunlich, wozu das menschliche Gehirn in der Lage ist, wenn`s drauf ankommt.
Außerhalb der Komfort-Zone versteht sich.
Lesetipp: Eigenschaften erfolgreicher Menschen
Daß ich einigermaßen selbst-diszipliniert bin, kommt mir hier eindeutig zu Gute. Das ist eine Eigenschaft, auf die ich mich definitiv verlassen kann. Ich werde sie noch brauchen. Bestimmt.
[Tweet „Als Unternehmer musst Du wissen worauf Du dich bei dir selbst verlassen kannst.“]
Einen Schritt weiter als vorher
Vor knapp vier Monaten waren wir als Familie wieder gemeinsam unterwegs. In der zweiten Urlaubswoche, wenn sich so langsam die erste echte Erholung einstellt, hatte ich Zeit etwas intensiver über meine Vorstellung von den Zielen und Wegen für meine Firma nachzudenken.
Mir war im April/Mai klar geworden, daß ich zwar mit meinem Mitarbeitern mit unglaublicher Energie und viel Willen in die richtige Richtung kämpfte, aber es blieb der Zweifel, daß wir wieder an ähnlichen Hürden (Personal, Umsatz) zurück prallen könnten. Wie ein Stabhochspringer, der eine bestimmte Höhe einfach nicht überspringen kann.
Infografik Eigenschaften Zeit
Offensichtlich wurde das beim Blick auf meinen Kalender. Kaum Flexiblittät, wenige frei nutzbare Zeit. Total verplant. Ich tanzte wieder auf allen Hochzeiten und war das Zentrum aller Entscheidungen. Das fühlte sich zwar für ein paar Tage gut an, wenn der persönliche Rat von mir gefragt war und bauchpinselt je auch angenehm. Aber für das Unternehmen war das nicht gut.
Ich war wieder mein eigener Engpass. Verdammt.
[Tweet „Als Unternehmer musst Du am Unternehmen arbeiten – nicht mitten drin!“]
Die Entscheidung – wir machen es ganz anders
Ich weiß noch wie wir im Urlaub – nur meine Frau und ich – bei einer Tasse Tee am Meer saßen und ich ihr vorsichtig, fast zögernd und etwas umständlich meine Idee erklärt habe, wie ich aus dem Dilemma raus kommen könnte.
Dabei ist die Idee eigentlich ganz einfach: Wir gründen eine zweite GmbH, deren Hauptgesellschafter die Biteno GmbH bleibt. Die neue GmbH fokussiert sich auf EIN Geschäftsmodell bzw. ein Angebot und nicht auf viele, wie wir als IT-Dienstleister. Für die neue Gesellschaft suchen wir einen pfiffigen, Geschäftsführer, der sich außerdem zu einem kleinen Teil an der neuen GmbH beteiligt und somit auch Gesellschafter wird. Und dann machen wir das Ding groß. So groß, dass es sich auch selbst trägt.
Wie ein Startup. Genau. Wir gründen konsequent eine neue GmbH als Startup für ein Thema an das wir glauben. Mit einer klaren, einzigartigen Positionierung. Packen Startkapital rein und so viel Geld wie wir glauben das nötig ist und uns sinnvoll erscheint. Und dann habt ihr ein Jahr, vielleicht 18 Monate. Bis dahin muss die GmbH den Break-Even erreicht haben. Mit Bootstrapping, wenig laufenden Kosten, cleveren Ideen, anderen Ansätzen – aber voll fokussiert auf EIN Thema.
Klingt einfach, oder ? Warum haben wir das nicht schon viiieeel früher gemacht? Ja warum eigentlich nicht?
Weil ich eine Schere im Kopf hatte. Eine unausgesprochene Limitierung. Welche das war? … dass wir eine weiter GmbH erst dann aufmachen, wenn der Umsatz dort min. 1 Mio € im Jahr beträgt.
Als könnte man keine GmbH für ein 500.000 € oder auch nur 20.000 € Jahresumsatz gründen. Was für ein Blödsinn.
Los! Trau dich.
Irgendwie um die Zeit habe ich dann meine Ziele aufgeschrieben. Die Ziele die ich bis zum Ende meines Lebens noch erreichen möchte. Die Reisen, die ich mit meinen Kindern noch machen möchte. Die Erfolge die ich noch feiern werde. (Warum ich das gemacht habe, kannst Du hier nachlesen).
Als ich das zu Papier gebracht habe, war klar: Das geht nur wenn ich meine Scheren im Kopf, meine eigenen Blockaden knacke. 10 Mio Umsatz macht man nicht mit organischem Wachstum und konventionellen Vorgehensweisen.
Ich musste es also schaffen, meine Begrenzung im Kopf zu dehnen und nicht mehr der größte Engpass in meiner Firma zu sein. Dabei hatte ich schon Mitarbeiter eingestellt, die selbständig Entscheidungen trafen – oder sogar Mitarbeiter selbständige interviewten und sie einstellen konnten. Aber offenbar reichte das nicht aus.
Spring! Jetzt! Spring endlich!
Ich habe noch nie so viel Gänsehaut vor einer Präsentation gehabt wie im Juni 2015. An dem Tag als ich meinen Mitarbeitern die Idee der zweiten und dritten GmbH vorgestellt habe, wurde klar, daß wir einen wirklich anderen Weg einschlagen wollen. Unsere Ideen und Ansätze für Kunden mussten raus aus dem Sandkasten und sie mussten vor allem wirklich groß angelegt werden. Nicht nur 2 oder drei Kollegen für Online-Marketing oder Cloud-Computing. Eher 10, 20 , 30 oder mehr.
Heute im August 2015 sind wir zahlenmäßig wieder an der Marke von 30 Köpfen angekommen. Aber mit anderen Themen, Neuen Themen und einem anderen Konzept.
Sascha Groß wird ab September 2015 als Geschäftsführer der neu zu gründenden astiga Hosting GmbH die Themen Cloud-Computing, Rechenzentrum und Server-Hosting vorantreiben. Wir werden zunächst einmal im kleinen Stil IT-Services bundesweit in geschützten und zertifizierten Rechenzentren anbieten. Wenn wir der Überzeugung sind, daß ein Service technisch und wirtschaftlich passt und sich das auch in €-Zahlen widerspiegelt, dann machen wir das groß. Skalieren es.
Das Glück ist mit den Tüchtigen
Damit wir das auch konsequent machen, braucht Sascha am Anfang noch mindestens einen Kollegen im Vertrieb. Um die zum Teil komplexen Themen zu verkaufen, braucht es Erfahrung und manchmal auch graue Haar. Genauso einen Kollegen konnten wir noch kurz vor meinem Urlaub verpflichten. Bäng!
Hier habe ich tatsächlich einen meiner Söhne zum ersten Mal um einen „geschäftlichen“ Rat gefragt. Was würdest du tun? … ich habe da jemanden kennen gelernt, der würde passen. Aber eigentlich sprengt der das Budget. Was meinst Du, was sollte ich tun? Würdest Du ihn einstellen?
Mein Sohn hat das Thema mit zwei Sätzen vor dem Spaßbad gelöst: „Der geht doch dann zu Kunden und dann macht ihr mehr Umsatz, oder? Dann stell den doch ein, wenn der auch will und du ihn gut findest.“ So einfach kann die Welt sein.
Hab ich gemacht. Danke mein „Großer“. Fühlt sich gut an. Ich sollte öfter auf meine Intuition hören. Auf die kann ich mich verlassen je älter ich werde. Gut zu wissen.
[Tweet „Unternehmer sollten öfter auf ihre Intuition oder ihr Bauchgefühl hören“]
Was bleibt – was Kraft gibt
Meine Beziehung zu meiner Familie und insbesondere zu meiner Frau ist in den letzten Monaten auf eine wirklich harte Probe gestellt worden. Ich habe praktisch keine Zeit – will die beruflichen Themen die mir wichtig sind weiter nach vorne bringen. Mag nicht auf der Couch sitzen. Hab‘ kein Ohr für die Alltags-Wehwechen.
Irgendwie verstehen meine Drei das – notgedrungen. Meine beiden Söhne haben sich zum Geburtstag neben ihren materiellen Wünschen vor allem eins gewünscht: Zeit mit dem Papa. Exklusiv. 100% . keine Ablenkung – vor allem keine Arbeit. Nur Du und ich. Spaßbad. Männer-Spielplatz. Stadtrundfahrt in Berlin. Haben wir gemacht.
Ich habe die Wünsche meiner Kinder eingelöst und werde sicher auch die nächsten einlösen. Versprochen. Danke meiner emsigen Assistentin kriege ich das auch irgendwie im Terminkalender unter. Danke dafür.
Am Geburtstag meiner Frau in zwei Wochen werden wir wieder nach Hause fahren. Vielleicht sollte ich sie auf Händen nach Hause tragen. Verdient hätte sie es.
Wenn eine Idee nicht funktioniert: Unternehmer Sascha Groß im Interview
An einem meiner Unternehmer-Frühstück-Tage hatte ich das Glück Sascha Groß kennen zu lernen. Sascha ist nicht nur ein „Überzeugungstäter“ in Sachen nachhaltige Energie (im besten positiven Sinne). Er ist außerdem Unternehmer aus tiefster Überzeugung.
Im Gespräch über unternehmerischer Risiken und Wagnisse erzählte mir Sascha Groß, daß er bereits ein gescheitertes Unternehmen hinter sich hat. Als er auf meine Frage, ob er darüber im Interview mit mir sprechen würde „Ja“ sagte, hat mich das positiv überrascht. Daß er dabei aber immer noch weiter gute Laune versprühte, überraschte mich dann nun wirklich.
Eine Geschäftsidee – die nicht funktioniert hat
Saschas erste Geschäftsidee hat nicht funktioniert: Die Idee war es, Vereinsmitglieder von Sportvereinen dazu zu animieren, ihren Stromanbieter zu wechseln – hin zu einem ökologisch nachhaltigem Energieanbieter. Die dabei üblicherweise fällige Bonuszahlung sollte vom Energieerzeuger wiederum an den Sportverein bezahlt werden. Eigentlich eine klassische Win-Win-Win Situation – sollte man meinen.
Der Sportler bzw. seine Familie wechselt zu einem besseren Anbieter und zahlt in der Regel danach auch weniger für den Strom. Der Anbieter hat einen Kunden mehr und der Sportverein profitiert von der Zahlung des Bonus‘ und kann damit den Sportbetrieb fördern.
Warum der Businessplan trotzdem nicht funktioniert hat, erklärt Sascha im Videointerview.
Was mich persönlich am meisten beeindruckt hat, ist der Umstand wie Sascha Groß mit der Erkenntnis des Scheiterns umgegangen ist und welche Schlüsse er für sich daraus zieht.
Anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, sieht er sehr zuversichtlich in die Zukunft und plant bereits sein nächstes unternehmerisches Projekt.
Bleibt zu hoffen, daß sich noch mehr junge Gründer entscheiden Unternehmer zu werden und sich ein Beispiel an Sascha nehmen.
Die „Die Zeit“ hat ihn einmal den „Hofnarren der digitalen Elite“ genannt. Das trifft es nicht ganz. Prof. Dr. Gunter Dueck war sehr lange verantwortlicher Manager bei der IBM, zuletzt Chief Technology Officer. Dabei muss er dort beim Technologieriesen schon länger ein Querdenker gewesen sein- schließlich rührt sein Twitter-Name (@wilddueck) aus dieser Zeit.
Anstatt nach der Pensionierung bei der IBM mit 60 Lebensjahren direkt in den verdienten Ruhestand zu gehen, entschied sich Gunter Dueck für den Un-Ruhestand. Seither schreibt er Bücher, philosophiert über Themen wie Bildung und die Konsequenzen der technischen Entwicklung um uns herum. Als Sprecher ist er auf Veranstaltungen und Kongressen gefragt. Außerdem betreibt er mehr als einen Blog, in dem er seine Ideen und Gedanken der Welt mitteilt.
Dass er dabei als ausgebildeter Mathematiker die zum Teil komplexen Zusammenhänge des digitalen Wandels vermutlich besser begreift als die Masse der jungen Wilden, schadet sicher nicht. Ihm zuzuhören ist ein Erlebnis der anderen Art. Leise, fast ein wenig genuschelt klingen die ersten Sätze, wenn Gunter Dueck in eines seiner Lieblingsthemen „hinein springt“.
Wenn er sich dann aber einmal warm gelaufen hat, dann blitzt nicht nur sein Intellekt durch sondern auch seine geballte Lebenserfahrung durch.
Ein Alpha-Tier wollte er nicht sein, ließ er uns im Vortrag bei der iTeam Jahrestagung am 24.05.2015 in Düsseldorf wissen. Aber als Kenner der Materie in der zweiten Reihe (… ein B-Tier, wie er sich selbst betitelte) würde er doch gerne mal seine Meinung kundtun. Wenn nur einmal jemand danach fragen würde.
Dass er dabei sein neues Buch en passant gleich mit promoted, verzeihen wir ihm gerne. So traf es sich gut, daß Gunter Dueck mir in die Kamera die Frage beantwortet hat, warum er jenseits der formalen Rentengrenze lieber Unternehmer geworden ist.
Vielen Dank an Prof. Dr. Gunter Dueck für die interessanten Einblicke, seine Gedanken und die klaren Worte zum Thema Unternehmer sein.
Das aktuelle Buch von Gunter Dueck „Schwarmdumm – so blöde sind wir nur gemeinsam“ .
Schwarmdumm: So blöd sind wir nur gemeinsam
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Warum ich Unternehmer bin: Klaus Eck – Social Media Experte
Klaus Eck kennt das Internet nicht erst seit gestern. Genauer gesagt ist er schon so lange dabei, daß er mit Fug und Recht behaupten kann, einen Teil der Entwicklung im Netz mit zu gestalten. Klaus‘ Thema ist guter Content – neudeutsch #Contentmarketing – und wie Unternehmen damit nachhaltiger kommunizieren können.
Insofern war es für ihn nur konsequent sich nach einigen Jahren der Unruhe als Angestellter beruflich selbständig zu machen. Seither berät er Firmen zu Fragen rund um Social Media sowie die Kommunikation auf diesen „neuen“ Kanälen. Dabei ist Klaus immer auf der Suche nach sprachlichen Brücken und gelegentlichen Doppelbedeutungen – sowohl in der Sprache und überraschenderweise (zumindest für mich) auch in Bildern.
Neben seiner Tätigkeit als Berater und Redner ist Klaus Eck außerdem Buchautor. Bereits 2007 hat er sich mit der Frage beschäftigt, wie Unternehmen sinnvoll Blogs einsetzen können. Zu der Zeit hatte manches „große Unternehmen“ noch nicht einmal eine vernünftige Webseite.
Sein aktuelles Buch-Thema ist im weitesten Sinne das Content-Marketing über das er auch während der Jahrestagung der iTeam am 23.4.2015 in Düsseldorf sprach.
Am Rande der Veranstaltung hat Klaus Eck mir in die Kamera die Frage beantwortet, warum er lieber Unternehmer geworden ist anstatt weiter als Angestellter seinem Lieblingsthema nachzugehen.
Vielen Dank an Klaus Eck für die offenen Worte.
Dass mit Klaus Eck vielleicht auch ein guter Fotograf mit dem Blick für interessante Details verloren gegangen sein könnte, begreift man erst wenn man sich sein Instagram-Profil genauer anschaut. Das wäre dann ein guter Grund für ein weiteres Interview mit ihm.
Die Content-Revolution im Unternehmen: Neue Perspektiven durch Content-Marketing und -Strategie
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Unternehmerin in 150 Sekunden: Jeanette Neidhardt – Innenarchitektin
Jeanette Neidhardt ist Innenarchitektin.
Sie spricht im Video mit Matthias Böhmichen von Unternehmer-Portal.net darüber warum sie selbständig als Unternehmerin arbeitet und wie sie Ihren Kunden hilft, Räume schöner zu gestalten und sich darin wohl zu fühlen.
Im anschließenden Interview mit Unternehmer-Portal.net erklärt die Unternehmerin und Innenarchitektin Jeanette Neidhardt, welche Kunden sie sucht und wie sie ihren Wunschkunden zu neuen Räumen mit Wohlfühlfaktor verhilft. Schau einfach mal auf die unglaubliche Auswahl an Farben und Stoffen – da jubeln deine Augen.
Gemeinsam mit Ihrem Mann, dem Architekten Michael Rosenberger gestaltet sie neue Immobilien und baut bestehende Häuser, Wohnungen und Büros nach den Vorstellungen Ihrer Kunden um. Die Webseite von Jeanette Neidhardt findest Du hier.