Marktnischen identifizieren und nutzen – eine Erfolgsgeschichte

Wenn Gründer euphorisch über ihre Ziele reden, klingt das in etwa so: „Wir wollen das nächste Zalando in unserem Bereich werden!“ Aber die Frage ist: Will man das wirklich sein? Denn bis sich der Erfolg einstellte, haben große Unternehmen meist Jahre gebraucht und hohe Summen investiert.

Marktnischen finden und nutzen
Eine statistische Auswertung hilft bei der Nischenfindung.

So auch bei Zalando: Im Oktober 2008 wurden die Schuhe noch im büroeigenen Keller von den Mitarbeitern verpackt. Die Bilanzsumme damals betrug 326.618,02 Euro. Und auch heute noch gibt es starke Schwankungen: Nach einem schnellen Wachstum gingen die Zahlen im dritten Quartal 2017 in den roten Bereich: Zalando verzeichnete durch hohe Investitionen in IT, Logistik und Service einen Verlust von 10,5 Millionen Euro. Der bereinigte Vorsteuergewinn lag bei 0,4 Millionen Euro.

Weg vom Massenmarkt

Effektiver ist es, den Blick weg vom Massenmarkt hin zu Nischen zu lenken. Hier ist die Chance auf Rentabilität deutlich höher, da Nischen seltener von Anbietern mit großer Macht beherrscht werden. Wer in eine lukrative Nische vordringt, kann mit niedrigem Investment von Beginn an Umsatz erwirtschaften. Dabei ist es sinnvoll, einen Statistik Service in Anspruch zu nehmen. Warum? Das verrate ich gleich.

Wenn Sie sich nicht an den Giganten orientieren, können Sie von Anfang an ein schlankes und profitables Unternehmen gründen. Deswegen steigen viele Start-ups auch lean in die Wirtschaft ein. Das Internationalisierungspotenzial ist übrigens sowohl bei Nischen als auch auf dem Massenmarkt vorhanden.

Um Missverständnissen vorzubeugen: Es ist überhaupt nicht verkehrt, in einen Massenmarkt vordringen zu wollen. Hier lassen sich durchaus Erfolge erzielen. Allerdings braucht es dafür in der Regel einen langen Atem, viel Geduld und Geld. Weiterhin sollten Gründer sich bei dieser Strategie darüber im Klaren sein, dass sie zunächst in einen ungleichen Wettbewerb mit den ganz Großen treten.

Sind hohe Umsätze ein Indikator für Erfolg?

Umsatzentwicklungen von Unternehmen sind immer wieder Gegenstand der Berichterstattung. Insbesondere dann, wenn es sich um hohe Umsätze handelt. Was dabei häufig nicht erwähnt wird: Der Umsatz allein lässt nur bedingt Rückschlüsse auf den eigentlichen Gewinn zu. Was das Unternehmen umsetzt und was es tatsächlich verdient, sind zwei Paar Schuhe.

Eine weitere häufig genannte Größe in den Medien, die Erfolg suggerieren soll, ist eine hohe Zahl an Mitarbeitern. Auch hier empfiehlt es sich, die unternehmerische Sicht einzunehmen: Viele Mitarbeiter bedeuten in erster Linie hohe Ausgaben und damit Kosten. Auch Novustat stellt ein Team von 50 Statistikern zur Verfügung.

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Diese sind notwendig, um den je nach Bedarf und Unternehmensbranche passenden Experten für den angebotenen Statistik Service anbieten zu können. Die Beschäftigung von Mitarbeitern ist daher selbstverständlich sinnvoll. Ihre Zahl allein stellt jedoch keinen Indikator für ein gut laufendes Unternehmen dar.

Geschäftlicher Erfolg lässt sich anhand anderer Fragen ablesen:

  • Ist das Unternehmen rentabel?
  • Wie lässt sich das Wachstum einschätzen?
  • Wie sehen die Bilanzkennzahlen aus?

Unternehmenserfolge müssen von Anfang an messbar sein. Globetrotter.de verzeichnete 2016 einen Umsatz von 50,7 Mio. Euro. Nach Abzug der Ausgaben für 13 Filialen und 1.300 Mitarbeiter im Versand sowie Steuern bleibt davon nur ein Bruchteil als Gewinn übrig.

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Marktnische Auswertung

Spezialisierte Nischen-Start-ups mit wenigen Mitarbeitern und einem kleineren Marktsegment hingegen können bei niedrigeren Umsätzen im Verhältnis mehr Gewinn erzielen, indem sie weniger Mitarbeiter beschäftigen und die Herstellungskosten für ihr Produkt möglichst gering ausfallen.

So würde ein Nischenunternehmen mit einer Bruttomarge von 250 Prozent nennenswerte Gewinne erzielen, auch wenn die Umsatzzahlen im Vergleich zu den Großen deutlich niedriger ausfallen.

Daher haben wir uns bei Novustat für genau diesen Weg entschieden: kleine Nische, klarer Schwerpunkt. Dies ist ein Rezept, um jenseits des Massenmarktes erfolgreich zu sein. Von Anfang an lag der Fokus darauf, ein schlankes Unternehmen auf die Beine zu stellen, welches auf die Statistik-Beratung und statistische Auswertungen aller Art spezialisiert ist.

Die passende Nische finden

Sie haben das Potenzial von Nischen erkannt? Glückwunsch! Nun schließt sich natürlich die Frage an: Wie die passende Nische finden und dort ein kleines, von Anfang an rentables Unternehmen aufbauen?

Hier kann ein Statistik Service helfen. Mithilfe von Studien, Kunden-, Markt- und Mitarbeiterbefragungen können Unternehmen sich einen gezielten Überblick verschaffen. So läuft üblicherweise eine Mitarbeiterbefragung: Fragebogen ausfüllen, Daten sammeln und von Profis auswerten lassen. Hierfür werden je nach Nische und Anforderungen Spezialisten eingesetzt.

Zur Marktnische mit Statistik Service
Statistik Service: Mitarbeiterbefragung mit validen Ergebnissen

Das Ergebnis einer solch prozessorientierten und individuellen Analyse: eine genaue Kenntnis der Nische und möglicher Potenziale. Und zwar schon vor der Gründung.

Eine professionelle statistische Analyse kann Unternehmer vor gravierenden Fehlentscheidungen bewahren – zum Beispiel, ins Blaue hinein zu gründen.