Heute möchten wir euch ein neues Thema vorstellen: Fernsehen und Radio kennt ihr alle schon seit vielen Jahren, mit dem Internetfernsehen seid ihr praktisch groß geworden und nun kommt neben den bekannten Vertretern wie Sky TV oder Netflix eine weitere Plattform hinzu, die das Fernsehen in seiner ursprünglichen Form in Deutschland und sicher auch dem Rest der Welt verändern wird:
Magine – Startup aus Berlin
Magine TV Logo
Das in Berlin und Stockholm ansässige Unternehmen Magine TV schickt sich an, das Fernsehen über den Fernseher oder herkömmliche Geräte überflüssig zu machen. Warum? MagineTV muss man sich wie eine Art Plattform vorstellt auf der die bestehenden TV Sender ihre Angebote zwischenspeichern können, so dass es dem Anwender-also dem Zuschauer-möglich ist, seine Lieblingssendung zum passenden Zeitpunkt anzuschauen bzw. abzurufen. Dabei ist es völlig unerheblich ob es sich dabei um ARD, ZDF oder einen Bezahlfernsehen Sender handelt. Sie sind alle mittlerweile auf der Plattform des Anbieters Magine TV vertreten.
Magine als App für alle Geräte verfügbar
Magine TV ist in Deutschland seit April 2014 am Start und ist offensichtlich ausnahmsweise einmal ein Unternehmen was nicht von den USA aus seinen Siegeszug um die Welt herum antreten wird, sondern sozusagen aus der guten alten Welt die neue Welt erobern möchte. Für Magine TVgibt es praktisch für jede technische Plattform (Android, IOS, Smartphones, Tablett, PC) ein entsprechendes Programm oder eine App, so dass ihr von überall euren Lieblingsfilm anschauen könnt wann und wo ihr wollt.
Magine TV – wie Spotify fürs Fernsehen
Vielleicht kann man das Ganze am besten so beschreiben: es ist wie Spotify nur eben für Fernsehen.
Für uns ist es ein Grund, sich diesen Anbieter einmal genauer anzuschauen. Wir werden in den nächsten Tagen ein entsprechendes Tutorial bzw. ein Video mit unseren Erfahrungen.
Für euch, die ihr sicher neugierig genug Zeit dieses neue Thema einmal anzuschauen, haben wir den Link zum Anbieter direkt hier eingebaut. Hier geht`s zum Anbieter Magine TV.
Magine TV kostenfrei testen
Übrigens: Magine TV könnt ihr 30 Tage lang kostenfrei anschauen. Erst danach müsste euch entscheiden ob er den Dienst weiter nutzen möchtet oder nicht.
Interessant dabei ist, dass selbst Bezahl-Sender wie Sky oder ähnliche in den ersten 30 Tagen für euch gratis sind. Also, probiert es aus schreibt uns eure Kommentare Neue Feedback hier auf die Webseite. Wir freuen uns drauf. Bis bald.
Für alle Neugierigen haben wir unten schon mal den Link bzw. das Banner rein gestellt.
Unsere Meinung: Magine TV hat das Potential die Fernseh-Landschaft richtig umzukrempeln, wenn dort möglichst viele Anbieter mitmachen. Die ersten Schritte in diese Richtung sind übrigens schon gemacht. Magine TV kooperiert auch mit nicht-TV Anbietern wie dem Springer Verlag (Bild-Zeitung).
Hallo und willkommen zurück auf Unternehmer Portal.net.
Heute am 27. Januar haben wir folgende Zwischenstand bei der Bettel für 1000 x: es steht 700 zu 600. D.h. die Jungs haben nicht nur einen Rückstand von über 60 bzw. Likes aufgeholt, sondern liegen mittlerweile mit mehr als 100 Punkten in Führung. Die 600 er Marke haben die Herren der Schöpfung bereits gestern am späten Nachmittag geknackt. Und dafür gab es dann auch die versprochene Flasche Champagner
Im unten eingefügten Video erkläre ich euch, warum es wichtig ist sich gelegentlich die eigenen Statistiken der Webseite anzuschauen. Außerdem kann man hier gut ablesen dass eben auch in Firmen ganz normale Menschen arbeiten, die auch während ihrer Arbeitszeit eben das bleiben: ganz normale Menschen mit ihren Gewohnheiten Bedürfnissen.
Warum erzähl ich das? Nun: wir hatten gestern ungefähr die Hälfte aller Zugriffe über die Plattform von Filip.net. Dort hatte ich uns bei Partnerprogrammen angemeldet. Hierzu muss man wissen, dass die Advertiser jede Webseite vor dem Live schalten prüfen. Konkret gehen Sie in das Impressum und prüfen dort in der Regel nach ob die Seite ordentlich benannt ist und das Impressum den gesetzlichen Vorgaben entspricht. In unserem Fall ist das so und so ein Zugriff dauert in der Regel nicht mehr als zehn oder 20 Sekunden.
Warum dann doch immer wieder einzelne Herrschaften bei uns länger bleiben-was wir natürlich prima finden-erzähle ich im Video.
Euch allen wünsche ich einen guten Start und freue mich wenn er wieder bei uns vorbei schaut.
Wolltest Du auch schon mal wissen, worauf Kunden WIRKLICH reagieren und worauf nicht? Ich wollte es und habe bei mir im Unternehmen ein Experiment auf Facebook, Google+ und Twitter begonnen. Wie es funktioniert und was wir hier genau machen, erkläre ich im Video-Clip:
Wenn ihr Kommentare und Anmerkungen dazu habt, dann schreibt sie in die Kommentare. Ich freu mich drauf.
Willkommen zum Marketing-Rückblick im Januar 2015.Zwischen Weihnachten und Neujahr habe ich die Zeit genutzt, mich wieder einmal etwas intensiver mit Online-Marketing zu beschäftigen und habe dabei natürlich auch viel gelesen, meine Lieblingsautoren besucht und versucht zu verstehen, was wir hier in Deutschland lernen können.
Meistens sind die Kollegen, die im online Marketing besonders aktiven bekannt sind ja in den USA oder im englischsprachigen Raum. Einer von ihnen ist Neil Patel.
Wann sind die Anwender in welchem sozialen Netzwerk
Von ihm stammt auch die Grafik, die sehr anschaulich illustriert, zu welchen Tageszeiten bzw. Wochentagen man idealerweise in den sozialen Medien publizieren, Liken und Sharen sollte.
Das Phänomen als solches ist bekannt: wenn man am Samstagabend ausgeht, dann kommt es durchaus darauf an, dass man zur richtigen Uhrzeit am richtigen Ort ist. So fängt man in der Regel mit dem Abendessen zu fortgeschrittener Stunde an, die dann in einen Club oder 1 bar und Wechsel während der Nacht zwei dreimal die Location, bis dann irgendwann mal der Dampf raus ist und man nachhause fährt und ins Bett fällt.
Wenn man bei so einer Disco oder Kneipentour zur falschen Uhrzeit am falschen Ort ist, ist man schneller allein als man denkt. So macht es eben keinen Sinn, um 2:00 Uhr morgens bei einem Restaurant vorbeizugehen. Das hat dann schlicht und ergreifend geschlossen. Genauso ist es sinnlos und 9:00 Uhr abends in der Disco vorbei zu marschieren da hängen dann schlicht und ergreifend nur die Teenager rum oder es ist einfach gähnende Leere. So ähnlich muss man sich das in den sozialen Medien auch vorstellen.
Jedes soziale Medium hat einen Zweck, das heißt die Benutzer sind zu unterschiedlichen Zwecken und zu unterschiedlichen Uhrzeiten in diesen sozialen Medien aktiver oder eben gar nicht aktiv. Dabei versteht es sich auch hier von selbst, dass während der Nachtzeit-also den alle Welt schläft in der jeweiligen Zeitzone-eben in diesem sozialen Medium weniger oder gar nichts los ist als während der Hochzeiten. Der besagte Kollege aus Amerika bringt das in seinem Bild sehr schön auf den Punkt:
Facebook
Facebook ist für die allermeisten Menschen ein privates Medium, in dem Sie wochentags vorwiegend zwischen 9:00 Uhr morgens und 7:00 Uhr abends aktiv sind. Die besten Tage, um hier etwas zu publizieren und eine Resonanz-also eine Antwort zu erhalten-sind der Donnerstag oder Freitag. Die Kollegen Amerika außerdem herausgefunden, dass man um 13:00 Uhr also 1:00 Uhr mittags-die meisten Shares bekommt das heißt auf Deutsch das am meisten geteilt wird. Gegen 15:00 Uhr ist das Maximum der Likes, also die Klicks auf den gefällt mir Button erreicht.
LinkedIn und XING
Bei LinkedIn was in Amerika ungefähr der größere Bruder von Xing ist , sind die besten Tage um dort aktiv zu sein und auch eine Reaktion beim gegenüber hervorzurufen der Dienstag, Mittwoch und Donnerstag. Dann kann man schon relativ gut erkennen das hier am Wochenende weniger los ist. Diese beiden Plattformen, die zur Jobakquisition Jobvermittlung und letztlich der Karriere dienen ist man also hauptsächlich beruflich unterwegs. Privates findet hier weniger statt, daher ist hier auch meiner Meinung nach am Wochenende weniger los als unterhalb der Woche.
Interessanterweise konnten die Kollegen aus den USA hier eine Häufung der Aktivitäten morgens von sieben bis 8:00 Uhr in der Früh und abends von 17 bis 18:00 Uhr am späten Nachmittag feststellen.
Ich denke man muss kein Soziologe sein, um zu begreifen das sich hier die meisten Berufstätigen vor der Arbeit und nach der Arbeit kurz einloggen nachschauen was los ist nach Reaktionen schauen und entsprechend danach auch gleich wieder weg sind. Wie sich es damit zusammen fügt, dass laut der Studie zwischen zehn und 11:00 Uhr morgens die meisten Likes bei LinkedIn und XING stattfinden erschließt sich mir noch nicht ganz. Aber das nehmen wir einfach mal so kommentarlos hin.
Das zweite große Netzwerk neben Facebook ist
Google +
Google + ist zwar in Deutschland noch nicht sehr bekannt und bei wenigen Anwendern gefragt. Dennoch hat Google + weltweit kaum weniger Anwender als Facebook. Diese Tatsache scheint sich in Deutschland noch nicht wirklich herumgesprochen zu haben. Bei Google plus ist der beste Tag um auf ein Posting aufmerksam zu machen und darauf Reaktion zu erhalten der Mittwoch. Lustigerweise ist es die Uhrzeit zwischen 9:00 Uhr morgens und 11:00 Uhr morgens, an der bei Google+ am meisten los ist.
Ich bin hier der Auffassung, dass Google plus nach wie vor ein Medium ist, auf dem sich hauptsächlich technisch orientierte Menschen treffen, also Informatiker, Techniker und ähnliche Berufsgruppen. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass während die Hauptzeit zur Nutzung von Google+ zum Lesen weiter teilen und Liken zwischen 9:00 Uhr morgens und 11:00 Uhr morgens ist und damit die beste Zeit auf sein eigenes Posting aufmerksam zu machen.
Was lernen wir daraus?
Wenn man die besagten Zeiten in diesen unterschiedlichen sozialen Netzwerken zusammen zählt, so ergibt sich der typische Tagesablauf eines Social Media Nutzers ungefähr so:
Er oder sie steht auf, prüft vor dem Arbeiten am Morgen die Post bei Xing oder Link, fährt in die Arbeit schaut zwischendurch bei Facebook vorbei. Während der Arbeit ist man bei Google +. In der Mittagspause ist dann wieder privates in Richtung Facebook angesagt und gegen Abend wird dann nochmal bei LinkedIn und Xing vorbeigeschaut und ebenfalls bei Facebook dann noch irgendetwas Privates geteilt oder geliked.
So sieht also der virtuelle Rundlauf eines Social Media Nutzers während eines typischen Tages aus. Zumindest wenn man den Daten der Untersuchung glauben darf.
Übrigens: Das Tool Hootsuite, das wir zum Verwalten und Planen unserer Mitteilungen in sozialen Medien nuzten kennt ein Autoplanungs-Modus, bei dem neue Nachrichten automatisch dann veröffentlich werden, wenn in diesem Medium die meisten Leute unterwegs sind. Cool.
Flipboard als sozialer Kanal im Online-Marketing
Das zweite Thema in sozialen Medien, dass ich während der letzten Wochen etwas intensiver erforscht habe, heißt Flipboard. Flipboard ist eine App, also ein Programm für Smartphones und Tablets, die man typischerweise in der Hand hat oder unterwegs in der Hosentasche. Flipboard gibt es wie einige Anwendungen auch (zum Beispiel Pinterest) nicht für den PC oder Notebook. Es ist also explizit nur für mobile Geräte entwickelt worden.
Flipboard ist im weitesten Sinne ein Aggregator für Nachrichten. Der Nutzer kann, nachdem er sich bei Flipboard registriert hat, unterschiedlichste Nachrichtenkanäle in sein Flipboard abonnieren und ihnen folgen. Das geht mit wenigen Finger-Stupsern. So kann man leicht seine Konten für Twitter, Facebook oder Google + und andere soziale Netzwerke hinzufügen. Genauso kann man die Webseiten und Neuigkeiten auf seiner Lieblingszeitung (sei es die Bild-Zeitung oder die Süddeutsche Zeitung) hier an einer zentralen Stelle nach verfolgen und hat so den Nachrichten Fluss und den Strom an neuem Wissen im Blick. Das war und ist nach wie vor der Haupteinsatzzweck von Flipboard.
Ein gewollter Nebeneffekt der FlipBoard-Macher ist es, dass ein Anwender sein eigenes Magazin innerhalb von Flipboard selbst zusammenstellen kann. Man kann also in Flipboard mit wenigen Handgriffen seine eigene Sammlung anlegen, die man dann anschließend als privat oder öffentlich kennzeichnet. Ob man damit nun ein Hochglanzmagazin erstellt oder sich selbst eine private lose Lese-Sammlung – ähnlich einer gelben Zettelsammlung -zusammenstellt, ist einem selber überlassen.
Ich habe vor vielen Monaten aus eigenem Interesse immer mal wieder einzelne Artikel, die ich an anderer Stelle gefunden habe, in mein eigenes Flipboard Magazin „geflippt“ (so heißt es in Flipboard) . Dieses habe ich „Unternehmer“ genannt und mir nichts weiter dabei gedacht.
Dadurch das ich hier in diesem Magazin nicht nur einen entsprechenden und hoffentlich selbsterklärenden Titel verwendet habe und natürlich auch dazu passende, thematisch einzuordnende Artikel zum Unternehmertum gesucht und gespeichert habe, hat sich die Sammlung meines Unternehmer-Portals im Laufe der Zeit stetig vergrößert.
Ich war nach einigen Monaten dann sehr überrascht, dass mir die Flipboard-App anzeigte, dass sich einige Menschen für dieses Magazin interessiert haben. Das erkennt man bei Flipboard dadurch dass Besucher in diesem Magazin waren. Sofern diese Besucher das Magazin in irgendeiner Form interessant fanden, so sieht man welche Artikel dort weiter geflippt (gemeint ist das Teilen) -haben und ebenso ist erkennbar, wie viele Menschen diesem Magazin folgen- es also als Kachel in Ihrem Flipboard gespeichert haben.
Es waren zwar nur wenige, aber ich war überrascht wie viel Menschen durch Zufall meinem Magazin folgen. Durch diesen Umstand auf den viralen und sozialen Charakter des Flipboards aufmerksam geworden, habe ich dann nach Wegen gesucht, dieses Medium aktiv zu vermarkten (also bekannt zu machen). Dabei haben sich auch hier die Macher von FlipBoard etwas sehr intelligentes einfallen lassen.
So ist es zum einen möglich über eine eindeutige Webadresse ein entsprechendes Magazin über andere soziale Medien zu verteilen und dann wiederum über den Web-Browser zuzugreifen. Auf diese Art und Weise ist es dann doch möglich, vom heimischen PC oder dem Notebook auf besagtes Flipboad zuzugreifen.
Ich habe zunächst diese Webadresse in einen Artikel auf Unternehmerportal gepostet. Anhand der Leser habe ich dann gemerkt, dass ich tatsächlich Leute dieses Magazin angeschaut haben und daraufhin bekam besagte Link einen prominenteren Platz rechts auf der Startseite meines Weblogs.
Auch wenn bis heute noch keine Heerscharen von Menschen mein Flipboard lesen-das war auch nie meine Absicht-so ist doch interessant das bis zum heutigen Tag durch ganz wenige Maßnahmen es möglich war, Menschen auf dieses Medium aufmerksam zu machen und letztlich damit in meine Richtung zu nutzen. Ich bin mir ziemlich sicher dass es jetzt nur wenige Menschen das soziale Medium Flipboards überhaupt als ein soziales Medium ansehen und als Vehikel Aufmerksamkeit für das eigene Unternehmen oder die eigene Sache in ihre Richtung zu ziehen.
Für mich war es daher konsequent, ein neues Magazin bei Flipboad zu erstellen, als wir die Battle für 1000 Likes gestartet haben. Da mir klar war, dass dieses Magazin während der Laufzeit des Experiments niemand auf organischen Weg dieses Magazin finden würde, habe ich gleich zu Anfang die kurze Webadresse unter der das Magazin zu finden ist ,prominent auf einigen Webseiten veröffentlicht, wo regelmäßig Besucher vorbeikommen.
Und selbstverständlich habe ich bei meinen Videoaufnahmen und sonstigen Veröffentlichungen während der Battle gelegentlich auf das Magazin hingewiesen. Leider hatte dies in den ersten Tagen und Wochen nicht annähernd die Resonanz, die ich bei dem Magazin für Unternehmer gesehen habe. Dennoch war das meines Erachtens ein Versuch wert, zumal der Aufwand in Flip Board ein Magazin zu erstellen und gelegentlich zu pflegen mit maximal 3-4 Minuten Aufwand am Tag zu Buche schlägt und diese Zeit hab ich mir in diesem Fall gerne genommen.
Was lerne ich daraus?
Ich würde in Zukunft jedem empfehlen, bei der Veröffentlichung und im Marketing das online stattfindet auch Flip Board zu nutzen. Konkret: Legen Sie direkt am Anfang ihrer Marketingkampagne ein entsprechendes Flipboard an. Publizieren Sie von Anfang an die kurze URL in Ihrem Weblog oder kommunizieren Sie diese an ihre Anwender per E-Mail. Und nehmen Sie sich später im Laufe der Zeit alle 2-3 Tage die 5 Minuten um in Ihrem Nachrichten-Strom thematisch passenden Content-den wir andere bereits erarbeitet haben-und flippen ihn in ihr Magazin, so dass Ihre Leser oder ihre potentielle Interessenten Gruppe damit entsprechende Lesestoff hat.
Was war noch?
Zwei Dinge möchte ich dir nicht vorenthalten, die ich in den letzten Tagen gelesen habe und bei dem ich mir dann doch vorsichtig die Augen gerieben habe:
Das Internet soll tot sein
Zum einen hat Eric Schmitt -seines Zeichens Ex Chef von Google-das Internet auf dem Wirtschaftsforum in Davos für tot erklärt. Konkret meinte er dass das Internet im Laufe der nächsten Jahre für uns so selbstverständlich werden wird, dass niemand mehr merken wird wann er tatsächlich im Internet ist. So herum kann man diese Aussage durchaus stehen lassen. An den Tod des Internets glaube ich persönlich nicht. Ich denke vielmehr, dass wir ohne die Vernetzung die über das Internet möglich ist heute unsere Jobs gar nicht mehr machen können.
Facebook ist auch tot
Zum anderen habe ich in der aktuellen Ausgabe des Computermagazins c‘t vom 24. Januar auf dem Titelblatt gelesen was in und was out ist: Facebook ist OUT.
Diese Aussage teile ich überhaupt nicht. Vielmehr ist es so, dass die Herren in der Redaktion in Hannover festgestellt haben das die Jugendlichen die deutlich unter 16 Jahren sind hauptsächlich in Whatsup unterwegs sind, während die älteren Teenagern die Twens sich in Facebook tummeln.
Auch das ist an sich richtig-und überhaupt kein Weltuntergang. Facebook hat mit ungefähr 70 % Markt-Durchdringung eine unglaubliche virale Macht- allein in Deutschland. Je häufiger ich im Moment mit Unternehmen, Selbstständigen oder Gewerbetreibenden spreche, umso mehr fällt mir auf, dass diese den Werbe-Marktplatz Facebook überhaupt nicht kennen, geschweige denn auf der Agenda haben. Hier gibt es noch jede Menge zu tun und für uns als Medienunternehmen eine Menge Potenzial neue Kunden zu finden.
What`s next
Das waren meine zwei Themen, über die ich hier im Januar 2015 schreiben möchte. Ich werde an dieser Stelle in den nächsten Wochen sicherlich noch ausführlich über unsere Ergebnisse und Erkenntnisse bei unserem Facebook Experiment berichten. Ebenfalls habe ich mir Hootsuite einmal als Thema vorgemerkt – sofern das für den einen oder anderen von Euch spannend ist. Wenn du andere Themen spannender findest, als das was ich weiter oben beschrieben habe, oder wenn ich über ein anderes Thema einmal recherchieren und schreiben soll, so schreibst in die Kommentare. Ich freue mich drauf und wünsch dir noch ein schönes Restwochenende.
Übrigens: Diesen Artikel habe ich in ca 30 Minuten diktiert und mit Dragon umgesetzt. Davon bin ich nach wie vor sehr begeistert. Wie das geht, habe ich hier beschrieben.
Links:
Unternehmer-Portal in Fliboard: http://flip.it/EnmBuhttps://blog.kissmetrics.com/science-of-social-timing-3/http://www.flipboard.com
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