Online-Marketing-Lektionen aus KW05

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Die Online-Marketing-Lektionen aus KW 05

Die Erkenntnisse und Lektionen in Sachen online Marketing aus der Kalenderwoche fünf stehen fast allesamt unter dem Zeichen des Facebook Experiments und der damit verbundenen Lernkurve. fb_icon_325x325Lesenswert in der letzten Woche war eine Zusammenstellung von elf Werkzeugen zum Thema Facebook, die von Felix Beilharz zusammengetragen wurden. Darin konnte man nicht nur lernen, wer aus seinem Freundeskreis wieder Single ist, sondern wie auch wie man die im Laufe seines Facebook Lebens vergebenen x wieder findet und möglicherweise korrigieren möchte. Zum Artikel von Felix geht‘s hier entlang: Zum Glück gibt es Autoren wie Felix Beilharz und andere, bei denen man nahezu sicher sein kann, dass sie nur dann etwas schreiben wenn Sie auch etwas zu sagen haben und dass man hier keine merkwürdigen Schneeballgeschäftssysteme vorgeschlagen bekommt. Eben solche selbst ernannten Marketing Fritzen gingen mir in der vergangenen Woche dermaßen auf den Sack, dass ich dazu sogar ein Video gemacht habe, um mal etwas Luft aus dem Kessel entweichen zu lassen. Wer es noch nicht gesehen hat, das Video findet ihr hier.

Lesenswertes für angehende Affiliate-Marketer

epub-iconIm Rahmen der Frage, wie man mit einer aus einem Projekt entstandenen Webseite Geld verdienen kann, bin ich auf das mehr als lesenswerte eBook von Projecter.de gestoßen. Die Kollegen um Katja von der Burg haben hier auf über 200 Seiten Wissen zusammengetragen, dass im Bereich Affiliate-Marketing seinesgleichen sucht. Aus meiner Sicht völlig zu Recht haben die bisherigen Leser dieses Werk nicht nur genossen und auch wir ziehen daraus sehr sehr, sehr viele hilfreiche Schlüsse für die Herangehensweise bei der Vermarktung unseres aktuellen Viral-Projekts Internet-Zeitung.net und anderer Blogs. Meiner Meinung nach könnte man dieses Werk guten Gewissens zwischen zwei dicken Buchdeckeln drucken lassen und dafür 20 € verlangen. Das Affiliate eBook von Projecter findet ihr hier … und ein großes Dankeschön an Katja dafür, daß es eben nicht 20 € kostet.

Das Ende von SEO-Texten?

Da wir im Rahmen unserer aktuellen Projekte nicht nur sehr viel Webinhalte (in der Regel Bilder und Videos) benötigten und leider außerdem viel weniger Zeit für Content hatten, habe ich (für mich) beschlossen, Content also Texte nur noch dann zu schreiben und zu produzieren, wenn Sie für Leser und nur für Leser gemacht werden. Ob das nun jetzt gleich das Ende der Suchmaschinenoptimierung darstellt oder einfach nur ein anderer Weg ist mit seiner Zielgruppe effizienter zu kommunizieren wird sich zeigen. Meinen Beitrag dazu findet ihr hier.

Twitter – wir kommen

twitter-bird-logoLast, but not least – Da wir uns in der nächsten Woche bzw. in den nächsten Tagen vorwiegend mit dem Aufbau von Twitter Followern beschäftigen werden und auf der Suche nach einem möglichst eleganten Einstieg in dieses Thema waren, bin ich auf das lesenswerte eBook von Björn Tantau zum Thema Twitter gestossen. (2 weitere eBooks gibt’s dort noch als Zugabe). Wer sich generell mit dem Thema Twitter auseinandersetzen möchte, dem kann ich nur wärmstens die von Twitter selber durchgeführten online Präsentationen und Kurzschulungen ans Herz legen. Der Kollegin von Twitter, die das in gerade mal 30 Minuten charmant und attraktiv vorgetragen hat, kann man dazu nur beglückwünschen. Nun fehlt uns nur noch Google+, ein Artikel über FlipBoard, Hootsuite und die anderen vielen Helferlein die wir im Einsatz hatten … aber das machen wir dann später 😉 Ich wünsche euch einen guten Start in die nächste Woche und weiterhin viel Spaß in den sozialen Medien. Wenn Ihr Anregungen, Fragen oder Kommentare habt, so schreibt sie einfach unten auf die Webseite.

Warum ich keine für Suchmaschinen optimierten Texte mehr schreibe

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Warum ich keine SEO-Texte mehr schreiben möchte

Matthias BöhmichenIhr kennt das wahrscheinlich: Wenn man mit seinem Text bzw. seiner Webseite über Google zu einem bestimmten Suchbegriff gefunden werden möchte, muss man erheblichen Aufwand betreiben, um auf die Position eins zu gelangen. Wenn das überhaupt heute noch zu einem relevanten Suchbegriffe möglich ist, dann ist das in der Regel mit erheblicher Arbeit verbunden. Ich habe in den letzten 7-8 Jahren hierzu diverse Fachbücher gelesen, Ratgeber studiert und selbst ernannte Gurus befragt. Und natürlich habe ich-wie andere auch-viel ausprobiert und versucht neue Wege zu gehen und das ein oder andere Experiment in diesem Bereich durchgeführt.

Google ist schuld!

Spätestens jedoch, wenn Google wieder einmal seinen Algorithmus und damit das aktuelle Ranking über den Haufen schmeißt und alles Suchergebnis-Seiten bunt durcheinander gewürfelt hat, kann einem der Spaß daran schon einmal vergehen. Die Alternative zu Suchmaschinen optimierten Texten und damit der Möglichkeit für wenig Geld aufgefunden zu werden, ist natürlich nach wie vor das Thema Werbung bei Google und Co. Allerdings mussten wir auch hier in vor allem in den letzten zwei Jahren feststellen dass die Kosten pro Klick bei Google durch die immer stärker werdende Konkurrenz der Anzeigenkunden immer weiter in die Höhe steigen. Da hier kein Ende abzusehen ist, war das Grund für mich, die aktuell Praxis im Online-Marketing einmal auf den Prüfstand zu stellen.

Was sind meine Gründe, keine für Suchmaschinen-optimierten Texte mehr schreiben?

STOP dem SEO WahnZu aller erst ist leider ein tolles Reinking zu einem bestimmten Keyword noch lange kein Garant dafür dass man auch automatisch eine nennenswerte Anzahl von Besuchern auf seine Seite bekommt. Zwar ist es mithilfe der Google Tools möglich, sich im Vorfeld darüber ein Bild zu machen, wie oft ein Suchbegriff im Monat zum Beispiel in Deutschland nachgefragt wird. Ob das dann anschließend tatsächlich aber auch so ist und ob diese Besucher dann wirklich auf meine Seite kommen-trotz organischem Ranking -weiß man in der Realität erst dann, wenn man den Text fertig hat und die Arbeit damit bereits geleistet ist. Falls ich dennoch einen Suchbegriff getroffen habe, zudem eine nennenswerte Anzahl von Besuchern jeden Monat organisch von Google zu meiner Webseite kommen, dann bleibt immer noch die Frage ob die Surfer -also die eigentlichen Leser des Textes – auf meiner Seite genau das finden was Sie suchen. Auch wenn sich Google hier heute mehr und mehr Mühe gibt, in das Ranking die Erfahrung der Anwender mit der jeweiligen Zielseite einfließen zu lassen, so geht es doch für mich als Anbieter eines bestimmten Angebotes und Webseitenbetreiber letztlich darum ein bestimmtes Ziel zu verfolgen. Das heißt ich habe in der Regel die Absicht, entweder ein Produkt oder einen Service zu verkaufen oder den Web Benutzer dazu zu verleiten zum Beispiel meinen Newsletter zu abonnieren oder auf irgend eine andere Art und Weise eine Handlung auszuführen (Call to Action).

Viel wichtiger: Was der Leser will – und die Conversion-Rate

Ich möchte an dieser Stelle überhaupt nicht darauf eingehen, wie man nun a.) die Erwartungshaltung des Lesers abfragt und trifft oder b.) die Conversion-Rate maßgeblich positiv zu beeinflussen. Das würde meine Gedanken zu dem Thema hier bei weitem sprengen. Im Klartext bedeutete das letztlich für mich: Auch wenn die Hilfsmittel und Abfolge der eigentlichen Vorgehensweise zum Auffinden einer Nische für ein bestimmtes Suchwort und die Erstellung einer passenden Webseite mitsamt Optimierung der Klickrate bekannt und mehrfach erprobt sind, so macht das Thema mir zumindest mittlerweile kaum noch wirklichen Spaß. Ich bin mir darüber hinaus sicher, dass der Mangel an Spaß und damit die Freude am erstellen derartige Vorgehensweise der ein oder andere sicherlich auch zwischen den Zeilen herauslesen wird.

Worum es meiner Meinung nach bei Content auf Webseiten geht

Alles in allem stand nach dieser Bestandaufnahmewieder eine Frage im Vordergrund: welches Thema, welche Nische ist für mich persönlich so interessant, dass ich ohne langes zu tun und mit purer Freude an der Erstellung einen echten Mehrwert für potentielle Leser erschaffen kann, die dadurch-auf welchem Weg auch immer-den Weg auf meine Webseite finden, den Text lesen und idealerweise noch ein paar Klicks auf meiner Webseite bleiben, damit mein Angebot wertschätzen, weil es für sie einen Mehrwert hat. Meine persönliche Antwort auf diese Frage ist so einfach, dass es schon fast lächerlich klingt: ich werde ab sofort aufhören, irgendwelche Texte zu schreiben, die auch nur irgendwie in irgendeiner Form auf die Belange einer Suchmaschine hin optimiert sind.

Meine Schlussfolgerung für Texte auf unseren Webseiten

Das heißt: Wenn mir ein Thema durch den Kopf geht, dann werde ich es aufbereiten indem ich mich vorbereitete und das Thema anschließend in Form eines längeren Textes zu Papier bringen (in meinem Fall ist es wohl eher so, dass sich den Text diktiere und anschließend korrigiere). Das geht aus meiner Sicht nicht nur deutlich schneller als die weiter oben beschriebene Vorgehensweise zum Thema SEO. Ich denke auch dass sich auf diese Art und Weise deutlich mehr Zeit habe, die dann in den Artikeltext einfließen kann und wiederum damit einen wirklichen Wert-also Mehrwert-für den Leser haben wird. Außerdem ist mir persönlich relativ schnell klar geworden, dass ich Texte, die ich über das Mikrofon diktiere und sie so spreche wie mir der Schnabel gewachsen ist, auch in aller Regel deutlich länger sind als irgendwelche anderen Texte, die ich vorher für Google, Bing oder Yahoo! geschrieben habe. Das hilft paradoxerweise eher wieder dem Thema „organisch bei Google gefunden zu werden“. Diesen „Kollateralschaden“ nehme ich aber gerne in Kauf. Übrigens: die gleiche Vorgehensweise haben wir uns im Rahmen unseres Webprojektes Tipp24 auch zum Thema Videoerstellung auf die Fahne geschrieben. Auch hier besprechen wir ausschließlich Themen für die wir uns selber interessieren, für die wir die Zeit erübrigen können, sie intensiv zu testen und sie damit auch in Form von Texten, Videos oder Bilder in unseren Lesern vorzustellen. Ich glaube das wird damit eine ganz andere Form von Authentizität schaffen können, als wenn wir suchmaschinenoptimierte Texte schreiben würden, vor denen sich dann der gemeine Web-Leser eher abgeschreckt. Was folgt für mich daraus?  Ich werde einfach weiter wie gehabt mich ein bis zweimal in der Woche-bei Bedarf auch gerne öfters-an den Rechner setzen, mir meine Gedanken zu einem Thema strukturieren, zu Papier bringen (bzw. eher in Pixel umwandeln) und euch hier an dieser Stelle zur Verfügung stellen. P. S.: Allein die Menge an Menschen, die mir in letzter Zeit erzählt hat, dass mein Gesichtsausdruck sich merklich verbessert hat bestärkt mich darin, dass ich es genauso machen sollte. Und eben nicht anders. In diesem Sinne: Bye, Bey Google, Bing, Yahoo und wie ihr auch alle heißen mögt. Das war`s. Was für uns zählt sind Texte, die uns und euch Spaß machen. In diesem Sinne auf baldiges Wiedersehen hier als Leser. Euer Matthias Böhmichen

Oh wie mich diese Typen nerven

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Ab und zu platzt mir der Kragen. Das kommt selten vor, aber heute war es mal wieder so weit. Nein, weder meine Kinder noch meine Mitarbeiter und schon gar kein Kunde. Nein – diese selbsternannten jungen, super-dynamischen Masterplan-Verkäufer unter den Online-Marketing-Kollegen gehen mir tierisch auf den Sack. Sorry für die Formulierung, aber es musste mal raus. Glauben die den wirklich, daß ich als Mensch in der Mitte meines Lebens von Ihnen für viel Geld Lebensweisheiten kaufe, die sie mit ihren gefühlten 22 Jahren anbieten? Welche Erkenntnis soll das sein? Pickelcreme ? Nein ganz im Ernst: Wenn Du kein Genie bist und dir die Welt sowieso schon zu Füßen liegt, dann hör bitte auf mir in Mails, Videos oder ähnlichem den Masterplan für ein totsicheres Business zu verkaufen. Zum einen gibt es diesen totsicheres Business-Plan nicht wirklich. Und wenn, warum machst Du es nicht selbst und probierst es aus. Dann wirst du reich und mußt mir nichts aufschwatzen. Sorry Leute – aber das musste mal raus. In voller epischer Breite mein Aufreger der Woche im Video:

Meine Erkenntnisse, Erfolge und Fehler aus KW 05

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Auch in der KW 05 wieder ein paar Worte zu Erfolgen, Erkenntnisse und Fehlern.   All das im Video. Viel Spaß beim Schauen – ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.

Virales Werbevideo – eigentlich Werbung für ..

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Ich liebe solche Ideen – und die werbende Firma hat wirklich eine Menge solcher Ideen schon umgesetzt. Der Mann hier treibt es wirklich ein wenig zu toll mit der ihm unbekannten Frau im Sitz neben ihm. Aber sieh einfach selbst, was passiert als er beginnt es zu übertreiben. Und sicher hast Du bemerkt, für wen hier geworben wird.

Facebook-Battle für 1000 Likes – Unsere Erkenntnisse

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Die Battle für 1000 Likes bei Facebook ist nach knapp zehn Tagen heute zu Ende gegangen. fb_icon_325x325Unser selbst gewähltes Experiment haben wir heute im Team beendet. Wie bereits berichtet haben die Damen mit der Webseite Internet-Zeitung.net gewonnen (Die Fanpage findest Du hier). Die Herren folgen mit 100 Punkten bzw. Likes Rückstand als zweiter Sieger mit der Seite Funny Sports (und der dazu passenden Fanpage) . Dabei hat mir nicht nur eine Menge Spaß und konnten eine gewaltige Portion Kreativität freisetzen. Wir haben natürlich auch einige Erkenntnisse gewonnen, die wir in Zukunft für uns selbst und unsere Kunden in Sachen sozialem Marketing auf Facebook, Twitter und Co. einsetzen werden. Allen voran kann man folgendes feststellen: 1.) Beziehungen, die zwischen Menschen geknüpft werden haben nach wie vor das höchste Potenzial zur anschließenden Interaktionsreaktion (will heißen auf eine Frage folgt eine Antwort). D.h. überall dort wo wir viel Wert darauf gelegt haben, dass wir neue echte Freunde finden und uns mit ihnen verbinden, wurde auch tatsächlich auf unsere Anfragen reagiert-will heißen wir haben Likes  und Shares bekommen. Ein solches menschliches Netzwerk lässt sich logischerweise nicht binnen Tagen aufbauen. Normalerweise dauert so etwas ja auch im echten Leben länger – fairerweise müsste man so einen Wettbewerb daher auch deutlich länger laufen lassen. 2.) Automatisieren hilft: die Herren-insbesondere unsere Softwareentwickler- waren selbstverständlich schnell bei der Sache. Als es darum ging Tools und Skripte zu schreiben, die Routinetätigkeiten wie Einladungen oder Freundschafts-Anfragen oder Ähnliches zu automatisieren. katharina_berger_klein3.) Gutes Aussehen hilft: nicht weiter verwunderlich aber dennoch erwähnenswert ist die Tatsache, dass wir überall dort, wo wir auf ein schickes Foto und ein optisch perfektes Äußeres im Profil geachtet haben, die meiste positive Resonanz im Klammer in der Regel vom anderen Geschlecht) erhalten haben. – Leider gilt auch hier wieder: nicht jeder männliche Facebook Benutzer ist in der Lage sich auf der online Plattform einer gut aussehenden Dame angemessen zu nähern, ohne gleich in eindeutige Floskeln und eindeutige Avancen zu rutschen. Ein „schöner“ Nebeneffekt ist, daß weitere soziale Tools bzw. Apps sich als hilfreich heraus kristallisiert haben. So zum Beispiel Flipboard (wie ich es hier im Portal für das Flipboard-Magazin Unternehmer  verwende) oder das Tool Hootsuite. Das Team und ich freut sich nun auf ein paar ruhigere Tage, bevor wir mit der nächsten Challenge weiter machen … Für alle, die in den nächsten letzten 2-3 Tagen mehr oder weniger ununterbrochen, während der Arbeit, am Arbeitsplatz, zuhause und nach Feierabend-und zum Teil auch in der Nacht, lange gearbeitet und geackert haben, kommen jetzt sicherlich ein paar Tage Ruhe und Entspannung. Ein Hinweis sei mir am Rande noch gestattet: ich habe bei diesem Experiment auch als Vater etwas gelernt. So haben meine beiden Söhne sichtbar Spaß daran gehabt, die Beiträge und Videos für die Funny-Sports-Webseite YouTube zu suchen und auf der Webseite einzubinden. Das hat uns gemeinsam viel Spaß gebracht, mich einige Tafeln Schokolade gekostet und ich muss sagen ich bin richtig stolz auf meine Jungs, dass sie sich hier so ins Zeug gelegt haben.